Die selbsttatige RegeJung Die selbsttatige Regelung Theoretische Grundlagen mit praktischen Beispielen Von A. Leonhard Dr.-Ing. Dr. techno E. h. O. Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart D ri tte neubearbeitete Auflage Mit 367 Abbildungen Springer-Verlag B er lin jGottingen jH ei delb erg 1962 ISBN-13: 978-3-642-92841-3 e-ISBN-13: 978-3-642-92840-6 DOl: 10.1007/978-3-642-92840-6 Alle Reehte, illsbesondere das der ebersetzung in fremde Spraehen, vorbehalten Ohne ausdriiekliehe Genehmigung des Verlages ist es auch nieht gestattet, dieses Bueh oder Teile daraus auf photomeehanisehem Wege oder auf audere Art (Photokopie, Mikrokop'e) zu vervielfiiltigen Copyright 1949 by Springer-Verlag OHG., Berlin/Giittingeu/Heidelberg © by Springer-Verlag OHG., Berlin/Giittingen/Heidelberg 1957 and 1962 Softcover reprint of the hardcover 3st edition 1962 Library of Congress Catalog Card Sumber: 62-17'096 Die Wiedergabe von Gebrauchsnameu, Handelsnamen, Warcnbezeichnungen, usw. in diesrm Buche berechtigt auch ohne besondere Kennzeiehnnng nieht zu der Annahme. das solche Kamen im Sinne Iler Warenzeichen- uud ~larkeuschntzgesetzgebuug als frei zu betraehten waren und daher vou jeder- mann benut,t werden diirften Vo rwort zur dritten Auflage Das 1949 in erster Auflage erschienene Werk (mit einem Vorlaufer "Die selbsttatige Regelung in der Elektrotechnik" 1940) kann nun in dritter Auflage vorgelegt werden. Die Regelungstechnik hat sich in den letzten 20 Jahren, also seit Erscheinen des ersten Regelungsbuches des Verfassers, zu einem beinahe selbstandigen Wissensgebiet der Technik mit eigenen Methoden entwickelt. Auf dem Gebiet der Behandlung einfacher linearer Regelkreise kann von einem gewissen AbschluB der Entwicklung gesprochen werden. So wohl fur die Analyse als auch die Synthese liegen brauchbare Verfahren vor und der Verfasser war bemuht, sich in der neuen Auflage auf die Behandlung der zweckmaBigsten Methoden zu beschranken. Neu aufgenommen wurde hier ein Abschnitt (13 II), in dem gezeigt wird, wie sich die in den letzten Jahren hoch entwickelte Netzwerk synthese [85] unter Umstanden auch bei der Wahl von Struktur und Di mensionierung bei Regelproblemen einsetzen laBt. Entsprechend der wachsenden Bedeutung der "selbstanpassenden" oder auch "selbstoptimierenden" Regelung wird in einem Abschnitt (1 IV) ein Dberblick uber dieses Gebiet gegeben. AuBerdem werden ver maschte Regelkreise - Hilfsregelkreise, Reihenschaltung von Regel kreisen - (1 III) ausfiihrlicher behandelt als fmher, da sie starker Eingang in der Regelungstechnik gefunden haben. In neuerer Zeit hat, insbesondere wohl bei der Reaktorregelung, das vom Verfasser erstmalig am Beispiel der Netzregelung 1943 [22] behan delte Problem der Mehrfachregelung Beachtung gefunden, wobei die Ent koppelung der verschiedenen Systeme eine groBe Rolle spielt. In Ab schnitt 8 wurde daher anhand des alten Beispiels der Netzregelung ge zeigt, wie bei einer Entkoppelung vorz:ugehen ist. Da fur manche Zwecke der Dbergang von analoger zu digitaler Rege lung erforderlich wird (insbesondere bei besonders hohen Anspruchen an die Genauigkeit) und damit die digitale Regelung in Zukunft immer haufiger anzutreffen sein wird, erschien es erforderlich, in einem besonderen Ab schnitt wenigstens einen Dberblick uber dieses Problem zu geben (1 V). Neuere Arbeiten auf dem Gebiet der Regelung beschaftigen sich viel fach mit dem recht umfangreichen Gebiet der nichtlinearen Regelvor gange. Da die Art der moglichen Nichtlinearitaten sehr mannigfaltig ist und deshalb eine praktisch allgemein anwendbare Theorie nicht zu finden sein wird, werden in diesen Arbeiten meist nur Sonderprobleme nach den VI Vorwort zur dritten .Auflage verschiedensten Methoden behandelt. Dabei beschrankt man sich viel fach auf die Kontrolle der Stabilitat oder weist nach, wie durch zweck maBigen Einsatz einer Nichtlinearitat ein Regelvorgang verbessert wer den kann (Abschn. 