Heinrich Kürpick Die Lehre von den fixen Kosten Heinrich Kürpick Die Lehre von den fixen Kosten Eine literaturkritische Studie @ Westdeutscher Verlag' Köln und Opladen . 1965 Verlags-Nr.021046 Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-322-98232-2 ISBN 978-3-322-98921-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-98921-5 © 1965 by Westdeutscher Verlag, Köln und Op1aden Gesamtherstellung: Stalling AG, 01denburg (Oldb) Typografische Gestaltung: Herbert W. Kapitzki, Stuttgart Vorwort Die Lehre von den fixen Kosten zählt zu den Kernstücken der Betriebswirtschafts lehre. Es ist das Verdienst deutscher Wissenschaftler, den Kostenproblemen seit der Begründung dieser Wissenschaft ihre größte Aufmerksamkeit geschenkt und in systematischem Forschen die Bausteine zu einer Lehre von den fixen Kosten beige tragen zu haben. Bedeutende Ansätze zu dieser Lehre findet man auch außerhalb Deutschlands. Insbesondere waren es englische und französische Autoren, die bei ihren Untersuchungen bestimmte Kostenabhängigkeiten erkannten. Von einigen Ausnahmen abgesehen enthält jedoch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts der größte Teil der Beiträge ausländischer und deutscher Forscher nur mehr oder we niger klare Vorstellungen über die Abhängigkeit der Kosten. Das tiefere Eindringen in das Wesen der Kostenabhängigkeiten, das systematische Erforschen der fixen Kosten und die Lösung ,der mit ihnen verbundenen Probleme erfolgt erst mit dem Beginn unseres Jahrhunderts. Der wesentliche Grund dafür, daß man den Kostenabhängigkeiten größere Be achtung schenkte, dürfte in der veränderten Kostenstruktur der Betriebe zu suchen sein. Man erkannte, daß die Gesamtkosten der erzeugten Produkte nicht in gleichem Maße steigen (fallen) wie die steigende (fallende) Produktion. Dieser Erscheinung galt es nachzugehen, um die Ursachen für das eigenartige Verhalten der Kosten zu ergründen. Dabei gelangte man zu der Erkenntnis, daß es bestimmte Veränderun gen in den einzelnen betrieblichen Sektoren sind, die einen Einfluß auf die Kosten struktur jener Bereiche ausüben. Diese Wandlungen, die sich innerhalb des Betrie bes vollziehen, verursachen eine Kostenstruktur, die eine gleichmäßige Veränderung der Kosten mit der Produktion verhindert. An die Stelle solcher Verzehre, die in ihrer Höhe mit der Summe der erstellten Produkte variieren, treten mehr und mehr jene, die zwar in einer bestimmten Höhe anfallen, von der Menge der erzeugten Produkte aber unabhängig sind. Ihre Höhe wird nicht mehr wie bisher vom Pro duktionsvolumen, sondern von anderen Faktoren bestimmt. Verändern sich die Kosten im gleichen Verhältnis wie die Anzahl der gefertigten Erzeugnisse, dann entfällt auf das einzelne Produkt ein stets gleichbleibender Kostenbetrag. Sind sie dagegen von der Produktmenge unabhängig, so ist der Anteil dieser Verzehre, der auf das einzelne Erzeugnis entfällt, um so geringer, je größer die Anzahl der Pro dukte ist1• 1 Schmalen bach, E.: Die Betriebswirtschaftslehre an der Schwelle der neuen Wirtschaftsver fassung, ZfhF., 22. Jg. 1928, S. 243. VI Vorwort Hatte man diese Wirkung der Kosten bei variierender Produktion erkannt, so lag es nahe, aus dieser Erkenntnis einzel- und gesamtwirtschaftliche Folgerungen zu zie hen. Es ging darum zu zeigen, worin die Vor- und Nachteile dieser verschieden artigen Kosten für den einzelnen Betrieb und die gesamte Volkswirtschaft bestehen und wie man aus ihrer Existenz Nutzen ziehen bzw. den aus ihnen resultierenden Nachteilen wirksam begegnen kann. Die nun folgende Darstellung befaßt sich in ihrem Kern mit der Theorie der fixen Kosten. Der Begriff der fixen Kosten wird in bezug auf die Beschäftigung in Anleh nung an Schmalenbach und die neuere Kostentheorie eindeutig definiert. Will man der Begriffsverwirrung vorbeugen und nicht verschiedene Erscheinungen mit gleichen Begriffen belegen, dann ist es unzulässig, Kosten als fix zu bezeichnen, die sich als unabhängig von anderen Kosteneinflußgrößen als der Beschäftigung