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Die Ortsnamen der Sudetenländer als Geschichtsquelle PDF

528 Pages·1931·34.9 MB·German
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Forschungen zum Deutschtum der Ostmarken Im Auftrage der Preußischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Dr. Hans Witte Zweite Folge: Quellenforschung / Zweiter Band. DIE ORTSNAMEN DER SUDETENLÄNDER ALS GESCHICHTSQUELLE Von Dr. Ernst Schwarz Professor an der Prager Deutschen Universität Mit 13 Abbildungen im Text, einer Grundkarte und 10 z. T. mehrfarbigen Deckblättern Verlag von R. Oldenbourg / München und Berlin / 1931 Alle Rechte, einschliefilich das der Übersetzung, vorbehalten. Druck: August Hopfer in Burg b. M. Hermann - und - Elise - geb. • Heckmann -Wentzel • Stiftung Mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft in Berlin, der Stiftung für deutsche Volks- und Kulturbodenforschung in Leipzig und der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Künste für die Tschechoslowakische Republik in Prag Vorwort VII Vorwort. Über Ziel und Zweck des vorliegenden Buches gibt die Einleitung Seite 3 Auskunft. Seite 4S. wird das Nötige über den Umfang des Arbeits- gebietes, die Beschaffung des Stoffes und die angewandte Methode gesagt. Als vorläufiges Endziel versuche ich, die Aussagen der Ortsnamen bis etwa 1300 möglichst genau für die Geschichte verwertbar zu machen, die deutsche Wiederbesiedlung im Lichte der Namen darzustellen und die allmähliche Herausbildung der Sprachgrenze anzudeuten. Die Sudeten- länder werden bewußt in den gleichzeitigen Ablauf der deutschen Kolo- nisation des Ostens hineingestellt. Die Grundlage der wissenschaftlichen Verwertung der Ortsnamen ist ihre vertiefte sprachliche Untersuchung, wobei die Namenbeziehungen zwischen Deutschen und Tschechen natur- gemäß in den Vordergrund gerückt sind. Die Betrachtung im Räume, durch die moderne Dialektgeographie angeregt, soll durch die historische Vertiefung sichere Aussagen ermöglichen. Das Manuskript ist im Mai 1929 abgeschlossen worden. Auf spätere Neuerscheinungen konnte nur vereinzelt Rücksicht genommen werden. Herzlichen Dank sage ich allen Körperschaften und Personen, die meine Arbeit gefördert haben: der Wentzel-Heckmann-Stiftung, der Not- gemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Künste für die Tschechoslowakische Republik in Prag für die Gewährung ansehnlicher Druckkostenbeiträge, der Stiftung für deutsche Volks- und Kulturbodenforschung und ihrem Vorsitzenden Herrn Geheimrat Prof. Wilhelm V o 1 z für die verständnisvolle Würdigung und Unterstützung der Arbeit, dem Herausgeber Herrn Archivdirektor Dr. Hans Witte, Neustrelitz, für die bereitwillige Vertretung der Auf- nahme in die „Forschungen", ihm und dem wissenschaftlichen Beamten der Preußischen Akademie der Wissenschaften Herrn Prof. Sthamer für die Bemühungen, den Druck in Gang zu bringen, dem Vorstand des geographischen Institutes an der Prager Deutschen Universität Herrn Prof. Bernhard Brandt für freundliche Ratschläge bei der Zeichnung der Deckblätter, die in seinem Institut druckreif gemacht worden sind, VIII Vorwort dem Verlage R. Oldenbourg in München für die Erlaubnis, zwei Aufsätze in der Zeitschrift für Ortsnamenforschung 5, S. 25 ff. und 105 ff., die für das Buch bestimmt und für den Zusammenhang nicht zu entbehren waren, zu verwenden und teilweise wiederabzudrucken. Die Druckerei hat den stellenweise nicht leichten Satz sehr rasch und vortrefflich bewältigt. Immer auf den Quellen fußend, will hier ein Germanist dazu bei- tragen, die im Mittelalter beginnende Auseinandersetzung von deutschem und slawischem Volkstum aufzuhellen. Möge das Buch helfen, aus dem Verständnis für die Vergangenheit Belehrung für die Gegenwart zu schöpfen. Prag, im Feber 1931. Ernst Schwarz.

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