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Die Mathematiker und Astronomen der Araber und ihre Werke: bio-bibliografische Übersicht von Wissenschaftlern der arabischen Welt, vom achten bis zum siebzehnten Jahrhundert PDF

289 Pages·1900·12.42 MB·German
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ABHANDLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER MATHEMATISCHEN WISSENSCHAFTEN MIT EINSCHLUSS IHRER ANWENDUNGEN. X. HEFT. ZUGLEICH SUPPLEMENT ZUM 45. JAHRGANG DER ZEITSCHRIFT FÜR MATHEMATIK UND PHYSIK. HRSG. VON R. MEHMKE UND M. CANTOR. DIE MATHEMATIKER UND ASTRONOMEN DER ARABER UND IHRE WERKE. VON Da HEINRICH SUTER, PROFESSOR AM GYMNASIUM IN ZÜHIOH. LEIPZIG, DRUCK UND VERLAG VON B. G. TEUBNER, 1900 Vom vorliegenden Hefte ab erscheinen die Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik unter dem erweiterten Titel: Abhand lungen zur Geschichte der Mathematischen Wissenschaften mit Einschlufs ihrer Anwendungen. B. G. Tenbuer. Al.l.l: 11KCHTK, K1KSC11MKSSL1UH DKS ÜBERSKTZUNOSRECHTS, VOlmKlIAl/TKN. "Vo rwort. Für das Studium der Geschichte jeder Wissenschaft bildet die Kenntnis des Lebens und der Werke der Gelehrten, die sich mit derselben beschäftigt haben, die notwendige Grundlage, ohne welche ein fruchtbares Studium der historischen Entwickelung dieser Wissenschaft unmöglich ist. Was nun speziell die Geschichte der Mathematik und Astronomie bei den Arabern anbetrifft, so wird man gestehen müssen, dafs für diese eine solche Grund lage bis jetzt noch sehr lückenhaft war; wohl sind eine Reihe wichtiger Werke arabischer Gelehrter auf diesem Gebiete zu unserer Kenntnis gekommen, wohl haben wir durch Arbeiten von Männern, wie Sedillot, Woopcke, Hankel, M. Cantor, Steinschneider u. a., ein Bild von dem Zustand dieser Wissen schaften bei diesem Volke erhalten, das manchem als deutlich genug er scheinen könnte; allein bei näherer Prüfung der Sache müssen wir uns ge stehen, dafs doch noch vieles in dieser Richtung unklar ist und weiterer und gründlicherer Untersuchung bedarf, dafs Leben, Schriften, ja sogar Namen von arabischen Gelehrten von Bedeutung bisher nicht ganz sicher gestellt waren. Wenn ich es nun unternommen habe, mit dieser bio- und bibliographischen Arbeit, denn etwas anderes soll sie nicht sein, diese Lücke, soweit es in meinen Kräften steht, auszufüllen, die Gelehrten auf die noch in den Bibliotheken vergrabenen Arbeiten der Araber aufmerksam zu machen, und die mit der arabischen Sprache Vertrauten zu deren Studium, bezw. Veröffentlichung einzuladen, so möchte ich dabei zugleich die Bitte, aus sprechen, dafs diejenigen Gelehrten, welche die Schwierigkeiten einer solchen Arbeit und die Mühe, die sie dem Verfasser bereitet, zu würdigen verstehen, mich schonend beurteilen mögen, wenn sie hier und da einen Fehler oder einen Mangel in den Angaben entdecken werden. Man verzeihe mir, wenn ich an dieser Stelle darauf aufmerksam mache, dafs das Erscheinen der „Geschichte der arabischen Litteratur" von C. Brocki-1- mann (bis jetzt ist der 1. Bd., Weimar, 18Ü7—98, erschienen) keineswegs etwa mein Buch entbehrlich macht; man vergleiche die Kapitel über Mathematik und Astronomie in jenem Werke mit meiner Arbeit und man — IV — wird meine Bemerkung gerechtfertigt finden. Allerdings