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Die Urfassungen der Martyria Polycarpi et Pionii und das Corpus Polycarpianum: Band 1: Editiones criticae. Mit armenisch-deutschem Text und englischer Übersetzung. Band 2: Textgeschichte und Rekonstruktion. Polykarp, Ignatius und der Redaktor Ps.-Pionius PDF

656 Pages·2014·25.296 MB·German
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Otto Zwierlein Die Urfassungen der Martyria Polycarpi et Pionii und das Corpus Polycarpianum Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte Herausgegeben von Heinz-Günther Nesselrath, Peter Scholz und Otto Zwierlein Band 116 De Gruyter Die Urfassungen der Martyria Polycarpi et Pionii und das Corpus Polycarpianum Band 1: Editiones criticae von Otto Zwierlein mit armenisch-deutschem Text und englischer Übersetzung von Daniel Kölligan De Gruyter ISBN 978-3-11-037100-0 e-ISBN 978-3-11-036916-8 ISSN 1862-1112 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcatalogrecordforthisbookhasbeenappliedforattheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.dnb.deabrufbar. (cid:2)2014WalterdeGruyterGmbH,Berlin/Boston DruckundBindung:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2)(cid:2)GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com Vorwort Ziel und Verlauf dieser zweibändigen Untersuchungen, deren erster Band im wesentlichen den kritischen Editionen vorbehalten ist, werden in der nachfolgenden Einleitung kurz skizziert. An dieser Stelle gilt es, Dank zu sagen: allen voran R. Hübner, der den Impuls gegeben, bestän digen Rat beigesteuert und dann das fertige Manuskript geprüft und durchkorrigiert hat, G. O. Hutchinson für seine sorgfältige Durchsicht der griechischen und englischen Übersetzungen des ersten Bandes, zu denen er zahlreiche Verbesserungen beigesteuert hat, Th. Riesenweber für tief eindringende kritische Lektüre des Manuskripts und die über menschlichen Mühen bei der Herstellung der komplizierten Druckvor lage einschließlich der Stemmata. Als sich in einer späteren Phase der Untersuchungen die Notwen digkeit ergab, altarmenische Versionen in die Textkonstitution einzube ziehen, sind mir drei Armenologen zur Seite gesprungen: Frau Armenu hi Drost-Abgarjan (Halle-Wittenberg) hat bereitwillig meiner Bitte ent sprochen, eine neue Übersetzung der in der Handschrift armM vorlie genden Polykarp-Kapitel aus der Kirchengeschichte Eusebs anzuferti gen, und diese inzwischen als Beitrag zur Festschrift für Hubert Kauf hold (2013) publiziert!. Durch diese neue Übertragung wurden in einem entscheidenden Punkt die sonst recht zuverlässigen Angaben von P. VETTER (1881) berichtigt und dadurch die Authentizität der armeni schen Kurzfassung untermauert. Christian Hannick (Ostkirchliches In stitut an der Universität Würzburg) hat aufopferungsvoll die im Apparat des Pionius-Herausgebers SRAPIAN verzeichneten Varianten des Codex arm w, soweit sie für meine Zwecke bedeutsam schienen, übersetzt und kommentiert. Erst spät bin ich auf den mir geographisch benachbarten Armenisch-Kenner Daniel Kölligan (Köln) verwiesen worden. Die überaus fruchtbare Zusammenarbeit mit ihm hat dazu geführt, daß die ser erste Band durch einen armenisch-deutschen Text, ganz aus seiner Hand, und durch die englischen Übersetzungen der beiden Urfassungen bereichert wird. Die armenische Version des Polykarp-Martyriums, in: P. BRUNS - H. O. LUTHE (Hrsgg.), Orientalia Christiana (= Eichstätter Beiträge zum christlichen Orient) 3, Fest schrift für HUBERT KAUFHOLD zum 70. Geburtstag, Wiesbaden 2013,155-167. VI Vorwort Auch diesmal schulde ich R. Stichel Dank für unschätzbare Hilfe bei der Beschaffung von Handschriften. Für Auskünfte über den Ver bleib von Manuskripten und für Reproduktionen danke ich dem Megas Archimandrites Athenagoras, Erzabt des Ökumenischen Patriarchats von Istanbul, dem Abt des Wiener Mechitharisten-Klosters P. Paulus Kodjanian, der Direktorin der Library of the Centre for Slavo-Byzan tine Studies "Prof. Ivan Dujcev", Frau Prof. Aksinija Dfurova (Sofia), dem Direktor des Stadtarchivs Trier, E. Nolden, dem Leiter der Stiftsbi bliothek des Klosters Einsiedeln, Pater Justinus Pagnamenta, ferner den folgenden Bibliotheken und Handschriftenzentren: Badische Landesbi bliothek (Karlsruhe), Bibliotheque municipale de Reims, Bibliotheque nationale de France (Paris), Biblioteca Nazionale Marciana (Venedig), Bibliotheque Royale de Belgique (Brüssel), Bodleian Library (Oxford), British Library (London), Institut de Recherche et d'Histoire des Textes (Orleans/Paris), Library of Congress (Washington D. C.), Österreichi sche Nationalbibliothek (Wien), Staatliches Historisches Museum Mos kau, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Bei der Erörterung spezieller Fragen durfte ich die Hilfe folgender Kollegen und Freunde in Anspruch nehmen: