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Die Vita der Christina von Hane: Untersuchung und Edition PDF

410 Pages·2017·1.837 MB·German
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Racha Kirakosian Die Vita der Christina von Hane Hermaea Germanistische Forschungen Neue Folge Herausgegeben von Christine Lubkoll und Stephan Müller Band 144 Racha Kirakosian Die Vita der Christina von Hane Untersuchung und Edition ISBN 978-3-11-053559-4 e-ISBN (PDF) 978-3-11-053632-4 ISSN 0440-7164 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Satz: Moritz Ahrens, Dortmund Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com Dem Andenken meiner Mutter Heilani Ayoub (1956–2017) Vorwort Auch im 21. Jahrhundert gestaltet sich die Buchproduktion immer noch höchst kollektiv. Die vorliegende Arbeit wurde im Februar 2014 unter dem Titel »Schrift- und Schreibmystik. Christina von Hane« von der Universität Oxford als Disser- tationsschrift angenommen. Sie wurde für den Druck überarbeitet. Ohne die beständige, ehrliche und freundliche Hilfe von Freunden, Fachkollegen und vielen anderen Beteiligten dürfte dieses Buch so nicht vorliegen. Mein aufrichtiger Dank gilt allen voran Almut Suerbaum, die mir als Disserta- tionsbetreuerin und auch weit darüber hinaus in der Revisionsphase kritisch und inspirierend zur Seite stand. Ein ganz besonderer Dank gebührt Nigel Palmer, der die Arbeit als Zwischenprüfer kommentierte, die Edition der Christina von Hane- Vita mit Adleraugen gegen die Handschrift überprüfte und auf zahlreiche E-Mails bis zur Drucklegung enthusiastisch antwortete. Den Dissertationsprüferinnen Annette Volfing und Elizabeth Andersen möchte ich für das offene und freundliche Gespräch während der Dissertations- verteidigung danken. Mehrere Kollegen haben unterschiedliche Bearbeitungs- stufen der Arbeit gelesen und kommentiert, so Ben Morgan, Freimut Löser, Burk- hard Hasebrink, Susanne Köbele und Ursula Peters. Ihnen allen sei recht herzlich gedankt für wichtige Verbesserungsvorschläge. Monika Studer verbrachte einen sonnigen elsässischen Tag damit, mir bei der Bestimmung unzählbarer Lagen zu helfen, und Ruth Wiederkehr kommentierte einzelne Editionsteile. Auch bei ihnen möchte ich mich aufrichtig bedanken. Das Dissertationsprojekt wurde im Rahmen der Marie-Curie-Maßnahmen der Europäischen Kommission mit einem großzügigen Stipendium und vielen Austauschmöglichkeiten, die das europäische Netzwerk Mobility of Ideas and Transmission of Texts eröffnete, gefördert. Ich danke allen Teilnehmern aus Oxford, Lecce, Freiburg i. Br., Antwerpen und Leiden, insbesondere Loris Stur- lese, Dagmar Gottschall, Alessandra Beccarisi und Ubaldo Villani-Lubelli für die anregenden Gespräche während meines Forschungsaufenthaltes an der Uni- versità del Salento, Lecce. Auch die jährlich stattfindenden Graduiertentreffen der altgermanistischen Seminare und Institute der Universitäten Freiburg i. Br., Fribourg, Genf und Oxford haben die Arbeit sachlich und methodisch vorange- bracht. Ich danke den Herausgebern der Hermaea Stephan Müller und Christine Lubkoll für die Aufnahme in ihre Buchreihe. Jakob Klingner und Maria Zucker bin ich dankbar für die freundliche Verlagsbetreuung. Moritz Ahrens danke ich für die große Hilfe bei der sprachlichen Glättung und dem Setzen des Manuskripts. Meinen