erweisen. Wenn wir der Beschäftigung den Vorrang gegenüber allen anderen Kosteneinflußgrößen einräumen, so geschieht das nicht, weil sie den größten Einfluß auf das Kostenniveau ausübt2, sondern weil durch sie das primäre Ziel des Betriebes, die Erstellung von Leistungen, quantifiziert wird. Aus diesem Grunde ist es gerechtfertigt, an erster Stelle zu untersuchen, welche Verzehre und in welcher Höhe sie dadurch verursacht werden, daß der Betrieb sein Ziel realisiert. Die Wirkungen wichtiger Kosteneinfluß größen werden gesondert untersucht. Nicht dargestellt werden im einzelnen die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Lehre von den fixen Kosten. Auf die vielfältigen Probleme, die sich aus der Existenz fixer Kosten in der angewandten Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftspolitik ergeben, wird im letzten Teil dieser Darstellung hingewiesen. Diese Arbeit ist entstanden im Industrieseminar der Universität Köln. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Theodor Beste, bin ich für die Anregun gen und die Anleitung zu diesem Thema sehr zu Dank verpflichtet. 2 Es kann sehr wohl sein, daß der Einfluß anderer Faktoren auf die Höhe der Kosten und ihre Schwankungen bedeutend größer ist als der der Beschäftigung. Inhal tsverzeichnis Vorwort V I. Teil Grundbegriffe und allgemeine Betrachtungen über das Erkennen und die Ursachen der Entstehung fixer Kosten A. Begriffliche Klarstellungen .................................... 1 1. Der allgemeine Kostenbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2. Die Kosteneinflußgrößen .................................... 4 3. Der Begriff der fixen Kosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 B. Beginnendes Erkennen der fixen Kosten in der Literatur bis zum Jahre 1900. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 C. Die Ursachen für das Entstehen und Wachsen der fixen Kosten.. . . . . .. 33 11. Teil Die Theorie der fixen Kosten Erstes Kapitel: Fixe Kosten und Beschäfligung 1. Grundsätzliches zum Wesen der fixen Kosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 37 A. Die fixen Kosten im System der Kostenkategorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 B. Die Kritik an den Schmalenbachschen Kostenbegriffen . . . . . . . . . . . . . .. 43 II. Statische und dynamische Betrachtung der fixen Kosten. . . . . . . . . . . . . . . .. 45 A. Allgemeine Bemerkungen zum Zeitbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45 1. Die "operational time" nach Alfred Marshall. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45 2. Die Kalenderzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 46 B. Die statische bzw. komparativ-statische Betrachtungsweise ökonomischer Variablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 III. Das Verhalten der fixen Kosten bei wechselnder Beschäfligung im Rahmen einer statischen Betrachtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 51 A. Kritische Anmerkungen zur Kosteneinflußgröße Beschäfligung. .. . .... 51 1. Die Definition der Beschäfligung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 51 2. Die Maßgröße der Beschäfligung... .. .. . ..... .. . . ... . . . .. .. . .. 51 B. Die Darstellung des Fixkostenphänomens in der traditionellen Kostentheorie ............................................... 55 VIII Inhaltsverzeichnis 1. Die Ansatzpunkte der Kostentheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 55 a) Der produktionstheoretische Ansatz in der Volkswirtschaftslehre.. 55 b) Der Ansatz in der Betriebswirtschaftslehre. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 56 2. Der Verlauf der fixen Kosten bei zunehmender und abnehmender Beschäftigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 3. Die Ermittlung der fixen Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 a) Die mathematische Methode der Kostenauflösung. .. . . .. .... . .. 64 b) Das graphische Verfahren der Kostenzerlegung. . . . . . . . . . . . . . . . 68 c) Die Ermittlung der fixen Kosten durch Zuteilung. .. . ... . ... . . .. 