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die psalmen PDF

655 Pages·2017·8.01 MB·German
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(K)EIN BUCH MIT SIEBEN SIEGELN SIE KÖNNEN DIE BIBEL VERSTEHEN (LERNEN)! DIE PSALMEN: ISRAELS GESANGBUCH BOB UTLEY PROFESSOR DER HERMENEUTIK (BIBELAUSLEGUNG) MEHRTEILIGER KOMMENTAR ALS ARBEITSHILFE ALTES TESTAMENT, BAND 9B BIBLE LESSONS INTERNATIONAL, MARSHALL, TEXAS 2013 www.BibleLessonsIntl.com www.freebiblecommentary.org Anmerkungen zu der in dieser Kommentarreihe zum Alten Testament verwendeten Fachliteratur I. Lexika Es gibt einige hervorragende Lexika für Althebräisch. A. Hebrew and English Lexicon of the Old Testament von Francis Brown, S. R. Driver und Charles A. Briggs. Es ist angelehnt an das deutsche Lexikon von William Gesenius und wird allgemein mit BDB abgekürzt. B. The Hebrew and Aramaic Lexicon of the Old Testament von Ludwig Koehler und Walter Baumgartner, in der Übersetzung von M. E. J. Richardson. Es wird allgemein mit KB abgekürzt. C. A Concise Hebrew and Aramaic Lexicon of the Old Testament von William L. Holladay, welches ebenfalls an das o.g. deutsche Lexikon angelehnt ist. D. Eine neu erschienene fünfteilige Wortstudie mit dem Titel The New International Dictionary of Old Testament Theology and Exegesis, hrsg. von Willem A. Van Gemeren. Es wird allgemein mit NIDOTTE abgekürzt. Wo immer es signifikante Unterschiede bzgl. der verwendeten Wörter gibt, habe ich mehrere englische Übersetzungen angeführt (NASB, NKJV, NRSV, TEV, NJB), sowohl „Wort-für-Wort“-Übersetzungen als auch „dynamisch-äquivalente“ (s. Gordon Fee & Douglas Stuart, How to Read the Bible For All Its Worth, S. 28-44). II. Grammatik Die grammatikalische Bestimmung basiert zumeist auf John Joseph Owens‘ vierbändiger Reihe Analytical Key to the Old Testament. Der Quervergleich erfolgt mithilfe des Analytical Hebrew and Chaldee Lexicon of the Old Testament von Benjamin Davidson. Weitere hilfreiche Angaben zur Grammatik und Syntax, die in den meisten Büchern dieser Kommentarreihe zum Alten Testament mit dem Titel „Sie können die Bibel verstehen (lernen)“ verwendet wurden, sind „The Helps for Translators Series“ der United Bible Societies. Sie sind betitelt mit „A Handbook on_________“. III. Bibeltext Ich habe mich der Inspiration des hebräischen Konsonantentextes verschrieben (nicht der Masoretischen Vokalisation und Kommentierung). Wie bei allen von Hand kopierten alten Texten gibt es einige fragwürdige Textabschnitte; Grund dafür ist meistens einer der im Folgenden genannten Punkte: A. hapax legomenon (Wörter, die nur einmal im hebräischen AT vorkommen) B. idiomatische Begriffe (Wörter und Phrasen, deren wörtliche Bedeutung nicht zutreffend ist) C. historische Unsicherheit (zuwenig Informationen über die Alte Welt) D. das poly-semitische Wortfeld des begrenzten hebräischen Vokabulars E. Fehler, die entstanden, weil Schriftgelehrte im Laufe der Zeit handschriftliche Kopien altertümlicher hebräischer Texte anfertigten F. hebräische Schriftgelehrte, die in Ägypten ausgebildet worden waren und die Texte, die sie übertrugen, gerne an ihre Zeit anpassten, um sie zu ergänzen und besser verständlich zu machen (NIDOTTE, S. 52-54) Neben dem Masoretischen Text gibt es noch verschiedene andere Quellen hebräischer Wörter und Texte: 1. der Samaritanische Pentateuch 2. die Schriftrollen vom Toten Meer 3. der Papyrus Nash (Dekalog) 4. Severus‘ Schriftrolle (Pentateuch) 5. einige spätere Münzen, Briefe und Ostraka (Scherben ungebrannter Tonwaren, die man zum Schreiben benutzte) Zum großen Teil gibt es jedoch für das AT keine Manuskriptfamilien wie für die Manuskripte des griechischen NT. Einen guten kurzen Artikel zur Zuverlässigkeit des Masoretischen Texts (gg. 900 n. Chr.) finden Sie in „The Reliability of the Old Testament“ von Bruce K. Waltke im NIDOTTE, Bd. 1, S. 51-67. Der hier verwendete hebräische Text der Biblia Hebraica Stuttgartensia (BHS) der Deutschen Bibelgesellschaft, 