ebook img

Die Struktur des Auto Sacramental «Los Encantos de la Culpa» von Calderón. Antiker Mythos in christlicher Umprägung PDF

98 Pages·1968·3.47 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die Struktur des Auto Sacramental «Los Encantos de la Culpa» von Calderón. Antiker Mythos in christlicher Umprägung

ARBEITSGEMEINSCHAFT FüR FORSCHUNG DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN GEISTESWIS SENSCHAFTEN 131. SITZUN G AM 15. MÄRZ 1967 IN DüSSELDORF ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR FORSCHUNG DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN GEISTESWISSENSCHAFTEN HEFT 150 HAN S FLASCHE Die Struktur des Auto Sacramental »Los Encantos de la Culpa« von Calder6n Antiker Mythos in christlicher Umpriigung HERAUSGEGEBEN IM AUFTRAGE DES MINISTERPRASIDENTEN HEINZ KüHN VON STAATSSEKRETAR PROFESSOR Dr. h. c. Dr. E. h. LEO BRANDT HANS FLASCHE Die Struktur des Auto Sacramental »Los Encantos de la Culpa« von Calder6n Antiker Mythos in christlicher Umprägung WESTDEUTSCHER VERLAG· KÖLN UND OPLADEN ISBN 978-3-663-01038-8 ISBN 978-3-663-02951-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02951-9 Reprint of the original edition 1968 © 1968 by Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen Gesamtherstellung: Westdeutscher Verlag GmbH' Inhalt Hans Flasche, Hamburg Die Struktur des Auto Sacramental "Los Encantos de la Culpa" von Calderon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Anhang: Zum vierten Teil der Ausführungen. ... ... ... . .. . .. . .. . 49 Diskussionsbeiträge Professor Dr. phil. Walter Franz Schirmer,. Professor Dr. phil. Hans Flasche,. Staatssekretär Professor Dr. h. c., Dr.-Ing. E. h. Leo Brandt,. Professor Dr. phil. Tilemann Grimm,. Professor Dr. phil., Dr. h. c. Günther fachmann,. Professor Dr. jur. Gerhard Kegel j Professor Dr. phil. Arno Esch j Professor Dr. phi!. Paul Egon Hübinger,. Professor D. theo!., Teol. D: r h. c. Kar! Heinrich RengstorJ, D. D.; Dr. phi!. Klaus-Dieter Gottschalk ............ 53 Antiker Mythos in christlicher Umprägung Andromeda und Perseus bei Calderon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Der spanische Dramatiker Pedro Calder6n de la Barca hat eine große Anzahl von Theaterstücken geschrieben. Unter ihnen nehmen die einaktigen Autos Sacramentales, meist kurz Autos genannt, welche dem Lob der Eucha ristie dienen, insofern einen besonderen Platz ein, als sie sich vor allen ande ren in verschiedensten Bereichen, Sprache, Fülle an neuen Einfällen und Ein fügung überlieferter Ideen auszeichnen. Sie harren größtenteils sorgfältiger Analyse. Eines dieser Schauspiele, "Los Encantos de la Culpa" \ möge den hier vorgetragenen Ausführungen die Basis für ein Eindringen in das Ge heimnis der Kunst Calder6ns bieten. Wie im Thema des Vortrags zum Ausdruck gebracht, soll die Struktur des calderonianischen Dramas herauskristallisiert werden. Erst jüngst hat der Romanist Hugo Friedrich die Bedeutung dieses modisch gewordenen und vielfach mißbräuchlich verwandten Terminus umrissen. "Seit Dilthey hat sich, wie man weiß ... der Terminus Struktur - so schreibt Friedrich in sei ner Arbeit ,Strukturalismus und Struktur in literaturwissenschaftlicher Hin sicht' - in der Geisteswissenschaft und somit auch in der Literaturwissen schaft eingebürgert ... er