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Die Stoffausscheidung der höheren Pflanzen PDF

392 Pages·1935·11.098 MB·German
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MONOGRAPHIEN ADS DEM GESAMTGEBIET DER PHYSIOLOGIE DER PFLANZEN UND DER TIERE HERAUSGEGEBEN VON M. GILDEMEISTER-LEIPZIG • R. GOLDSCHMIDT-BERLIN R. KUHN-HEIDELBERG. J. PARNAS-LEMBERG. W. RUHLAND-LEIPZIG K. THOMAS-LEIPZIG ZWEIUNDDREISSIGSTER BAND DIE STOFFAUSSCHEIDUNG DER H0HEREN PFLANZEN VON A. FREY-WYSSLING BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1935 DIE STOFFAUSSCHEIDUNG DER HOHEREN P~~LANZEN VON DR. A. FREY-WYSSLING PRIVATDOZENT AN DER EIDGENOSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN ZURICH MIT 128 ABBILDUNGEN BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1935 ISBN-13:978-3-642-88796-3 e-ISBN-13:978-3-642-90651-0 DOl: 10.1007/978-3-642-90651-0 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER UBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. COPYRIGHT 1935 BY JULIUS SPRINGER IN BERLIN. SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 1ST EDITION 1935 Es ware eine fruchtbare Aufgabe, die verschie denen Stoffausscheidungen der Pflanze zusammen hangend zu untersuchen und ein neues Kapitel der Pflanzenphysiologie unter dem Namen "Stoff ausscheidungen" zu schaffen. KOSTYTSCHEW 1931. Vorwort. Die Ausscheidungstatigkeit der Pflanzen liefert eine FiiHe von versehiedenen Stoffen, die aHe ein besonderes Interesse bean spruehen. Die einen spielen als Rohstoffe (Zellulose, Kaut sehuk, Harze) eine wiehtige Rolle, wahrend andere wie die mineralisehen Absonderungen und Pflanzenhormone theo retiseh von groBer Bedeutung sind. Trotzdem werden die Aus seheidungsvorgange in den Lehrbiiehern der Pflanzenphysiologie oft kaum erwahnt oder nur kurz beriihrt. Fiir die Lehre des Stoff weehsels ist es jedoch unerlaBlich, tiefer in die Prozesse einzudringen, die das wiehtige Gegenstiick zu der Stoffaufnahme bilden; und die angewandte P£lanzenphysiologie soHte iiber das Wesen der Aus scheidungsvorgange genaue Kenntnisse besitzen, urn diese in den Dienst der Rohstoffproduktion zu stellen. Es besteht somit das Bediirfnis, die Erscheinungen der p£lanzlichen Stoffausscheidung von einheitlichen Gesichtspunkten aus iibersiehtlieh darzustellen. Die vorliegende Monographie stellt einen Versueh in diesel' Richtung dar. In del' P£lanzenphysiologie besteht fiir die Ausscheidungs vorgange zur Zeit keine einheitliehe Terminologie. Die Grund begriffe (z. B. "Exkretion", oder "Sekretion") werden von ver schiedenen Autoren in ganz versehiedenem Sinne angewendet. Es ist daher vor aHem notwendig, genaue Definitionen zu sehaffen. Ich halte mich dabei streng an stoffwechselphysiologische Richt linien, wobei sich von selbst enge Beziehungen zur Biochemie ergeben, wahrend anatomische Gesichtspunkte, die bisher das Feld beherrsehten, erst in zweiter Linie beriicksichtigt und oko logiseh-teleologische Gedankengange bewuBt vermieden werden. Es entsteht auf diese Weise fUr die verschiedenen AusscheidungK vorgange ein logisches System, das ich hiermit den FaehgenoHsen zur Diskussion unterbreite. Die Gasausscheidungen der Pflanzen (Wasserdampf, Kohlen saure, Sauerstoff) werden nicht behandelt.. Die DarsteHung bezieht sieh, neben den fliissigen odeI' gelOsten, VOl' aHem auf die festen Ausscheidungsstoffe, deren haufiges Auftreten eine besondere VI