1997, ist angelehnt an den Codex Leningradensis (1009 n. Chr.). Bisweilen werden die alten Versionen herangezogen (die griechische Septuaginta, die aramäsichen Targumim, die syrische Peschitta und die lateinische Vulgata), wenn der hebräische Text mehrdeutig oder offensichtlich durcheinandergeraten ist. i ÜBERBLICK ÜBER DIE FÜR DIE BIBELAUSLEGUNG WICHTIGEN HEBRÄISCHEN VERBFORMEN I. Überblick über die historische Entwicklung des Hebräischen Hebräisch gehört zur semitischen Sprachfamilie. Der Name (den moderne Wissenschaftler der Sprache gaben) ist abgeleitet von Noahs Sohn Sem (s. 1 Mo 5,32; 6,10). In 1 Mo 10,21-31 werden Araber, Hebräer, Syrer, Aramäer und Assyrer als Nachkommen von Sem aufgezählt. In Wahrheit werden einige semitische Sprachen von den Nationen gesprochen, die in der Linie von Ham aufgelistet sind (s. 1 Mo 10,6-14): Kanaan, Phönizien und Äthiopien. Hebräisch gehört zur Sprachgruppe des Nordwestseminitischen. Modernen Wissenschaftlern liegen Beispieltexte dieser alten Sprachgruppe vor aus dem: A. Amoritischen (Tontafeln von Mari aus dem 18. Jhd. v. Chr. in Akkadisch) B. Kanaanitischen (Tontafeln von Ras Schamra aus dem 15. Jhd. v. Chr. in Ugaritisch) C. Kanaanitischen (Amarna-Briefe aus dem 14. Jhd. v. Chr. in Kanaanitisch-Akkadisch) D. Phönizischen (das Hebräische bedient sich des phönizischen Alphabets) E. Moabitischen (Mescha-Stele, 840 v. Chr.) F. Aramäischen (die offizielle Sprache des Persischen Reiches in 1 Mo 31,47 [2 Wörter]; Jer 10,11; Dan 2,4-6; 7,28; Esr 5,8-6,18; 7,12-26; gesprochen von Juden im Palästina des 1. Jhd.) In Jes 19,18 wird Hebräisch „die Sprache Kanaans“ genannt. Als „Hebräisch“ wird sie erstmals im Prolog von Ecclesiasticus (Weisheit Ben Sira) ca. 180 v. Chr. bezeichnet (und in einigen anderen frühen Texten, s. Anchor Bible Dictionary, Bd. 4, S. 205ff). Die nächste Sprachverwandtschaft besteht zum Moabitischen und der in Ugarit gesprochenen Sprache. Beispiele für Althebräisch außerhalb der Bibel sind: 1. der Gezer-Kalender, 925 v. Chr. (Aufzeichnung eines Schuljungen) 2. die Siloam-Inschrift, 705 v. Chr. (Tunnelschriften) 3. Ostraka von Samaria, 770 v. Chr. (Steuerverzeichnis auf Tonscherben) 4. Lachisch-Briefe, 587 v. Chr. (Kriegsberichterstattung) 5. Makkabäische Münzen und Siegel 6. einige Texte in den Schriftrollen vom Toten Meer 7. zahlreiche Inschriften (s. „Sprachen [Hebräisch]“, ABD 4:203ff) Wie alle semitischen Sprachen zeichnet sich das Hebräische aus durch Wörter, die aus drei Konsonanten bestehen (drei Wurzelkonsonanten). Hebräisch ist eine flektierende Sprache. Die drei Wurzelkonsonanten tragen die grundlegende Wortbedeutung, während Präfixe, Suffixe oder Einfügungen dazwischen die Syntaxfunktion aufzeigen (später Vokale, s. Sue Green, Linguistic Analysis of Biblical Hebrew, S. 46-49). Der hebräische Wortschatz unterscheidet zwischen Prosa und Poesie. Die Bedeutung von Wörtern ist volksetymologischen (und nicht linguistischen) Ursprungs. Häufig wird mit mit Wörtern und Klängen gespielt (Paronomasie). II. Aspekte der Prädikation A. VERBEN Die normale erwartete Wortreihenfolge lautet VERB, PRONOMEN, SUBJEKT (mit Bestimmungswörtern), OBJEKT (mit Bestimmungswörtern). Das zugrunde liegende nicht flektierte VERB ist der Qal, in der Form PERFEKT, MASKULIN, SINGULAR. So sind hebräische und aramäische Lexika aufgebaut. Mit flektierten VERBEN zeigt man Folgendes an: 1. Anzahl – SINGULAR, PLURAL, DUAL 2. Geschlecht – MASKULINUM und FEMININUM (kein NEUTRUM) 3. Modus –INDIKATIV, KONJUNKTIV, IMPERATIV (Verhältnis der Handlung zur Realität) 4. Tempus (Aspekt) a. PERFEKT verweist auf etwas Abgeschlossenes, im Sinne von Beginn, Verlauf und Abschluss einer Handlung. Für gewöhnlich verwendete man diese Form für die Vergangenheit, für etwas, das geschehen war. Bei J. Wash Watts heißt es in A Survey of Syntax in the Hebrew Old Testament: ii „Das einzelne Ganze, im Perfekt beschrieben, wird außerdem als sicher angesehen. Ein Imperfekt kann einen