meint ein Gefüge, bei dem jeder Teil vom Ganzen her, das Ganze wiederum vom Zusammenstimmen seiner Teile aus sinnvoll wird. Am häufigsten spricht man von der Struktur eines einzelnen literari schen Werkes, und dies mit Recht, da ja ein solches Werk kein bloßes Aggre gat ist. Seine Struktur zeigt sich in seiner Selbstgesetzlichkeit, nämlich seiner * Der hier gedruckte Text gibt den am 15. März 1967 gehaltenen Vortrag im wesent lichen unverändert wieder. (Die deutschen übersetzungen der spanischen Zitate wurden in möglichst wortgetreuem Sinne gegeben.) - Die Anmerkungen sind dem Material ent nommen, das der Vortragende im Hinblick auf eine kritische und kommentierte Aus gabe des Auto Sacramental "Los Encantos de la Culpa" (die sich auch und gerade bei diesem calderonianischen Schauspiel lohnen würde) gesammelt hat. Sowohl im Vortrag selbst wie in den nunmehr hinzugefügten Anmerkungen sollte die Fülle der sich dem Interpreten darbietenden Schwierigkeiten vor Augen geführt und das Bewußtsein dafür geschärft werden, daß manche Probleme noch einer befriedigenden Lösung harren. Schon an dieser Stelle sei auf die demnächst erscheinende Dissertation meines Schülers Bernhard Paetz aufmerksam gemacht, der "Die Deutungs- und überlicfcrungsgeschichte des Mythos von Kirke und Odysseus und seine christlich vergeistigte Ausformung in der spanischen Literatur des Siglo de Oro" analysiert. 8 Hans Flasche ihm spezifischen Ordnung, die seine äußeren und inneren Merkmale in die jenige gegenseitige übereinstimmung bringt, die man auch Gestalt zu nen nen pflegt und an deren Gelingen die Qualität des Werkes aufgewiesen wer den kann ..." Obgleich, wie ich auf Grund des hier ausgewählten Tex 1 tes zeigen möchte, gerade die Autos für eine in solchem Sinne gemeinte Struk turforschung das ertragreichste Feld der spanischen Theaterkunst des Golde nen Zeitalters, d. h. des 16. und 17. Jahrhunderts darstellen, sind sie bislang kaum, jedenfalls nicht auf die in den folgenden Darlegungen intendierte, eine nach Möglichkeit jedes Detail einbeziehende Weise, untersucht worden. Zwar hat, wie der Hispanist Sloman 1953 in einem Aufsatz über die comedia "La Vida es Suefio" und der Germanist Kayser 1957 in einer Studie über 2 das Drama religioso "EI Pdncipe Constante" der spanische Gelehrte 3, Damaso Alonso in seiner Arbeit über die Korrelation im spanischen Theater - sie enthält auch anderthalb dem Werk "Los Encantos de la Culpa" ge widmete Seiten von "Struktur" gesprochen. Doch kann auch hier von 4 - einer Strukturanalyse in umfassendem Sinne (sie lag außerhalb der Absicht des Verfassers) noch nicht die Rede sein. Alexander Parkers 1943 zum ersten mal veröffentlichtes, 1961 wiederum gedrucktes Werk "The allegorical drama of Calder6n. An intro duc ti on to the Autos Sacramentales" stellt 5 gewiß einen Markstein dar. Die in ihm enthaltenen Untersuchungen sind sol che struktureller Art. Da sie sich jedoch in der ersten Hälfte auf die Gesamt heit der Autos, in der zweiten auf drei Werke beziehen, konnte der Verfasser sich nicht jene Berücksichtigung der Einzelheiten erlauben, die ich für meine Interpretation des Textes als unerläßlich ansehe. Das Auto "Los Encantos de la Culpa" habe ich aus folgenden Gründen gewählt: Es ist ein Werk aus der mittleren Schaffensperiode des Meisters, 1649 