K. Alpers, M. Beck, M. Deufert, G. O. Hutehinson, R. Jakobi, P. Nagel, M. D. Reeve, Th. Rie senweber, A. Schüller-Zwierlein. Die kritische Erstedition der spätlatei nischen Passio Pionii ist durch die Umsicht und den Scharfsinn M. Deuferts und R. Jakobis sehr gefördert worden. R. Jakobi hat zudem das ganze Manuskript kritisch gelesen und mich noch zu einem Zeit punkt, da bereits die Endformatierung des 1. Bandes vor dem Abschluß stand, mit einem elektronisch übermittelten Osterbrief überrascht (20.4.2014), in dem er das Ergebnis seiner Kollation des neuen lateini schen Textes mit der weit gediehenen (mir unbekannten) Ausgabe Os kar von Gebhardts im Gebhardt-Nachlaß der Berliner Staatsbibliothek übermittelte. Auch wenn diese Recherchen an keiner Stelle zu einer Änderung des neuen Textes führten, ist nun dem großen Namen die Re verenz erwiesen, daß er im Apparat der Passio Pionii überall dort dem Namenskürzel des Herausgebers vorangestellt wurde, wo beide For scher unabhängig die gleiche Emendation gefunden haben. Den beiden Mitherausgebern gebührt diesmal ein besonderer Dank für die Bereitschaft, sich während des laufenden Semesters die Durch sicht eines so umfangreichen Manuskriptes zuzumuten. H.-G. Nessel rath hat diese Aufgabe in bewundernswerter Effizienz gemeistert: mit seinem geradezu magischen Auge entlarvt er selbst arglistig getarnte Verschreibungen und Irrtümer! Frau Legutke ist die langfristige Ter minplanung und die anspruchsvolle Koordination der in verschiedenen Abteilungen angesiedelten Verlagsarbeiten aufs schönste gelungen! Al- Vorwort VII len, die zum Entstehen und zur Publikation der bei den Bände beige tragen haben, sei im Namen unserer Wissenschaft von Herzen gedankt! Bonn, den 20. Mai 2014 Otto Zwierlein Inhaltsverzeichnis Vorwort ......................................................................................... V Inhaltsverzeichnis ....................................................................... IX Literaturverzeichnis .................................................................... XI Einleitung ....................................................................................... 1 A. Das Martyrium Polycarpi ......................................................... 5 I. Die Urfassung (mit englischer Übersetzung von D. Köl- ligan) ........................................................................................... 6 11. Editio critica ............................................................................. 11 Sigla .......................................................................................... 12 Codicum stemma ...................................................................... 14 Dreispaltentext. ......................................................................... 15 III. Der altarmenische Text mit deutscher Übersetzung von D. Kölligan ............................................................................... 46 B. Das Martyrium Pionii ............................................................ 67 I. Die Urfassung (mit englischer Übersetzung von D. Kölligan) ................................................................................... 68 11. Editio critica ............................................................................. 78 Sigla .......................................................................................... 78 Codicum stemma ...................................................................... 81 Dreispaltentext. ......................................................................... 82 III. Der altarmenische Text mit deutscher Übersetzung von D. Kölligan ............................................................................. 116 IV. Passio Pionii: Versio latina auctore anonymo saec. V (mit deutscher Übersetzung) ................................................... 136 V. Überlieferung, literarischer Anspruch, Ort und Zeit der spätantiken Passio Pionii ....................................................... 172 1. Die handschriftliche Überlieferung .................................. 173 2. Literarische Form, Entstehungszeit und Entste- hungsort ............................................................................ 178 a) Der Nachhall des spätantiken Rhetorikunter- richts: Sallust, Vergil, Ovid, Seneca tragicus ............. I78 x Inhaltsverzeichnis b) Der Kulturraum Südgallien: Cassian, Faustus Reiensis und die Pe1agianische Haltung zu Schuld und WillensfreiheiL. ...................................... 183 c) Das paschale carmen des Sedulius als terminus post quem? ................................................................. 188 d) Literarischer Anspruch versus Übersetzungs- treue ............................................................................ 192

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