möglichen, erwünschten oder erwarteten Zustand darstellen, aber ein Perfekt macht ihn zu etwas Tatsächlichem, Realen und Sicheren“ (S. 36). Bei S. R. Driver heißt es in A Treatise on the Use of the Tenses in Hebrew: „Das Perfekt wird angewendet, um Handlungen mit deren Vollendung anzuzeigen, die tatsächlich in der Zukunft liegt, jedoch als in Abhängigkeit von einer derart unveränderbaren Willensbestimmung betrachtet wird, dass man davon als tatsächlich bereits eingetroffen sprechen kann: daher wird ein Vorsatz, ein Versprechen oder Erlass, im Besonderen ein göttlicher, häufig im Perfekt angesagt“ (S. 17, z.B. das prophetische Perfekt). Robert B. Chisholm, Jr, defininiert in From Exegesis to Exposition diese Verbform als eine, die „eine Situation von außen betrachtet, als ein Ganzes. Als solche bringt sie eine simple Tatsache zum Ausdruck, ob es sich dabei nun um eine Aktion oder einen Zustand handelt (einschließlich eines Daseins- oder Gemütszustands). Wenn es um Handlungen geht, wird die Aktion vom rhetorischen Standpunkt des Redners oder Erzählers oft als abgeschlossen angesehen (es kommt dabei nicht darauf an, ob sie de facto bzw. in der Realität abgeschlossen ist oder nicht). Das Perfekt kann eine Handlung/Zustand in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft betreffen. Wie bereits zuvor gesagt, muss der Zeitrahmen, der Einfluss darauf hat, wie man das Perfekt in eine tempusorientierte Sprache wie das Englische übersetzt, aus dem Kontext heraus bestimmt werden“ (S. 86). b. IMPERFEKT zeigt eine laufende Handlung an (unvollendet, wiederholt, anhaltend oder möglich), oftmals eine Bewegung dem Ziel entgegen. Normalerweise verwendete man diese Form für Handlungen in der Gegenwart und Zukunft. Bei J. Wash Watts heißt es in A Survey of Syntax in the Hebrew Old Testament: „Jedes IMPERFEKT steht für einen unvollendeten Zustand. Entweder wiederholt oder entwickelt sich dieser oder ist von etwas abhängig. Mit anderen Worten, er ist nur zum Teil vorangeschritten oder teilweise sicher. In jedem Fall ist dieser Zustand in gewisser Weise partiell, d.h. unvollständig“ (S. 55). Robert B. Chisholm schreibt in From Exegesis to Exposition: „Es ist schwierig, den Kern des Imperfekts auf ein einziges Konzept zu reduzieren, denn es umfasst sowohl Tempus als auch Modus. Gelegentlich wird das Imperfekt als eine Art Indikativ verwendet, um eine objektive Aussage zu treffen. Dann wiederum wird eine Handlung eher subjektiv betrachtet, als hypothetisch, abhängig von etwas, möglich, usw. usf. “ (S. 89). c. das hinzugefügte waw, wodurch das VERB mit der Handlung des vorangegangenen VERBs bzw. der vorangegangenen VERBEN verknüpft wird d. IMPERATIV, der auf dem Willen des Redners sowie dem potenziellen Handeln des Hörenden beruht e. Im Althebräischen kann nur der weiter gefasste Kontext die vom Autor beabsichtigten Zeitangaben bestimmen. B. Die sieben wichtigsten flektierten Formen und deren wesentliche Bedeutung. Tatsächlich wirken diese Formen in Verbindung miteinander in einem Kontext und sollten nicht isoliert betrachtet werden. 1. Qal (Kal), die geläufigste und grundlegendste aller Formen. Damit wird einfach eine Handlung oder ein Zustand angezeigt. Es wird weder Kausalität noch eine genauere Angabe impliziert. 2. Nifal, die zweithäufigste Form. Normalerweise handelt es sich dabei um einen PASSIV, diese Form fungiert jedoch auch reziprok und reflexiv. Auch hier wird weder Kausalität noch eine genauere Spezifierung impliziert. 3. Piel, diese Form ist aktiv und drückt aus, dass eine Handlung zu einem Zustand wird. Die grundlegende Bedeutung des Qal-Stamms wird weitergeführt bzw. zu einem Zustand erweitert. 4. Pual, das ist der PASSIVE Gegenpart zum Piel. Es wird oftmals durch ein PARTIZIP ausgedrückt. 5. Hitpael, der reflexive oder reziproke Stamm. Er bringt wiederholtes oder andauerndes Handeln vor dem Piel-Stamm zum Ausdruck. Die seltene PASSIVform wird Hothpael genannt. 