ebook img

Die lykischen Bundespriester: Repräsentation der kaiserzeitlichen Elite Lykiens PDF

284 Pages·2011·1.86 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die lykischen Bundespriester: Repräsentation der kaiserzeitlichen Elite Lykiens

DeniseReitzenstein DielykischenBundespriester KLIO BeiträgezurAltenGeschichte Beihefte NeueFolgeBand17 UnterMitarbeitvon ManfredClaussund Hans-JoachimGehrke herausgegeben von HartwinBrandtund MartinJehne Denise Reitzenstein Die lykischen Bundespriester Repräsentation der kaiserzeitlichen Elite Lykiens AkademieVerlag BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüber http://dnb.d-nb.deabrufbar. ISBN978-3-05-005061-4 ©2011AkademieVerlagGmbH www.akademie-verlag.de DasWerkeinschließlichallerAbbildungenisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung außerhalbderGrenzendesUrheberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVerlages unzulässigundstrafbar.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Übersetzungen, MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundBearbeitunginelektronischenSystemen. Einbandgestaltung:hauserlacour DruckundBindung:Druckhaus„ThomasMüntzer“,BadLangensalza DiesesPapieristalterungsbeständignachDIN/ISO9706. Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1 Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.2 Prosopographie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2 Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.1 DiehellenistischeArchierosyne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.1.1 EntstehungsumständeunterdenSeleukiden . . . . . . . . . . . . . . 20 2.1.2 DerfrühelykischeDea-Roma-Kult . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.1.3 DerÜbergangzumprovinzialenKaiserkult . . . . . . . . . . . . . . 25 2.2 DiehellenistischeLykiarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.2.1 ArtemidorsVerfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.2.2 DieerstenKaiserkulte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.3 DiekaiserzeitlicheArchierosyne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.3.1 DieProvinzialisierungunddieEinrichtungderBundespriesterschaft . 35 2.3.2 GeschichtederÜberlieferungzudenArchiereiai . . . . . . . . . . . 44 2.3.3 EtablierungderArchierosyne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2.3.4 DasEndederBundespriesterschaft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 2.4 DiekaiserzeitlicheLykiarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2.4.1 DiefrühestenZeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2.4.2 DieLykiarchendes2.und3.Jh.s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.4.3 ἀπὸΛυκιαρχίαςunddieΛυκιάρχισσα . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.4.4 DasEndederBundespriesterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3 Institution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.1 DerArchiereus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.1.1 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.1.2 KaiserkultundEponymität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.1.3 DieZollinschriftausAndriake,dieGrammatieunddieArchiphylakie 80 3.1.4 Vorrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 3.2 DieArchiereia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 2 Inhaltsverzeichnis 4 EuergetismusundKarriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 4.1 StädtischeEbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 4.1.1 πολειτευόμενοςδὲκαὶἐνταῖςκατὰΛυκίανπόλεσιπᾶσαις . . . . . . 94 4.1.2 GymnasionundGymnasiarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 4.1.3 FesteundAgonothesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.1.4 „AlleübrigenÄmterundAufgabeninderStadt“ . . . . . . . . . . . 104 4.2 Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 4.2.1 Ritterämter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 4.2.2 DieFragenachdersenatorischenLaufbahn . . . . . . . . . . . . . . 112 5 Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 5.1 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 5.1.1 DerRangdesEinzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 5.1.2 Kontinuität,Mobilität,Exklusivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 5.1.3 „Private“Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.2 Polis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5.2.1 DieStadtundihrRang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 5.2.2 StädtischeEhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5.2.3 Mehrfachbürgerrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 5.3 Bund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 5.3.1 Bundesehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 5.3.2 BundeseliteundStatthalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 5.3.3 Gesandtschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 5.4 Kaiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 6 Schlussbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 7 ProsopographischerKatalogderlykischenBundespriester . . . . . . . . . . . . 