DIE PHYSIK DER HOCHPOLYMEREN HERAUSGEGEBEN VON H.A.STUART ERSTER BAND DIE STRUKTUR DES FREIEN MOLEKÜLS SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH DIE STRUKTUR DES FREIEN MOLEKüLS ALLGEMEINE PHYSIKALISCHE METHODEN ZUR BESTIMMUNG DER STRUKTUR VON MOLEKüLEN UND IHRE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE VON H.A.STUART FRüHER O. PROFESSOR DER PHYSIK AN DER TECHNISCHEN' HOCHSCHULE DRESDEN Z. ZT. HANNOVER MIT 189 ABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH ISBN 978-3-662-01377-9 ISBN 978-3-662-01376-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-01376-2 ALLE RECHTE INSBESONDERE DAS DER 1rBERSETZUNG lN FREMDE SPRACHEN VO~EHALTEN COPYRI G Hl 1952 BY SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG URSPRÜNGLICH ERSCHIENEN BEI SPRINGER-VERLAG OBG. IN BERLIN UÖTTINGEN AND HEIDELBERG 1952 SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER .IST EDmON 1952 HERRN PROF. DR. PHIL. DR. MED. H. C. A. BUTENANDT GEWIDMET Vorwort des Herausgebers. Bei der Erforschung der Konstitution von Makromolekülen und der aus solchen aufgebauten Körper ist ,der Anteil der rein physikalischen Methoden in den letzten 15 Jahren außerordentlich angewachsen. Ohne molekularphysikalische Betrachtungen lassen sich die eigentümlichen physikalischen und technologischen Eigenschaften hochpolymerer Kör per nicht verstehen. Der besondere Charakter der Fadenmoleküle, wie ihre statistische Formenmannigfaltigkeit und innere Beweglichkeit, sowie die in Systemen mit Fadenmolekülen auftretenden eigentümlichen Ord nungszustände und die daran geknüpften mechanischen,elektrischen und sonstigen Eigenschaften der Hochpolymeren erfordern jedoch, so wohl nach der theoretischen wie nach der experimentellen Seite beson dere und meist noch erst zu entwickelnde physikalische Untersuchungs methoden. So hat sich für den Physiker ein neues und in seinen Proble men äußerst reizvolles und wichtiges Forschungsgebiet eröffnet, das bis her, vor allem in Deutschland, nur sehr wenig und mehr am Rande be arbeitet worden ist. Da in allgemeinen Darstellungen bisher die chemische und techno logische Betrachtungsweise bei weitem überwiegt, erscheint es berechtigt und notwendig, die Probleme und Aufgaben auf dem Gebiete der Hoch polymeren einmal grundsätzlich und kritisch von der physikalischen Seite her zu betrachten und die Möglichkeiten und auch die Grenzen der physikalischen Forschung aufzuzeigen. Es braucht heute kaum betont zu werden, daß eine systematische und erfolgreiche Entwicklung auf dem Gebiete der hochpolymeren Körper eine enge und verständnisvolle Zusammenarbeit von Chemikern, Physikern und Ingenieuren voraussetzt. So wendet sich dieses Werk an alle Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit den allgemeinen oder mit speziellen Problemen auf dem Gebiete der Hochpolymeren, soweit sie nicht rein chemischer Art sind, vertraut machen und die ent sprechenden physikalischen Untersuchungsmethoden kennenlernen wollen. Möge diese, absichtlich rein physikalische Betrachtungsweise dabei neue Anregungen für die Weiterentwicklung geben. Die "Physik der Hochpolymeren" umfaßt vier Bände. Der erste Band "Die Struktur des freien Moleküls" bringt die allgemeinen Eigen schaften der Moleküle mit ihren Untersuchungsmethoden, so wie sie im Laufe der vergangenen 25 Jahre, vor allem bei kleinen Molekülen be kanntgeworden sind. Die hier gefundenen Beziehungen und Ergebnisse sind eine der Unterlagen für die physikalische Erforschung von Makro molekülen und