hat sich Brockcl- inann die Aufgabe gestellt, nur diejenigen Autoren aufzunehmen, von denen noch Werke in den Bibliotheken vorhanden sind, aber auch in dieser Be schränkung ist er, wie man leicht sehen wird, noch sein- lückenhaft. Für die Abfassung einer Literaturgeschichte irgend eines Wissenszweiges ist meiner Ansicht nach eine gehörig« Kenntnis dieser Wissenschaft und ihrer Geschichte ebenso notwendig, als die Kenntnis der betreffenden Sprache; wo ist aber der Gelehrte, der heutzutage alle Wissenschaften und ihre Geschichte, die humanistischen wie die realistischen, auch nur einigermafsen zu beherrschen vermöchte? Manchem Leser meines Buches mag es vielleicht scheinen, ich sei in der Aufnahme von Gelehrten mathematisch-astronomischer Richtung zu weit gegangen; allein ich dachte mir, eine angenäherte Vollständigkeit (denn ganz kann sie ja nicht sein) in dieser Richtung dürfte nichts schaden, und es könnte dabei auch für' die arabische Litteratur- und Kulturgeschichte im allgemeinen hier und da violleicht ein nützlicher Brocken abfallen. So richtet sich das Buch also nicht blofs an solche, welche sich mit dem Studium der arabischen Mathematik, Astronomie und Astrologie belassen, sondern es mag auch denjenigen, die überhaupt auf irgend einem Gebiete der Geschichte des geistigen Lebens bei den Arabern arbeiten, bisweilen von Nutzen sein, wie ich selbst gerne anerkenne, aus dem Wüsten feldsehen Buche „die Geschichtschroiber der Araber und ihre Werke", das mir wesent lich als Vorbild gedient hat, manche Belehrung gezogen zu haben. Was den Umfang meiner Arbeit anbetrifft, so beginne ich selbstver ständlich mit dem ältesten in den Quellen genannten Gelehrten mathematisch- astronomischer Richtung, es ist dies Ibrahim el-Fazäri, und schliel'se mit einem Mathematiker aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, mit Behä ed-din el- Amili, gest. 1622; was nach diesem auf dem Gebiete der Mathematik und Astronomie bei den Arabern geleistet worden ist, hält man allgemein nicht mehr der Beachtung wert. Im ganzen habe ich über 500 Gelehrte aufgenommen, bei der Mehrzahl derselben aber wird der Leser vergeblich nach genauem, ihm genügend Aufschluss gebenden Notizen über ihr Leben suchen, da die Artikel über Gelehrte mathematischer Richtung in den biographischen Werken der Araber meistens sehr knapp gehalten sind, indem die Verfasser solcher Werke' mit wenigen Ausnahmen den mathema tischen Wissenschaften ferner gestanden sind und sich deshalb für die Vertreter derselben weniger interessiert haben mögen. Was dann die Bio graphien derjenigen Gelehrten anbetrifft, für welche die Quellen reichlicheres Material geliefert haben, so sind dieselben zum gröfseren Teile nicht in dem vollen Umfange von mir gegeben worden, wie sie die Quellen enthalten, nur das für uns Wesentliche und Wichtige ist aufgenommen, alles Neben sächliche weggelassen worden. Bei der Aufzählung der Schriften eines Gelehrten wiu-den nur die mathematischen, astronomisch-astrologischen und natnrphilosophischen berücksichtigt; was die handschriftlichen und gedruckten lateinischen Übersetzungen arabischer Werke anbetrifft, so bitte icli meine (InVollständigkeit nach dieser Kiehtung entschuldigen zu wollen, das Material wäre durch Aufnahme