verfaßt. Es zeigt ihn schon auf einem Höhepunkt des Wirkens. Vor 1630 hatte Calder6n "EI divino Jas6n", 1640 das Auto Mitol6gico "Psi quis y Cupido" (Toledo) geschrieben. "Los Encantos de la Culpa" gehört, das ist der zweite Grund für die getroffene Entscheidung, zu den Schöpfun gen, die man als mythologische zu bezeichnen pflegt. In ihnen finden wir jene Weise der dramatischen Auflösung, welche, wie Friedrich Schlegel sagt, 1 In: Europäische Aufklärung, Festschrift für Herbert Dieckmann, München 1966, S. 82. I The structure of Calder6n's ,La Vida es Sueiio·. In: Modern Language Review 48 (1953), p. 293-300. 3 Zur Struktur des standhaften Prinzen von Calder6n. In: Gestaltprobleme der Dich tung, hrsg. von Richard Alewyn, Hans-Egon Hass, Clemens Heselhaus, Bonn 1957, S.67-82. 4 D:S.maso Alonso y Carlos Bousoiio, Seis calas en la expresi6n literaria espaiiola, Madrid 1963, p. 140. 5 Oxford and London. "Los Encantos de la Culpa« von Calder6n 9 "aus dem äußersten Leiden eine geistige Verklärung" (nicht also nur Unter gang oder Versöhnung) hervorgehen läßt Ein dritter Grund ist die Tat 6. sache, daß wir mit der Erklärung dieses Werkes ein noch weithin unerforsch tes Gebiet betreten. Nur selten hat man sich mit der Mythologie bei Calde r6n intensiv beschäftigt. Bestimmend für die getroffene Auswahl war auch die Tatsache, daß "Los Encantos de la Culpa" die Umprägung einer schon 1635 entstandenen Co media "EI mayor Encanto - Amor" ("Der größte Zauber - Liebe") darstellt und so die Möglichkeit des Vergleichs mit die sem Text wie mit anderen noch zu nennenden Quellen besteht, der zu besse rer Erkenntnis der Struktur verhilft. Ich möchte den Stand der Forschung im Bereich der mythologischen Autos, soweit er für meine heutige Absicht von Wichtigkeit ist, kurz darlegen und, wo erforderlich, im Laufe meiner Ausführungen darauf zurückkommen. Leopold Schmidt hat 1856 betont, daß Calder6n Ovid und die im 17. Jahr hundert vorhandenen Kompendien der Mythologie auswerte Seine Ein 7. sicht, die Behandlung antiker Mythen geschehe im Sinne einer Vergeisti gung verdient besonders gewürdigt zu werden. Angel Valbuena Prat gab 8, 1927 im 74. Band der Sammlung Clasicos Caste1lanos einen Conspectus der für Calder6n maßgeblichen Quellen, die er in weit zurückliegende (fuentes remotas) und unmittelbare (fuentes inmediatas) trennt Ich werde auf sie 9. zurückkommen. 1946 schrieb Max Kommerell in seinen Beiträgen zu einem deutschen Calder6n die auch in zwei Abschnitten "Los Encantos de la 10, Culpa" einbeziehen 11: "Man hat nicht das Gefühl, das ihm einzelne My then durch einzelne Quellen nahegebracht sind; er besitzt alle zusammen in einem fertigen Corpus, wie es erst durch römische Dichter literarisch ausge führt ist Kommerell wies dann auf Ovid, den griechischen Roman, ge 12." dichtete Mythologien der italienischen Renaissance, die Göttergenealogien des Boccaccio und die gemalte Mythologie hin. Jose M. Osma hat im Vor wort zu seiner Ausgabe "EI verdadero Dios Pan", 194913, den Blick auf die wahrscheinlich von Calder6n benutzten Sammelwerke des 16. Jahrhun- 8 Geschichte der alten und neuen Literatur (hrsg. und eingeleitet von Hans Eichner, Mün chen-Paderborn-Wien-Zürich 1961), 12. Vorlesung, S. 283. 