71 d) Sonstige Verfahren zur Auflösung der Kosten in fixe und variable 75 4. Die Degressionswirkung der beschäftigungsunabhängigen Kosten. . .. 79 a) Das Wesen der Betriebsdegression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79 b) Die Methoden der Degressionsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 81 C. Die Auswirkungen der neueren Kostentheorie auf die Lehre von den fixen Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85 1. Die Unterschiede zu der tra·ditionellen Theorie. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85 2. Die Verfeinerung der Lehre von den fixen Kosten durch die Unterscheidung von »Leerkosten" und »Nutzkosten" . . . . . . . . . . . . .. 88 a) Begriff und Wesen der »Leerkosten" und »Nutzkosten" . . . . . . . . .. 88 b) Die Höhe und der Verlauf der »Leerkosten" und »Nutzkosten" . .. 91 D.Der Einfluß der Durchlaufsgeschwindigkeit auf die fixen Kosten. . .... 98 1. Der Begriff der Durchlaufsgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 98 2. Kostenerhöhende und kostensenkende Wirkungen der gesteigerten oder verminderten Durchlaufsgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 99 IV. Fixe Kosten und Beschäftigung bei dynamischer Betrachtungsweise ....... , 106 A. Allgemeine Anmerkungen ..................................... 106 B. Das Verhalten der fixen Kosten im Zeitablauf ...................... 107 1. Die Beziehungen zwischen der Zeit und den fixen Kosten ........... 107 2. Die Darstellung der beschäftigungsunabhängigen Kosten als dynamische Relation ........................................ 110 Zweites Kapitel Die Abhängigkeit der fixen Kosten von den übrigen Kosteneinflußgrößen I. Die Veränderung der fixen Kosten durch unterschiedliche Bewertung ..... 117 1. Die Variation der absoluten Höhe der fixen Kosten als Folge der unterschiedlichen Bewertung und ihre Auswirkung auf die Betriebsdegression .......................................... 117 2. Die Verschiebungen im Kostengefüge auf Grund verschiedener Wertansätze .............................................. 119 II. Das Produktionsprogramm als Einflußgröße der fixen Kosten. . . . . . . . . .. 120 1. Der Begriff des Produktionsprogramms ....................... , 120 2. Fixe Kosten und Produktionsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 121 Inhaltsverzeichnis IX a) Die Beziehungen zwischen den fixen Kosten und der Art der Erzeugnisse ............................................. 121 b) Die Beeinflussung der fixen Kosten durch die Ausdehnung des Pro duktionsprogramms bei verschieden gestalteten Erzeugnissen . . .. 122 ba) Die Wirkungen der Breite des Produktionsprogramms auf die fixen Kosten und die Problematik der Sortenwechselkosten .... 122 bb) Die Zusammenhänge zwischen den fixen Kosten und der Tiefe des Produktionsprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127 bc) Der Einfluß der Verflechtung eines horizontal und vertikal ge gliederten Produktionsprogramms auf das Fixkostenniveau .. 130 c) Fixe Kosten und betriebliche Elastizität ...................... 131 IH. Die Auswirkungen des Fertigungsverfahrens auf die Höhe der fixen Kosten 134 1. Grundsätzliches zum Begriff "Fertigungsverfahren" ............... 134 2. Die Verschiebungen im Kostengefüge durch veränderte Fertigungsverfahren ........................................ 136 3. Die Einwirkung der Fertigungsverfahren auf die Kostenverläufe . . .. 137 IV. Die Höhe der fixen Kosten in ihrer Abhängigkeit von der Betriebsgröße ... 143 1. Der Begriff der Betriebsgröße und seine Abgrenzung. . . . . . . . . . . . .. 143 2. Totale und partielle Bestandsveränderungen der Potentialfaktoren .. 147 a) Die fixen Kosten bei kurzfristiger und langfristiger Anpassung .... 147 b) Die Einwirkung der "multiplen" und der "mutierenden" Betriebs- größenvariation auf die Höhe der fixen Kosten ................ 151 ba) Fixe Kosten und "multiple" Kapazitätsveränderungen ....... 