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Die Substantivbildung mit Suffixen in den Fabliaux PDF

196 Pages·1969·11.635 MB·German
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BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR ROMANISCHE PHILOLOGIE BEGRÜNDET VON GUSTAV GRÖBER FORTGEFÜHRT VON WALTHER VON WARTBURG HERAUSGEGEBEN VON KURT BALDINGER 119. Heft ERWIN DIEKMANN Die Substantivbildung mit Suffixen in den Fabliaux MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 1969 Die vorliegende Arbeit wurde 1967 von der Philosophischen Fakultät der Universi- tät Heidelberg als Dissertation angenommen. Gedruckt mit Unterstützung der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg. © Max Niemeyer Verlag Tübingen 1969 Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany Satz und Druck: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten (Allgäu) Einband von Heinr. Koch Tübingen VORWORT Mein Interesse an den Problemen der französischen Wortbildungslehre geht auf langjährige Studien bei meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr. h. c. Kurt Baldinger, zurück. Angeregt durch die Erkenntnisse Meyer-Lübkes auf dem Sektor der Wort- bildungslehre und durch die kritischen methodologischen Äußerungen hierzu von Walther von Wartburg entstand diese Arbeit, deren Abfassung ständig ermuntert wurde durch eine fast gleichzeitig im Entstehen begriffene Studie mit ähnlicher Themenstellung. Ich möchte meinem verehrten Lehrer an dieser Stelle für die Betreuung mei- ner Studien aufrichtig danken; seine Erfahrung und seine ständige Bereit- schaft zur Diskussion der anstehenden Probleme waren mir bei der Abfassung der vorliegenden Arbeit stets eine große Hilfe. Herrn Professor Dr. Bodo Müller danke ich für seine Mühe als Korreferent und für sein Interesse, das er meiner Arbeit entgegenbrachte. Für die An- regungen zur Drucklegung sei in gleicher Weise auch Herrn Professor Dr. Peter von Polenz gedankt. Besonderen Dank bringe ich Herrn Professor Dr. Kurt Baldinger auch in seiner Eigenschaft als Herausgeber der Zeitschrift für romanische Philologie für die Aufnahme meiner Arbeit in die Reihe der Beihefte zu dieser Zeit- schrift entgegen. Dem Max Niemeyer Verlag, der die sorgfältige und zuverlässige Druck- legung besorgt hat, möchte ich ebenfalls meinen Dank aussprechen. Mannheim, im April 1969 Erwin Diekmann INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG Ι ERSTER TEIL BIBLIOGRAPHISCHER TEIL 3 A Handschriften 3 Β Liste der Fabliauxtitel mit bibliographischen Ergänzungen . .. 7 ZWEITER TEIL METHODOLOGISCHERTEIL 35 DRITTER TEIL MATERIAL MIT AUSWERTUNGEN 61 A Deverbale Ableitungen ι. Nomina actionis 61 2. Nomina agentis 79 3. Nomina loci 87 4. Kollektivableitung 89 Β Denominale Ableitungen I Adjektive + Suffixe ι. Nomina qualitatis 90 2. Individuativa 95 II Präpositionen + Suffixe Kollektiva 97 III Substantive + Suffixe ι. Modifikativa 98 a) Diminutiva 98 b) Spezifikativa 106 c) vergröbernde Bildungen 112 d) Pejorativa 113 e) Augmentati va 114 2. Metaphorische Bildungen iij 3. Partitiva 116 VII 4· Kollektiva 117 j. Alterativa 123 6. Femmina 140 7. Bedeutungsgleiche Ableitungen 143 C Morphologisch doppelt bezügliche Ableitungen 150 ERGEBNISSE 153 ANHANG I$7 LITERATURVERZEICHNIS 164 WORTREGISTER 173 SUFFIXREGISTER 183 VIII EINLEITUNG Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Teilen. Der erste Teil gibt einen Über- blick über die Sammelhandschriften, in denen die Fabliaux überliefert sind. Er enthält ferner - in Form einer bibliographischen Zusammenstellung - An- gaben zu sämtlichen von uns benutzten Einzeleditionen, die zeitlich nach der Standardausgabe von Montaiglon und Raynaud (1872-1890) erschienen sind. Dieser Teil erwuchs aus der Beschäftigung mit Gattungsproblemen bei den Fabliaux und erwies sich als notwendig, um Einblick vor allem in die Manu- skriptverhältnisse sowie in Fragen der Datierung und Lokalisierung zu ge- winnen, die von den Editoren nicht immer einheitlich beurteilt werden. Der zweite Teil setzt sich mit den vielfältigen Problemen auseinander, die sidi auf Grund einer Suffixuntersuchung an Hand des Wortschatzes einer bestimmten literarischen Gattung ergeben. Im Zuge der dabei notwendig ge- wordenen methologischen Erörterungen haben wir auf Beispiele aus unserer eigenen Arbeit zurückgegriffen. Das hatte zur Folge, daß zum Teil Material- auswertungen, die sonst an anderer Stelle der Arbeit gestanden hätten, vor- weggenommen werden mußten, um zu gültigen Aussagen über die ange- wandte Methode zu gelangen. Der dritte Teil stellt das Material mit Angaben der Belegstellen und mit Be- legzitaten vor, sofern die letzteren für das Verständnis der Wortformen bzw. die Interpetation der Suffixfunktionen erforderlich erschienen. Auswertungen des Materials werden dann gegeben, wenn diese nicht schon im methodologi- schen Teil abgehandelt werden mußten. Die Auswahl des Wortmaterials richtete sich grundsätzlich nach dem in der Synchronie verankerten Verhält- nis von Grundwort und Ableitung. Es wurden also ausschließlich solche Ab- leitungen behandelt, die in altfranzösischer bzw. mittelfranzösischer Zeit mit Hilfe eines Suffixes zu einem daneben bestehenden lebendigen Grundwort gebildet wurden. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse schließt sich dem dritten Teil in Form zweier tabellarischer Übersichten an. ι

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