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Die Klarheit der Gefühle: Was es heisst, Emotionen zu verstehen (Ideen & Argumente) PDF

307 Pages·2009·1.338 MB·German
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Die Klarheit der Gefühle: Was es heißt, Emotionene zu verstehen Eva Weber-Guskar Walter de Gruyter Eva Weber-Guskar Die Klarheit der Gefühle ≥ Ideen & Argumente Herausgegeben von Wilfried Hinsch und Lutz Wingert Walter de Gruyter · Berlin · New York Eva Weber-Guskar Die Klarheit der Gefühle Was es heißt, Emotionen zu verstehen Walter de Gruyter · Berlin · New York Gedruckt mit Unterstützung der Geschwister Boehringer Ingel- heim Stiftung für Geisteswissenschaften in Ingelheim am Rhein. (cid:2)(cid:2)GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 978-3-11-020463-6 ISSN 1862-1147 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)Copyright2009byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin DiesesWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherung undVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany Umschlaggestaltung:MartinZech,Bremen Umschlagkonzept:(cid:2)malsy,Willich Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen Vorwort Dieses Buch ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Dis- sertation, die ich im Februar 2007 am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin einge- reicht und im Juli desselben Jahres verteidigt habe. Viele Perso- nen haben den Entstehungsprozess dieser Arbeit begleitet. An erster Stelle möchte ich meinen beiden Betreuern und akademi- schen Lehrern für ihr Interesse, ihre Unterstützung und ihre unverzichtbaren Anregungen danken. Peter Bieri hat das Pro- jekt mit mir von der ersten Idee an besprochen, als noch das Verstehen im Mittelpunkt stand. Hilge Landweer lernte ich mit der Schwerpunktverlagerung auf das Thema der Gefühle ken- nen und mit ihr öffnete sich für mich der verstreute Kreis Emotionen erforschender Philosophinnen und Philosophen, insbesondere auf den Tagungen in Dubrovnik, wo ich beide Male wichtige Impulse erhielt. Auch Peter Goldie danke ich für Gespräche und Korrespondenz zum Thema. Für die Finanzierung der Promotion und darüber hinaus Treffen und Seminare in dieser Zeit bin ich der Friedrich-Ebert- Stiftung zu Dank verpflichtet. Für das letzte Korrekturlesen danke ich Helga Petznick, für das Setzen des Textes David Lö- wenstein und für die Betreuung im Verlag Christoph Schirmer. Außerdem gilt ein großer Dank Achim Spelten für seine Ermutigungen und seine unermüdliche Diskussionsbereitschaft in der Anfangszeit der Arbeit. Für einzelne Kapitellektüren und wertvolle Diskussionen, gemeinsame Gefühle, und überhaupt ihr lebendiges Beispiel danke ich Anne Lindner, Catherine Newmark, René Majer, Jürgen Müller, Philipp Keller, Arnd Pollmann, Matthias Schloßberger, Jan Slaby und ganz beson- ders Ralph Amann. VI Vorwort Für ihre ausführliche, immer konstruktive Kritik und ihre Kommentare zum gesamten Manuskript danke ich Dina Emundts. Meinen Eltern danke ich für einen Korrekturlesegang – und natürlich überhaupt und gänzlich. Denn sie sind es, von denen ich Gefühle zu allererst gelernt habe. Berlin, September 2008 Eva Weber-Guskar Inhaltsverzeichnis Einleitung...........................................................................................1 Philosophie der Gefühle..............................................................1 Der Verstehensbegriff und das Projekt einer allgemeinen Hermeneutik.............................................................................4 Methodenbemerkungen...............................................................7 Ziel der Untersuchung.................................................................9 Aufbau..........................................................................................10 IEmotionen zwischen Empfindungen und Werturteilen........13 1. Empfinden, Spüren, Fühlen..................................................14 2. Emotionen als Werturteile?...................................................17 2.1 Emotionen als Werturteile..........................................17 2.2 Kritik an dem kognitiv-reduktiven Ansatz...............21 3. Emotionen und affektive Intentionalität............................27 3.1 Emotionen und Überzeugungen................................28 3.2 Gerichtetes Fühlen.......................................................32 4. Emotionaler Weltbezug.........................................................34 II Emotionen anderer verstehen...................................................37 1. Anschein, Theorie und Simulation. Was für eine Emotion?.................................................................................38 1.1 Einführung.....................................................................38 1.2 Theorie- und Simulationstheorie................................39 1.3 Zuschreiben und Verstehen........................................44 2. Verständnisfragen und Antwortgeschichten. Warum diese Emotion?.......................................................................47 2.1 Die möglichen Fragen zu Emotionen.......................48 2.2 Die richtige Art von Antwort.....................................55 VIII Inhaltsverzeichnis 3. Sympathie, Mitgefühl oder Empathie? Gefühle auf Seiten des Verstehenden.......................................................66 3.1 Sympathie und Antipathie...........................................67 3.2 Empathie........................................................................68 3.3 Die Narration gültig machen......................................79 3.4 Kritischer Exkurs: Verstehen und Umgang.............86 4. Grenzen des Verstehens........................................................90 4.1 Grenzen der Erfahrung als Grenzen des Verstehens?...................................................................91 4.2 Gefühlskonflikte. Machen Gefühle blind?..............100 4.3 Verständnis eigener Emotionen als Voraussetzung?...........................................................102 III Eigene Emotionen verstehen...............................................105 1. Verwirrung und Veränderung. Was für eine Emotion? 105 1.1 Gefühlschaos und -vagheit: unfertige Emotionen 106 1.2 Kenntnis von eigenen mentalen Zuständen über Deliberation.................................................................122 1.3 Verstehen von Gefühlen als Ausbilden von Emotionen...................................................................127 2. Überraschung und Fremdheit. Warum diese Emotion?138 2.1 Der Fokus in der Narration......................................139 2.2 Verstehend verändern II............................................141 2.3 Identifikation und Entfremdung..............................147 3. Ahnungslosigkeit. Der Sonderfall von unbewussten Emotionen............................................................................156 3.1 Unbewusstes Mentales...............................................157 3.2 Pro und contra unbewusste Emotionen.................158 3.3 Bewusst-Sein als Voraussetzung für Verstehen.....174 4. Irrtum, Selbsttäuschung und Phantasie. Eigene Emotionen missverstehen..................................................178 4.1 Eine falsche Geschichte erzählen.............................179 4.2 Eine falsche Überzeugung über Emotionen haben............................................................................183 4.3 Unechte Emotionen. Kunst, Künstlichkeit und Charakter.....................................................................193 Inhaltsverzeichnis IX Schluss............................................................................................253 Abhängigkeiten zwischen Eigen- und Fremdverstehen....253 Emotionen................................................................................255 Emotionen verstehen..............................................................256 Eine Spezialhermeneutik........................................................257 Die Klarheit der Gefühle........................................................258 Anmerkungen...............................................................................261 Bibliographie.................................................................................287 Personenregister...........................................................................295

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