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Die Taten des Petrus und der zwölf Apostel (NHC VI,1): Neu herausgegeben, übersetzt und erklärt PDF

390 Pages·2019·1.356 MB·German
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Katharina Stifel Die Taten des Petrus und der zwölf Apostel (NHC VI,1) Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU) Archiv für die Ausgabe der Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte Begründet von O. von Gebhardt und A. von Harnack Herausgegeben von Christoph Markschies Band 182 Katharina Stifel Die Taten des Petrus und der zwölf Apostel (NHC VI,1) Neu herausgegeben, übersetzt und erklärt Herausgegeben durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von Christoph Markschies ISBN 978-3-11-055942-2 e-ISBN (PDF) 978-3-11-055999-6 ISSN 0082-3589 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Stifel, Katharina, editor, translator. Title: Die Taten des Petrus und der zwölf Apostel : (NHC VI,1) / Katharina Stifel ; neu herausgegeben, übersetzt und erklärt. Other titles: Acts of Peter and the Twelve Apostles. German Description: Boston ; Berlin : De Gruyter, 2018. | Series: Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur Band/volume ; 182 | Includes bibliographical references and index. Identifiers: LCCN 2018030270 (print) | LCCN 2018045061 (ebook) | ISBN 9783110559996 (electronic Portable Document Format (pdf) | ISBN 9783110559422 (print : alk. paper) | ISBN 9783110559996 (e-book pdf) Subjects: LCSH: Acts of Peter and the Twelve Apostles. Classification: LCC BT1392.A37 (ebook) | LCC BT1392.A37 G37 2018 (print) | DDC 229/.925--dc23 LC record available at https://lccn.loc.gov/2018030270 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com Vorwort Die vorliegende Arbeit ist die für den Druck leicht veränderte und mit Registern verse- hende Fassung meiner Dissertation, die im Sommersemester 2016 von der Theologi- schen Fakultät zu Berlin als Promotionsschrift angenommen wurde. Ohne die fachliche – und auch persönliche – Begleitung vieler Menschen hätte diese Arbeit nicht entstehen können. An erster Stelle möchte ich meinem Doktorva- ter Prof. Dr. Hans-Gebhard Bethge danken. Während des Studiums hat er mich für die koptische Sprache begeistert. Jeden Mittwoch bot er eine Übersetzungsübung an und Studierende der Theologie, Ägyptologie und Geschichte haben sich gemeinsam sukzessive eine Nag-Hammadi-Schrift und die koptische Grammatik er-schlossen. Ich denke sehr gern an diese Zeit zurück. Die vorliegende Arbeit hat er all die Jahre in ihrer Entstehung begleitet: durch regelmäßige Gespräche, das Vermitteln von Kontakten und schließlich durch das Erstgutachten. Auch die Tatsache, dass meine Tochter Kar- lotta während unserer Gespräche durch sein Büro krabbeln und mit dem Spielzeug seiner Enkel spielen durfte, war ein großes Geschenk. Mein herzlicher Dank gilt auch Prof. Dr. Dr. h.  c. mult. Christoph Markschies, an dessen Doktorandencolloquium ich teilnehmen durfte. Die Forschungsprojekte aus dem weiten Feld der Kirchengeschichte waren für mich eine Bereicherung und regten mich dazu an, über den eigenen fachlichen Manuskriptrand hinaus zu blicken. Sehr glücklich bin ich