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Die politischen Verhältnisse und Bewegungen in Strassburg im Elsass im Jahre 1789 PDF

194 Pages·1897·14.174 MB·German
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BEITRÄGE ZUR LANDES- UND VOLKESKUNDE VON ELSASS-LOTHRINGEN XXIII. HEFT. DIE POLITISCHEN VERHÄLTNISSE UND BEWEGUNGEN IN STRASSBURG IM ELSASS IM JAHRE 1789. VON Dr. phil. MANFRED EIMER. GEKRÖNTE PREISSCHRIFT MIT ERLAUBNIS DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT IN DEN VERLAG GEGEBEN« STRASSBURG J. H. Ed. Heitz (Heitz & Mündel) 1897. DigitizedbyGoogle Verlag von J. H. ED. HE1TZ (HE1TZ k MÜNDEL) Wollerstrasse 16. BEITRÄGE ZUR LANDES- UNO VOLKESKUNDE von Elsass-Lothringen. Band I. HHeefftt III::DElriieihennrgdateenenudnetvooHsnhcethrCi-orgnfesrntga.enTizTshhötioslsimi.csah8c.seh3e4B.MaSSud.premrnniaetfcraeh.ihngre8rrt.eK3nda6rzelSsee.h(i1None:cL3u0hdo0r.gt01u0ehc05-)-k0. mitErläuteren., insbesond. Uber das altdeutsche Badewesen, v.Prof. Dr. E. Martin. Mit 6 Zinkätzungen nach dem Ori—- Heft III:gDiinael.Alamannensohlaoht vor Strassburg 857.2n. Heft IV: LECKiaehnrnrtz.ue,rkvuuonGnndodelAeitircnchheheerirvWudeKingorsdemkkmitCezolnzrtee.Daorrp.hzWue.GFWoieitbehigeoashnDdvi.cohnSt.uS4nt6grS.uansmdsitbWuaerhi1ngre—.-r heit mit einem Porträt Araminta's in farbigem Lichtdruck und ihrem Facsimile aus dem Lenz-Stammbuchvon Dr. Joh. Heft V: FDrioeidtezuhtesicmh.-f8.r9a6nSz.ösischeSprachgrenzeimElsa2s5s0 von Dr. Const. This. 8. 48S. mitTabelle, Karteundacht Zinkätzungen. 150 Band II. Heft VI Strassburg im französischen Kriege 15S2 von Dr. HHeefftt VVIIIII:::ZbGA.ieussHc7oSh6lt.ilrcaavhesotnnsedbDeurd.rre.gJssoh8h..Se6ti8FlurSir.ogimet-nzhFueonirdms.tDer8s.a8bn8eg3ip.eHraigoedneau1721I75—m00 Heft IX:ROEbelescrfahöstrsss.t-erN.uanIc.dhTeWdielinrvtQounsecl1hl0e6an5f—1bt6es4a8r-.bVeietreftavsosnunC.gE.deNseyA,btKea2iis—-. Heft X: gGvoeonbeitDerh.teeAsuugMn.aduHrHeesrimtnüzrnoigsc.the8r.Le1w1o4äpSho.rledndWadgonseMri.ttEeilnalWtoe2rr—ts derKritikan unsere Goetheforscher von Dr. Joh. Froitz- heim. 8.68S. 1 50 Band III. Heft XI:Die Armagnaken Im Elsass. von Dr. H. Witte.8. Heft XII: EG15le8ssaSc.shsi.chNtacehddeesnhQueelllleingebnearFboeirtsettevsonbeCi.NH.agNeeny,auKa2iis5m.0 Heft XIII: GObeenrfeörrsatler.KIlI.eTbeeirl.voEnin164L8e-b1e7n91s.bild von Friedrich T2ei5-0 Heft XIV: DcLhaotserh,SrtiKanöangtiegsnlr.ezbcuahvmrt.lDiHecauhuetptsmVcaehnrenh.nälRteniicshdeesseiHtedrezmogJtauh1mr2se0 iß-42 von Dr. Siegfried Fitte. MitKarte. 250 Heft XV:Deutsoheund Keltoromanen in Lothringen nach der Völkerwanderung. Die Entstehung des Deutschen Sprachgebietes von Dr.Hans N.Witte. Mit Karten. 250 Fortsetzungsiehe3. Seitedes Umschlag: DigitizedbyGoogle (4 • . © DIE POLITISCHEN VERHÄLTNISSE UNI) BEWEGUNGEN IN STRASSBURG IM ELSASS i IM JAHRE 1789. VON Dr. phil. MANFRED EIMER. GEKRÖNTE PREISSCHRIFT MIT ERLAUBNIS DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT IN DEN VERLAG GEGEBEN. STRASSBURG J. H. Ed. Heitz (Heitz & Mündel) 1897. DigitizedbyGoogle DigitizedbyGoogle MEINEN ELTERN. DigitizedbyGoogle Vorbemerkung DasJahr1789war, wie fürFrankreich, soauchfür die Stadt Strassburg epochemachend. Die Verhältnisse und Vorgänge da- selbst sind jedoch in den vorhandenen zusammenhängendenDar- stellungen der Revolutionszeit teilweise gar nicht, teilweise nur flüchtig berührt worden. Die einzige ausführlichere Schilderung findetsich indervon Engelhardtfortgesetzten «Vaterländisch—en Geschichtedes Elsasses» von Strobel, im fünften Bande. Doch hatder Verfassermanche vorhandene Quelle nicht benützt, vor allem aberdieSchätzedes Stadtarchivs keineswegsgenügend verwertet. Ihnen ist dann R. Reuss durch dieVeröffentlichung der