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Die protestantische Ethik und der "Geist" des Kapitalismus: Neuausgabe der ersten Fassung von 1904-05 mit einem Verzeichnis der wichtigsten Zusätze und Veränderungen aus der zweiten Fassung von 1920. Herausgegeben und eingeleitet von Klaus Lichtblau und J PDF

234 Pages·2016·2.483 MB·German
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Klassiker der Sozialwissenschaften Herausgegeben von K. Lichtblau, Frankfurt, Deutschland S. Moebius, Graz, Österreich In den Sozialwissenschaft en gibt es eine ganze Reihe von Texten, die innerhalb der Scientifi c Community seit vielen Jahren immer wieder gelesen und zitiert werden und die deshalb zu Recht den anerkannten Status des „Klassischen“ für sich in Anspruch nehmen können. Solche fraglos gültigen Bezugstexte sind nicht das Privileg einer einzelnen theoretischen Strömung, sondern im Gegenteil: Man fi ndet sie in allen Fraktionen und weltanschaulichen Lagern innerhalb der moder- nen Sozialwissenschaft en, so dass intersubjektiv anerkannte Klassiker die Mög- lichkeit eines ökumenischen Dialogs zwischen den oft mals verfeindeten Schulen eröff nen. Man kann diese Schrift enreihe auch so verstehen, dass konfessionelle Zugehörigkeiten den Zugang zur eigentlichen „Sache“ nicht verstellen dürfen, aufgrund der prinzipiellen Standortgebundenheit aller kultur- und sozialwissen- schaft lichen Erkenntnis aber selbstverständlich als jeweils besondere „Perspektive“ bei der Klärung der entsprechenden Sachverhalte eingebracht werden müssen. Die Schrift enreihe ist deshalb darum bemüht, die unterschiedlichsten, oft zu Unrecht vergessenen Klassiker der Sozialwissenschaft en anhand von ausgewählten Texten wieder einer breiteren Öff entlichkeit zugänglich zu machen. Herausgegeben von Klaus Lichtblau Stephan Moebius Goethe-Universität Frankfurt Karl-Franzens-Universität Graz Frankfurt, Deutschland Graz, Österreich Max Weber Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus Neuausgabe der ersten Fassung von 1904-05 mit einem Verzeichnis der wichtigsten Zusätze und Veränderungen aus der zweiten Fassung von 1920. Herausgegeben und eingeleitet von Klaus Lichtblau und Johannes Weiß Max Weber Klassiker der Sozialwissenschaften ISBN 978-3-658-07431-9 ISBN 978-3-658-07432-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-07432-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Lektorat: Cori Mackrodt, Monika Mülhausen Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Inhalt Einleitung der Herausgeber ........................................... 1 Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus I Das Problem ..................................................... 29 1 Konfession und soziale Schichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2 Der „Geist“ des Kapitalismus .................................... 38 3 Luthers Berufsbegriff. Aufgabe der Untersuchung .................. 59 II Die Berufsidee des asketischen Protestantismus ...................... 77 1 Die religiösen Grundlagen der innerweltlichen Askese .............. 77 2 Askese und Kapitalismus ....................................... 140 Anhang Verzeichnis der wichtigsten Zusätze und Veränderungen aus der zweiten Fassung der Protestantischen Ethik von 1920 ................. 177 Editorischer Hinweis ................................................ 