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Die Stabilität von Paarbeziehungen: Eine Analyse zur Bedeutung von sozialer Einbettung und von Partnermarktgelegenheiten PDF

275 Pages·2017·2.9 MB·German
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Familienforschung Armando Häring Die Stabilität von Paarbeziehungen Eine Analyse zur Bedeutung von sozialer Einbettung und von Partnermarktgelegenheiten Familienforschung Herausgegeben von A. Steinbach, Duisburg, Deutschland M. Hennig, Mainz, Deutschland O. Arránz Becker, Köln, Deutschland T. Klein, Heidelberg, Deutschland In der Familienforschung lassen sich zwei Grundpositionen zu Familie identifi­ zieren, die seit Jahrzehnten das Spektrum bilden, in dem sich die Untersuchungen zu diesem Gegenstand bewegen: Einerseits eine institutionelle Perspektive, die Fa­ milie als eine Institution betrachtet, die auch unabhängig von ihren Mitgliedern gedacht werden kann, und andererseits die mikrosoziale Perspektive, innerhalb derer Familie als Zusammenleben miteinander interagierender Familienmitglieder interpretiert wird. Die Reihe „Familienforschung“ präsentiert Buchpublikationen in der gesamten Breite der Forschungsthemen zu Partnerschaft und Familie. Die Veröffentlichungen umfassen dabei sowohl sozialwissenschaftliche Grundlagen, als auch angewandte praxisorientierte Forschung. Einer interdisziplinären Sichtweise auf Familie Rechnung tragend werden neben der Soziologie auch Untersuchungen aus anderen Fächern wie z.B. der Psychologie, Pädagogik und den Wirtschaftswis­ senschaften in die Reihe aufgenommen. Herausgegeben von Anja Steinbach Oliver Arránz Becker Universität Duisburg­Essen Universität Köln Deutschland Deutschland Marina Hennig Thomas Klein Universität Mainz Universität Heidelberg Deutschland Deutschland Armando Häring Die Stabilität von Paarbeziehungen Eine Analyse zur Bedeutung von sozialer Einbettung und von Partnermarktgelegenheiten Armando Häring Bonn, Deutschland Dissertation Universität Heidelberg, 2014. Zugl. Dissertation unter dem Titel „Soziale Einbettung, Gelegenheit zur Interaktion und die Stabilität von Paarbeziehungen. Eine Analyse mit den Daten des Partnermarktsurvey. Familienforschung ISBN 978­3­658­14604­7 ISBN 978­3­658­14605­4 (eBook) DOI 10.1007/978­3­658­14605­4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d­nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen­ und Markenschutz­Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Danksagung Die Fertigstellung dieser Arbeit und die Veröffentlichung dieses Buches waren ein langer und arbeitsreicher Prozess, der von Höhen und Tiefen begleitet war. In dieser Zeit habe ich viel Rat und Unter- stützung von Freunden und Kollegen erhalten, für den ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. Herzlich danken möchte ich Thomas Klein sowie seiner gesamten Arbeitsgruppe. Ganz besonders möchte ich mich auch bei meiner Lebensge- fährtin Katrin und bei ihrem Bruder Sebastian bedanken, die mich stets unterstützt haben und immer ein offenes Ohr für mich hatten. Bonn, im März 2016 Armando Häring Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis 13 Abbildungsverzeichnis 21 1. Einleitung 23 2. Theoretischer Rahmen und empirischer Stand der Forschung 29 2.1 Theorien der Beziehungsstabilität 29 2.1.1 Austausch und Interdependenz –Annahmen und Modelle der Austauschtheorie 30 2.1.2 Partnermärkte, potenzielle Beziehungsalternativen und der Fortbestand von Paarbeziehungen – die Annahmen und die Modelle der Familienökonomie 35 2.1.3 Längerfristige Orientierungen in einer Paarbeziehung und individuelles commitment – die Annahmen und Modelle des Investitionsmodells 37 2.1.4 Framing der Situation und Stabilität von Paarbeziehungen – neuere Beiträge zum Thema der Beziehungsstabilität 40 8 Inhaltsverzeichnis 2.2 Soziale Einbettung von Paarbeziehungen und Gelegenheiten zur Interaktion in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung 43 2.2.1 Die soziale Einbettung von Paarbeziehungen: Theoretische Annahmen und zentrale Studien 44 2.2.2 Gelegenheiten zur Begegnung und zur Interaktion – theoretische Annahmen zu Interaktionsgelegenheiten und zu individuellen Gelegenheitsstrukturen 48 2.2.3 Gelegenheiten zur Begegnung und zur Interaktion in sozialen Handlungskontexten als Form der sozialen Einbettung von Paarbeziehungen 54 2.3 Der Zusammenhang zwischen der Einbettung in soziale Handlungskontexte, Gelegenheiten zur Interaktion und der Stabilität von Paarbeziehungen 59 2.3.1 Der Zusammenhang zwischen gemeinsamen Kontexten mit dem Partner zur Paarinteraktion in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung und der Qualität der Paarbeziehungen 61 2.3.2 Der Zusammenhang zwischen gemeinsamen Kontexten mit dem Partner in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung als Trennungsbarrieren und der Stabilität der Paarbeziehung 73 2.3.3 Der Zusammenhang zwischen Begegnungs- und Interaktionsmöglichkeiten in der sozialen Umgebung von Personen in Paarbeziehungen und dem individuellen commitment sowie der Stabilität von Paarbeziehungen 85 Inhaltsverzeichnis 9 3. Daten und Methode 107 3.1 Erhebungsinstrumente: Partnermarktsurvey und Follow-Up- Studie zum Partnermarktsurvey 108 3.2 Zusammensetzungen der Stichprobe des Partnermarktsurvey 109 3.3 Zusammensetzung der Stichprobe der Follow-Up-Studie des Partnermarktsurvey 112 3.4 Indikatoren für die Messung der Beziehungsstabilität: Subjektive Trennungsintention in 2009 und Trennungsereignisse im Beobachtungszeitraum zwischen 2009 und 2012 114 3.5 Indikatoren für die Messung der Qualität der Paarbeziehung und des individuellen commitments 119 3.6 Indikatoren zur Beschreibung von Merkmalen der Paarbeziehung 121 3.7 Indikatoren zur Messung der Introvertiertheit 124 3.8 Indikatoren zur Beschreibung von Gelegenheitsstrukturen 126 3.8.1 Kontextarten im Partnermarktsurvey 126 3.8.2 Indikatoren zur Beschreibung gemeinsamer Kontexte mit dem Partner zur Paarinteraktion in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung 130 3.8.3 Indikatoren zur Beschreibung gemeinsamer Kontexte mit dem Partner in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung als Trennungsbarrieren 135 10 Inhaltsverzeichnis 3.8.4 Indikatoren zur Beschreibung von Gelegenheiten zur Begegnung und zur Interaktion mit weiteren Interaktionspartnern neben dem Partner 139 3.8.5 Indikatoren zur Beschreibung von Gelegenheiten zur Begegnung mit potenziellen Beziehungsalternativen in der sozialen Umgebung von Personen in Paarbeziehung 141 3.9 Basismodelle für die Qualität der Paarbeziehung, das individuelle commitment, die subjektive Trennungsintention und das Trennungsrisiko 148 3.10 Analysemethoden 156 4. Empirische Analyse 159 4.1 Empirische Analysen zu dem Zusammenhang zwischen der Einbettung in soziale Handlungskontexte, Gelegenheiten zur Interaktion und der Stabilität von Paarbeziehungen 159 4.1.1 Der Zusammenhang zwischen gemeinsamen Kontexten mit dem Partner zur Paarinteraktion in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung und der Qualität der Paarbeziehung 160 4.1.2 Der Zusammenhang zwischen gemeinsamen Kontexten mit dem Partner in der sozialen Umgebung der Paarbeziehung als Trennungsbarrieren und der Stabilität von Paarbeziehungen 170 4.1.3 Der Zusammenhang zwischen Gelegenheiten zur Begegnung mit weiteren Interaktionspartnern neben dem Partner, mit potenziellen Beziehungsalternativen und der Stabilität von Paarbeziehungen 189 4.2 Weitere Befunde mit den Daten der Follow-up-Studie des Partnermarktsurvey 216

Description:
Armando Häring ermöglicht mit seinen Analysen neue Einblicke zu der Bedeutung der sozialen Einbettung und der Begegnung mit potenziellen Beziehungsalternativen im alltäglichen sozialen Umfeld für die Stabilität von Paarbeziehungen. Als Datenbasis für die Analysen wird der Partnermarktsurvey ve
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