166 7.1 DatierbareBundespriester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 7.2 UnsichereDatierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 7.3 UnsichereÜberlieferungundIdentifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . 236 8 Stemmata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 9 AlphabetischesVerzeichnisderBundespriester. . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 10 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 11 Quellenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 11.1 EpigraphischeQuellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 11.2 SonstigeQuellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Vorwort DievorliegendeArbeitistdieüberarbeiteteFassungmeinerDissertation,dieimWinter- semester 2009/10 der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig- Maximilians-UniversitätMünchenvorgelegenhat. Zunächst gilt mein besonderer Dank meinem Doktorvater Martin Zimmermann, der dievorliegendeStudiebereitswährendmeinesStudiumsangeregtundsiestetsmitgro- ßem Interesse verfolgt hat sowie für ihre Fertigstellung vor und auch während meiner MitarbeitertätigkeitanseinemLehrstuhlvieleFreiräumegewährte.MitdemselbenInte- resse und Engagement hat auch Christof Schuler, der freundlicherweise das Korreferat übernahm, die Entstehung der Arbeit begleitet. Ferner danke ich ihm als Direktor der KommissionfürAlteGeschichteundEpigraphikdafür,dasseinGroßteilderDissertation indendortigenBibliotheksräumenentstehenkonnte. Mein Dank gilt auch dem DeutschenArchäologischen Institut Rom, wo ich mit der Arbeit begonnen habe, sowie der Studienstiftung des deutschenVolkes, die diesenAuf- enthalt finanziell gefördert hat. Stephen Mitchell und dem Department of Classics & Ancient History an der University of Exeter danke für die freundliche Aufnahme und dieDiskussionvonEinzelaspektenwährendeinesweiterenArbeitsabschnitts;derGerda Henkel Stiftung bin ich für die Gewährung eines großzügigen Promotionsstipendiums während dieser Zeit zu Dank verpflichtet. Patrick Baker (Québec), Helmut Engelmann (Höhr-Grenzhausen), Bülent İplikçioğlu (Istanbul), Christian Marek (Zürich), Christof Schuler, A. Victor Walser und Martin Zimmermann (alle München) ermöglichten mir dankenswerterweise,EinblickinbislangunpublizierteInschriftennehmenzudürfen. Hartwin Brandt (Bamberg) und Martin Jehne (Dresden) gilt mein Dank für dieAuf- nahme der Dissertation in die Reihe der KLIO Beihefte. Für zahlreiche Hinweise und Verbesserungsvorschläge habe ich den Betreuern meinerArbeit sowie Hartwin Brandt, ferner Werner Eck (Köln) und Rudolf Haensch (München) zu danken. Außerdem gilt ChristianKirchmeier,Jens-UweKrause,AgnesLukundChristianReitzenstein-Ronning (alleMünchen)meinDankfürdiekritischeundengagierteLektüredesManuskripts.Für die gute Zusammenarbeit auf Seiten desAkademie Verlags danke ich dem zuständigen Lektor Manfred Karras (Berlin) sowie für die Erstellung der Druckvorlage Klaus Boer (Grafrath). MeineElternhabenmichinmeinemWerdegangstetsunterstütztunddadurchdieEnt- stehungdieserArbeiterstermöglicht.IhnenistdiesesBuchgewidmet. Für Sabine und Eckhard 1 Einleitung DieMenschenaberbrauchenKränze,Bilder,EhrenplätzeimTheaterundehrendesGedenken, sinddochvieleschondeswegenindenTodgegangen,umeinStandbildzubekommen,öffent- lichausgerufenzuwerdenodersonsteineEhrungzuerhaltenundderNachwelteinenherrlichen NamenunddieErinnerungansichzuüberlassen.1 DionChrysostomos,kaiserzeitlicherSchriftstellerausdembithynischenPrusa,sagtsei- nen Mitmenschen ein bemerkenswertes Grundbedürfnis nach: das unbedingte Streben nach Ehre und die Sorge um den eigenen Nachruhm. In dem Zitat gerät die Frage in den Hintergrund, wofür die Menschen geehrt werden. ImVordergrund stehen allein die SichtbarkeitunddieöffentlicheWahrnehmung,diedamitzudenKonstituenteneinerum- fassenden Ehrenpraxis werden. Die kulturelle Bedeutung dieser Praxis für die gesamte römischeWeltoderihreÜberlieferungkannkaumüberschätztwerden.JonE.Lendonhat ihren Stellenwert in dem programmatischen Titel „Empire of Honour“ am treffendsten