Wolfgang Friedrich DieKunstzu prasentieren Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Wolfgang Friedrich Die Kunst zu prasentieren Prasentation Die duale 2.Auflage Mit34Abbildungen , Springer WOLFGANG FRIEDRICH Major-Seherer-StraBe se 78224 Singen e-mail: [email protected] Unter Mitarbeit von Wolfgang Maas ISBN 978-3-642-62438-4 ISBN 978-3-642-55585-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-55585-5 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra fie: detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet liber http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschlitzt. Die dadurch begrlindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Ta bellen, der Funksendung, der Mikroverfllmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Ver wertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einze1fall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsge setzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fas sung zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003 Ursprunglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2003 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2003 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Na men im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wă ren und daher von jedermann benutzt werden dlirften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Ge wăhr fiir die Richtigkeit, Vollstăndigkeit oder Aktualităt iibernehmen. Es empfiehlt sich, gege benenfalls fiir die eigenen Arbeiten die vollstăndigen Vorschriften oder Richtlinien in der je weils giiltigen Fassung hinzuzuziehen. Satz: Datenkonvertierung durch medio Technologies AG, Berlin Einbandgestaltung: E. Kirchner, Springer-Verlag, Heidelberg 68/3020/M - 5 43 21 o Vorwort DasLebenisteineeinzigeSelbstdarstellung.Dasglau benSienicht?DannfuhrenSiesichdoch einmalwich tige StationenIhresLebensvorAugen!BeimVorstel lungsgesprach,vor einemwichtigenAbschluBbeim Kunden, beim letzten Vortrag vor einem grofseren Publikum - und auch bei IhremletztenheiBen Ren dezvous:HabenSiedaetwanichtversucht,IhrePahig keitenoptimaldarzustellen?Sichselbst alsden nette sten, intelligentesten,charmantesten,partnerschaft lichstenKed(Pardon,meine Damen) zuprasentiereni Ichhoffe,Siehattenmit IhrenBemuhungenErfolg. Wennnicht,dannhatdasvielleichtdarangelegen,daB SiediesesBuchnochnicht kannten.Siefinden hierdie EssenzauszahllosenPrasentationen.Invielen[ahren meinerberuflichen Praxis und in mehr als12 [ahren TatigkeitalsVerhaltenstrainerfur internationaleKon zerne habe ich in unzahligen Situationen erlebt,was prasentierenheiBt. Vorallem ist mirimmerdeutlichergeworden,daB es in der Prasentation nicht vorrangig auf die Ver mittlung des Inhalts ankommt. Ganz entscheidend hangtder ErfolgvomKontakt zum Publikum,vonder angesprochenenGeftihlsebeneaboSachinhaltundan gesprocheneGeftihlsebenemussenaufeinanderabge stimmt sein. Erst dadurch wird IhrAuftritt als Pra sentatorprofessionell! Der"guteDraht"zum Publikumfalltheute,im In formationszeitalter,leicht"unterden Tisch",denndie Anforderungenan Prasentationensteigen standig: • EingeubterUmgangmitden"klassischen"Medien FolieundFlip-Chartistheuteeine Selbstverstand- VI Vorwort lichkeit.Esreichtnicht mehraus,demPublikumei ne Folienreiheaufzulegen unddiese mit belanglo sen Kommentaren zu versehen.In zweiHaupttei len dieses Buches erfahren Siedaher,wie Siemit diesen Medien professionellumgehenundIhr Pu blikumbegeisternkonnen, • Multimedia-Prasentationenmit BeamerundNote booksindheute Standardgeworden,bedeutenaber auch Risiken.DiesesBuchzeigt Ihnen,wieSiedie seHerausforderungenaktivund erfolgreichange hen konnen, • Die Erwartungen im Publikum steigen. In allen Ebenen derUnternehmensindPrasentationenheu teselbstverstandlich.IndiesemBuchfindenSiedie Strategien und Tips,die Siebrauchen,urn imVer gleichmitanderenganz vornezusein. Wir werden zunehmend aufInformationen,Inhalte undTechnikfixiert,DochwerdenktandieMenschen, die in Ihrer Prasentation vor Ihnen sitzen? Wer re spektiertihre Bedurfnisseundgeht aufsieein? Inder"dualenPrasentation"liegtderSchltisselzum Erfolg!Inder dualenPrasentationsindSiealsPrasen tatorimmereinTeilIhrereigenenShow.AlsPrasenta torsetzenSienichtnurFolien,Flip-ChartoderBeamer ein - Sieselbst sind ein Medium! AufIhreAusstrah lung, Ihre Personlichkeit, Ihre Rhetorik kommt es ebensoanwieaufdieInhalte,dieSieprasentieren,Dies istdas Geheimnis, dasin diesem Buchgeluftetwird! Wasallein zahlt, ist dieWirkung,die Siein Ihrem Publikum hinterlassen.Ein TeildieserWirkunggeht vom Produkt oderder