hochpolymeren Systemen. Im ersten Bande werden ferner die charakteristischen Eigentümlichkeiten der Fadenmoleküle, wie ihre statistische Form und Beweglichkeit behandelt. Im übrigen werden die Makromoleküle und ihre Eigenschaften nur soweit besprochen, als vrn Yorwort dps Herausgpberll. sie sich mit den bei kleinen Molekülen üblichen Methoden, also z. B. mit der Lichtzerstreuung und der Ultrarotspektroskopie untersuchen lassen. Dieser Band ist gleichzeitig eine fast völlig neu geschriebene und die Makromoleküle miteinbeziehende Neuauflage der 1934 erschienenen "Molekülst.ruktur" und wendet sich daher an alle diejenigen, für deren Arbeit unsere heutigen Kenntnisse über die Struktur des Einzelmoleküls sowie die inner- und zwischenmolekularen Kräfte von Bedeutung sind. Der zweite Band "Das Makromolekül in Lösung" mit Beiträgen von FUCHS, Fuoss, HENGSTENBERG, JOST, JUILFS, KORTÜM, KRATKY, MÜNSTER, PETERLIN, SCHRAMM, SCHULZ, STRAUSS und STUART, behandelt im ersten Teil unter besonderer Berücksichtigung der Thermodynamik und Statistik die allgemeinen, auch für technische Systeme wie Spinn lösungen oder weichgemachte Thermoplaste wichtigen Eigenschaften von Mischungen und Lösungen mit Makromolekülen. Da sich die meisten, speziell für Makromoleküle entwickelten Methoden zur Untersuchung ihrer Größe und Form ohne die Thermodynamik und Statistik der Lösungen nicht ausreichend begründen lassen, werden die besonderen Methoden nicht im Band I, sondern im zweiten Teil von Band II gebracht. Außerdem lassen sich diese Methoden, soweit sie auf der Kontinuums theorie beruhen, ohne weiteres auf kolloidale Teilchen in Lösungen sowie auf corpusculare Proteine übertragen. Der dritte Band "Ordnungs- und Umwandlungserscheinungen in festen hochpolymeren Körpern" mit Beiträgen von BRENSCHEDE, .TENCKEL, KAsT, KRATKY, MÜNSTER, STUART und WÜRSTLIN behandelt im ersten Teil zunächst die Grundlagen der Röntgenmethoden und die verschiedenen Arten von Ordnungszuständen, wie Netzstrukturen, krystallin-amorphe Systeme, orientierte Systeme, Sphärolithstrukturen, sowie die morphologischen Strukturen bei natürlichen Fasern. Der zweite Teil ist den Krystallisations- und Einfriererscheinungen in reinen Stoffen und deren Abhängigkeit von der Molekülstruktur, von der Temperaturbehandlung usw. gewidmet. Der dritte Teil "Ordnung und Umwandlung in Mischsystemen" stellt die Anfänge einer "Physik der weichgemachten Thermoplaste" dar. In einem vierten Bande "Zusammenhänge zwischen der molekularen Struktur und den physikalisch-technologischen Eigenschaften von hoch polymeren Werkstoffen" sollen aus den Ergebnissen der drei ersten Bände die praktischen Folgerungen gezogen und die für die Technologie der Kunststoffe und ihre Weiterentwicklung wichtigsten Zusammenhänge dargestellt werden. Man darf erwarten, daß die wissenschaftliche, syste matische Durchdringung der Zusammenhänge zwischen der chemischen und physikalischen Konstitution der einzelnen Moleküle, den moleku laren Ordnungszuständen in hochpolymeren festen und flüssigen Kör pern und ihren makroskopischen Eigenschaften vor allem auf dem Ge biete der organischen Kunststoffe zu einer entsprechenden Gütesteige rung führen und es ermöglichen wird, systematischer als bisher Stoffe mit gewünschten Eigenschaften zu entwickeln. H. A. STUART. Vorwort zum ersten Band. Dieser in sich abgeschlossene Band ist gleichzeitig eine fast völlig neu geschriebene, die Makromoleküle mit einbeziehende Neuauflage der 1934 erschienenen "Molekülstruktur" . Wollte