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Die Kaiserchronik PDF

108 Pages·1926·10.951 MB·German
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Stammvaum der Aachkommen Karl des Sroßen Herausgegeben von Walther Vulst Verlegt bet Eugen Dtederichs tn gena iy2ü Erstes bls zehntes Tausend <Mit ö alten Holzschnitten Wersicht Karl (768—814) ....... 5 Ludwig der Fromme (814—840). 32 Lothar I. (82;-85;).35 rudwig der Deutsche (84z—876). 38 Karl der Dteke (876-887) ... 40 Zlrnuls (887-899).44 rudwtg das Kind (900—9") . . 4d Konrad I. (911—918).48 Heinrich I. (918—9;6) ..... 53 Otto I. (9)6—97z) ....... 55 Otto II. (97;—9^z).5<? OttV III. (98z —1002). ..... Ü2 Hetnrich II. (ic>s2—1024). . . . SS Konrad II. (1024—ioZ9) . . . . dy Heinrtch IH. (ioZ9—1056) ... 73 Heinrtch IV. (io;6—no6) ... 78 Hetnrich V. (1106—1125) ... 87 tothar III. (1125—iiz?) . . . . yi Dte Kaiserchronik (^a kam es also ^daß oon Karlingen Pippinus- ein reicher König> yatte zweene Söhne herrltch. Der eine hieß Leo> zu Rome zog man ihn da> Sant Peters Stuhl er besaß, Karl dannoch daheim was. /k'ines Äachtes da Karl entschlief ^etne Stimme dreimal zu ihm rtes: „Wolaus Karl lteöer, zu Rome sahr du schtere> dich fordert detn Vmder Leo." Schiere berettet' er sich da, niemand seines Willens lteß er merden tnne> bis er den König bat Urlaubes. Gr sprach er wollte sehen den Pabest, er mollt auch gerne beten zu Rome in der Städte. Als der gungherre -Urlaubes bat> ^der vater es thm vielgerne gab. Den Sohn sandt er dannen also ein retcher Köntg mochte ohne Schanden 5 mit der allermeisten Gabe. Das Ktnd hub sich zu Wege. Aarl fuhr da mehre ^^um die Herrenboten hehre als er um den Vruder täte. Er war srüh und späte, er minnete Gott sttlle, des ließ er niemand werden tnne. Vielost er alleine stund, zu Gotte kehrt' er allen setnen Mut, mit nassen seinen Zugen slehet' er Gott verhohlen daß thn der Teusel nicht oersuchte. Wie wol thn Gott seit bewahrte! d>a der Herre zu Aome kam <^da ward er wol empfahn von Men und von gungen wte ihm des Gott wollte gönnen. Der Pabest Leo eine Messe sang er da dem heiligen Geiste zu Ehren, zu Hilse dem Herren. Da empfing er den Gottes Leichnam. Zllle die da waren dte lobeten unseren Herren, sie sprachen daß Karl zurechte sollte sein Aichter und Vogt, er wäre ihn' lteb und hold. K)arl nahm der Nede ntcht wahr, ^ >er war um Gebet kommen dar> des htelt ihn keine -Unmuße. Mit baren setnen Füßen besucht' er die Kirchen, er flehte Gott inniglich, er bat um dte Seele. Des behtelt er auch alle Mltliche Ehre. Also wohnet' er vier Wochen, "-daß thn niemand mochte angesprechen. Sein Vruder der Pabest Leo fiel thm zu Füßen da und alle die Menge. Da maynet' er Gott von Himmele, so er darzu nicht frumm wäre daß er darzu nimmer kame. Da empfing er dte regalia. Ius setzten sie ihm da eine teuerliche Krone. Da freueten sich zu Nome alle die da waren. Sie sprachen alle Zlmen. (?>er Köntg an das Gerichte saß. ^Der Pabefl klagete ihm das daß Wittümer und Zehenten wären htn verlieyen von seinen Vorfahrn, damit er dte Seelen sollte bewahrn, seine Psründe wäre ihm genommen. Das ward etltchen Fürsten Zorn. Aarl da yerrltch sprach: ^^„8ch währi) es nimmer in der Welt geschah, was einer um Gott gäbe, daß das der ander nähme, das wäre ein osfener Äaub. Keinem Laien taugt. 7 das an dte Gottes Häuser ist gegeben, daß er jemehr möchte daroon nehmen. Da die Gottes Häuser sind mit gestistet, Gottes Dienst von gerichtel, wer thm des etwas nähme, der wäre Gotte wtderzähme und wäre nicht gut christen. Die Klage müssen wir nun srtflen, nun tch es nicht wol richten mag. Gelebe ich aber den Tag daß ich es wol mag tun, so sordere mtrs Sant Peter zu so tch euch nicht richte gerne." Da schieden sich die Herren mit großem Leide. Karl wollte da nicht länger bleiben. warl kehrte da zu den Äislanden. ^^Römer vielwol erkannten daß er rechter Aichter was. Die Tumben nicht acht'ten das daß sie ihm je gelobeten, vtelmanntge das klageten. 8n dem Münster Sancte Peters singen sie den Pabest, die Zlugen sie ihm ausbrachen, sie wußten nicht, was sie an ihm rachen, ste sandten thn also blinden nach dem Könige zu den Nislanden. (^>a war des kein Nat, ^der Pabest hub sich an die Fahrt, als thm geschehen was. Zlus einen Esel er gesaß, seiner Kappelane nahm er zweene,

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