Idee aus,die Sieprasentieren. Doch wenn Siesich aufdie Qualitat Ihres Produktes oderIhrerIdeen verlassen,werdenSiekaummehrals 50%dermoglichenWirkungaufIhr Publikumerzie len.Dieanderen50%mussenSieselbstbeisteuern! DamitIhnendas moglichsteinfachundschnellge lingt,ist dieses Buch alsArbeitsbuch angelegt - aus derPraxisfurdiePraxis.BesondersvielWerthabeich aufdie schnelleUmsetzbarkeitgelegt. Vorwort VII "Newcomern"empfehle ich,das Buchder Reihen folgenach durchzuarbeiten."Alte Hasen" konnen es auch selektivlesen. DieRandspalte bietetallen einen raschenUberblick- besondersdann,wenn Siedieses Buchvor entscheidenden Prasentationen erneut zur Handnehmen,urnschnelletwasnachzuschlagen.Am SchluBdes Bucheswerden die wichtigsten Prasenta tionsregelnnoch einmalaufgefiihrt.GrobeFehlerwer den dadurchvermieden. MitHilfeder Querverweiseinder Randspaltekon nen Sieeinfach zuden Seitenspringen,aufdenendas Themaausfiihrlichbehandeltwird, an dem Siegera de interessiert sind. In der Randspaltewerden Ihnen auch drei Symbole begegnen,die Ihnen die Orientie rungerleichtern. Dieses Symbol zeigt Passagen an, in denen die GefiihlsebeneimVordergrundsteht. Handelt es sich urn langereAbschnitte zur Gefiihls ebene, die sich auch sprachlich abheben,sindsie zu satzlich zum Symbol in Doppelliniengefasst. Mitdiesem Symbol werdenbesonderswichtige Text stellen angezeigt. DiesesSymbolverweistaufeinen Tippausder Praxis, der direktumsetzbarist. Indieser2.AuflagesinddieErfahrungenvielerMen scheneingeflossen.Ihnenallen danke ich.Besonders wertvollwarfiirmich dieHilfeunddieUnterstiitzung meinerKollegen.IndiesesBuchsindvielewichtigeEr- VIII Vorwort lebnisse aus meinen Prasentations-Trainings einge flossen.EinbesondererDankgiltdahermeinenTeil nehmern. Der Klugelernt aus Erfahrung,der Weiseaus der Erfahrunganderer. Singen,Dezember2002 WolfgangG.Friedrich Inhaltsverzeichnis 1 Weproudlypresent........................................ 1 1.1 DiefiinfWirkungsmittelder erfolgreichenPrasentation.......................... 5 1.1.1 Im Mittelpunkt:Ihre Personlichkeit,................. 7 1.1.2 AmAnfang war das Ziel............................ 9 1.1.3 SprechenSieoptisch! 14 1.1.4 DieMacht derWorte............................... 22 1.1.5 Das.Drumherum" 32 1.1.5·1 Raum ............................................ 33 1.1.5·2 Medien.......................................... 35 1.1.5·3 Publikum........................................ 35 1.1.5.4 Material.......................................... 36 1.1.5.5 Probeprasentation,................................ 37 1.1.5.6 Nachbereitung.................................... 37 DasFlip-Chart ........................................... 39 2 2.1 Flip-Chart- ganz spontan,als Plakat oderals"Fallschirm"......................... 40 2.1.1 DasFlip-ChartalsSpontanmedium.................. 40 2.1.2 DasFlip-ChartalsPlakat ........................... 41 2.1.3 DasFlip-Chartals"Fallschirm" 42 2.2 Sind Siestartklar? ................................. 44 2.2.1 Material. ......................................... 44 2.2.1.1 Flip-Chart-Gestell ................................. 44 2.2.1.2 Papier ........................................... 44 2.2.1.3 Stiftefur das Flip-Chart. ........................... 45 2.2.1.4 Weiteres Zubehor 49 2.2.2 VorbereitenundBeschreiben von Flip-Chart-Papier.............................. 50 2.2.2.1 Das lxl derFlip-Chart-Gestaltung 51 2.2.2.2 SosetzenSieoptischeSchwerpunkte................. 55 2.3 Losgeht's 1...••..••.••.••..••.••.••••••••••••••.•• 60 x Inhaltsverzeichnis 2.3.1 30Minutenvon demStart 60 2·3·2 Seiten spontanbeschreiben 63 2·3·3 VorbereiteteSeiten prasentieren 66 2·3·4 Beziehen SieStandpunktl, 67 2·3·5 DieSeiteistbesprochen- wasnun? 69 2·3.6 DerAbschluf 70 3 DiePolien-Prasentation 73 3·1 Einfuhrung 73 3.1.1 VorbereiteteFolien prasentieren 73 3.1.2 Folien spontanzeichnen 75 3.2 Schrittfur Schrittzu optimalenFolien 76 3.2.1 Material 77 3·2.1.1 Tageslicht-Projektor 77 3.2.1.2 Folien-Stifte 80 3.2.1.3 Flip-Frames 81 3.2.1.4 Abdeckpapier 82 3.2.1.5 KlebebandundHilfsrahmen '..83 3.2.1.6 Zeigegerate 84 3.2.2 "AllgemeineVerkehrsregeln" fur Folien 85 3·2·3 Tipp-Kistefur bessereFolien 87 3·2·4 VonderIdee zur Folie 90 3·3 Folien erfolgreichprasentieren 95 3·3·1 Lichtregie 96 3·3·2 Licht undWorte 97 3·3·3 Aktiv prasentieren 100 3·3·4 Pannenhilfe 106 4 Beamer&Co 109 4.1 UbersichtPrasentationsmedien 109 4.2 Beamer 112 4.2.1 Datensichtbarmachen 114 4.2.2 Multimedia-Input. 116 4.2.2.1 Fotos einbinden 119 4.2.2.2 Animation 121 4.2.2.3 Videosequenzen 122 4.2.2.4 Sound 123 4.2.2.5 Netzdaten 126