man alle in Frage kommenden Gebiete gleichmäßig berücksichtigen und vor allem das Beobachtungs material einigermaßen erschöpfend darstellen, so würde ein vielbändiges Werk entstehen. Ich habe mich daher darauf beschränkt, für die wich tigsten physikalischen Methoden der Strukturbestimmung die theoreti schen Grundlagen und die grundsätzlichen Zusammenhänge unter Heran ziehung eines umfangreichen experimentellen, möglichst in Tabellen zusammengefaßten Materials darzustellen, wobei der Stoff im Hinblick auf die Erfordernisse der Konstitutionsbestimmung von Hochpolymeren . und aus Gründen der Gesamtdisposition wie folgt abgegrenzt wurde: Aufgenommen sind nur die Methoden zur Untersuchung des chemisch hauptvalenzmäßig abgesättigten Moleküls; Molekülverbindungen sowie die VAN DER WAALsschen Moleküle sind also, von Hinweisen abgesehen, nicht berücksichtigt. Dabei sind vor allem die Methoden zur Bestim mung der Größe und Form des Moleküls, des Kerngerüstes, der Ladungs verteilung und der Polarisierbarkeit sowie der Eigenschwingungen des Kerngerüstes behandelt und die Zusammenhänge der charakteristischen Molekülkonstanten mit der Struktur besprochen. Besonders eingehend werden alle Fragen nach der inneren Beweglichkeit der Moleküle und ihrer statistischen Form sowie die dazu geeigneten Untersuchungs methoden behandelt. Ein besonderes Kapitel von Herrn Professor Dr. G. SCHEIBE soll wenigstens kurz auf die Strukturbestimmungen mit Hilfe von Absorptionsmessungen im Ultravioletten und ihre wachsende Bedeutung für Fragen der Konstitutionsbestimmung vor allem bei Makromolekülen hinweisen. Im übrigen sind die spektroskopischen und sonstigen Methoden zur Bestimmung der Elektronenzustände der Moleküle ganz weggelassen. Das einleitende Kapitel über die inner- und zwischenmolekularen Kräfte habe ich so einfach wie möglich gehalten und absichtlich auf eine abgekürzte Darstellung des mathematischen Formalismus der ,Quanten mechanik verzichtet, da eine solche doch nur an der Oberfläche bleiben würde. Wer sich über die physikalische Deutung der chemischen Bindung und der VAN DER WAALsschen Kräfte, die Genauigkeit und die Grenzen ihrer theoretischen Berechnung sowie über die quantenmechanischen Deutungsmöglichkeiten chemischer Vorgänge wirklich ein Urteil bilden will, möge sich an Hand der vielen ausgezeichneten Darstellungen in diese Fragen vertiefen. Bei der Darstellung der Beobachtungsergebnisse konnte ich mich bei den Röntgen- und Elektroneninterferenzen, bei der Diskussion der elektrischen Momente sowie bei den Ultrarot-und Raman Rpektren unter Hinweis auf die hier vorhandenen Monographien Mlf x Vorwort zum ersten Band. typische Beispiele beschränken, wobei die für Makromoleküle wichtigen Ergebnisse besonders herausgestellt wurden. Umgekehrt habe ich bei der Lichtzerstreuung, der elektrischen Doppelbrechung und den Methoden zur Bestimmung der Polarisierbarkeiten, wo es an zusammenfassenden Darstellungen fehlt, eine gewisse Vollständigkeit angestrebt. In Anbetracht des ungeheuer angewachsenen Materials wäre es mir allein nicht möglich gewesen, diese Monographie in vernünftiger Zeit zum Abschluß zu bringen. Hier haben mich besonders Herr Prof. Dr. G. SCHEIBE, der das Kapitel "Lichtabsorption und Konstitution" über nommen hat, sowie Herr Privatdozent Dr. W. MAlER, der die Para graphen "Theorie der reinen Rotationsspektren", "Mikrowellenspektro skopie", "Systematik und mechanische Eigenschaften der Normal schwingungen eines Moleküls" sowie weitgehend auch