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Die Intervention in Afghanistan - das Ende der sowjetischen Koexistenzpolitik? Determinanten des innersowjetischen Entscheidungsverhaltens PDF

52 Pages·1980·7.212 MB·German
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Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien Die Intervention in Afghanistan - das Ende der sowjetischen Koexistenzpolitik? Determinanten des innersowjetischen Entscheidungsverhaltens Astrid von Borcke 6-1980 Die Meinungen, die in den vom BUNDESINSTITUT FÜR OSTWISSENSCHAFTLICHE UND INTERNATIONALE STUDIEN herausgegebenen Veröffentlichungen geäußert werden, geben ausschließlich die Auffassung des Autors wieder. Abdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe und vorheriger Genehmigung des Bundesinstituts gestattet. Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien D-5000 Köln 30, Lindenbomstraße 22 INHALT Kurzfassung 1. Der Sinn einer Analyse der sowje tischen Motive 2. Bürokratische Politik und die Inter essen der großen Apparate a) Die militärischen Perzeptionen b) Der Parteiapparat, Entspannung und "Weltrevolution" c) Die Sicherheitsorgane d) Die Wirtschaftsbürokratie e) Die außenpolitischen Experten . . . . . . . .. 3. Die Rolle der Führung 4. Das Ende der Koexistenz? Anmerkungen Summary Februar Kurzfassung Die sowjetische Entscheidung, in Afghanistan - einem Land der Dritten Welt, außerhalb des Warschauer Paktes - militä risch direkt zu intervenieren, dürfte eine _" Wsaserscheide^ (Z. Brzezinski) in der sowjetischen und internationalen Politik sein. Sie ist geradezu als bewußte Absage an die Politik der "friedlicher) Koexistenz" des Breschnew-Regimes gedeutet, worden/"Letztlich "wirft dieser Schritt die Frage nach, der Rationalität und Vorhersehbarkeit der sowjetischen Politik, überhaupt auf. Je nachdem» wie Regierungen die sowjetische Aktion deuten, werden sie hierauf reagieren: Ist sie Ausdruck einer Lang-, zeitstrategie,. die auf Weltherrschaft abzielt? Handelt es sich einfach uro einen radikalen Opportunismus, der eine besondere, womöglich einmalige, Konstellation ausgenutzt hat? Oder muß man eher von einer Art "defensiver Aggression" sprechen,, da Moskau aus einer ganzen Reihe von Gründen un ter Zugzwang geriet? Obgleich der sowjetische EntScheidungsprozeß weitgehend im Dunkeln bleibt, sind einige grundlegende Erwägungen so gleich möglich, und zwar über die sowjetische bürokrati sche Politik, den Zustand der heutigen Führung und schließ lich die Natur und Dynamik des Systems, Sie müßten helfen, die Plausibilität der verschiedenen Hypothesen über die sowjetischen Motivationen einigermaßen überprüfbar zu machen. - II - 1. Bürokratische Politik und die Perzeptionen und Inter essen der Schlüsselbürokratien Die heutige sowjetische Politik ist in erheblichem Maße büro kratische Koalitionspolitik, die von den Schlüsselapparaten der Partei, der Sicherheitsorgane, des Militärs und des Staates (im wesentlichen Wirtschaftsverwaltung) bestimmt wird. Die Interventionsentscheidung dürfte vor allem durch mili tärische Erwägungen ausgelöst worden sein: Die Missionen von General A. Jepischew (April 1979) und von General I.Pawlowski, dem Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte (der im August auf zwei Monate in Kabul eintraf) scheinen - wie schon 1968 im Falle der Tschechoslowakei - den entscheidenden Anstoß gegeben zu haben. Im sowjetischen militärischen Denken haben traditionsgemäß die Auffassungen der Landstreitkräfte dominiert. Diese neigen dazu, "Sicherheit" weitgehend, mit militärischer Macht gleich zusetzen. Diese Optik könnte durch die Wiederbelebung geo- strategischer Erwägungen (Admiral S. Gorschkow) bestärkt wor den sein .Ideologische Motive sind ein weiteres Moment: Be reits Ende 1965 scheint die Sowjetunion grundsätzlich be schlossen zu haben, daß