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DIE KRIEGSJAHRE : 18. März bis 22. Juni 1940 PDF

686 Pages·1961·95.754 MB·German
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AKTEN ZUR DEUTSCHEN AUSWÄRTIGEN POLITIK 1918-1945 AUS DEM ARCHIV DES DEUTSCHEN AUSWÄRTIGEN AMTS P. KEPPLER VERLAG KG FRANKFURT/MAIN 1962 HERAUSGEBER Liste der Herausgeber des Bandes IX der Documents on German Foreign Policy, 1918-1945 »] Vereinigte Staaten uon Amerika: Paul R. Sweet (Leitender Herausgeber); Howard M. Smyth; Arthur G. Kogan; James Stuart Beddie; George O. Kent. Großbritannien: The Hon. Margaret Lambert (Leitende Herausgeberin); K. H.M.Duke; K. Ronau; M. H. Fisher; F. G. Stambrook. Frankreich: Maurice Baumont (Leitender Herausgeber); Georges Bonnin; Andre Scherer. DEUTSCHE EDITORENGRUPPE: Hans Rothfels (Hauptherausgeber); Fritz T. Epstein (Geschä/ts/ührender Leiter); Vincent Kroll; Hanno Graf Wolff Metternich; Roland Thimme; Hans Schwuppe. (') Ehemalige Herausgeber der Serie: Vereinigte Staaten Don Amerika: Raymond James Sontag, Leitender Herausgeber, September 1946 bis Juli 1949; Bernadotte E. Schmitt, Leitender Herausgeber, Juli 1949 bis Juli 1952; Fredrick Aandahl, Januar 1951 bis September 1953; E. Malcolm Carroll, Oktober 1946 bis August 1949; Jean Brownell Dulaney, Dezember 1946 bis April 1951; Fritz T. Epstein, Oktober 1946 bis Juli 1948; Anna Maria Herbert, April 1951 bis August 1952; John Huizenga, Januar 1947 bis September 1952; Otto Pflanze, Januar 1948 bis August 1949; Joachim Remak, Dezember 1947 bis Juli 1951; Norman Rieh, August 1949 bis August 1954. Großbritannien: John W. Wheeler-Bennett, Leitender Herausgeber, September 1946 bis Mai 1948, danach Historischer Berater; James Joll, Leitender Herausgeber, Juni bis Dezember 1948; General Sir James Marshall-Cornwall, Leitender Herausgeber, Juni 1948 bis Januar 1951; E. K. Bramsted, Januar 1948 bis Februar 1952; L. Branney, September 1946 bis Juli 1948; P. Ericsson, Januar 1948 bis Mai 1952; W. H. C. Frend, März 1947 bis Oktober 1951; D. C. Watt, Oktober 1951 bis Oktober 1954; T. F. D. Williams, September 1947 bis September 1949. Frankreich: Jean Estienne, Juli 1947 bis April 1950; Leon de Groer, Juli 1947 bis Oktober 1955; Jacques Grunewald, Oktober 1950 bis Oktober 1955. 4 Bayerische Staatsbibliothek Mönchen AKTEN ZUR DEUTSCHEN AUSWÄRTIGEN POLITIK 1918-1945 SERIE D: 1937-1945 BAND IX DIE KRIEGSJAHRE Zweiter Band 18. März bis 22. Juni 1940 P. KEPPLER VERLAG KG FRANKFURT/MAIN 1962 INHALTSVERZEICHNIS Seite VORWORT ZUR ENGLISCHEN AUSGABE IX VORBEMERKUNG ZUR DEUTSCHEN AUSGABE XI VERZEICHNIS DER DOKUMENTE XIII DOKUMENTE 1 ANHANG I. Geschäftsverteilungsplan des Auswärtigen Amts (Stand vom 1. Dezember 1939) 573 IL Verzeichnis der Aktenbände 579 III. Verzeichnis von Fachausdrücken und Abkürzungen 584 IV. Verzeichnis der in den Anmerkungen zitierten Literatur 588 V. Übersicht über die Bestände des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts 591 Personenverzeichnis 592 ' VORWORT ZUR ENGLISCHEN AUSGABE ') Im Juni 1946 kamen das Britische Foreign Office und das Department of State der Vereinigten Staaten überein, aus den erbeuteten Archiven des Deutschen Auswär tigen Amts und der Reichskanzlei gemeinsam Dokumente zu veröffentlichen. Diese Archive gehen bis auf das Jahr 1867 zurück. Da es jedoch die Aufgabe der Publika tion sein sollte, „die Entwicklung der deutschen Außenpolitik vor dem Zweiten Weltkrieg und während seiner Dauer aufzuzeigen", wurde beschlossen, lediglich Dokumente aus der Zeit nach 1918 zu veröffentlichen. Die Herausgeber sollten ihre Arbeit „auf der Grundlage strengster wissenschaftlicher Objektivität" leisten und in der Auswahl der Dokumente sowohl wie in der Methode ihrer Veröffentlichung völlig unabhängig sein. Die Veröffentlichung sollte sobald wie möglich in Angriff genommen und durchgeführt werden. Jeder der beiden Regierungen sollte es „frei stehen, jeden beliebigen Bruchteil der Akten als Sonderveröffentlichung herauszu bringen". Diesem Abkommen trat die Französische Regierung, die bei der Akten veröffentlichung mitzuwirken wünschte, im April 1947 bei. Gemäß dem Abkommen, das die Grundlage der Publikation bildet, wurde den Her ausgebern bei der Auswahl und Veröffentlichung der Dokumente völlig freie Hand gelassen. Der hiermit vorgelegte neunte Band der Serie D beginnt mit dem 18. März 1940, dem Tag der Begegnung auf dem Brenner-Paß, an dem Hitler Mussolini in seine Pläne für die Westoffensive einweihte, und endet mit der Unterzeichnung des Waffenstill standes mit Frankreich in Compiegne am 22. Juni 1940. Die militärischen Ereignisse, zuerst in Skandinavien und dann im Westen, beherrschten die Politik und bestimm ten die Aufgaben