den Paragraphen "Eigenschwingungen und ultrarotes Spektrum" verfaßt hat, in der ent gegenkommendsten Weise unterstützt. Bei den Paragraphen "Verfei nerungen der Statistik von Fadenmolekülen" sowie "Dielektrische Dispersions-und Relaxationserscheinungen" hat Herr Dr. habil. J. JUILFS mitgearbeitet. Allen Herren sei auch an dieser Stelle für ihre Mitarbeit herzlich gedankt. Mein Dank gebührt ferner den Herren Professoren BRIEGLEB und KAST, sowie den Herren Dr.M.DAVIEs und Dr.O.FuCHS und schließlich auch den Herren Dr. COENEN, GISEKUS, HAMANN und JUILFS, denen ich manchen wertvollen Hinweis verdanke und die sich z. T. auch am Lesen der Korrekturen beteiligt haben. Herr Dr. FUCHS hat sich der beson deren Mühe unterzogen, die gesamte Korrektur kritisch mitzulesen. Besondere Schwierigkeiten machte vor allem in den Jahren nach dem Kriege die Literaturbeschaffung. Es ist mir daher ein besonderes Be dürfnis, meinen ausländischen Kollegen, unter ihnen vor allem Herrn Professor MARCK, die mir schon seit 1945 in freundlichster Weise geholfen haben, herzlich zu danken. Mein Dank gilt schließlich auch den Farbenfabriken Bayer, insbeson dere Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. O. BAYER sowie Herrn Dr. K. HAMANN, die vor allem hinsichtlich Literaturbeschaffung die Entstehung des ganzen Werkes in großzügiger Weise gefördert haben. Auch dem Springer-Verlag sei für die sorgfältige Bearbeitung und die exakte Ausstattung des Buches bestens gedankt. Hannove r, im Dezember 1951. H. A. STUART. Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers zur "Physik der Hochpolymeren" . VII Vorwort zu Band I "Die Struktur des freien Moleküls" IX Inhaltsverzeichnis. ................ . XI Tabellenverzeichni" XVII Zusammenstellung der am häufigsten benutzten Formelzeichen. XXI Einleitung. § 1. Begriff des Moleküls. . . . . . . . . 1 a) Allgemeines . . . . . . . . . . . 1 b' Zum Begriff des Makromoleküls . . 2 Erstes Kapitel: Valenz- und Molekularkräfte. § 2. Systematik der Kräfte. . . . . . . 4 A. Hauptvalenzkräfte . . . . . . . . . . . 7 § 3. Die Ionen- oder heteropolare Bindung . . 7 § 4. Die kovalente oder homöopolare Bindung 8 a) Die LEwIssche Oktett-Theorie . . . . .. . 8 b) Die quantenmechanische Deutung der kovalenten Bindung; das H.-Molekül ........ ....... 9 c) Ladungsverteilung und gerichtete Valenzen . . . 15 d) Die C=C-Doppelbindung; das Äthylen-Molekül. 17 e) Die Mesomerie. . . . . . . . . . . . . . . 18 f) Die aromatische Bindung . . . . . . . . . . 20 § 5. Bindungsenergien und andere Bindungskonstanten 23 a) Mittlere und wahre Bindungsenergien. . . . . 23 b) Trennungsenergien . . . . . . . . . . . . . . . 27 c) Bindungsenergie, Kraftkonstante und Kernabstand . 32 B. Allgemeine molekulare Kräfte. . . . . . 37 § 6. Die VAN DER WAALsschen Anziehungskräfte 37 ~D~~&hl ............ ~ b) Induktionseffekt . . . . . . . . . . . 39 c) Dispersionseffekt . . . . . . . . . . .. .. . 40 d) Numerische Berechnung der drei Effekte und Vergleich mit der Erfahrung ........................ 43 e) Störungsausbreitungseffekt oder Effekt derMesomeriebeeinflussung 45 § 7. Die Wasserstoffbrückenbindung (H-Brücke) . . . . . . . . . . . 46 a) Charakteristische Merkmale der Wasserstoffbrückenbindung . . . 47 1. Kernabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2. pie Energie der H-Brückenbindung, . . . . . . . . . . . . 48 3. Anderungen des Bindungszustandes der unmittelbar beteiligten Hauptvalenzbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 b) Die Deutung der Wasserstoffbrückenbindung. . . . . . . . . . 