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Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue Gregorius im Mittelalter: Untersuchungen und Editionen PDF

332 Pages·2006·18.114 MB·German
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HERMAEA GERMANISTISCHE FORSCHUNGEN NEUE FOLGE HERAUSGEGEBEN VON JOACHIM HEINZLE UND KLAUS-DETLEF MÜLLER BAND 111 SYLVIA KOHUSHÖLTER Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue »Gregorius« im Mittelalter Untersuchungen und Editionen MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 2006 Meiner Mutter und dem Andenken meines Vaters Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN-13: 978-3-484-15111-6 ISSN 0440-7164 ISBN-10: 3-484-15111-0 €> Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2006 Ein Imprint der Walter de Gruyter GmbH & Co. KG http: //www. niemeyer. de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Über- setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektro- nischen Systemen. Printed in Germany. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Satz: Johanna Boy, Brennberg Gesamtherstellung: AZ Druck und Datentechnik, Kempten Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2000/2001 von der Philo- sophischen Fakultät der Universität Münster als Dissertation angenommen. Zur Drucklegung habe ich den Text der Dissertation überarbeitet und mit Registern versehen. Die Anregung zu dieser Arbeit gab Herr Professor Dr. Tomas Tomasek mit einem Hauptseminar im Wintersemester 1993/94. Er betreute diese Arbeit mit Interesse und Umsicht und stand mir stets mit zuverlässigem Rat und wert- vollen Anregungen zur Seite. Ihm gilt mein besonderer Dank. Nicht weniger bedanke ich mich bei Herrn Professor Dr. Jochen Splett, der mich in die Edi- tionsphilologie eingeführt hat, und bei Herrn Professor Dr. Volker Honemann für seine Bereitschaft als Gutachter zur Verfugung zu stehen. Herrn Professor Dr. Burghart Wachinger bin ich für Gespräche über die >Gregorius<-Edition und Hinweise zu meiner Arbeit dankbar. Für das Korrekturlesen und für kritische Anmerkungen danke ich in beson- derem Maße Heike Bismark. Außerdem bedanke ich mich für Hinweise zu einzelnen Kapiteln bei Wolfgang Achnitz, Holger Deifuß, Stephanie Hagen, Tobias Konietschke, Irmgard Konietschke, Friedel Roolfs, Hanno Rüther und Manuela Schotte. Den Herausgebern sei für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe >Hermaea< herzlich gedankt. Von der Graduiertenförderung an der Westfälischen Wil- helms-Universität Münster wurde meine Arbeit unterstützt. Selm-Bork, im Oktober 2006 Sylvia Kohushölter V Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ι ι. Gegenstand und Forschungslage 2 2. Methodische Vorüberlegungen 6 2.1. Produktive Rezeption 6 2.2. Kontextualisierung 7 2.3. Editionen 11 2.4. Allgemeine Editionskriterien 13 2.4.1. Text 13 2.4.2. Kritischer Apparat 14 2.4.3. Abkürzungen 14 2.5. Rezeption und Rezipientenkreise 15 2.6. abbreviatio und dilatatio materiae. 16 3. Die Uberlieferung von Hartmanns >Gregorius< 18 4. Rezeption des >Gregoire< in Deutschland 19 5. Gliederung der Arbeit 20 II. Arnold von Lübeck: >Gesta Gregorii Peccatoris< 21 1. Zur Forschungslage 22 2. Bearbeitungstendenzen 24 3. Zu den Rezipienten der >Gesta< 29 4. Die Rezeption der >Gesta< im 15. Jahrhundert 36 5. Profil der >Gesta< Arnolds von Lübeck 38 III. Die Hexameterversion >Gregorius Peccator< 41 1. Zur Forschungslage 42 2. Edition 43 2.1. Uberlieferung 43 2.1.1. Die Münchener Handschrift 43 2.1.2. Die Darmstädter Handschrift 52 2.1.3. Das Verhältnis der Handschriften zueinander 64 2.2. Editionskriterien 65 2.2.1. Text 66 2.2.2. Kritischer Apparat 66 2.2.3. Orthographie 67 2.2.4. Metrik 68 VII 2.2.5· Übersetzung 69 2.2.6. Siglen- und Abkürzungsverzeichnis 69 2.3. Text 69 2.3.1. Gregorius peccator 69 2.3.2. Der Sünder Gregorius 83 2.3.3. Kommentar 92 3. >Gregorius Peccator< als