12 III). Neu aufgenommen wurde ein Abschnitt (11 III) iiber die Behandlung nichtlinearer Kreise in der Phasenebene, die, wenigstens bei einfacheren Problemen, einen guten Einblick in die Stabilitatsverhaltnisse bietet. In einem ebenfalls neu aufgenommenen Abschnitt (13 VIII) wird gezeigt, wie auch bei nichtlinearen Regelkreisen unter Anlehnung an die Methoden fUr lineare Kreise eine gewisse Optimierung durchgefiihrt werden kann. Die Bedeutung des Schrittreglers (Abtastregelung) ist in den letzten J ahren weiter gewachsen. Trotzdem hielt es der Verfasser nicht fUr er forderlich, die besonders fiir solche Systeme entwickelte spezielle Laplace Transformation (Z-Tran~formation), die ein besonderes, ziemlich um fangreiches Kapitel erfordert hatte, aufzunehmen. Praktisch liegen nach Ansicht des Verfassers die Verhaltnisse doch so, daB bei einer Abtast regelung die Abtastzeit' gegeniiber der Dauer einer Regelschwingung klein sein muB, wenn die Regelung gut arbeiten soll. In diesem Fall kann aber die Regelung mit Annaherung wie eine stetige behandelt werden (Abschn. 9 VI). Anhand von experimentellen Untersuchungen [103] konnte aber gezeigt werden, wie durch Einfiihrung von Differenzen quotienten die Abtastregelung verhaltnismaBig einfach verbessert werden kann (Abschn. 9 Vld). In diesem Zusammenhang erscheint es dem Ver fasser fUr angebracht darauf hinzuweisen, daB doch die'meisten Regel probleme mit Hille der anschaulichen und durchaus exakten Frequenz gangdarstellung gelost werden konnen und daB nur in Sonderfallen (z. B. bei beliebigen Anfangsbedingungen) die Laplace-Transformation zu Hilfe zu nehmen ist. Man wird vielleicht in der neuen Auflage einen Abschnitt iiber sta tistische Methoden in der Regelungstechnik vermissen. Ein entsprechen des Kapitel ist aber bewuBt weggelassen worden und zwar aus folgenden Grunden: Vorlaufig ist noch nicht klar zu erkennen, wo diese sicher aus sichtsreich erscheinenden Verfahren Eingang finden werden, und dann ist das Gebiet der Statistik den meisten Ingenieuren heute noch so fremd, daB erst eine sehr umfangreiche, iiber den Rahmen dieses Werkes hinaus gehende EinfUhrung iiber statistische Methoden hatte gegeben werden miissen. In einem letzten Abschnitt (13 IX) wird kurz auf die Verwendung von Regelmodellen bei der Behandlung von Regelproblemen eingegangen. Gerade bei solchen Untersuchungen zeigt sich der groBe V orteil der Ver wendung des Regelschemas bzw. der Blockschaltbilder mit eingetragenen Dbergangsfunktionen, wie sie in der ersten Auflage dieses Werkes erst malig verwendet werden. Man "steckt" mit Funktionssteckern, auf die die Dbergangsfunktion aufgezeichnet ist, in einfacher Weise das Block schaltbild. Der Gesamtcharakter des Werkes hat sich bei diesen Erganzungen aber in keiner Weise verandert. Irgend welche theoretische oder prak- Vorwort zur dritten Auflage VII tische Verfahren zur Lasung von Regelproblemen werden immer nur in Zusammenhang mit maglichst weitgehend durchgearbeiteten Beispielen behandelt. Fiir wertvoHe Anregungen und Unterstiitzung bei der Korrektur bin ich meinen Mitarbeitern vor aHem den Herren Dipl.-Ing. A. Boehringer, F. Brugger, H. Eisele und H. Lauffer zu groBem Dank verpflichtet. AuBerdem danke ich Herrn Dipl.-Ing. H. Seyfried, der mich auf den ungiinstigen EinfluB von Totzeiten in Riickfiihrkreisen (S. 312) aufmerk sam gemacht hat. Auch dem Verlag fUr die verstandnisvoHe Zusammenarbeit und die wieder sehr gute Ausstattung des Buches meinen besten Dank. Stuttgart, den 23. JuIi 1962 A. Leonhard Inhal tsverz eichnis A. Grundlagen 1. Allgemeines ii ber Regel ung . . . . . 