6. Hifil, die aktive Form des Kausativstamms als Gegensatz zum Piel. Er kann einen Erlaubnis erteilenden Aspekt beinhalten, für gewöhnlich geht es aber um die Ursache eines Ereignisses. Ernst Jenni, deutscher Experte für hebräische Grammatik, war der Ansicht, dass der Piel auf etwas hinweist, das sich in einen Zustand verwandelt, währenddessen der Hifil aufzeigt, wie es passierte. 7. Hofal, der PASSIVE Gegenspieler des Hifil. Die zwei letztgenannten Stammformen sind die am wenigsten gebräuchlichsten unter den sieben oben genannten. Ein Großteil der hier verwendeten Angaben ist der An Introduction to Biblical Hebrew Syntax von Bruce K. Walke und M. O‘ Connor entnommen, S. 343-452. iii Überblick über Agens und Kausalität. Zum Verständnis der hebräischen VERB-Struktur ist es wesentlich, dieses Geflecht als ein Muster aus MODUS-Beziehungen zu sehen. Einige Stammformen bilden einen Gegensatz zu anderen Stammformen (d.h. Qal – Nifal; Piel – Hifil). Mit der folgenden Tabelle wird versucht, die grundlegende Funktion der Stammformen des VERBs im Hinblick auf Kausalität zu veranschaulichen: Genus bzw. Subjekt Kein nachgeordnetes Aktiv-nachgeordnetes Passiv-nachgeordnetes Agens Agens Agens AKTIV Qal Hifil Piel MITTLERES PASSIV Nifal Hofal Pual REFLEXIV/REZIPROK Nifal Hifil Hitpael Diese Übersicht ist den hervorragenden Ausführungen zum VERBsystem unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse zur Akkadischen Sprache entnommen (s. Bruce K. Waltke, M. O‘ Connor, An Introduction to Biblical Hebrew Syntax, S. 354-359). Bei R. H. Kennett findet man in A Short Account of the Hebrew Tenses eine angebrachte Warnung: „Während meiner Lehrtätigkeit konnte ich oft feststellen, dass es sich für einen Studenten im Hinblick auf die hebräischen Verben als das Schwierigste erwies, deren Bedeutung zu erfassen, die sie der Denkart der Hebräer selbst vermitteln; ich will damit sagen, dass man dazu neigt, entsprechend jeder der hebräischen Zeitformen eine bestimmte Zahl lateinischer oder englischer Formen zuzuweisen, mittels derer sich eben jene bestimmte Zeitform üblicherweise übersetzen lässt. Infolgedessen werden viele dieser feinen Abstufungen in der Bedeutung nicht erkannt, die doch der Sprache des Alten Testaments soviel Leben und Kraft verleihen. Die Schwierigkeit bei der Verwendung der hebärischen Verben liegt einzig und allein in der Betrachtungsweise, die völlig anders ist als die unsrige und von der die Hebräer ein Handeln ableiteten; die Zeit, die wir als erstes berücksichtigen, wie eben jenes Wort ‚Tempus‘ zeigt, ist für sie zweitrangig. Daher ist es wichtig, dass ein Student weniger die lateinischen oder englischen Formen versteht, die man für die Übersetzung jeder der hebräischen Zeitformen benutzen kann, sondern vielmehr den Aspekt jeder Handlung, wie er sich für den hebräisch Denkenden präsentiert. Der Begriff ‚Tempi‘ ist, wenn man ihn auf hebräische Verben umlegt, irreführend. Die sogenannten hebräischen ‚Zeitformen‘ bringen nicht die Zeit zum Ausdruck, sondern nur den Zustand einer Handlung. Würde durch die Verwendung des Begriffes ‚Zustand‘ für Substantive und Verben tatsächlich nicht derart viel Verwirrung entstehen, wäre ‚Zustände‘ eine weit bessere Bezeichnung als ‚Zeiformen‘. Man muss sich immer vor Augen halten, dass es unmöglich ist, ein hebräisches Verb ins Englische zu übersetzen, ohne eine (zeitliche) Bregrenzung zu gebrauchen, die im Hebräischen völlig fehlt. Die Hebräer des Altertums wähnten eine Handlung nie als vergangen, gegenwärtig oder zukünftig, sondern einfach als perfekt, d.h. vollständig, abgeschlossen, oder imperfekt, d.h. im Entstehen begriffen. Wenn wir davon reden, dass eine bestimmte hebräische Zeitform im Englischen einem Perfekt, Plusquamperfekt oder Futur entspricht, meinen wir damit nicht, dass die Hebräer daran als Perfekt, Plusquamperfekt oder Futur dachten, sondern lediglich, dass man es so ins Englische übersetzen muss. Die Hebräer bemühten sich nicht, den Zeitpunkt einer Handlung durch irgendeine