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Die Konzeption einer Metaphysik im Denken von Heinrich Scholz PDF

264 Pages·1987·17.295 MB·German
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EBERHARD STOCK DIE KONZEPTION EINER METAPHYSIK IM DENKEN VON HEINRICH SCHOLZ w DE G DIE KONZEPTION EINER METAPHYSIK IM DENKEN VON HEINRICH SCHOLZ VON EBERHARD STOCK WALTER DE GRUYTER • BERLIN • NEW YORK 1987 THEOLOGISCHE BIBLIOTHEK TÖPELMANN HERAUSGEGEBEN VON K. ALAND, O. BAYER, W. HÄRLE, H.-P. MÜLLER UND C. H. RATSCHOW 44. BAND Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Stock, Eberhard: Die Konzeption einer Metaphysik im Denken von Heinrich Scholz / von Eberhard Stock. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1987 (Theologische Bibliothek Töpelmann ; Bd. 44) Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1985 ISBN 3-11-011176-4 NE: GT © 1987 by Walter de Gruyter & Co., Berlin Printed in Germany Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Satz und Druck: Arthur Collignon, Berlin Einband: Lüderitz & Bauer, Berlin Herrn Prof. Dr. Otto Kaiser in Dankbarkeit ^ugeeignet VORWORT Das Staunen ist nicht nur der Anfang der Philosophie, sondern auch der Anfang für manche wissenschaftliche Arbeit. Für mich jedenfalls war dies der Anfang meiner Beschäftigung mit H. Scholz: Die staunende Frage ,Wieso wird jemand von einem erfolgreichen und anerkannten Theologen zu einem Vertreter der mathematischen Logik, der sich zudem als einen Metaphysiker bezeichnet?' Erst nach und nach wurde mir deutlich, daß dieser Erstaunen erzeugende Weg eines Theologen nicht nur biographisch sondern auch systematisch von erheblicher Rele- vanz ist, daß in diesem Weg eine ganze religionsphilosophische Konzep- tion verborgen liegt. Die vorliegende Arbeit ist eigentlich nicht mehr, als das Protokoll dieses Klärungsprozesses. Wenn sie dazu führt, andere für Scholz so zu interessieren, daß sie selbst an einzelnen Problemen die Sonde von Spezialuntersuchungen ansetzen, dann hat die Arbeit alles erreicht, was ein Autor sich wünschen kann. Ob die Ergebnisse meine eigenen Interpretationsvorschläge dann unterstützen oder ihnen wider- sprechen ist dabei zweitrangig. Die vorliegende Arbeit wurde im November 1985 vom Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg als Disserta- tion angenommen und für die Drucklegung mit einigen Ergänzungen versehen. Ich möchte die Gelegenheit dieses Vorwortes nutzen, um allen zu danken, die das Entstehen dieses Buches mitermöglicht haben. Meinem Lehrer, Herrn Prof. Dr. W. Härle danke ich herzlich dafür, daß er mich auf dem Entstehungsweg dieser Arbeit begleitet hat — mit Geduld und Ermunterungen, mit kritischen Einwänden und der Ermöglichung intensiver Gespräche. Ich gestehe freimütig, daß ich mir eine gründ- lichere und engagiertere Betreuung einer Dissertation nur schwer vorzu- stellen vermag. Herrn Prof. D. Dr. C. H. Ratschow, der mich theologisch auf den Weg gebracht hat, danke ich für die Übernahme des Korreferats zu dieser Arbeit. Darüber hinaus danke ich ihm, der Heinrich Scholz persönlich kannte, für interessante Gespräche, in denen er mir von dem VIII Vorwort Menschen und dem Christen Heinrich Scholz berichtete, der Persönlich- keit, die hinter diesem vielfaltigen literarischen Werk stand. Ich danke außerdem den Leitern des Instituts für mathematische Logik und Grundlagenforschung an der Westfälischen Wilhelms-Univer- sität in Münster, Herrn Prof. Dr. Röddingf und Herrn Prof. Dr. Diller dafür, daß sie mir ermöglicht haben, an dem vom Institut verwahrten Nachlaß von H. Scholz zu arbeiten. Ich danke den Herausgebern und Herrn Prof. Dr. Wenzel für die Aufnahme meiner Arbeit in die Reihe der Theologischen Bibliothek und den Mitarbeitern des de Gruyter Verlages für die fachkundige Betreuung. Nicht zuletzt danke ich der VG-Wort, die durch fast vollständige Übernahme der Druckkosten das Erscheinen des Buches in dieser Form ermöglicht hat. Gewidmet schließlich sei diese Arbeit meinem alttestamentlichen Leh- rer, Herrn Prof. Dr. O. Kaiser, der immer darum wußte, daß eine wissenschaftliche Entwicklung nicht nur der geistigen Forderung und Förderung bedarf, sondern auch der materiellen Fundierung. Rachelshausen bei Marburg, im Sommer 1987 Eberhard Stock Ohne ein Quentchen Metaphysik läßt sich, meiner Uberzeugung nach, keine exacte Wissenschaft begründen. Georg Cantor Der Theologe muß die Bedeutung der Begriffe, die er benutzt, emstnehmen. Sie müssen ihm in ihrer ganzen Breite und Tiefe bekannt sein. Paul Tillich

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