231 Einleitung der Herausgeber Einleitung der Herausgeber Einleitung der Herausgeber Max Webers erstmals 1904–05 veröffentlichten und 1920 in seinen Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie in erweiterter Form aufgenommenen beiden Auf- sätze über die Protestantische Ethik und den „Geist“ des Kapitalismus haben trotz zahlreicher Anfechtungen und Widerlegungsversuchen, die ihre lange und selbst für den Fachmann kaum mehr überschaubare Wirkungsgeschichte begleitet haben, bis heute nichts von ihrer ursprünglichen Faszinationskraft eingebüßt.1 Obgleich Weber selbst wiederholt davor gewarnt hatte, daß es genauso einseitig und problematisch sei, die Beschränktheiten einer rein „ökonomischen Geschichtsbetrachtung“ durch eine „idealistische“ bzw. „spiritualistische“ Geschichtskonstruktion zu ersetzen, sind seine Protestantismusstudien gleichwohl immer wieder sowohl als eine inhalt- liche als auch methodologische Gegenposition zu zentralen Grundannahmen der Marxschen Geschichtsphilosophie und Gesellschaftstheorie verstanden worden. Die Eigenart von Webers Fragestellung, die Art der Begriffsbildung und seine methodologische Vorgehensweise haben dabei zu zahlreichen Irritationen bezüglich seines eigentlichen Anliegens geführt. Denn dieses läßt sich keinesfalls so deuten, daß Weber in seinen Protestantismusstudien nun von einem „bürgerlichen“ Stand- punkt aus eine umfassende Antwort auf die Frage nach der historischen Herkunft, der epochalen Eigenart und dem mutmaßlichen Schicksal des modernen Kapita- lismus zu geben versucht hatte. Vielmehr ging es ihm darum, auf einen inneren, d. h. sinnhaften Zusammenhang bzw. auf eine „Wahlverwandtschaft“ zwischen einem konstitutiven Bestandteil des modernen kapitalistischen „Geistes“ und den religiösen Wurzeln der modernen Berufsethik im Sinne einer methodisch-rationalen Form der Lebensführung aufmerksam zu machen, wie sie in den verschiedenen 1 Vgl. Max Weber, Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 20 (1904), S. 1–54 und 21 (1905), S. 1–110; ders., Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. I, Tübingen 1920 (im Folgenden zitiert als GARS I), S. 17–206. M. Weber, Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus, Klassiker der Sozialwissenschaften, DOI 10.1007/978-3-658-07432-6_1, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 2 Einleitung der Herausgeber Strömungen des asketischen Protestantismus seit der Reformation in Westeuropa und später in Nordamerika mehr oder minder stark ausgeprägt war.2 Webers eigentliche „These“ war also von ihm selbst bewußt mit zahlreichen Kautelen und Einschränkungen versehen worden. Auch war sie an sich nicht „neu“, hatten doch bereits vor ihm verschiedene andere Autoren auf einen historischen Zusammenhang zwischen der „calvinistischen Diaspora“ und den ursprünglichen Verbreitungsgebieten des modernen industriellen Kapitalismus aufmerksam gemacht.3 Eine stärkere Berücksichtigung seiner Unterscheidung zwischen ver- schiedenen kapitalistischen Wirtschaftsformen, die bereits vor dem Beginn der Industrialisierung existiert haben sowie der epochalen Eigenart des modernen industriellen Kapitalismus einerseits und seiner Unterscheidung zwischen dem Geist und der Form des modernen kapitalistischen Wirtschaftssystems anderer- seits hätten dabei zahlreiche Kontroversen und schiefe Konfrontationsstellungen vermeiden helfen können, die bis heute eine sachliche Diskussion und Rezeption 2 Siehe hierzu insbesondere S. 170 ff. dieser Ausgabe sowie die entsprechenden „anti- kritischen“ Klarstellungen in Max Weber, Die protestantische Ethik, hg. v. Johannes Winckelmann, Bd. II: Kritiken und Antikritiken, 2. durchgesehene und erw. Aufl. Hamburg 1972 (im Folgenden zitiert als PE II), S. 164 f., 169 und 284 f. Zur wissen- schaftsgeschichtlichen Herkunft der in diesem Zusammenhang von Weber verwendeten „chemischen“ Metapher der Wahlverwandtschaften und zu ihrer methodologischen Bedeutung siehe auch Jeremy Adler, „Eine fast magische Anziehungskraft“. Goethes ‚Wahlverwandtschaften‘ und die Chemie seiner Zeit, München 1987: vgl. ferner Richard Herbert Howe, Max Weber‘s Elective Affinities. Sociology within the Bounds of Pure Reason, in: American Journal of Sociology 84 (1978), S. 366–385. 