Vorwort. Eigentumlichkeit des pflanzlichen Stoffwechsels vorstellt. Die Behandlung dieser Stoffe geht von den neueren Erkenntnissen uber ihren Chemismus und ihre su bmikroskopische Struktur aus. Auf Grund ihrer chemischen Konstitution und ihres mole kularen Aufb~ues werden dann Beziehungen zur Ausscheidungs physiologie gesucht. Die Strukturerforschung beruht auf rontgenographi schen und polarisationsoptischen Untersuchungsmethoden. Da das richtige Verstandnis des Aufbaues der Zellwande und anderer Ausscheidungsprodukte nur durch die Kenntnis dieser Methoden erworben werden kann, wird theoretisch so weit auf sie eingegangen, wie dies fUr jemanden, der sich ein selbstandiges Urteil bilden mochte, notwendig ist. Die Anwendungsgebiete der leicht zu ganglichen polarisationsoptischen Methode werden besonders ein gehend erlautert. Die Physiologie muB sich grundlich mit den GesetzmaBigkeiten der unbelebten Natur vertraut machen; denn das Leben besteht ja in der scheinbaren Durchbrechung dieser Gesetze, deren genaue Kenntnis deshalb unbedingt erforderlich ist. Aus dieser Er kenntnis heraus hat die physikalische Chemie ihren Einzug in die Physiologie gehalten und ihre erfolgreiche Tatigkeit ent faltet. Die neue Richtung hat jedoch ihr Interesse vornehmlich den echten und falschen Losungen zugewandt, an die die Lebens prozesse gebunden sind. Das Gebiet der festen Stoffe ist da gegen vorlaufig unberuhrt geblieben. Es ist daher die Aufgabe einer pflanzenphysiologischen Monographie, die sich mit den festen Ausscheidungsstoffen befaBt, diese Lucke auszufullen. Das Buch verfolgt somit den doppelten Zweck, die Gesamtheit der pflanzlichen Ausscheidungsprozesse und deren Produkte kurz zusammenzufassen und zugleich fUr die Ausscheidungsphysiologie wichtige Kenntnisse uber die physikalische Chemie der f est e n Stoffe zu vermitteln (Phasenlehre, Strukturlehre). Meinem Lehrer, Herrn Professor P. JACCARD, Leiter des Pflanzen physiologischen Institutes der Eidgenossischen Technischen Hoch schule Zurich, bin ich fUr zahlreiche Anregungen zu Dank ver pflichtet. Ebenso danke ich meinem Vater fur seine Mithilfe bei der Erledigung der Korrekturen und dem Verlag fur die reiche Ausgestaltung des Werkes mit erlauternden Abbildungen. Zurich, Weihnachten 1934. Pflanzenphysioiogisches Institut der Eidgenossisehen Technischen Hochschule. A. FREY-WYSSLING. Inhaltsverzeichnis. t5eite Einlei tung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ., 1 Definition und Einteilung der pflanzlichen Ausscheidungs- stoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 I. Die Zellwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 A. Geriistsubstanzen und Zellwandstruktur 7 1. Die Anisotropie der Zellwande . . . . . 7 2. Die Micellartheorie . . . . . . . . . . 10 3. Die Rontgenuntersuchung der Zellwande 11 a) Deutung der Rontgendiagramme. . . 12 Die Kreisdiagramme S. 14. - Die Punktdiagramme S. 15. - Das Sicheldiagramm S. 16. b) Die Faserperiode. . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 Die MILLERSchen Indices S. 18. - Die Schicht linienbeziehung von POLANYI S. 19. c) Das Kristallgitter der Zellulosemicelle 21 4. Die Zellulose . . . . . . . . . . . . . 23 a) Chemiscbe Konstitution der Zellulose. 23 b) Anordnung der Fadenmolekiile im Kristallgitter . 25 c) GroJ3e der Zellulosemicelle in der Zellwand' 27 5. Optik zellulosiscber Micellaggregate . . . . . . . . 