nationale Befreiungsbewegungen und kommunistische Regime in der Dritten Welt ggf. auch militä risch von ihr unterstützt werden würden. Diese Option hat durch die neue weltweite Flottenpräsenz und moder nen Luftlandekapazitäten der Sowjetunion unmittel bare politische Bedeutung erlangt. Schließlich hat die so wjetische Militärdoktrin, im Anschluß an die amerikanische Theorie der "flexible response", die Möglichkeit (konven tioneller) begrenzter lokaler Kriege unter den Bedingungen des strategischen nuklearen Patts - oder gar der sowjeti schen Überlegenheit - betont. Kurz, die militärische Risiko bereitschaft der Sowjetunion hat sich erheblich erhöht. Westliche Strategen haben daher schon seit geraumer Zeit vor sowjetischen Aktionen nach Art des afghanischen Abenteuers gewarnt. k) Der_Parteiagp_arat Der herrschende Parteiapparat hat die Detente von vornherein mit größtem Mißtrauen betrachtet und zeigt an ihr nur be grenztes Interesse. Könnte doch eine Entspannung letztlich die quasi-theokratische ideologische Legitimierung und über kommenen Strukturen des ehemaligen Krisen- und Mobilisierungs regimes gefährden, sie der "Erosion" preisgeben. Ideologen betonen zwar, der Frieden - im Sinne der Vermeidung eines großen Krieges zwischen den Supermächten - sei notwendige Vorbedingung für den schließlichen "Aufbau des Kommunismus". Aber sie fordern auch, daß der "ideologische" und "soziale" Kampf zwischen den verschiedenen sozialen (oder genauer: politischen) Systemen weiterzugehen habe. Aus dieser Optik - Ill - liegt der Wert der Koexistenz nicht zuletzt in den Möglich keiten, die sie sowjetischen Subversionsversuchen - beson ders in der Dritten Welt - erschließt. Die Ideologie, die einen Endsieg des Kommunismus (sowjetischen Typs) behauptet, hat implizite in der Tat eine hegemoniale Stoßrichtung, die sich leicht mit entsprechenden militärischen Zielsetzungen verbinden läßt. Aus der Sicht der Ideologen wurde betont, die Sowjetunion durfte die "Errungenschaften" der April-Revolution (von 1978) in Afghanistan nicht preisgeben: Kommunistische Revolu tionen müssen irreversibel erscheinen. Ideologen - wie Suslow - neigen auch leicht dazu, die Welt sowie die Probleme des Sowjetsystems mittels Verschwörungs theorien zu deuten. Diese "Linie" wurde auf höchst unge schickte Weise benutzt, um die Intervention zu rechtfertigen. Man verwies auf eine angeblich zwielichtige Rolle des (seit 1974 faktisch sehr geschwächten) CIA und anderer Geheim dienste, vor allem des chinesischen, in Afghanistan. c) 2±§_§i£h§£l2§itsor2ane In dem Bestreben, den Triumph einer weiteren "islamischen Revolution" an der Südgrenze der Sowjetunion nach Möglich keit zu verhindern, dürften sich die Interessen des Mili tärs, der Partei und der Sicherheitsorgane (KGB und MWD) weit gehend überschneiden. Die sowjetische Führung scheint ernst lich besorgt, der "Imperialismus" setze auf die Sprengkraft des Nationalismus in ihrem Vielvölkerreich. Der islamische Aufbruch könnte in der Tat Rückwirkungen auf ihre 5o Millionen Moslems haben. Ein Sieg der islamischen Rebellen in Afghani stan, so wurde behauptet, hätte einen "Brückenkopf" für sub versive Aktionen gegen die Sowjetunion geschaffen, wie in den 192oer und 3oer Jahren zur Zeit der Basmatschi-Aufstände. Über eine direkte Rolle der sowjetischen Sicherheitsorgane in Afghanistan ist sehr wenig bekannt: Der KGB könnte bei der Ermordung des Gewerkschaftsführers A. Khyber die Hand im Spiel gehabt haben. Im Zusammenhang mit dem sowjetischen coup kam in Kabul der Erste Stellvertretende MWD-Minister, W.S. Paputin, ums Leben. Auf jeden Fall nimmt der KGB, der mächtigste Sicherheits- und Spionageapparat der Welt, unmittelbar an der sowjetischen Entscheidungsfindung teil, wie die Beförderung seines Chefs Ju. Andropow zum Vollmitglied des Politbüros 197 3 unter streicht. Der KGB ist an allen sowjetischen Botschaften stark vertreten und liefert der Führung vitale Informationen und Lageberichte. Es verdient aber auch Erwähnung, daß Andropow, zugleich einer der führenden außenpolitischen. Experten des Politbüros, zu nächst einer der entschiedensten Fürsprecher der Politik der Entspannung gewesen ist unter Verweis auf die Realitäten einer nuklearen Welt sowie der sozialen und ökonomischen Prioritäten des Sowjetregimes. - IV - d) 2!