Verbform auszudrücken“ (Vorwort und S. 1). In einer weiteren angebrachten Warnung erinnert uns Sue Groom in Linguistics Analysis of Biblical Hebrew, „…dass es keine Möglichkeit gibt herauszufinden, ob die Rekonstruktion von Bedeutungsfeldern und Sinnverwandtschaften in einer toten Sprache des Altertums lediglich eine Reflexion ihrer eigenen Eingebung oder ihrer eigenen Muttersprache sind oder ob diese Felder im Klassischen Hebräisch existierten“ (S. 128). C. MODI 1. Es geschah, es geschieht gerade (INDIKATIV), für gewöhnlich unter Verwendung des PERFEKT oder mithilfe von PARTIZIPIEN (alle PARTIZIPIEN sind INDIKATIVE). 2. Es wird geschehen, könnte geschehen (KONJUNKTIV). a. betontes IMPERFEKT iv (1) KOHORTATIV (hinzugefügtes h), ERSTE PERSON IMPERFEKT, bringt für gewöhnlich einen Wunsch, eine Bitte oder Selbst-Zuspruch zum Ausdruck (d.h. Handlungen basierend auf dem Willen des Redners) (2) JUSSIV (inwendige Veränderungen), DRITTE PERSON IMPERFEKT (kann in verneinten Sätzen die zweite Person sein), drückt normalerweise eine Bitte, Erlaubnis, Ermahnung oder einen Rat aus b. PERFEKT mit lu oder lule Diese Konstruktionen ähneln den KONDITIONALSÄTZEN der KATEGORIE II im Koine- Griechisch. Aus einer falschen Aussage (Protasis) resultiert eine falsche Schlussfolgerung (Apodosis). c. IMPERFEKT und lu Kontext und lu sowie ein Blick auf die Zukunft kennzeichnen diese Verwendung als KONJUNKTIV. Einige Beispiele dafür sind, nach J. Wash Watts, A Survey of Syntax in the Hebrew Old Testament: 1 Mo 13,16; 5 Mo 1,12; 1 Kö 13,8; Ps 24,3; Jes 1,18 (s. S. 76-77). D. Waw – umgekehrt/konsekutiv/relativ. Diese einmalige hebräische (kanaanitische) Syntaxform hat über die Jahre viel Verwirrung gestiftet. Sie wird auf vielfältige Art und Weise verwendet, oft in Abhängigkeit vom Genre. Der Grund für die Konfusion liegt darin, dass die ersten Sprachgelehrten Europäer waren und sie versuchten, den Text unter Betrachtung ihrer eigenen Muttersprachen auszulegen. Wenn sich dies als schwierig erwies, schoben sie das Problem darauf, dass das Hebräische eben eine „angeblich“ alte archaische Sprache sei. Europäische Sprachen sind VERBEN, die auf TEMPI (Zeitformen) basieren. Einige Spielarten und grammatikalische Implikationen wurden durch den hinzugefügten Buchstaben WAW spezifiziert, den man an die PERFEKT- oder IMPERFEKT StammVERBformen anhängte. Damit veränderte man die Art und Weise, wie die Handlung betrachtet wurde. 1. In historischen Erzählungen werden die VERBEN mit einem standardisierten Muster als Kette miteinander verknüpft. 2. Das Präfix waw weist auf eine spezifische Verbindung mit dem (den) vorherigen VERB(en) hin. 3. Der Schlüssel zum Verstehen der VERB-Kette ist immer der breitere Kontext. Semitische VERBEN kann man nicht isoliert analysieren. J. Wash Watts, A Survey of Syntax in the Hebrew Old Testament, vermerkt die charakteristische Verwendung von waw im Hebräischen vor PERFEKTEN und IMPERFEKTEN (S. 52-53). Der wesentliche Gedanke hinter dem PERFEKT ist die Vergangenheit, durch die Hinzufügung von waw erhält es einen in der Zukunft gelegenen zeitlichen Aspekt. Dasselbe gilt auch für das IMPERFEKT, dessen grundlegendes Konzept die Gegenwart oder Zukunft ist; durch das Hinzufügen von waw wird daraus Vergangenheit. Es ist diese ungewöhnliche zeitliche Verschiebung, die die Hinzufügung von waw erklärt, nicht eine Veränderung in der grundsätzlichen Bedeutung der Zeitform selbst. Die PERFEKTE mit waw passen gut zu prophetischen Aussagen, während die IMPERFEKTE mit waw gut zu Erzählungen passen (s. 54, 68). Watts fährt mit seiner Definition wie folgt fort: „Zur prinzipiellen Unterscheidung zwischen einem waw-Konjunktiv und dem konsekutiven waw sollen die folgenden Interpretationen dienen: 1. Ein waw-Konjunktiv zeigt stets eine Parallelhandlung an. 2. Das konsekutive waw zeigt stets eine Abfolge von Handlungen an. Es ist die einzige Form von waw, die mit konsekutiven Imperfekten verwendet wird. Die Beziehung zwischen den Imperfekten, die so miteinander verknüpft werden, kann eine zeitliche Reihenfolge, eine logische Abfolge, ein logischer Grund oder logischer Gegensatz sein. In jedem Fall geht es um eine Abfolge.