darüber, dass Prof. Dr. Dr. h.  c. mult. Christoph Markschies das Zweitgutachten für diese Arbeit übernommen hat. Sein fachlich-kritischer Blick hat diese Arbeit sehr befördert und er setzte sich für ihre Aufnahme in die Reihe „Texte und Untersuchungen“ ein. Vielen Mitgliedern des Berliner Arbeitskreises für koptisch-gnostische Schriften bin ich dankbar verbunden. Tagelang vergrübelte Knoten der koptischen Gramma- tik wusste Dr. Uwe-Karsten Plisch kompetent und schnell zu lösen und auch PD Dr. Ursula Ulrike Kaiser war bei Fragen stets ansprechbar. Konrad Schwarz verdanke ich viele hilfreiche Tipps zu koptischen Schriftsätzen, literarischen Gattungen und erster Hilfe bei Kinderkrankheiten. Ohne die Förderung der Konrad-Adenauer-Stiftung hätte diese Arbeit nicht ent- stehen können. Natürlich bin ich für die finanzielle Förderung sehr dankbar, aber bereichert hat mich gerade auch der wissenschaftliche Austausch mit den anderen Promovierenden. Besonders Prof. Dr. Notger Slenczka danke ich für sein Engagement als Vertrauensdozent und die Begleitung in der Promotionszeit. Er bot unserer Hoch- schulgruppe ein Plenum für fachlichen Austausch und sorgte mit kulturellen Angebo- ten und Ruderausfahrten für Abwechslung im Arbeitsalltag. Für die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Verlag Walter de Gruyter und besonders Stefan Selbmann bin ich zu Dank verpflichtet. Und schließlich: Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Familie. Meine Eltern haben mir immer wieder Freiräume geschaffen. Meine Mutter, Renate Schwarz, erkun- dete mit meiner Tochter bereitwillig die Berliner Spielplätze, damit ich in Ruhe arbei- https://doi.org/10.1515/9783110559996-201 VI   Vorwort ten konnte. Mein Mann, Jonas Stifel, hat mich immer wieder ermutigt, wenn ich an mir und meiner Arbeit gezweifelt habe. Und meine Tochter Karlotta hat diese Arbeit auf ihre eigene Weise unterstützt: Schon mit 18 Monaten konnte sie maau zu mir sagen – das koptische Wort für Mutter. Berlin, Pfingsten 2018 Katharina Stifel Inhaltsverzeichnis  Vorwort  V I Einführung in die Schrift 1 Eine ungewöhnliche Erzählung  3 2 Die Überlieferung der Erzählung in Codex VI der Schriften von Nag Hammadi  4 2.1 Äußeres Erscheinungsbild und Material  4 2.2 Schreibung und Sprache  5 2.3 Die ActPt als Teil von Nag-Hammadi-Codex VI  9 2.4 Die Schreibernotiz und die Auftraggeber des Code  11 3 Historische Einordung der „Taten des Petrus und der zwölf Apostel“  13 3.1 Datierung und Lokalisierung  13 3.2 Verfasser  17 3.3 Religionshistorische Verortung  18 4 Forschungsüberblick  22 4.1 Faksimile-Ausgabe und Editionen des koptischen Textes  22 4.2 Erster Forschungsschwerpunkt: Redaktions- und Quellentheorien  22 4.2.1 Drei-Quellen-Modelle  22 4.2.2 Zwei-Quellen-Modelle  24 4.3 Zweiter Forschungsschwerpunkt: Textverständnis und intertextuelle Bezüge  25 4.4 Ein „hybrider Großtext“? Die Frage nach der Gattung der ActPt  26 4.4.1 Die Klassifizierung als Apostelgeschichte  26 4.4.2 Ein heterogener Text  27 4.4.3 Jenseits der neutestamentlich geprägten Gattungen  28 4.4.4 Eine fiktionale Erzählung zwischen Apostelgeschichte und Dialogevangelium  30 4.4.5 Die ActPt: Eine Parabel  30 VIII   Inhaltsverzeichnis