30 a) Optik der Zellulosemicelle. . . . . . . . . . . 30 Orientierung der Hauptbrecbungsindices S. 30. - Messung der Hauptbrecbungsindices S. 32. b) Optische Ermittlung der Micellorientierung in Zellwanden 35 Bestimmung der Indexachsenrichtung S. 36. - Be rechnung der Indexachsenrichtung S. 39. - Bestim mung der Absorptionsachsenrichtung dichroitischer Farbungen S. 41. c) Theoretische Anordnungsmoglichkeiten der Micelle in der Zellwand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Orientierungsrichtung der Micelle S. 43. - Streuung der Micelle S. 45. 6. Die Micellarstrukturen der Zellwande . . . . . . . . . . 4!J a) Faseretruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4!J Fibrillenstruktur S. 49. - Ideale :Faserstruktur S.50. - Angenaherte Faserstruktur S. 50. b) Scbraubenstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 c) Ringstrukturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Ideale Ringstruktur S. 54. - Rohrenstruktur S. 54. d) Folienstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 e) Besondere Strukturen ............... 56 Tiipfelstruktur S. 56. - Verschiebungslinien S. 56. VIII Inhaltsverzeichnis. Beite f) Mechanisches Prinzip der Micellarstrukturen. 58 Prinzip der Micellanordnung S. 58. - Prinzip der gekreuzten Fibrillenrichtung S. 59. 7. Die intermieellaren Raume ........ . 60 a) Theorie des Mischkorpers . . . . . . . . . 61 b) Die Stabehendoppelbreehung der Zellwande . 63 Die Stabchendoppelbrechung nativer Zellulose S. 63. Die Stabchendoppelbrechung des Kieselskelettes ver asehter Zellwiinde S. 65. c) Stabehendichroismus und Eigendiehroismus ..... _ 66 Farbungen mit Schwermetallen S. 66. - Die Chlor zinkjodfarbung S.68. - Die Kongorotfarbung S.69. d) Das Intermicellarsystem trockener Fasern 70 e) Die Reaktionsweisen der Zellulose 71 8. Intermicellare Geriistsubstanzen 72 a) Pektinstoffe . . . . . . . . . . 72 Chemismus der Pektinstoffe S. 73. Optik der Pektinstoffe S. 74. b) Verholzung .................. . 76 Chemismus des Lignins S.75. - Die Stabchen doppelbrechung des Ligningeriistes S. 77. - Mecha nismus der Verholzung S.79. c) Kutinisierung und Verkorkung ........... . 81 Chemismus der Kutikularstoffe S. 81. - Optik der Kutikularstoffe S. 83. d) Mineralisation der Zellwand . . . . . . . 85 ej Ubersicht iiber die Intermicellarsubstanzen 86 9. Selbstandige GeriistsubEtanzen . . . . . . . 88 a) Pilzchitin . . . . . . . . . . . . . . . 88 Chemismus und Optik des Chitins S. 88. - Sub mikroskopische Struktur von Pilzmembranen S. 90. - Beziehung der Eigendoppelbreehung gerichteter Faden molekiiJe zu ihrer Konstitution S. 91. b) Hemizellulosen. . . . . . . . . . 93 Pentosane S. 93. - Hexosane S. 93. - Amyloid S.94. c) Anhang: Hydro- und Hydratzellulose. . Hi!- 10. Ubersicht fiber die Struktur der Zellwande U6 a) Mikroskopische Struktur . . . . . . . Un Schichtung S. 96. - Fibrillenbau S. 99. - Das Fremdhautsystem nach LUDTKE S. 99. b) Submikroskopische Struktur. . . . . . . . . 101 c) GroBenordnung der verschiedenen Strukturelemente 104 B. Physiologie der Zellwand . . . . . . 104 1. Physiologische Bedeutung der Zellwiinde 104 2. Quellung der Zellwand . . . . . . . . 