3 Vgl. Eberhard Gothein, Wirtschaftsgeschichte des Schwarzwaldes und der angrenzenden Landschaften, Bd. I, Straßburg 1892, S. 673–714; ferner Werner Sombart, Der moderne Kapitalismus, Leipzig 1902, Bd. I, S. 379 ff. Max Weber hatte in seinen beiden Protestan- tismusaufsätzen William Petty, Eberhard Gothein und Werner Sombart als wichtigste Bezugsautoren für seine „These“erwähnt, Petty allerdings erst in der zweiten Fassung der Protestantischen Ethik miteinbezogen (vgl. S. 8, Anm. 14 und 15 sowie die Zusätze 8, 11a, 17, 423 und 434 in der vorliegenden Ausgabe). In seiner Auseinandersetzung mit Felix Rachfahl hatte Weber deshalb ironisch auf die Möglichkeit hingewiesen, „eine der Grundthesen meines Aufsatzes zu einem leider unbewußten Plagiat an Petty zu stempeln“, diesen „Plagiats“-Vorwurf allerdings durch den Zusatz entkräftet: „Meine entscheidende ,These‘ über die Bedeutung des ,Berufes‘ enthielt – wie ich nachträglich betonen möchte – nur in der Art der Durchführung Neues“ (PE II, S. 159; vgl. ebd., S. 177, 292 und 336 f.). Zur Vorgeschichte der „Weber-These“ siehe auch Paul Münch, The Thesis before Weber: An Archaeology, in: Hartmut Lehmann & Guenther Roth (Hg.), Weber‘s Protestant Ethic: Origins, Evidence, Contexts, Cambridge/New York/ Melbourne 1993, S. 51–71. Einleitung der Herausgeber 3 seiner „These“ erschweren.4 Webers Protestantismusstudien können also nur in einem sehr eingeschränkten Sinne als ein genuiner Beitrag zur Wirtschafts- und Kulturgeschichte des modernen Kapitalismus verstanden werden. Warum ist ihnen dennoch im Laufe der Zeit eine solche ungeheuere wirkungsgeschichtliche Bedeutung zugekommen? Innerhalb der modernen Soziologie wird – im Unterschied zur zeitgenössischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte – bis heute noch am uneingeschränktesten an We- bers Protestantismusstudien als kanonische Texte festgehalten. Das Bedürfnis nach einer intellektuellen Fundierung des Faches mit Hilfe eines höchst anspruchsvollen Werkes eines großen „Klassikers“, die nachträgliche soziologische Reinterpretation der Protestantischen Ethik, welcher Weber bereits selbst durch ihre Aufnahme in seine Gesammelten Aufsätze zur Religionssoziologie Vorschub leistete und schließlich der bundesrepublikanische Reimport der maßgeblich durch Talcott Parsons geprägten nordamerikanischen Weber-Rezeption haben diese erstaunliche Karriere zweier Aufsätze begünstigen helfen, die ursprünglich alles andere als einen bewußten Meilenstein auf dem sicheren Weg hin zu einer einzelwissenschaftlich orientierten Disziplin darstellten.5 Zwar wurden insbesondere von soziologischer Seite aus mit einem großen intellektuellen Aufwand und auf einem hohen Anspruchsniveau die internen logischen und entwicklungsgeschichtlichen Beziehungen zwischen Webers Protestantismusstudien und seinen diversen späteren Schriften herausgearbeitet, um diese schließlich als exemplarischen Beitrag zu einer soziologischen Moderni- sierungstheorie zu dechiffrieren, welche der historischen Eigenart des okzidentalen Rationalismus auch in anderen Erscheinungsformen der Gegenwartsgesellschaft nachzuspüren versucht hatte.6 Jedoch traten im Rahmen dieser Bemühungen die 4 Siehe hierzu insbesondere Webers „antikritische“ Klarstellungen in PE II, S. 27 ff., 170 ff. und 283 ff. 5 Zu Webers ambivalentem Verhältnis zur Soziologie vgl. Johannes Weiß, Georg Simmel, Max Weber und die „Soziologie“, in: Otthein Rammstedt (Hg.), Simmel und die frühen Soziologen, Frankfurt am Main 1988, S. 36–63. 