aller dieser zu grofs geworden, ich verweise hierfür auf die bezüglichen Schriften von Wenrich, Wüstenfeld und Steinschneider. Was die Wiedergabe der arabischen Büchertitel anbetrifft, so habe ich die Transskription derselben nicht konsequent durchgeführt, besonders von solchen Werken, die nicht mehr vorbanden sind, habe ich die Titel nur in deutscher Übersetzung gegeben: die Herren Orientalisten werden mich viel leicht darob tadeln, sie mögen aber nicht vergessen, dafe ich in erster Linie für Mathematiker und Historiker der Mathematik schreibe, denen die arabische Sprache fremd ist. Mit gröfserem Beeilte mag man mich der Inkonsequenz in der Transskription der arabischen Eigennamen und Bücher- titcl zeihen; was die Konsonanten anbetrifft, so weiche ich allerdings von der in Deutschland jetzt üblichen Transskriptionsart nur darin ab, äafs ich j- durch das deutsche ch wiedergebe, dessen alemannische Aussprache der jenigen des arabischen Buchstabens am nächsten kommt; in Bezug auf die kurzen Vokale aber konnte ich mich nicht entschliefsen, wio es viele Orien talisten thun, nur a, u und i zu gebrauchen, die ersten beiden liefs ich auch, der neuarabischen Aussprache folgend, vor und nach gewissen Kon sonanten in e und o übergehen; dem entsprechend kommt neben ai auch ei vor. Die der arabischen Sprache nicht kundigen Leser verweise ich, was Aussprache und Betonung anbetrifft, auf das, was ich im Vorwort meiner Übersetzung des Mathematiker-Verzeichnisses im Filmst (Abhandlgn. zur Gesch. d. Mathern. Heft VI. Suppl. zum 37. Jahrg. der Zeitschrift f. Math. und Phys. p. 4 und 5) bemerkt habe, hier füge ich nur noch folgendes hinzu: man spreche g = dsch, s = seh, c (das nur einige Male in persischen Wörtern vorkommt) = tsch. Den Artikel schreibe ich stets „el", auch vor n und r und vor d-, t- und s-Lauten, wo das 1 in der Aussprache dem folgenden Konsonanten zu assimilieren ist. Den oft wiederkehrenden Namen Muhammed kiü-ze ich zu „Muh.," ibn oder ben (= Sohn), wenn es zwischen zwei Namen steht, zu „b." ab. Kilchberg bei Zürich, im Januar 1900. Hch. Sutcir. Verzeichnis der Quellen. Abulfar. = Historia Orientalis, auctore Gregorio Abul-Pharajio, arabice edita et latine verta ab Ed. Pocockio. Oxon. 1672. — Neuere Ausgabe von Sälihäni, Beirut 1890. Meine Zitate, beziehen sich auf die ältere Ausgabe. Abulfid. = Abulfedae annales muslemiei, arab. et lat. opera et studiis J. J. Eeiskii etc. edid. J. G. Chr. Adler. Tomi V, Hafniae 1789—94. Abulmah. = Abül-Mahäsin Jüsuf b. Tagri Bardi annales (el-nuyüm el-zähire — die glänzenden Steme, über die Herrscher von Alt- und Neu-Kairo) edid. F. G. J. Juynboll. Leiden 1851—61. B. = Bibliotheca arabico-hispana, Tom. I— Vm. Matriti 1883—92. Alle acht Bände sind biographische Lexica über westarabische Gelehrte. Bd. I und II enthalten: el-sile (das Geschenk) von Ibn Baskuwäl (Chalaf b.'Abdelmelik b. Mes'üd b. Müsä el-Ansäri aus Cordova. geb. 494 (1101\ gest. 578 (1183) (nach andern 490—577V — Bd. III: bigjet el-multamis fi tärich rigol ahl el-nnäalus (der Wunsch des nach der Geschichte der spanischen 'gelehrten) Männer Ver langenden) von Ahmed b. Jahjä b. Abmed b. 