“ (S. 103). E. INFINITIV – Es gibt zwei Arten von INFINITIVEN. 1. INFINITIVUS ABSOLUTUS, „starke, unabhängige, markante Ausdrücke, die für dramatische Effekte verwendet werden…als ein Subjekt gibt es dazu oft kein geschriebenes Verb, wobei man das Verb ‚sein‘ natürlich versteht, das Wort aber auf dramatische Weise allein steht“ (J. Wash Watts, A Survey of Syntax in the Hebrew Old Testament“ (S. 92). 2. INFINITIVKONSTRUKTION, die „sich durch PRÄPOSITIONEN, POSSESSIVPRONOMEN und das KONSTRUKTIONSverhältnis in grammatikalischer Hinsicht auf den Satz bezieht“ (S. 91). J. Weingreen, A Practical Grammar for Classical Hebrew, beschreibt die KONSTRUKTION wie folgt: „Wenn zwei (oder mehr) Wörter so eng miteinander verbunden sind, dass sie gemeinsam ein zusammengesetztes Konzept bilden, dann ist (sind) das abhängige Wort (bzw. die abhängigen Wörter) im Zustand der Konstruktion.“ (S. 44). F. FRAGEFÜRWÖRTER 1. Sie stehen immer am Satzanfang. v 2. Bedeutung für die Auslegung a. ha – erwartet keine Antwort b. halo‘ – der Autor geht von einer „Ja“-Antwort aus VERNEINUNGEN 1. Sie stehen immer vor den Wörtern, die verneint werden. 2. Die geläufigste Verneinung ist lo‘. 3. Das Wort ‘al trägt eine Konnotation des Möglichen, man verwendet es mit KOHORTATIVEN und JUSSIVEN. 4. Das Wort lebhilit, welches „um zu…nicht“ bedeutet, verwendet man mit INFINITIVEN. 5. Das Wort ‘en verwendet man mit PARTIZIPIEN. G. KONDITIONALSÄTZE 1. Es gibt vier Arten von Konditionalsätzen, die im Wesentlichen eine Entsprechung im Koine-Griechisch haben. a. Es wird angenommen, dass etwas gerade passiert, oder es wird als erfüllt angesehen (TYP I im Griechischen). b. Etwas steht im Gegensatz zu den Tatsachen. Dessen Erfüllung ist unmöglich (TYP II). c. Etwas ist möglich oder gar wahrscheinlich (TYP III). d. Etwas ist weniger wahrscheinlich, daher ist die Erfüllung anzuzweifeln (TYP IV). 2. GRAMMATIKALISCHE ANZEIGER a. Für das als wahr Angenommene bzw. die reale Kondition verwendet man immer ein INDIKATIV PERFEKT bzw. PARTIZIP, und für gewöhnlich wird die Protasis eingeleitet durch (1) ‘im (2) ki (oder ‘asher) (3) hin oder hinneh b. Für die den Tatsachen widersprechende Kondition wird immer ein VERB oder PARTIZIP im PERFEKT mit dem einleitenden PARTIZIP lu oder lule verwendet. c. Für die wahrscheinliche Kondition verwendete man immer ein VERB oder PARTIZIPIEN im IMPERFEKT in der Protasis, für gewöhnlich werden ‘im oder ki als einleitende PARTIKEL verwendet. d. Für die weniger wahrscheinliche Kondition werden IMPERFEKT KONJUNKTIVE in der Protasis verwendet und stets ‘im als eine einleitende PARTIKEL. vi ÜBERSICHT ÜBER DIE IN DIESEM KOMMENTAR VERWENDETEN ABKÜRZUNGEN AB Anchor Bible Commentaries (Kommentare zur Anchor Bible), herausgegeben von William Foxwell Albright und David Noel Freedman ABD Anchor Bible Dictionary (6 Bände umfassendes Wörterbuch der Anchor Bible), herausgegeben von David Noel Freedman AKOT Analytical Key to the Old Testament (Analytischer Schlüssel zum Alten Testament) von John Joseph Owens ANET Ancient Near Eastern Texts (Texte aus dem Alten Orient) von James B. Pritchard BAGD Griechisch-Englisches Lexikon des Neuen Testaments und frühchristlicher Literatur, Walter Bauer, 2. Auflage, von F. W. Gingrich und Fredrick Danker BDB Hebräisch-Englisches Lexikon des Alten Testaments von F. Brown, S. R. Driver und C. A. Briggs BHS Biblia Hebraica Stuttgartensia, GBS, 1997 IDB The Interpreter’s Dictionary of the Bible (4 Bände umfassendes Wörterbuch der Bibel für den Ausleger), herausgegeben von George A. Buttrick ISBE International Standard Bible Encyclopedia (5 Bände), herausgegeben von James Orr JB Jerusalem Bible JPSOA The Holy Scriptures According to the Masoretic Text: A New Translation (The Jewish Publication Society of