151 bb) Die Wirkungen der "mutierenden" Betriebsgrößenvariation auf das Fixkostenniveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 166 3. Die Betriebsgrößenvariation bei gleichen Faktorbeständen durch quantitative und qualitative Harmonisierung der Kapazitäten ...... 173 Drittes Kapitel Die Beeinflußbarkeit der fixen Kosten 1. Grundsätzliches zur Dispositionsbestimmtheit fixer Kosten .............. 176 1. Die Unterscheidung zwischen "fixen" Kosten und "Festigkeit" der von der Beschäftigung unabhängigen Kosten ........................ 176 2. Kritische Anmerkungen zu der These von der "Dispositionsbestimmt- heit fixer Kosten" .......................................... 177 H. Der Einfluß unternehmerischer Entscheidungen auf die fixen Kosten über die unmittelbar einwirkenden Kosteneinflußgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 181 A. Fixe Kosten, die von der Unternehmensleitung nicht verändert werden können ..................................................... 182 B. Durch unternehmenspolitische Entscheidungen veränderbare fixe Kosten 184 1. Die Möglichkeiten der Fixkostensenkung ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184 x Inhaltsverzeichnis 2. Die Beibehaltung abbaufähiger fixer Kosten aus unternehmenspoliti- schen Gründen ............................................ 189 III. Teil Die Bedeutung der Lehre von den fixen Kosten und die Berücksichtigung ihrer Ergebnisse in der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre A. Das Rechnen mit fixen Kosten in der angewandten Betriebswirtschafts- lehre ....................................................... 192 B. Fixe Kosten und die Ergebnisse der Fixkostentheorie in der volkswirt schaftlichen Betrachtung wirtschaftlicher Erscheinungen. . . . . . . . . . . . .. 199 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 208 I. TEIL Grundbegriffe und allgemeine Betrachtungen über das Erkennen und die Ursachen der Entstehung fixer Kosten A. Begriffliche Klarstellungen 1. Der allgemeine KostenbegrilJ Der betriebswirtschaftlichen Kostentheorie liegt der Kostenbegriff zugrunde. Da sich die Bezeichnung "Kosten" für eine bestimmte Gruppe bewerteter Verzehre in der Betriebswirtschaftslehre durchgesetzt hat, soll hier nicht mehr untersucht werden, ob der Begriff "Aufwand" diese Verzehre zutreffender kennzeichnet. Ebenfalls soll die materielle Seite der in der Literatur zu findenden Kostenbegriffe nicht der Kritik unterzogen werden. Verschiedene Auffassungen der einzelnen Autoren über das We sen der Kosten und den Sinn und Zweck kostenrechnerischer und preispolitischer überlegungen sind die Ursachen für enger oder weiter gefaßte Kostenbegriffe. So weit es sich jedoch um Fragen der Abgrenzung handelt, die für die Kostentheorie be deutend sind, werden sie in die Betrachtung einbezogen. Unter Kosten verstehen wir die in Geld ausgedrückten Güterverzehre, Güternut zungen und dem Betrieb vom Staat auferlegten Lasten, die sich auf einen bestimm ten Zeitraum beziehen, mit dem eigentlichen Betriebszweck, der Erstellung von Lei stungen, im Zusammenhang stehen und nicht auf betriebsbedingten außerordent lichen Ereignissen beruhenl. Der Begriff des Güterverzehrs im engeren Sinne ist also für die Definition der Kosten zu eng, da auch Güternutzungen (Kapitalzinsen, Lizenzgebühren) und vom Staat auferlegte Lasten (Steuern) zu den Kosten zählen können. Wenn jedoch weiterhin vom Güterverzehr oder von Verzehren gesprochen wil"d, so geschieht das aus dem Grunde, weil diese Bezeichnung allgemein in der betriebswirtschaftlichen Literatur verwendet wird und ein den Sachverhalt gen au treffender Begriff bisher nicht existiert. Es ist jedoch zu beachten, daß der Begriff stets in weiterem Sinne angewendet wird. 1 Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre - Die Produktion, Berlin 1958, S.228. Mellerowicz, K.: Kosten und Kostenrechnung - Theorie der Kosten, 2. Auflage, Berlin 1951, S. 3 f. Lehmann, M. R.: Die industrielle Kalkulation, Berlin 1925, S. 66. Schmalen bach, E.: Kostenrechnung und Preispolitik, 7. Auflage, Köln und Opladen 1956, S.5 f.