108 a) Die Quellung der Zellulose in Wasser 108 Nachweis der intermicellaren Quellung S. 108. - (~uellungswarme und Volumkontraktion S. 108. - Inhaltsverzeichnis. IX Seite Dampfspannung gequollener Zellulose S. 108. - Hy sterese S. 109. - Vergleich zwischen Quellung und Losung S. llO. b) Mechanismus der Quellung ............. llO Hydratation S. llO. - Desorientierung der Micelle S. ll2. c) Quellung in verdiinnter Losung . . . . . . . .. ll3 d) Quellung der nichtzellulosischen Geriistsubstanzen . 113 3. Die Elastizitat der Zellwande. ll4 a) Faserdehnung . . . . . . ll4 b) Turgordehnung. . . . . . ll6 4. Die Plastizitat der Zellwande. 119 a) Reversibler und irreversibler Anteil der Zellwanddehnung ll9 b) Dehnungskurve micellar struierter Substanzen. . . . . 120 Der Richtungseffekt S. 122. - Die Gleitung S. 123. c) Mechanismus der Zellstreckung 124 5. Das Wachstum der Zellwande ............. 125 a) Apposition und Intussuszeption . . . . . . . . . . . 125 Abgrenzung der Intussuszeption gegeniiber der Zell streckung S. 127. - Abgrenzung der Intussuszeption gegeniiber der Quellung S. 128. b) Mechanismus des Zellwandwachstums . . . . . . . . 129 Die Phasengrenze ZellwandjProtoplasma S. 129. - Tiipfel und Plasmodesmen S. 129. - Wie baut das Protoplasma Micellargefiige auf? S. 130. 6. Die Permeabilitat der Zellwande 133 a) Porose Zellwande 133 b) Permeable Zellwande . . 134 c) Semipermeable Zellwande 135 d) Polare Permeabilitat . . 138 e) Die Permeabilitatstheorie yom ~tandpunkt der Micellar lehre aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Die Ultrafiltertheorie S. 140. - Permeabilitat und Hydrophobie S. 141. - Permeabilitat und isoelektri scher Punkt S. 144. II. Rekretion 146 A. Die anorganischen Ausscheidungsstoffe der Pflanzen 146 1. Kalziumsalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 a) Kristallographie und Optik der kristallisierten Kalzium salze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Kalziumoxalat-Monohydrat S. 147. - Kalzium oxalat -Trihydrat S. 151. Vergleich zwischen Kalziumoxalat-Monohydrat und -Trihydrat S. 154. - Vergleich der Pflanzenkristalle mit dem Mineral Whe wellit und kiinstlichen Oxalatniederschliigen S. 155. - Kalziumkarbonat (Kalzit, Kalkspat) S. 156. - Kal ziumtartrat S. 159. - Kalziumsulfat (Gips) S. 160. - Kalziummalat S. 161. x Inhaltsverzeichnis. Seite b) Optische Bestimmungsmethode der kristallisierten Kal ziumsalze in der Pflanze . . . . . . . . . ... . . . 161 c) Physikalische Chemie der Kalziumoxalatausscheidungen 165 Das System Kalziumoxalat-Wasser S. 166. - An wendung der Phasenregel S. 168. - Das Drucktempe raturdiagramm des Systems CaC204 - H20 S. 169. - Stabilitatsfelder der beiden Hydrate S. 170. - Bil dungsbereich des Trihydrates S. 174. - OSTWALDsche Stufenregel S. 176. - Diachrone Bildung von Kalzium oxalat S. 178. - Haltbarkeit des Trihydrates S. 180. Zusammenstellung der Entstehungsbedingungen der beiden Hydrate S. 182. d) Physikalische Chemie der Kalziumkarbonatausscheidungen 183 Das System Kalziumkarbonat-Wasser S. 183. Die Zystolithen S. 185. 2. Kieselsaureausscheidungen . . . . . . . . . . . . . . . 187 a) Morphologie der Kieselablagerungen . . . . . . . . . 187 Diffuse Kieselablagerungen S. 188. - Diskrete Kieselablagerungen S. 189. - Tabaschir S. 192. b) Physikalische Chemie der Kieselsaureausscheidungen .. 193 B. Physiologie der anorganischen Ausscheidungsstoffe. 196 1. Die Stoffaufnahme der Pflanzen 196 a) Die Transpirationstheorie . . . . . . 196 b) Der Ionenaustausch . . . . . . . . 198 c) Das Elektionsverm6gen der Pflanzen . 204 Elektive Adsorption S. 205. - Kationen· und An· ionenpflanzen S. 206. d) Das Exklusions·Unvermogen der Pflanzen ...... 