America) (Die Heilige Schrift nach dem Masoretischen Text: Eine neue Übersetzung [Die Jüdische Gesellschaft für Publikationen in Amerika]) KB Hebräisch-Aramäisches Lexikon des Alten Testaments von Ludwig Köhler und Walter Baumgartner LAM The Holy Bible From Ancient Eastern Manuscripts (the Peshitta) (Die Bibel nach alten Manuskripten aus dem Orient [die Peschitta]), von George M. Lamsa LXX Septuaginta (Griechisch-Englisch), von Zondervan, 1970 MOF Neue Bibelübersetzung nach James Moffatt vii MT Masoretischer Hebräischer Text NAB New American Bible Text NASB New American Standard Bible NEB New English Bible NET NET Bible: New English Translation, Zweite Beta-Ausgabe NIDNTT New International Dictionary of New Testament Theology and Exegesis (5 Bände umfassendes Neues Internationales Wörterbuch der Theologie und Exegese des Neuen Testaments), herausgegeben von Willem A. VanGemeren NRSV New Revised Standard Bible (neue überarbeitete Standardversion) NIV New International Version NJB New Jerusalem Bible OTPG Old Testament Parsing Guide (Leitfaden zur Syntaxanalyse des Alten Testaments) von Todd S. Beall, William A. Banks und Colin Smith REB Revised English Bible RSV Revised Standard Version SEPT Die Septuaginta (Griechisch-Englisch) von Zondervan, 1970 TCNT The Twentieth Century New Testament (Das Neue Testament im zwanzigsten Jahrhundert) TEV Today’s English Version der United Bible Societies (Die Bibel im heutigen Englisch, herausgegeben von den Vereinigten Bibelgesellschaften) YLT Young’s Literal Translation of the Holy Bible (Wörtliche Übersetzung der Bibel nach Young), von Robert Young ZPBE Zondervan Pictorial Bible Encyclopedia (5 Bände umfassende Illustrierte Enzyklopädie der Bibel von Zondervan), herausgegeben von Merrill C. Tenney viii VORWORT DES AUTORS WIE KANN DIESER BIBELKOMMENTAR IHNEN HELFEN? Die Auslegung der Bibel ist ein rationaler und geistiger Prozess, mit dessen Hilfe man versucht, einen inspirierten Schreiber des Altertums so zu verstehen, dass Gottes Botschaft in unserer heutigen Zeit begriffen und angewendet werden kann. Der geistige Prozess ist entscheidend, jedoch schwierig zu definieren. Dazu gehört, von sich selbst zurückzutreten und sich Gott zu öffnen. Es muss ein Verlangen bestehen (1) nach Ihm, (2) Ihn kennen zu lernen und (3) Ihm zu dienen. Zu diesem Prozess gehören Gebet, Bekenntnis und der Wille, seine Lebensführung zu ändern. Bei der Auslegung spielt der Heilige Geist eine entscheidende Rolle, aber weshalb aufrichtige gottesfürchtige Christen die Bibel auf unterschiedliche Art und Weise verstehen, bleibt ein Mysterium. Der rationale Prozess ist einfacher zu beschreiben. Wir müssen uns dem Text beständig und angemessen nähern und dürfen uns nicht von unseren persönlichen konfessionellen Neigungen beeinflussen lassen. Keiner von uns ist ein objektiver, neutraler Interpret. Dieser Kommentar bietet einen sorgfältigen rationalen Prozess an, der drei Grundsätze der Auslegung beinhaltet, die so gestaltet sind, dass sie uns helfen, unsere Voreingenommenheit zu überwinden. Der erste Grundsatz besteht darin, den historischen Hintergrund zu betrachten, vor dem ein biblisches Buch geschrieben wurde, sowie den besonderen geschichtlichen Anlass für den Verfasser. Der ursprüngliche Autor hatte ein Anliegen, eine Botschaft, die er kommunizieren wollte. Der Text kann für uns nicht eine Bedeutung haben, die der eigentliche frühere inspirierte Verfasser nicht beabsichtigt hatte. Seine Absicht – nicht unser historisches, emotionales, kulturelles, persönliches oder konfessionelles Bedürfnis – ist der Schlüssel. Die Anwendung ist ein wesentlicher Bestandteil der Auslegung, eine genaue Interpretation steht jedoch stets vor der Umsetzung. Wiederholt muss darauf hingewiesen werden, dass jeder biblische Text eine, und nur eine, Bedeutung inne hat. Diese lag in der Absicht des biblischen Verfassers, zu der er durch den Geist geleitet wurde und die uns heute mitgeteilt werden soll. Es mag