'Omaira el-Dabbi (Velez- Murcia, gest. nach 595 [1199]). — Bd. IV: el-mo'yum (das alphabetische Ver zeichnis) der Schüler des Abu 'Ali el-Sadafi, eines berühmten Traditionisten und Rechtsgelehrten aus Saragossa (ca. 444—514, 1052—1120\ verfafst von Abu 'Abdallah Muh. b. 'Abdallah b. Abi Bekr el-Qodä'i, bekannt unter dem Namen Ibn el-Abbär (Valencia 595 (1198/99) — Tunis 658 (1259/60). — Bd. V und VI: el-takmilc li-kitäb el-sile (die Ergänzung zum Buche el-sile des Ibn Baskuwäl) von dem eben genannten Ibn el-Abbär. — Bd. VII und V1U: kitäb tärich ' ulemä el-andalus (Geschichte oder Chronik der Gelehrten Spaniens) von Abu Welid 'Abdallah b. Muh. b. Jüsuf, bekannt unter dem Naman Ibn el-Faradi (351 (962) — Cordova 404 (1012/13)). C. = Casiri, Bibliotheca arabico-hispana escurialensis, T. I und n, Matriti 1760—70. Fihr. = Kitäb el-Fihrist (Buch des Verzeichnisses), von Abü'l-Farag Muh b. Ishäq, bekannt unter dem Namen Ibn Abi Ja'qüb el-Nadim, herausgegeben von G. Flügel, J. Roediger und A. Müller, 2 Bde., Leipzig 1871—72. Hinter den SeitenzaMen des Fihr. folgen jeweilen diejenigen meiner Übersetzung des 2. Teils des 7. Abschnittes (s. oben), bezeichnet mit „Übers." H. = v. Hammer-Pnrgstall, Literaturgeschichte der Araber, 7 Bde., Wien 1850—56. H. Ch. = Lexicon bibliograph. et encycl. a Haji Khalfa (Hägi Chalfa oder Chalifa, gest. 106« (1657/58)) compositum. Edid. et lat. vert. G. Flügel, Lips. 1835—58. — VII — Ibn Abi U. = ' Ujun cl-anbä fi tabaqdt el-atibbd (Quellen der Nachrichten über die Klassen der Ärzte) von Ihn Abi Usaibi'a (gest. 668 (1269/70)), heraus gegeben von A. Müller, 2 Bde., Kairo 1884. Ibn Ch. = Wafajdt el-djdn etc. (Tod der Vornehmen) von Ibn Challikän (gest. 681 (1282/83)), Ausgabe von Bnlak, 2 Bde., 1299 (1882). — Übers. = Ibn Khallikan's biographical dictionary, transl. from the arabic by Mac Guckin de Slane, 4 vol., PariB-London 1843—71. Ibn el-Q. = Tdrich el-hohamä (Chronik der Gelehrten) von Ibn el-Qifti (gest. 646 (1248/49)), zitiert nach den Auszügen bei C. (Casiri) und A. Müller (2. Bd. des Fihrist: Anmerkungen) und nach dem Münchener Ms. 440. Ibn Qutl. = Ibn Qutlübugas Klassen der Hanenten, von G. Flügel, in den Abhandlgn. d. D. M. G. für die Kunde des Morgenlandes, 2. Bd., Nr. 3. Ibn S. = Die Akademien der Araber und ihre Lehrer. Nach Auszügen aus Ibn Sohbas Klassen der Schafe'iten bearbeitet von F. Wüstenl'eld, Göttingen 1837. Kut. = Fawät el-wafajdt (Suppl. zu Ibn Challikäns wafajät el-a'jdn), von Muh. b. Säkir b. Ahmed el-Kutubi (auch el-Kutbi), gest. 764 (1362/63), 2 Bde., Bulak 1283 (1866/67). Maq. = Nafh el-tib min gosn el-undalus el-ratib (der Duft des Besten (oder der Wohlgeruch) von dem zarten Zweige Andalusien) von Ahmed b. Muh. el- Maqqari (Tlemsen, Algier, ca. 1000 — Kairo 1041 (1632)); 1. Ausgabe von Dozy, Dugat, Krehl und Wright, in 2 Bdn., Leiden 1855—61, unter dem Titel: Analectes sur l'histoire et la litterature des Arabes d'Espagne; 2. Ausgabe in 4 Bdn., Kairo 1884. Die erste Ausgabe wird mit Maq. L., die zweite mit Maq. K. zitiert. Aus diesem Werke wurden besonders das 5. und 7. Kapitel benützt; das erstere enthält die Biographien derjenigen spanischen Gelehrten, die nach dem Orient gereist sind, um dort ihre Studien zu vervollständigen, das letztere handelt über Sitten, Gebräuche, wissenschaftliche Thätigkeit und Litteratur der spanischen Araber. S. = Hosn el-mohädara fi achbdr misr loe'l-qdliira (die Vortrefflichkeit der Unter haltung über die Geschichten von Alt- und Neu-Kairo) von 'Abderrahmän b. Abi Bekr b. Muh. el-Sujüti (Siut 849 (1445) — Kairo 911 (1505)); 2 Bde., Kairo 1882. Task. = el-saqä'iq el-no'mdnije (die Anemonenblüten), über die Gelehrten des osmanischen Reiches, von Tääköprizädeh Cgest. 