hilfswissenschaftlichen Assistentinnen Sina Hoche und Doris Sperber sei ebenfalls gedankt. https://doi.org/10.1515/9783110536324-001 VIII   Vorwort Außerdem möchte ich mich bei der Studienstiftung des deutschen Volkes für die langjährige Unterstützung und die ideelle Promotionsförderung bedanken. Ich danke auch der Harvard University, insbesondere dem Office of the Dean of the Arts & Humanities für die finanzielle Unterstützung der Druckkosten, dem Somerville College, Oxford, der Bibliothèque nationale et universitaire Stras- bourg sowie der Faculty of Medieval and Modern Languages, Oxford. Schließlich sei meinem Ehemann David William Hughes besonders gedankt. Dumbarton Oaks, Washington D. C., im April 2017 Racha Kirakosian Inhalt Vorbemerkung Teil A: Untersuchung 1 Forschungsüberblick und methodische Grundlagen   3 1.1 Christina von Hane – Kurzer Forschungsabriss   4 1.2 Untersuchungsbereiche und Forschungszusammenhänge   9 1.3 Methodische Vorüberlegungen   21 2 Der Text(-körper): mystisch, hagiographisch   37 2.1 Mystik und Hagiographie   39 2.1.1 Mystische Texte   40 2.1.2 Hagiographische Texte   45 2.1.3 Mystische Vita   51 2.2 Autorisierungsstrategien des hagiographischen Erzählens   71 2.2.1 Intertextualität   72 2.2.2 Konstitution von Heilsgewissheit   86 2.2.3 Narrativierung theologischer Modelle   93 3 Ich-Konstitutionen und Perspektivenvielfalt   99 3.1 Der implizite Hagiograph   99 3.1.1 Der nahestehende Ordensbruder   100 3.1.2 Der schreibende Vermittler   102 3.1.3 Der wertende Exeget   106 3.2 Der implizite Leser   116 3.2.1 Das lesende Du   119 3.2.2 Exkurs: Cod. Vat. lat. 4763   127 3.2.3 Das betende und liturgisch gebundene Du   137 3.3 Die Mystikerin   145 3.3.1 Die stumme/schweigende Begnadete   146 3.3.2 Die Prophetin und Visionärin   151 3.3.3 Ein unabhängig reflektierendes Ich   163 3.4 Zusammenfassung   166 4 Die mystische Braut: allegorisch, typologisch   169 4.1 Allegorisch: die Seele   170 4.1.1 Die auserwählte Gottesbraut Christina   170 4.1.2 Die Vielfachbesetzung der mystischen Braut   187 X   Inhalt 4.2 Typologisch: Maria   195 4.2.1 Maria memoranda   196 4.2.2 Mater compassionis, mater misericordiae, mater Christi   205 4.2.3 Maria als Vorbild für Königin und Braut   211 5 Die Inszenierung dynamischer Textualität und die Evidenz materieller Buchschriftlichkeit   221 5.1 Schriftlichkeit und Vision   222 5.2 Das Fließen der göttlichen Offenbarung   229 5.3 Die Rede vom Buch als performativer Selbstbezug   242 6 Schlussbemerkung   251 Teil B: Beschreibung der Handschrift und Editionen 1 Straßburg, Bibliothèque nationale et universitaire, Ms. 324   259 1.1 Kodikologische und paläographische Beschreibung   259 1.2 Inhalt der Handschrift   264 1.3 Schreibsprache des deutschen Teils   268 1.4 Beobachtungen zur Schreibertätigkeit   273 2 Editionsprinzipien   277 2.1 Allgemeine Editionsprinzipien   277 2.2 Vorbemerkungen zur Edition der Maria Magdalena- Bekehrungslegende   281 3 Editionen   283 3.1 Vita der Christina von Hane   283 3.2 Maria Magdalena-Bekehrungslegende   347 Abbildungen   351 Abkürzungen   356 Bibliographie   357 Textausgaben   357 Handschriften   360 Forschungsliteratur   361 Register   393 Namen-, Orts-, Sach- und Werkverzeichnis   393 Stellenverzeichnis der Christina von Hane-Vita   396

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