Schulbuchtext 97 3.1. Die mittelalterlichen Lektürelisten 99 3.2. Merkmale der Schulbuchkonzeption 102 3.3. Bedeutung der Intertextualität 104 4. Vorlage des >Gregorius Peccator< 105 5. Bearbeitungstendenzen 107 5.1. Prolog 107 5.2. Formen der abbreviatio und dilatatio materiae 110 5.3. Abweichungen im Handlungsverlauf 113 5.4. Legendentypische Merkmale 115 6. Zum Profil des >Gregorius Peccator< 118 IV. Die Prosalegende >Gregorius auf dem Stein< 121 1. Zur Forschungslage 123 2. Edition 125 2.1. Kontext I: Das sogenannte >Bamberger Legendar< 125 2.2. Überlieferung 128 2.2.1. Die Augsburger Handschrift 128 2.2.2. Die Innsbrucker Handschrift 129 2.2.3. Mitüberlieferung der Textzeugen 131 2.3. Editionskriterien 133 2.3.1. Text 134 2.3.2. Kritischer Apparat 135 2.3.3. Testimonienapparat: Hartmanns >Gregorius< 136 2.4. Von sant Gregorio, dem pabst auff dem stein 138 2.5. Überlegungen zur Prosavorlage 167 2.5.1. Parallelen zu Gruppe I (AHMJN) 168 2.5.2. Parallelen zu Gruppe II (GEKBCLD) 170 2.6. Verfahrensweisen der Prosifizierung 173 3. Kontext II: >Der Heiligen Leben< 178 3.1. Die Frankfurter Legende 178 3.2. Grundzüge der Druckgeschichte 180 3.3. Der niederdeutsche >Der Heiligen Leben<-Druck von Steffen Arndes 181 4. Weitere Kontexte der >Der Heiligen Leben<-Legende 186 4.1. Kontext lila: >Der Heiligen Leben<-Redaktion 186 VIII 4-2. Kontext Illb: Die Heidelberger Handschrift 190 5. Zum Profil der Prosalegende >Gregorius auf dem Stein< 193 V. Die Exempeltradition 195 1. Abweichungen der Exempel von Hartmanns >Gregorius< 196 2. Motivische Parallelen zum >Gregoire< und seinen Rezeptionszeugnissen 197 3. Sprachliche Rezeptionsspuren von Hartmanns >Gregorius< 199 4. Parallelen zu anderen Rezeptionszeugnissen des >Gregorius< 201 5. Zur Filiation der Exempeltradition 202 VI. Das lateinische Gregoriusexempel 205 1. Zur Forschungslage 206 2. Edition 206 2.1. Der Breslauer Codex 206 2.2. Editionskriterien 215 2.3. Text 215 2.3.1. De Gregorio 215 2.3.2. Uber Gregorius 217 3. Die Breslauer Exempelsammlung 220 3.1. Mitüberlieferung 220 3.2. Aufbau 221 3.3. Quellen 225 4. Exemplifizierung des >Gregorius< 227 4.1. Vorgeschichte 229 4.2. Exemplarisches Handeln 231 5. Der Sammlungskontext des Gregoriusexempels 232 6. Die Breslauer Dominikaner als Rezipienten 233 7. Profil des lateinischen Exempels 234 VII. Das deutsche Gregoriusexempel 235 1. Zur Forschungslage 236 2. Edition 237 2.1. Druckbeschreibung 237 2.2. Editionskriterien 238 2.3. Das Gregoriusexempel des ersten Lübecker Mohnkopfplenars 239 3. Das Lübecker Mohnkopfplenar 249 3.1. Entwicklung der niederdeutschen Plenardrucke 249 3.2. Uberlieferung des Gregoriusexempels 252 3.3. Die Zielgruppe des ersten Mohnkopfplenars 255 4. Das niederdeutsche Gregoriusexempel 257 IX 4·ΐ. Funktion und Kontext 257 4.1.1. Im ersten Lübecker Mohnkopfplenar 257 4.1.2. Im zweiten Lübecker Mohnkopfplenar 259 4.2. Antiochus und Gregorius als Exempel für Hochmut und Demut 261 4.3. Bearbeitungstendenzen 264 5. Das hochdeutsche Gregoriusexempel 268 6. Die Rezipienten des deutschen Gregoriusexempels 271 6.1. Träger homiletisch-paränetisch geprägter Literatur in Lübeck 271 6.2. Besitzer der niederdeutschen Plenarien 272 7. Profil des deutschen Exempels 274 XI. Schlussbetrachtung 277 1. Räumliche und zeitliche Verbreitung der Rezeption 278 2. Bedeutung der Mitüberlieferung 283 3. Formen der >Gregorius<-Rezeption 285 4. Rezeptions- und Gebrauchskontexte 286 5. Kennzeichen mittelalterlicher und neuzeitlicher >Gregorius<-Rezeption 288 Abbildungen 291 Abkürzungsverzeichnisse 297 1. Verzeichnis abgekürzter Texte 297 2. Verzeichnis abgekürzter Bibliotheken 297 3. Verzeichnis abgekürzt zitierter Literatur 298 Literaturverzeichnis 301 1. Texte und Quellen 301 2. Forschungsliteratur 304 Register 319 1. Handschriften 319 2. Drucke 319 3. Personen, Autoren und Werke 319 X

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