1 I. Verschiedene Arten von Regelung. Zweck der Regelung . 1 II. Grundbegriffe, Aufbau eines einfachen Regelkreises . 3 III. Vermaschte Regelkreise . . . . . . . . . . . . . .. 9 a) Riickfiihrung S.9. - b) Hilfsregelkreise S. 10. - c) Reihen schaltung zweier Regelkreise S. 12 IV. Selbstanpassende Regelkreise . . . . . . . . . . . . . . . . 14 a) Allgemeines S. 14. - b) Regelstrecke veranderlich S. 14. - c) RegelgroBe veranderlich S.15. - d) Verschiedene Beein flussungsmoglichkeiten der Regelstrecke durch den RegIer S. 15 V. Analoge und digitale Regelanordnungen . . . . . . . . . . . 16 a) Analoges und digitales Messen S. 16. - b) Analoge und digitale Methoden in der Regelungstechnik S. 17. - a) Digitale Wegrege lung S. 18. - fJ) Digitale Netzregelung S. 19. - y) Digitale Dreh zahlregelung S. 20. VI. Das Regelproblem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 VII. Die rechnerische Behandlung von Regelgliedern und ihre Voraus setzungen (Linearisierung und Normierung) . . . . . . . . . 24 2. Verhalten von MeBwerken bzw. Reglern ohne Hilfsenergie 26 I. Statisches MeBwerk, Proportional-RegIer (P-Regler) . . . . . 26 a) Grundsatzliches Verhalten S.26. - b) Berechnung S.27. - a) Ideales statisches MeBwerk bzw. idealer Proportional-RegIer (P-Regler) S. 27. - fl) Massebehaftetes, statisches MeBwerk (P Regler) ohne Dampfung S.29. - y) Massebehaftetes statisches MeBwerk (P-Regler) mit Dampfung S.37. - c) MeBwerke bzw. RegIer mit ahnlichem Verhalten. S. 40. II. Astatisches MeBwerk, Integral-RegIer (I-RegIer) . . . . .. . 40 a) Grundsatzliches Verhalten S.40. - b) Berechnung S.42. - c) MeBwerke mit ahnlichem Verhalten S. 45. III. Astatisches MeBwerk mit voriibergehender Statik, Proportional Integral-RegIer (PI-RegIer). . . . . . . . . . . . . . . . . 46 a) Grundsatzliches Verhalten S.46. - b) Berechnung S.47. - 0) MeBsysteme mit ahnlichem Verhalten S.52. IV. MeBwerke bzw. RegIer mit Beeinflussung durch die zeitliche An derung del' EingangsgroBe (RegIer mit Vorhalt, D-Regler) . . . 54 a) Grundsii.tzliches Verhalten des idealen D-Reglers S.54. - b) Beschleunigungspendel S. 57. - c) Kondensator-Widerstands .Anordnung S. 61. V. Schaltung von elektronischen Reglern in verschiedenen Kombi- natione n. . . . . . . . . . . . . . . . .. ..... 64 VI. Zusammenstellung der Gleichungen und Kurven fiir MeBwerke b:i:w. RegIer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Inhaltsverzeichnis IX 3. Verhalten von Einzelgliedern (Regelgliedern) des Regel- kreises. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 I. Einteilung der verschiedenen Regelglieder . . . . . . 66 II. Regelglieder mit Beeinflussung nur durch die StelIgriiBe selbst. . 67 a) Allgemeiner Fall (Schwingung) S. 67. - b) Weg-Geschwindig keitssteuerung, Regelglieder mit Ausgleich S. 75. - c) Reine Ge schwindigkeitssteuerung S. 79. - d) Reine Wegsteuerung S. 82.- e) Beschleunigungs-Geschwindigkeitssteuerung S. 82. - f) Reine Beschleunigungssteuerung S. 84. III. Regelglieder. mit Beeinflussung durch die StellgriiBe selbst und durch ihre Anderung, Glieder mit D-EinfluB . ...... 86 a) Drehstromgenerator S. 86. - b) Kraftmaschine fiir Fahrzeug antrieb mit elektrischer tJbertragung S.89. - c) Verstellwerk eines mittelbaren Reglers mit nachgiebiger Riickfiihrung S.92. IV. Regelglieder mit Beeinflussung nur durch die zeitliche Anderung der SteIlgriiBe, reine D-Glieder . . . . . . . . . . . . . . . 