Korrespondenz zwischen den Strassburger Abgeordneten und den Repräsentanten der Bürgerschaft in seinem Buch «L'Alsace pendant la revolution francaise,» I. Teil, in dankens- wertester Weise gerecht geworden. Seine Veröffentlichung forderte zu einer neuen Darstellung derStrassburgerGeschichte im Jahre 1789 auf. Ich selbst habe dabei neben einigen bei Reussnichtabgedruckten Originalen auch die im Entwurf oder in den Ratsprotokollen als Abschrift vorhandenen Briefschaften, namentlich die Korrespondenz der Deputierten mit dem Magi- strat, benützt und solche, die mir charakteristisch oder inhalt- lich wichtig erschienen, im Anhang mitgeteilt. Es istnicht zuverkennen, dassgerade dasgenannteJahr für dieStadt und fürdasUnter-Elsass von besondererWichtigkeitge- wesenist,dadurchdieRevolutiondiebishernochinKraftstehende altreichsstädtische Verfassung Strassburgs aufgelöst wurde, und die Stadt, den übrigen Gemeinwesen Frankreichs gleichgestellt, DigitizedbyGoogle — — VI in engerer Verschmelzung, innigeren Anteil an den Interessen und Angelegenheiten Frankreichs nehmen musste, als vordem. Wie aber so oft bei gewaltsamen Umsturzbewegungen, fehlt es auch in der Geschichte Strassburgs in diesem Jahre nicht an undurchsichtigen und unaufgeklärten Episoden. Ich habe mich bemüht, Wahrscheinliches und Unwahrscheinliches schärfer, als es schon geschehen, zu kennzeichnen. Es ist aber nicht gelungen, in jeder Hinsicht ein befriedigendes Ergebnis zu liefern. Diesen Gegenstand zu meinerPromotionsschrift zu wählen,1 wurde ich dadurch veranlasst, dass die Philosophische Fakultät der Kaiser-Wilhelms-Universität im Mai 1895 eine Preisaufgabe unter dem Titel der vorliegenden Arbeit stellte, deren Lösung für mich erfolgreich war. Bei der Benutzung des Stadt-Archivs wurde ich damals wie in der Folge von dem Direktor Herrn Dr. Winckelmann aufdas freundlichste unterstützt. Bei der Erweiterung zur Promotionsschrift wurde ich bereitwilligst be- raten und unterstützt durch meine hochverehrten Lehrer, die Herren Professoren Dr. Varrentrapp und Dr. Bresslau, sowie durch den Vorstand des Bezirksarchivs, Herrn Professor Dr. Wiegand, die ich bitte, auch an dieser Stelle meinen tiefgefühlten und hochachtungsvollen Dank entgegen zu nehmen. Ihre liebenswürdigen Bemühungen einerseits, das Material der Archive, sowie der für meine Zwecke lückenlose Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek andererseits haben meine Arbeit auf das angenehmste gefördert. Auch die Direktion des Generallandesarchivs zu Karlsruhe stellte mir daselbst vorhan- dene Akten bereitwilligst zurVerfügung, auf die ich durch die Liebenswürdigkeit des Herrn Privatdozenten Dr. Th. Ludwig aufmerksam gemacht wurde. Auch den Letzteren bin ich zu aufrichtigem Dank verpflichtet. 1 Als solche sind mit Genehmigung der Fakultät nur die Ein- leitung und Kapitel I—IV. in besonderem Abzug erschienen. DigitizedbyGoogle Inhalt. Seite Einleitung 1 I. Vorgänge und Stimmungen in Strassburg bis zur Depu- tiertenwahl 23 II. Das Beschwerdenheft und die Verhandlungen wegen der inneren Beschwerden mit der Bürgerschaft 38 III. DieDeputiertenbeiderEröffnungderReichsstände. Weitere Verhandlungen über das Beschwerdenheft und über die Einsetzung eines Kommissars. Dietrich und Klinglin. . 48 IV. Die Unruhen vom 18.—21. Juli nebst Quellen 58 V. Folgen desAufruhrs. Bürgergarde. Der Soldatenaufstand 87 VI. Die VerwaUungsänderung 101 — — VII. Die Bürgerwache. Die Getreide- und Geldnot. Der Aus8chu88 der Vierzig 113 VIII. Der vergebliche Widerstand Strassburgs gegen die Be- schlüsse vom 4. August 120 Anhang 145 DigitizedbyGoogle I I I 1 I I DigitizedbyGoogle

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