7 über Calder6ns Behandlung antiker Mythen. Ein Beitrag zur Geschichte der Mytholo gie. In: Museum für Philologie, hrsg. von F. G. Welcker und F. Ritschi, 10, 1856, S. 313 bis 357. 8 Vgl. z. B. S. 348. 9 P. LXIII. 10 Beiträge zu einem deutschen Calder6n (I, Ir) Frankfurt/Main 1946. 11 I, S. 150-159; 251-258. 11 I, S. 134. 18 Lawrence: University of Kansas Press, 1949. 10 Hans Flasme derts gelenkt Der kolumbianische Philologe Paramo Pomareda endlich 14. machte 1957 darauf aufmerksam, daß Calder6ns etymologische Interpreta tionsmethode antiker Mythen in einer Tradition stehe, die von der Stoa über Philo Judaeus und Isidor von Sevilla bis in die Renaissance und zu den spa nischen Mythographen des 17. Jahrhunderts reiche 111. Unter Berücksichtigung der bisher erzielten Ergebnisse - sei es für Calde r6ns mythologische Theaterstücke im allgemeinen, sei es für "Los Encantos de la Culpa" im besonderen - soll also die Struktur dieses Textes nunmehr präzis analysiert werden. Als Grundlage für die Lösung mancher Fragen die nen die in der Biblioteca N acional zu Madrid aufbewahrten, bis in Einzel heiten untersuchten drei Manuskripte: 14772, wohl aus dem 17. Jahrhun dert, 3793 und 16282, beide wohl aus dem 18. Jahrhundert Außerdem 18. benutzte ich die für mein Calder6n-Team und meine eigenen Untersuchun gen im Rechenzentrum Darmstadt erstellten Wortregister, Häufigkeitsregi ster, Kontextregister und eine Stellenkonkordanz. Zum Verständnis der folgenden Darlegungen ist die Kenntnis des Inhaltes des "Auto sacramental historical aleg6rico", wie die vollständigste Kenn zeichnung lautet unerläßlich. 18a, In einem Schiff auf unruhigem Meer befindet sich der Mensch, auch Ulises 14 Vgl. besonders p. 40-41. 15 Consideraciones sobre los Autos Mitol6gicos de Calder6n de la Barca. In: Thesaurus, Boletfn deI Instituto Caro y Cuervo, XII (1957), p. 51-80. 16 Wortlaut und Versziffer zitiere ich jeweils nach der bequem zu benutzenden Ausgabe der CUsicos Castellanos 74 (Autos Sacramentales II, Madrid 1942, 2a. edici6n corre gida). Ich war und bin mir der Tatsache bewußt, daß die einzelnen Drucke dieser Aus gabe (der erste erschien 1927) nicht immer in der Wiedergabe des Textes übereinstimmen. Ohne auf alle diese Differenzen achthaben zu können, prüfte ich dennoch - stichproben artig - die Edition des Jahres 1927 und die des Jahres 1958 (Quarta edici6n). Die Gesamtheit der bei einem Calder6ntext zu berücksichtigenden Fragen kann erst in um fassenden, kritischen und kommentierten Ausgaben betramtet und gelöst werden. - Wie wichtig die Berücksichtigung der zugänglichen Manuskriptformen ist, mag der Hinweis auf Vers 41 zeigen. Das Manuskript 3793 bietet (statt des aum im Text der CUsicos Castellanos-Ausgabe abgedruckten und syntaktisch nicht leicht zu interpretierenden "dando") die Form "dan". Ein weiteres Beispiel bieten die Verse 222-224 Manuskript 14727: "Aunque dese~ I que halleis Penitencia ..." (Clasicos Castellanos: "halles"). Da der Verstand seine Aussage mit der Form "hallareis" schließt, scheint "haIIeis" pas sender als "hall~s" zu sein - und in den Pluralformen zugleich die Mehrheit der Sinne besser zum Ausdruck zu kommen. Im Manuskript des 17. Jahrhunderts (14772) sowie in 3793 liest man in Vers 337 "eI mandato" und "el ruego", im Manuskript 16282 "al mandato" und "al ruego". Auch für Vers 402 liegen Varianten vor ("dichas" heißt es in den Ausgaben von Pando y Mier - 1717 - und Valbuena Prat, "obras" in den Ma nuskripten 14772 und 16282. Das Manuskript 3793 bietet eine Korrektur und ist schwer entzifferbar). Angesichts solcher Differenzen braucht ihre Bedeutung für die Interpreta tion des Textes nicht mehr akzentuiert zu werden. 