II Textedition 1 Erläuterung zu Textedition, Übersetzung, kritischem Apparat und Register  37 2 Text und Übersetzung  40 3 Register  62 3.1 Koptische Wörter  62 3.2 Koptische Wörter griechischen Ursprungs  85 3.3 Eigennamen  88 3.4 Satzmuster  88 3.5 PTN-Determinatoren  94 III Kommentar 1 Zur Methodik  101 1.1 Aufbau des Kommentars und zugrundeliegende Methodik  101 1.1.1 Analyse des Erzähltextes  101 1.1.2 Analyse der Symbolik  103 2 Bezüge zu anderen Schriften  107 2.1 Die Beziehungen zu den kanonischen Evangelien  108 2.1.1 Das Petrusbekenntnis  108 2.1.2 Gott als Vater  109 2.1.3 Jesus als Königssohn und Herr  109 2.1.4 Die Herrschaft der Himmel  109 2.1.5 Das Symbol der Perle  110 2.1.6 Schlussfolgerung  111 2.2 Der „Brief des Jakobus“ (NHC I,2)  111 2.2.1 Der Mensch als Stadt  112 2.2.2 Bekleidungsmetaphorik  113 2.2.3 Erzählchronologie  113 2.2.4 Schlussfolgerungen  113 2.3 Der Himmelabstieg in der Epistula Apostolorum  114 2.4 Die Thomasakten  115 2.4.1 Christus und Thomas als Ärzte und die Heilung der Seele  116 2.4.2 Die Perle als anthropologisch-soteriologisches Symbol  117 2.4.3 Die Askese und der vielgestaltige Christus  117 2.4.4 Schlussfolgerungen  118 2.5 Aphrahat und seine bilderreiche Sprache  118 Inhaltsverzeichnis   IX 2.5.1 Das Bauwerk des Glaubens als Wohnstätte Christi  119 2.5.2 Bildreiche Christologie, Askese und medizinische Metaphorik  119 2.5.3 Schlussfolgerungen  120 2.6 Der Liber Graduum  121 2.6.1 Vervollkommnung des Menschen auf dem spirituellen Weg in die Stadt Christi  121 2.6.2 Ekklesiologie und Spiritualität  122 2.6.3 Körperliche und seelische Heilung  123 2.6.4 Schlussfolgerungen  123 2.7 Die kostbare Perle des Lebens in den Schriften des Pseudo- Makarios  124 2.8 Lukians unglaubliches Spiel mit dem Leser  125 3 Einführung in die Erzählung  128 3.1 Die Erzählwelt  128 3.2 Die Erzählzeit  129 3.3 Die Handlungsträger  130 3.3.1 Lithargoel  130 3.3.2 Die Bedeutung des Namens „Lithargoel“  131 3.3.3 Der Arzt  132 3.3.4 Jesus Christus  132 3.3.5 Petrus und die Jünger  133 3.3.6 Die Menschen in der Stadt „Wohne“  133 3.3.7 Nebenfiguren  134 3.3.8 Schlussfolgerungen aus der Figurenkonstellation  135 3.4 Wichtige Symbole der Erzählung  135 3.4.1 Die Städte-Symbolik  135 3.4.2 Der Weg  141 3.4.3 Die Perle als Symbol der Vollkommenheit  142 3.5 Die Christologie der Erzählung  146 3.5.1 Lithargoel  146 3.5.2 Der Arzt  149 3.5.3 Der offenbare Jesus Christus  150 3.5.4 Jesus Christus als Vorbild der Bewährung  151 3.5.5 Doketistische Christologie?  151 3.5.6 Jesus Christus als Rollenspieler  152 3.6 Petrus – Anführer mit Ambivalenzen  153 3.7 Heil und Heilung  155 3.7.1 Medizin, Ärzte und Heilung in den ActPt  155 3.7.2 Die Verbindung von Heilung und Verkündigung  158 3.7.3 Heilung durch Jesus Christus, den Arzt  158 3.7.4 Die Sünde als Krankheit der Seele  160 X   Inhaltsverzeichnis 3.7.5 Die Abgrenzung von der weltlichen Medizin  160 3.7.6 Die Jünger als Nachfolgende  162 3.7.7 Heilung für Körper und Seele  162 4 Kommentierung durch die Abschnitte der Schrift  163 Anhang Abkürzungen  335 Literaturverzeichnis  336 Namens-/Sachregister  348 Stellenregister  351

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