6 Siehe hierzu insbesondere Talcott Parsons, The Structure of Social Action, New York 1937, Vol. II, S. 500 ff.; Reinhard Bendix, Max Weber. Das Werk. Darstellung, Analyse, Ergebnisse, München 1964; Shmuel N. Eisenstadt (Hg.), The Protestant Ethic and Moder- nization, New York 1968; ders., Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Eine analytische und vergleichende Darstellung, Opladen 1971; Wolfgang Schluchter, Die Entwicklung des okzidentalen Rationalismus, Tübingen 1979; ders., Religion und Lebensführung, 2 Bde., Frankfurt am Main 1988; Niklas Luhmann, Max Webers For- schungsprogramm in typologischer Rekonstruktion, in: Soziologische Revue 3 (1980), S. 243–250; Jürgen Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt am Main 1981, Bd. 1, S. 225 ff. und Bd. 2, S. 449 ff.; Richard Münch, Theorie des Handelns. Zur Rekonstruktion der Beiträge von Talcott Parsons, Emile Durkheim und Max We- 4 Einleitung der Herausgeber begrifflich-analytischen Unterscheidungen und die Rekonstruktion von werkin- ternen Verweisungszusammenhängen oft an die Stelle einer Überprüfung der theoretischen Grundannahmen anhand der entsprechenden historischen Quellen, von der jede „historische Sozialwissenschaft“ doch eigentlich zehrt. Ein eher umgekehrtes Gewichtungsverhältnis zwischen begrifflich-analytischem Unterscheidungsvermögen und der Konfrontation der theoretischen Konstrukte mit den historischen Daten kennzeichnet dagegen die Rezeption der Weberschen Pro- testantismusstudien bei zahlreichen Vertretern der akademischen Geschichtsschrei- bung. Dieses grundsätzliche Mißtrauen gegenüber vorschnellen Generalisierungen läßt sich dabei sicherlich nicht auf das fachbedingte Ressentiment der Historiker im Sinne einer fehlenden Bereitschaft reduzieren, ihrerseits unhinterfragt „die Götzenbilder der Soziologen anzubeten“7. Webers Auseinandersetzung mit maß- geblichen fachhistorischen Kritikern seiner Studie, auf die später noch einzugehen sein wird, belegt nämlich eindringlich, wie schwer es offensichtlich der akademi- schen Geschichtsforschung gewesen ist, der Eigenart seiner Begriffsbildung und Theoriekonstruktion im Rahmen einer vermeintlichen historischen „Widerlegung“ bestimmter begriffs- und sozialgeschichtlicher „Ableitungs“-Versuche Webers auf der Ebene von konkreten epochen- und länderspezifischen Fallanalysen gerecht zu werden.8 Empirische Relativierungen bzw. Falsifizierungsversuche von zentralen Bestandteilen seiner „These“ stehen dabei den insbesondere in den letzten drei Jahr- zehnten zu beobachtenden Bestrebungen gegenüber, seine Protestantismusstudien zumindest als exemplarischen Beitrag zur modernen zeitgenössischen Kulturge- schichtsschreibung und der historischen Mentalitätenforschung anzuerkennen.9 ber, Frankfurt am Main 1982; Jeffrey C. Alexander, Theoretical Logic in Sociology, Vol. III: The Classical Attempt at Theoretical Synthesis: Max Weber, Berkeley/Los Angeles 1983 sowie Scott Lash & Sam Whimster (Hg.), Max Weber, Rationality and Modernity, London 1987. Weber hatte allerdings bereits in der ersten Fassung der Protestantischen Ethik eindringlich davor gewarnt, seine Studie in erster Linie bzw. gar ausschließlich als einen Beitrag zur Geschichte des okzidentalen „Rationalismus“ mißzuverstehen. Zu seiner antizipatorischen Kritik einer „so einfachen Problemstellung“ vgl. S. 58 ff. der vorliegenden Ausgabe. 7 Geoffrey Rudolph Elton, Europa im Zeitalter der Reformation 1517 bis 1559. 2., überarb. Aufl. München 1982, S. 308. 8 Siehe hierzu die Kritiken und Antikritiken in PE II sowie die entsprechenden Zusätze Webers in der zweiten Fassung der Protestantischen Ethik von 1920, die im Anhang der vorliegenden Ausgabe abgedruckt sind. 9 Vgl. hierzu insbesondere die zusammenfassende Darstellung von Richard van Dülmen, Protestantismus und Kapitalismus. Max Webers These im Licht der neueren Sozial- geschichte, in: Christian Gneuss & Jürgen Kocka (Hg.), Max Weber. Ein Symposion, München 1988, S. 88–101; zur Geschichte der Protestantismus-Kapitalismus-Kontroverse

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