und Chancen für die Diplomatie. Dieser Band erhellt das Endstadium der politischen Vorbereitung für die Skandinavien-Aktion und für den Angriff auf Belgien und die Niederlande sowie die Anfangszeit der Besetzung von Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Dänemark und Norwegen. Wiederum — wie in dem Vorwort des vorhergehenden Bandes — muß vermerkt werden, daß die Doku mentation über die besetzten Länder von Fall zu Fall sehr unterschiedlich ist. Im allgemeinen ist es das Bestreben der Herausgeber, nach Möglichkeit solche Vor gänge der Besatzungspolitik zu dokumentieren, die mit der Außenpolitik in einem deutlichen Zusammenhang stehen. Die Koordinierung der deutschen und italienischen Politik ist eines der Haupt themen dieses Bandes. Der Ton wurde bestimmt durch die zwischen Hitler und Mussolini gewechselten Briefe, die in diesem Zeitraum nicht nur zahlreicher wurden, sondern sich auch intimer gestalteten, und die sämtlich, soweit verfügbar — außer inhaltlich belanglosen — zum Druck gelangten. Deutschlands Beziehungen zur Sowjetunion waren nicht so eng wie die zu Italien; aber die Zusammenarbeit — die besonders durch die weitere sowjetische Durchdringung der Baltischen Staaten auf die Probe gestellt wurde — dauerte ohne ernsthafte Spannung an. Nicht nur wurden von den Herausgebern alle in der Veröffentlichung des Department of State Das Nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion 1939—1941, Akten aus dem Archio des Auswärtigen Amts (1948) gedruckten Dokumente einbezogen, sondern die vorliegende Sammlung machte eine Erweiterung der Auswahl möglich. Während Das Nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion nur 26 Dokumente über Deutschlands Beziehungen zur Sowjetunion und zu den Baltischen Staaten für diesen Zeitraum enthält, werden 71 Dokumente zu diesen Themen vorgelegt. (') Jeder der Bände I-IV der Reihe D enthält eine gleichlautende „Allgemeine Einleitung". Die Herausgeber haben sich entschlossen, von einem Wiederabdruck dieser Einleitung im vor liegenden Band und in späteren Bänden abzusehen. Leser, die sich über den Charakter der Archive des Deutschen Auswärtigen Amts zu unterrichten, sich mit ihrem gegenwärtigen Zu stand vertraut zu machen und Näheres über die Editionsgrundsätze der vorliegenden Publi kation zu erfahren wünschen, werden hiermit auf die ..Allgemeine Einleitung" verwiesen. IX In Südosteuropa und im Mittleren Osten suchte Deutschland so lange den Status quo aufrechtzuerhalten, bis seine Position dort noch stärker gefestigt sein würde, um die Situation beherrschen zu können. Es erwies sich als besonders schwierig, Ungarn zu zügeln, und Rumänien, das die Zuspitzung der Lage voraussah, bekundete seinen Wunsch, seine Politik mit der Deutschlands zu koordinieren. Deutschlands Beziehungen zu Spanien zeigten nach der Kühle, die durch die Unter zeichnung des deutsch-sowjetischen Paktes hervorgerufen worden war, eine merk liche Besserung. Andererseits versdiärflen sich gewisse, in den Beziehungen zu Japan vorhandene Spannungen, und neue Sdiwierigkeiten entstanden in Wirtschaftsange legenheiten sowie durch Indochina und Niederländisch-Indien. In Südamerika blieb es das Hauptziel der deutschen Politik, die dortigen Länder und die Vereinigten Staaten, soweit möglich, auseinanderzuhalten. Die deutschen Bemühungen, einen Umschwung der öffentlichen Meinung in den Vereinigten Staaten herbeizuführen und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen, bilden eines der in diesem Band dokumentierten Hauptthemen. Die Dokumente dieses Bandes wurden von den amerikanischen, britischen und französischen Herausgebern gemeinsam ausgewählt. Für die technische Durchfüh rung tragen die amerikanischen Herausgeber die Verantwortung, insbesondere für die Anmerkungen. Für Unterstützung bei der Bearbeitung erkennen sie dankbar die ihnen von den Beamten des Auswärtigen Dienstes Halleck L. Rose und Eugene C. Martinson sowie von Beverly Smith gewährte Hilfe an. Ebenso danken sie ver schiedenen Beamten des Department of State für ihre Mitwirkung und Unterstüt zung, besonders dem Leiter der Historical Division, G. Bernard Noble, sowie den Mitgliedern des American Advisory Committee: Sidney B. Fay, Guy Stanton Ford, Carlton J. H. Hayes, Hajo Holborn, William L. Langer, Conyers Read, Bernadotte E. Schmitt und Raymond J. Sontag. Leser des Bandes werden daran erinnert, daß die Dokumente hier als Quellen für das Studium der Geschichte veröffentlicht und nicht als eine abgeschlossene Interpretation der Zeit vorgelegt werden. Die Herausgeber sind bestrebt gewesen, in den Anmerkungen eine Interpretation der Dokumente strikt zu vermeiden. X

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