968 (1560/61)), am Rande der Bulaker Ausgabe des Ibn Challikän v. J. 1882 gedruckt. W. A. = F. Wüstenfeld, Geschichte der arabischen Ärzte und Naturforscher, Göttingen 1840. W. G. = F. Wüstenfeld, die Geschichtschreiber der Araber und ihre Werke: 1. und 2. Abteilung in den Abhandlungen d. kgl. Gesellschaft d. Wissenschaften zu Göttingen, 28. Bd. 1881; 3. Abteilung ebenda 29. Bd. 1882; auch in einem Sep.-Abdr. erschienen, Göttingen, 1882. Von diesem Werke sind jeweilen nicht die Seitenzahlen, sondern die Artikelnummern zitiert. Ferner wurden benützt: Ibn 'Adäri, Histoire de l'Afrique et de l'Espagne, publ. par R. Dozy, Leiden 1848—51, 2 Vol. — R. Dozy, Recherches sur l'histoire et la litterature de l'Espagne pendant le moyen äge, 2. edit. 2 tomes, Leiden 1860. — R. Dozy, Geschichte der Mauren in Spanien bis zur Eroberung Auda- lusiens durch die Almorawiden, übersetzt von W. W. v. Baudissin, 2 Bde., Leipzig 1874. — Macoudi (= Mas'üdi), les prairies d'or. Texte arabe et trad. par — vm — C. Barbier de Meynard et Pavet de Courteille. T. 1—9. Paris 1861—77. — El-Birüni, the chronology of ancient nations, transl, and edit. by E. Sachau, London 1879. — El-Ja'qübi, Jcitäb el-bujddn (das Buch der Städte oder Länder), edid. A. W. Th. Juynboll, Leiden 1861. — El-Anbäri ('Abderrahmän b. Muh., gest. 577 (1181J): nuzhet cl-alibbä (das Vergnügen der mit Verstand oder Herz Begabten), über die Klassen der Philologen, Kairo 12U4 (1877). — Aug. Müller, der Islam im Morgen- und Abendlande (4. Teil, LT. Hauptabt. der Allgemeinen Geschichte in Einzeldarstellungen von W. Onckenl, 2 Bde., Berlin 1885—87. — P. de Gayangos, the history of the Mohammedan dynasties of Spain, 2 Bde., London 1840. Dieses Werk ist eine freie Bearbeitung des Maqqari'schen Buches (s. oben). — M. Amari, Bibliotheca arabo-sicula, Lips. 1857. — M. Amari, Storia dei musulmani di Sicilia, 3 Bde., Firenze 1854—72. — Ibn Chaldün, Prolegomena zu seinem Geschichtswerke, 1. Ausg. von Quatremere im 16., 17. und 18. Bd., übersetzt von Mac Guckin de Slane im 19., 20. und 21. Bd. der Notices et extraits des manuscrits de la biblioth. imperiale; 2. Ausgabe in Beirut in 1 Bd., 2. Aufl. 1886. — Jäqüt, geographisches Wörterbuch, herausg. v. F. Wüsten feld, 6 Bde., Leipzig 1866—73. — Edrisi, Description de l'Afrique et de l'Espagne, texte arabe avec trad. par R. Dqzy et M. J. de Goeje, Leiden 1866. — F. Wüsten feld, die Übersetzungen arabischer Werke in das Lateinische seit dem XI. Jahrh., Göttingen 1877. u. a. Die den jeweilen zitierten Manuskripten beigefügten Orte und Nummern beziehen sich auf folgende Kataloge: Berlin: Ahlwardt, W., Verzeichnis der arabischen Handschriften der königl. Bibliothek zu Berlin, V. Bd. 1893. Wenn hinter „Berlin" ein P. steht, so be zieht sich dieses auf: Pertsch, W., Verzeichnis der persischen Handschriften der königl. Bibliothek zu Berlin, 1888. Wien: Flügel, G., die arab., pers. und türkischen Handschriften