209 Der Konzentrationseffekt S. 209. - Abhi.ingigkeit der Pflanzenaschenzusammensetzung vom Nahrsub strat S. 211. - Die Halophyten S. 213. - Kiesel speicherpflanzen S. 215. - Kalkspeicherpflanzen S. 218. 2. Die anorganischen Ausscheidungen als Rekrete . . . . . 219 a) Physiologische Bedeutung der aufgenommenen Mineral- substanzen .................... 219 Nahrionen S. 219. - Antagonisten S. 219. - Kata lysatorionen S. 222. - Ballastionen S. 222. b) Rekretion durch Dehydratation . . . . . . . . . . . 223 Entwasserung der Kieselsaure S. 223. - Entwasse rung von Kalziumkarbonat S.224. c) Rekretion durch Fallung . . . . . . . . . . . . . . 225 Die Oxalatfallung und deren physiologische Be deutung S. 225. - Herkunft der Oxalationen S.227. d) Rekretion durch Gutation ............. 229 Die Gutation S. 229. - Gutationsrekrete S. 231. e) Die Folgen mangelnder Rekretion . . . . . . .. 233 C. Physiologische Anatomie der Rekretionsstatten 236 1. Die Rekretionsstatten . . . . . . . . . . . . . .. 236 Inhaltsverzeichnis. XI Seite a) Lokalisation der Rekrete innerhalb der Pflanze 236 Diffuse Ablagerung in der Zellwand S. 236. - Dis krete Ablagerung in der Zellwand S. 237. - FeWende Lokalisation S. 238. - Lokalisation an der Gewebe grenze S. 239. - Lokalisation in Idioblasten S. 240. - Lokalisation in abgestorbenen Gewebeelementen S. 242. Einkapselung der Oxalatkristalle S. 244. - Zu sammenfassung der anatomischen Befunde S. 244. b) AbstoJ3ung der Rekrete nach auJ3en . . . . . . . . . 245 Laubfall S.245. - AbstoJ3ung der Rinde S.248. AbstoJ3ung der Samenschale S.249. - Ubersicht tiber die histologische Verteilung der Rekrete S. 250. 2. Gegenseitige Stellvertretung verschiedener Rekrete. . . . 251 a) Vikarisierendes Auftreten verschiedener Kalziumsalze . 251 b) Vikarisierendes Auftreten von Kalziumsalzen und Kiesel- saure . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 253 3. Bedeutung der Rekrete fiir die systematische Anatomie 254 a) Einteilung der Kalziumoxalatausscheidungen 255 b) Familienmerkmale . . 258 Raphidenpflanzen S. 258. c) Gattungsmerkmale . . . . . . 260 Zystolithenpflanzen S. 260. d) Artmerkmale ...... 261 Kristallithabitus des Kalziumoxalates als Art merkmal S. 261. e) Diskussion der Spezifitat der Ausscheidungsformen 264 4. Zur Phylogenie der Rekretion . . . . . . . . . .. 265 III. Exkretion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 267 A. Die terpenartigen Ausscheidungsstoffe der Pflanze 267 1. Monoterpene . 269 2. Sesquiterpene. 272 3. Diterpene. . . 273 4. Triterpene . . 273 5. Tetraterpene (Karotinoide) . 274 6. Polyt erpene (Kautschukgruppe). 274 7. Ausblick . . . . . . . . . . . 277 B. Physiologie der Terpenverbindungen 277 1. Bildungsorte der Terpene in der Pflanze 277 a) Die Theorie von TSCIllRCH . . . . . 277 b) Vergleich der Bildungsorte von Terpenen und KoWen- hydraten. . . . . . . . . . . . . . . . . 279 c) Entstehung der niedrigmolekularen Terpene im Proto- plasma ...................... 281 d) Entstehung der Tetraterpene (Karotinoide) in Plastiden 282 e) Entstehung der Polyterpene. . . . . . . . . . 284 2. Physiologische Bedeutung der. Terpene . . . . . . 289 a) Kurze Ubersicht der herrschenden Anschauungen 289 b) Die Terpenbildung als Ausscheidungsvorgang 293 c) Die Terpene als Exkrete . . . . . . . . . . . 295

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