52 § 8. Die Abstoßungskräfte . . . . . . . ., .......... 54 § 9. Empirische Bestimmung des Potentials der zwischenmolekularen Kräfte. . . . . . . . . . . . . . . 56 a) Aus der Zustandsgleichung. . . . . . 56 b) Aus der inneren Reibung von Gasen. . 61 c) Aus Krystalldaten . . . . . . . .. .... . 63 d) Bestimmung von Molkohäsionen aus Verdampfungswärmen 65 e) Weitere Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 XIJ Inhaltsverzeichnis. § 10. Die Reichweite der zwischenmolekularen Kräfte und die Frage nach der Existenz von Fernkräften . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 a) Zur Frage nach der Existenz von Fernkräften . . . . . . . . . 69 b) Die Reichweite der zwischenmolekularen Kräfte bei kleinen Mole- külen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 c) Anziehungskräfte zwischen größeren Teilchen. . . . . . . . . 73 § 11. Zwischenmolekulare Kräfte, Assoziation und Moleküldeformation. . 76 a) Beispiele von Assoziationsformen und Molekülverbindungen . . . 76 b) Einfluß der zwischenmolekularen Kräfte auf den Bindungs- zustand und die Symmetrie eines Moleküls . . . . . . . . 80 Zweites Kapitel: Größe und Form der Moleküle. § 12. Methoden zur Bestimmung von Moleküldurchmessern 83 a) Innere Reibung von Gasen 84 b) VAN DER WAALsche Zustandsgleichung 86 c) Molekülabstand in Krystallen .... . 87 d) Weitere Methoden. .. . .... . 87 1. Nullpunktsvolumen in Flüssigkeiten . 87 2. Selbstdiffusion . . . . . . . . . . 89 § 13. Einige Methoden zur Bestimmung der Größe und Form von Molekülen 90 a) Innere Reibung . . . . . . . . . . . . . . . 90 b) Elektronenmikroskop . . . . . . . . . . . . . . . . .. 90 c) Weitere Methoden ................... , 93 § 14. Wirkungsradien gebundener Atome ............ . 94 a) Methoden zur Bestimmung von Wirkungsradien ..... . 94 b) Molekülmodelle zur richtigen Wiedergabe der Raumerfüllung 101 Drittes Kapitel: Das Kerngerüst der Moleküle Allgemeines •............................ 106 A. Bestimmung von Kernabständen mit Hilfe von Röntgen- und Elektroneninterferenzen . . . . . . . . . . . . . 108 § 15. Streuung von Röntgenstrahlen an freien Molekülen. . . . . . . . 109 a) Streuung an freien Elektronen . . . . . . . . . . . . . . . 109 b) Streuung an freien Molekülen ................ 112 § 16. Streuung von schnellen Elektronen an freien Molekülen und Ver- gleich mit der Röntgenstreuung . . . . . 114 a) Streuung am Atom ......... 114 b) Streuung an Molekülen ....... 116 c) Kerngerüst und Lage der Streuzentren . 118 d) Einfluß der Temperaturbewegung . . . 119 § 17. Meßmethode und Strukturbestimmung bei der Elektronenstreuung 122 a) Meßmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 b) Bestimmung des Kerngerüstes aus der Streukurve ...... 123 § 18. Röntgeninterferenzen an Krystallen; Neutronenbeugung ..... 128 B. Spektroskopische Bestimmung von Trägheitsmomenten und Kernabständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 § 19. Theorie der reinen Rotationsspektren von W. MAlER. • • • 134 a). Lineare Moleküle ........ '.' . . . . . . . . 135 1. Die Energiestufen des linearen Moleküls . . . . . . . 135 2. Rotationsspektren im Ultrarot- und Mikrowellenbereich 137 3. Rotations-RAMAN-Spektren ............ 140 b) Symmetrische Kreisel . . . . . . . . . . . . . . . . 141 1. Die Energiestufen des symmetrischen Kreisels 141 2. Rotationsspektren im Ultrarot- und Mikrowellenbereich 144 3. Rotations-RAMAN-Spektren symmetrischer Kreisel . '. 141)