der k. k. Hof- bibliothek zu Wien, 3 Bde. 1865—67. München: Aumer, J., die arabischen Handschriften der königl. Hof- und Staats bibliothek in München, 1866. Steht hinter „München" ein P., so bezieht sich dieses auf: Aumer, J., die persischen Handschriften der königl. Hof- und Staatsbibliothek in München, 1866. Gotha: Pertsch, W., die arabischen Handschriften der herzogl. Bibliothek zu Gotha, i Bde. 1877—83. -^ Leipzig: Catalogus libror. manuscr. qui in bibl. senat. civ. Lips. asserv., edid. A. G. R. Neumann, H. 0. Fleischer et F. Delitzsch. Grimae 1838. Leipzig (Ref.): Katalog der Refaije (Abteiig. d. Universitätsbibliothek) von H. L. Fleischer, in der Z. D. M. G. 8. Bd. p. 573—84. Strafsburg: Landauer, S., Katalog der hebr., arab., pers. und türkischen Handschriften der kaiserl. Univ.- und Landesbibliothek zu Strafsburg, 1881. Paris : Catalogue des manuscr. arabes de la biblioth. nationale, par M. le baron de Slane, Paris 1883—95. Leiden: CataloguB cod. orient. bibl. acad. Lugd.-Batav. auctore R. Dozy, P. de Jong et M. J. de Goeje, vol. I—VL, Leiden 1851—77. Oxford: Catalogus cod. mss. Orient, bibl. Bodleyanae a Joh. Uri conf. P. I. Oxon. 1787. — P. H. conf. A. Nicoll, absolvit et catal. Urian. aliquatenus emend. E. B. PuBey, Oxon. 1836. — IX — Cambridge: Catalogue of the Oriental Mss. in the library of King's College, by Ed. H. Palmer, im Journal of the R. Asiat. Soc. of Gr. Britain and Ireland, New Ser. Vol. m. p. 105—31. Brit. Mus.: Catalogus cod. mss. Orient, qui in Museo Brit. asserv. P. II. cod. arab. amplect., London 1846—71. Steht hinter „Brit. Mus." ein P., so bezeichnet dieses: Rieu, Catalogue of the Persian mss. in the Brit. Museum, 3 Vol., London 1879—83. Ind. Off.: Catalogue of the arabic mss. in the library of the India Office, by 0. Loth., London 1877. Escurial: Casiri, Bibliotheca arabico-hispana escurial. T. I und II. Matriti 1760—70. (Derenbourg, les manusc. arab. de l'Escurial, Vol. I. [einzig er schienen] Paris 1884, enthält die mathematischen und astronomischen Mss. leider nicht.) Mailand: Catalogo dei cod. arabi, pers. e turchi, della bibl. Ambrosiana, von Hammer-Purgstall, in Bibliot. italiana T. XCJV, Milano 1839. Florenz: Catalogus mss. Orient, bibl. Medic.-Laurent, et Palat., recens. et digessit S. E. Assemanus, Flor. 1742. Vatican: Catalogus cod. arab. pers. turc. biblioth. Vaticanae, in Scriptor. veter. nova collectio e vatic. cod. edita ab Angelo Maio, Tom. IV. Romae 1831. St. Petersb.: Catalogue des mBs. et xylographes Orient, de la biblioth. imp. de St. Petersbourg, 1852. Algier: Catalogue generale des mss. des bibl. publ. de France. Departements. T. XVm. Alger, (Sdit. par E. Fagnan, 1893. Kairo: Katalog der arab. Handschr. der vicekgl. Bibl. zu Kairo, von K. Völlers und andern. V. Bd. Kairo 1308 (1890) (arab.). Hier zitiere ich nicht die Nummer des Mss., sondern die Seitenzahl des Bandes, und nacher diejenige meiner Übersetzung eines Teils des math.-astron. Abschnittes des Katalogs (in Zeitschr. f. Math, und Phys., hist.-litter. Abtlg. Jahrg. 38, 1893). Konstant.: Katalog der arab., pers. und türkischen Werke (gedr. Bücher und Mss.) der Bibliothek der Moschee Aja Sofia in Konstantinopel, 1304 (1887) (türk.).

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