95 a) Allgemeines S. 95. - b) Kraftmaschine mit Synchrongenerator, der auf ein starres Netz arbeitet S. 95. - c) Die Steuerung des Momentes bei Motoren S. 98. V. Regelglieder mit Totzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 a) Grundsatzliches Verhalten S. 100. - b) Berechnung S. 101. VI. Zusammenstellung der Gleichungen und Kurven fiir Regelglieder 108 4. Versuchstechnische Feststellung des Verhaltens von Ein zelglieder des Regelkreises. . . . . . . . . . . . . . . . . 109 B. Ermittlung des Regelvorganges 5. Klassisches Verfahren zur Ermittlung des Regelvorganges mit Hilfe der Differentialgleichung 115 I. Allgemeines iiber das Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . 115 II. Beispiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 a) Spannungsregelung eines Gleichstromgenerators. S. 117 - b) Drehzahlregelung eines Dieselmotors S. 122. - c) Drehzahlrege lung einer Kraftmaschine mit mittelharem RegIer S. 128. - d) Druckregelung S.136. - e) Temperaturregelung hei einer Dampf-Warmwasserheizung S. 144. - f) Beschleunigungs regelung bei elektrischen Fahrzeugen S. 150. 6. Die Ermittlung des Regelvorganges mit Hilfe der Laplace- Transforma tion . . . 156 I. Kurze Einfiihrung. . . 156 II. Die Transformation . . 157 III. Die Riicktransformation ..... . . 158 a) Allgemeines S. 158. - b) Riicktransformation mit Hilfe der Partialbruchzerlegung S. 159. - c) Riicktransformation mit Hilfe des Heaviside'schen Entwicklungssatzes S. 163 . . . . . . . . IV. Die Anwendung der LAPLAcE-Transformation auf Regelprobleme 163 V. Beispicl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 7. Ermittlung der charakteristischen Gleichung des Regelvor- ganges mit Hilfe des Frequenzganges 166 I. Der Frequenzgang des Regelkreises . . . 166 Die Regelung als Selbsterregungsproblem. 166 II. Beispiele. . . . . . . . . . . . . . . 170 a) Drehzahlregelung einer Kraftmaschine mit indirektem RegIer S. 170. - h) Spannungsregelung eines Drehstromgenerators mit x Inhaltsverzeichnis Erregermaschine durch einen Rohrenfeinregler mit Stromt or Endstufe S. 171. 8. Ermittlung des Regelvorganges mit Hilfe des Frequenzganges 177 I. Der Frequenzgang der Regelung. Die Regelung als Fremderre gungsproblem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 II. Graphisches Naherungsverfahren fUr die Ermittlung des Regel vorganges CObergangsfunktion) aus dem Frequenzgang ..... 180 III. Rechnerisches Verfahren fiir die Ermittlung des Regelvorganges ctlbergangsfunktion) aus dem Frequenzgang. Zusammenhang zwischen Frequenzgang und LAPLAcE-Transformation ..... 186 IV. Zeitlicher Verlauf der RegelgroBe bci beliebigem zeitlichen Verlauf der StorgroBe. . . 188 V. Naherungsverfahren 190 VI. Mehrfachregelung . 192 VII. Beispiele. . . . . 195 a) Drehzahlregelung einer Kraftmaschine mit indirektem RegIer S. 195. - b) Spannungsregelung eines Drehstromgenerators mit Erregel'maschine durch einen elektromagnetischen Spannungs regler S. 197. - c) Spannungsregelung mit Angriff del' StorgroBc iiber ein fremdes, auBerhalb des Regelkreises liegendes GliedS.198. - d) Drehzahlregelung eines Dieselmotors mit Gleichstromgenera- tor mit Angriff der StorgroBe iiber ein fremdes, auBerhalb des Regelkreises liegendes Glied S. 199. - e) Naherungsverfahren bei einer Temperaturregelung S. 201. - f) Drehzahlregelung eines Dieselmotors bei zunachst linear ansteigender und dann konstant bleibender Belastung S. 203. - g) Netzregelung als Beispiel ciner Zweifachregelung S. 206. - h) Naherungsverfahren bei einer Temperaturregelung mit Totzeit im Regelkreis S. 214. - i) Nahe rungsverfahren bei einer Temperaturregelung mit mehreren Tot zeit-Gliedern S. 219. - k) Folgeregelung S. 222. 9. Ermittlung des Regelvorganges bei nichtlinearen Regel gliedern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 I. Allgemeines iiber die ZweckmaBigkeit rechnerischer und graphi- scher Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 II. Indirekter RegIer mit konstanter Verstellgeschwindigkeit . 