aufdenBegriffgebracht.2 DasZitatgehörtindenKontexteinerRedeDionsandieRhodier.ErübtdarinKritikan ihrem Vorgehen, alte Statuen für neue Ehrenbeschlüsse wiederzuverwenden, und damit aneinemPhänomen,dasnichtalleinaufRhodosbeschränktwar.3DiesePraxiszerstörte dieursprünglichintendierteEinheitvonMonumentundTextsowiediedamitverbundene Absicht des ewigen Nachruhms für eine bestimmte Person. Der pragmatische Vorgang der Umwidmung schuf einen neuen Sinn; eine wichtige Rolle spielt dabei die Inschrift: DieRhodiermeißeltendenaltenTextausundersetztenihngemäßdemaktuellenEhren- beschluss durch einen neuen. Ursache diesesVerfahrens war die zunehmende Zahl von EhrenbeschlüssenbeigleichzeitigerBesetzungdesöffentlichenRaumesdurchzahlreiche Statuen.4DerneueSinn,denDionexplizitanspricht,erzeugteeinParadoxon:Geradedie 1 Dion Chrys. 31,16: οἱ δὲ ἄνθρωποι δέονται καὶ στεφάνου καὶ εἰκόνος καὶ προεδρίας καὶ τοῦ μνημονεύεσθαι.καὶπολλοὶκαὶδιὰταῦταἤδητεθνήκασιν,ὅπωςἀνδριάντοςτύχωσικαὶκηρύγματος ἢτιμῆςἑτέραςκαὶτοῖςαὖθιςκαταλίπωσιδόξαντινὰἐπιεικῆκαὶμνήμηνἑαυτῶν.(Übersetzung:W. Elliger.) 2 Lendon1997. 3 DionChrys.31,8f.;s.a.Blanck1969;Shear2007. 4 Plin. n.h. 34,36: Demnach zählte C. Licinnius Mucianus, Statthalter von Lykien um 60 bis 62/63 (Takmer2007,168–170),3000EhrenstatuenaufRhodos;s.a.DionChrys.31,147. 6 1 Einleitung Besten wurden durch dieses Verfahren als Verbrecher behandelt, denn die Eradierung ihresNamenskampraktischeinerdamnatiomemoriaegleich.1 Damit ist die Gruppe benannt, die Dion bei seiner Rede und seinen Beobachtungen zur zeitgenössischen Ehrenpraxis vorAugen hat, nämlich die Elite, der derAutor selbst angehört.SiedefiniertsichüberStelen,InschriftenundBronzestandbilder.2Gleichzeitig brauchen aber auch die Nicht-Eliten diese Zeugnisse als Zeichen der gesellschaftlichen Exklusivität: Die Monumente machen das Grundgerüst akzeptierter Sozialstrukturen deutlich. Gehen sie durch die Auslöschung der Erinnerung verloren, so verschwindet mit ihnen auch das Wissen um die Elitezugehörigkeit. Inschriften erhellen die Sozial- geschichteihrerZeitalsonichtnurdurchdiepersonenbezogenenInformationen,diesie überliefern, sondern sie sind vor allem selbst Medien einessozialen Konstrukts, das für dieEntstehungdesGrosepigraphischerTextederKaiserzeitverantwortlichist.3 Die Rhodos unmittelbar benachbarte und historisch eng verbundene Region Lykien eignet sich in zweierlei Hinsicht besonders gut für eine Untersuchung ihrer kaiserzeitli- chen Elite: Sie kann mit einer umfangreichen epigraphischen Überlieferung aufwarten, dieinteressanteEinblickeindielykischeGesellschaftundihrRepräsentationsverhalten4 gewährt.DieInschriftenzudenlykischenBundespriesternvermittelndasBildeinerElite, die über den städtischen Horizont hinaus an der Spitze des lykischen Bundes (κοινόν) eineneueFührungsgruppeausbildete.5InvielenProvinzenimOstenwieimWestendes RömischenReichesfandensichvergleichbareLandtage,6dochnurdaslykischeKoinon besaß eine auf die hellenistische Zeit zurückgehende und hinreichend dokumentierte Bundesstruktur.DasKoinonwarauseinemZusammenschlussderlykischenStädteher- vorgegangen und wurde mit der Provinzeinrichtung in seine kaiserzeitliche Form über- führt:NachdemzuvorderLykiarchseinobersterAmtsträgergewesenwar,wurdeinder Kaiserzeitder„OberpriesterderKaiser“(ἀρχιερεὺςτῶνΣεβαστῶν)–kurz:Bundespries- ter–derhöchsteRepräsentant,derKaiserkultalsoseinewichtigsteAufgabesowiezen- tralersoziopolitischerBezugspunktdesBundes. 1 DionChrys.31,27–29;vorallem28:εἶτʼοὐκαἰσχρὸντῶναὐτῶνἀξιοῦνὑμᾶςτοὺςὁμολογουμένως ἀρίστους, ὧν τοῦς ἀσεβεῖς καὶ τοὺς ἀνοσίους τυγχάνειν οἱ νόμοι κελεύουσιν, οἷς οὐδὲ ταφῆς μέτεστιν;vgl.auch31,83–85.ZurechtvorsichtighinsichtlichderBezeichnungdamnatiomemoriae HarrietI.Flower,TheArtofForgetting,ChapelHill2006,v.a.xix-xxii. 2 DionChrys.31,20:ἡγὰρστήληκαὶτὸἐπίγραμμακαὶτὸχαλκοῦνἑστάναιμέγαδοκεῖτοῖςγενναίοις ἀνδράσι. 3 Vgl.Woolf1996,24;Flaig1999;Eck1999,56;67. 4 ZuBegriffundPhänomenderRepräsentationinderfrühenKaiserzeits.dieBeiträgeindemSam- melband Propaganda – Selbstdarstellung – Repräsentation im römischen Kaiserreich des 1. Jhs. n.Chr.,hgg.v.GregorWeber/MartinZimmermann,Stuttgart2003. 5 Allgemein Funke 2007, 94f.: „Der Polyzentrismus der Bundesstaaten bestimmte nachhaltig auch denInteraktionsraumihrerpolitischenFührungsschichten.Mußteesdochdarumgehen,sichindem komplexen Beziehungsgeflecht von Bundes- und Gliedstaatenebene so zu positionieren, daß eine möglichstlangfristigepolitischeEinflußnahmegewährleistetblieb.“S.a.Larsen1968,3–11;Corsten 1999,181–240. 6 GrundlegendhierzuDeininger1967;Larsen1968.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.