1Sa Vgl. MS. 16282. »Los Encantos de la Culpa« von Calder6n 11 genannt der Verstand und die fünf Sinne. Ein Sturm zieht auf. Alle 17, Schiffsinsassen rufen, vom Verstand ermuntert, die Hilfe des Himmels an. Darauf läßt das Unwetter nach, und der Verstand als Steuermann kann das Schiff in einem unbekannten Hafen landen lassen. Von den Geretteten er hoffen sich die fünf Sinne im fremden Land die Erfüllung ihrer weltlichen Sehnsüchte, während der Verstand des Menschen ihnen rät, dort die Buße zu suchen und dem Menschen selbst empfiehlt (in Erinnerung - so sagt er - an frühere Erfahrungen, den Brand Trojas nämlich der hier die Erbsünde 18, symbolisieren kann) den Sinnen nicht nachzugeben. Doch der Mensch be 19, achtet die Warnung des Verstandes nicht und schickt die Sinne fort nach 20, Möglichkeiten des Genusses Ausschau zu halten. Dann schläft er am Fuß einer Zypresse ein, während der Verstand den fünf Sinnen folgt. In schwerem Traum erscheinen dem Menschen wilde Tiere, die ihn nicht töten, sondern ihm mit ängstlichen Gebärden zur Flucht zu raten scheinen. Als der Verstand dann plötzlich zum nun wiedererwachten Menschen zu rückkehrt, berichtet er ihm, er habe mit den fünf Sinnen in einem prächtigen Palast eine Dame und ihre Dienerinnen getroffen, die von ihm, dem Ver stande, sogleich als die Schuld (im Auto oft Circe genannt) mit ihren Lastern erkannt worden sei. Die fünf Sinne jedoch hätten ahnungslos die ihnen von den Lastern dargereichten Erfrischungen getrunken und seien so durch die Schuld des Menschen, der sie schlecht bewacht und in Gefahr gebracht habe, zu Tieren geworden. Wegen dieses Geschehens in großer Not will der Mensch versuchen, seine Sinne aus der Gewalt der Schuld zu befreien. Dem Rat des Verstandes folgend, bekennt und bereut er seine Vergehen. Darauf erscheint als Botin des verzeihenden Gottes die Buße (auch Iris genannt) in einem Regenbogen. Sie wirft dem Menschen einen Strauß von Blumen zu, die das Blut eines Lammes gefärbt habe und verspricht dem Reuigen den Sieg über den Zauber der Sünde und die Befreiung seiner fünf Sinne aus Tiergestalt, wenn er - Calder6n denkt auch hier natürlich an die Odyssee (X, 287) - mit den Blumen (welche die Tugenden symbolisieren) das Gift der Circe be rühre. Nachdem die Buße verschwunden ist, erscheint die Schuld mit der Wollust und anderen Lastern. Sie kredenzt dem Menschen unter schmeicheln- 17 Es bliebe im einzelnen festzustellen, wann der Mensch "hombre", wann "Uliscs" genannt wird (vgI. Vers 24, wo Entcndimiento "el hombre" sagt - ebenso Vers 253 -; Vers 290 sagt Entendimiento "Ulises"). 18 Vers 174. 19 VgI. meine späteren Ausführungen! zo über die von Calder6n (Vers 207 H.) beachtete Reihenfolge und die von ihm in seinen Stücken zum Ausdruck gebrachten Gedanken zur Hierarchie der Sinne müßte in einer Sonders tu die (unter Berücksichtigung antiker - Plato! - und patristisch-scholastischer Quellen - Augustinus!, Thomas! -) gesprochen werden.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.