225 III. Temperaturregelung eines \Varmwasserbehalters. . . . 231 IV. Temperaturregelung bei Warmwasserheizung . . . . . . 232 V. Schrittweise Ermittlung des Regelvorganges bei Totzeitglied im Regelkl'eis mit Hilfe des Frequenzganges . . . . . . . . . . . 234 VI. Regelung mit Schl'ittregler . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 a) Allgemeines iiber Schrittregler S. 236. - b) Regelstrecke mit einem Verzogerungsglied S.238. - c) Regelstrecke mit 2 Ver zogerungsgliedern S.241. - d) Schl'ittregler mit Beeinflussung durch Differenzen. S. 245. c. Die Stabilitiit der Regelung 10. Sta.bilitatsuntersuchungen Hnearer Regelkreise 246 I. Allgemeines. . . . . . . . . . 246 II. Das HURWITz-Kriterium . . . . . . . . . . . 249 III. Mathematisch-graphische Losung . . . . . . . 251 a.) Stabilitat S. 251. - b) Stabilitatsgiite S. 255. Inhaltsverzeiehnis XI IV. Methode der selbsterregten Sehwingungen (NYQUIST-BoDE-Ver- fahren). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 a) Stabilitat S. 267. - b) Stabilitatsgiite S. 272. - e) Beispiele S.273. V. Ermittlung del' Stabilitat bzw. Stabilitatsgiite aus den Teilfre quenzgangen von Regelstrecke und RegIer . . . . . . . . . . 279 a) Allgemeines iiber das Verfahren S. 279. - b) Beispiel fiir die Kontrolle del' Stabilitat S. 281. - c) Beispiel fiir die Kontrolle der Stabilitatsgiite bzw. fiir die Bestimmung del' Reglerkonstanten S.283. II. Stabilitat von Regelkreisen mit niehtlinearen Gliedern 284 I. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 284 II. Beschreibungsfunktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 a) Die Methode S.285. - b) Integralregler mit niehtlinearer Kenn linie S. 288. - e) Proportionalregler mit Reibung oder Lose S.291. III. Phasenebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 296 a) Lineares System S. 296. - b) Niehtlineares System S. 298. 12. Verbesserung del' Stabilitat. . . . . . . . . . .. 305 I. Allgemeine MaBnahmen . . . . . . . . . . . .. 305 II. Beeinflussung des Regelkreises dureh zeitliehe Ableitungen der RegelgraBe. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 314 a) Del' frei schwebende Karpel'S. 314. - b) Winkelgetreue Gleieh laufschaltung S. 316. - c) Stabilisierung del' Querlage eines Flug zeuges S. 321. III. Beeinflussung des Regelkreises dureh nichtlineare Glieder. . . . 328 D. Synthese des Regeikreises 13. Versehiedene Methoden fiir die zweckmal.lige Bestimmung des Reglers bzw. del' Regeikonstanten. . . . . . . . .. 329 I. Anforderungcn an die Regelung. . . . . . . . . . . . . . . 329 II. Festlegung der Struktur des Reglers und seiner Konstanten. . . 331 III. Angleiehung der Abklingzeitkonstanten del' versehiedenen Teil vorgange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 IV. Die lineare Regelflaehe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 a) Allgemeines S. 339. - b) Bereehnung del' linearen Regelflache S.341. - e) Minimum der Regelflache bei vorgesehriebener relativer Diimpfung S. 342. - d) Minimum del' Regelflache bei gleichzeitiger Angleichung del' Abklingzeitkonstanten versehie dener Teilvorgange S. 346. V. Die Bestimmung del' Regelkonstanten aus dem Frequenzgang del' Regelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 a) Praktisches Optimum, "Betragsanschmiegung" S. 348. - b) Be tragsoptimierung S. 353. VI. Die Wurzelortskurven-Methode (Root-Loeus-Method) ..... 356 VII. Bestimmung der Konstanten aus den Teilfrequenzgangen von Regeistreeke und RegIer naeh del' Wurzelortskurven-Methode 360 VIII. Optimierung von niehtlinearen Regelkreisen . . . . . . 363 IX. Optimierung mit Hilfe von Regelmodellen (Analogreehner) 368 Literaturverzeichnis 388 Sachverzeichnis 393