für verschiedene Kulturen und Situationen vielerlei mögliche Umsetzungen für diese Bedeutung geben. Diese Anwendungen müssen im Zusammenhang mit der zentralen Wahrheit des ursprünglichen Verfassers stehen. Aus diesem Grund ist dieser Kommentar als Arbeitshilfe so gestaltet, dass er eine Einführung in jedes Buch der Bibel bietet. Der zweite Grundsatz besteht darin, die literarischen Einheiten zu bestimmen. Jedes biblische Buch ist ein in sich geschlossenes Dokument. Jemand, der den Text interpretiert, ist nicht berechtigt, einen wahren Aspekt isoliert zu betrachten, während er andere ausklammert. Deshalb müssen wir bestrebt sein, den Zweck des gesamten biblischen Buches zu begreifen, bevor wir die individuellen literarischen Abschnitte auslegen. Es ist nicht möglich, dass die einzelnen Teile – Kapitel, Absätze oder Verse – eine Bedeutung haben, die der gesamte Textabschnitt nicht hat. Interpretion muss von einem deduktiven Ansatz gegenüber dem gesamten Text übergehen zu einer induktiven Herangehensweise an die einzelnen Teile. Aus diesem Grund ist dieser Kommentar als Arbeitshilfe so angelegt, dass er dem Studierenden hilft, die Struktur jedes literarischen Abschnitts nach Absätzen zu analysieren. Unterteilungen in Absätze und Kapitel sind nicht inspiriert, sie helfen uns jedoch dabei, gedankliche Einheiten zu bestimmen. Eine Auslegung auf Basis der Textabschnitte – nicht nach Satz, Satzteil, einer bestimmten Formulierung oder eines Wortes – ist der Schlüssel bei der Suche nach der Absicht des ursprünglichen Verfassers. Textabschnitte enthalten ein grundlegendes Thema, auch Motiv oder thematische Erkenntnis genannt. Jedes Wort, jeder Ausdruck, Satzteil und Satz in dem Abschnitt bezieht sich in irgendeiner Art und Weise auf dieses einheitliche Thema. Sie begrenzen es, erweitern es und/oder stellen es in Frage. Von zentraler Bedeutung für die richtige Auslegung ist es, den Gedankengängen des eigentlichen Autors Abschnitt für Abschnitt durch die einzelnen literarischen Einheiten zu folgen, die das biblische Buch bilden. Dieser Kommentar als Arbeitshilfe ist so angelegt, dass er dem Studenten dabei hilft, indem er heutige englische Bibelübersetzungen vergleicht. Diese Versionen wurden ausgewählt, weil sie verschiedene Übersetzungsansätze verfolgen: A. Der griechische Text der United Bible Society (UBS4) [Vereinigte Bibelgesellschaften] ist die überarbeitete vierte Auflage. Dieser Text wurde von heutigen Schriftgelehrten in Abschnitte unterteilt. B. Bei der New King James Version (NKJV) handelt es sich um eine getreue Wort-für-Wort Übersetzung, basierend auf der Textform der griechischen Schriften, die unter dem Namen Textus Receptus bekannt sind. (Anm. d. Ü.: vergleichbar mit der Lutherbibel 1545) C. Die New Revised Standard Version (NRSV) [Neue Überarbeitete Standardausgabe] ist eine abgewandelte Form der Wort-für-Wort Übersetzung. Sie bildet eine Art Mittelweg zwischen den folgenden beiden heute gebräuchlichen Übersetzungen. Die Unterteilung in Textabschnitte bildet eine gute Hilfe bei der Bestimmung der Themen. (Anm. d. Ü.: vergleichbar mit der Lutherbibel 1912) D. Bei der Today’s English Version (TEV) handelt es sich um eine gleichwertige dynamische Übersetzung, die von den Vereinigten Bibelgesellschaften herausgegeben wurde. In ihr wird versucht, die Bibel auf eine Art und Weise zu übersetzen, dass sich einem modernen englischsprachigen Leser oder Redner die Bedeutung des griechischen Textes erschließt. Es kommt oft vor, besonders in den Evangelien, dass die Textabschnitte nach Rednern und nicht nach ix

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Der Quervergleich erfolgt mithilfe des Analytical Hebrew and Chaldee Lexicon of the .. Analytical Key to the Old Testament (Analytischer Schlüssel zum Alten Testament) von John „flieh wie ein Vogel auf deinen Berg“ Im MT steht der PLURAL (BDB 626, KB 678, Qal IMPERATIV), aber die Qere-.
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