§_^i££schaftsbürokratie Die Detente - von der Sowjetunion nicht zuletzt als letzte Alternative zu großen System-Reformen gedacht, die man mit tels westlicher Kredite und Technologie zu umgehen hoffte - hat die auf sie gesetzten wirtschaftlichen Hoffnungen nicht voll erfüllt. Die Hypothese ist daher vorgebracht worden, daß Moskau der Meinung sein mußte, es hätte kaum noch etwas zu verlieren, wenn es auf westliche Sensibilitäten keine Rücksicht nahm, zumal sich das politische Klima im Verhält nis zu den USA ohnehin progressiv verschlechtert hat. Aber es scheint nicht der Fall, daß die Intervention in Afghanistan als bewußte Absage an die westlichen Wirtschafts beziehungen gedacht war - wogegen auch die Rekordzahl jüdi scher Emigranten 1979 (die Voraussetzung zur Erlangung der amerikanischen Meistbegünstigung) sprach. Die Sowjetunion scheint auch nicht etwa geschlossen zu haben, ihre mittler weile erheblichen wirtschaftlichen Interessen in Afghani stan - das seit den 5oer Jahren mit der sowjetischen Planung verflochten ist und der Sowjetunion bis 1985 7o Mrd. Kubikmeter Erdgas liefern soll - wögen mehr als ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu den westlichen Industrienationen. Die Reak tion der USA, wirtschaftliche Sanktionen zu ergreifen - vor allem das Getreideembargo - sind offenbar ein Schock gewesen. Im übrigen ist die Krise der Detente und damit die nicht auszuschließende Möglichkeit einer neuen Spirale im Rüstungs wettlauf eine direkte Bedrohung für die sowjetische Wirt schaftsentwicklung, da die Sowjetunion diese Last mit etwa dem halben Bruttosozialprodukt wie dem amerikanischen tragen müßte. Schon wurde wieder die Klage erhoben (wie schon sei nerzeit von Chruschtschow), die "Imperialisten" wollten den Rüstungswettlauf gezielt benutzen, um die sowjetischen Wirt schaftspläne zu durchkreuzen und auf diese Weise das Land "mattzusetzen". e) DiS_äü§g2E2iiti§£l}S2_§2E§E£§S Das sowjetische Außenministerium, formal ein Teil des Staats apparates, untersteht faktisch direkt dem Politbüro. Seitdem sich Breschnews Gesundheitszustand verschlechtert hat - und z.T. als natürliche Folge der neuen weltweiten Politik der Sowjetunion - hat Außenminister A. Gromyko eine zunehmend aktive und selbständige Rolle gespielt (wie u.a. seine über raschend unabhängige und harte Stellungnahme zum bevorste henden Nachrüstungsbeschluß der NATO bei seinem Besuch in Bonn illustrierte). Gromyko hat sich vorsichtig zur sowjeti schen Verteidigungsmacht und nationalen Stärke bekannt und ist offenbar ggf. zu einem harten Kurs bereit. Dennoch fehlte der Intervention in Afghanistan in geradezu frappierender Weise die politische und diplomatische Absicherung - was sie sogar von dem weitgehend als "Modell" benutzten Einmarsch in die Tschechoslowakei unterscheidet -, so daß man nicht den Eindruck hat, Diplomaten und außenpolitische Experten hätten hierbei eine Schlüsselrolle gespielt. Wäre dies der Fall ge wesen, hätte die Führung besser auf die zu erwartenden welt weiten Reaktionen vorbereitet gewesen sein sollen. - v 2« Die Rolle der Führung Was also im Falle Afghanistans als sowjetisches Nationalintor- esse anzusehen war, ist eine sehr komplexe Angelegenheit, die von den verschiedenen am Entscheidungsprozeß beteiligten Büro kratien schwerlich völlig identisch gesehen wurde, auch wenn man den Konsens der Führung in Fragen der nationalen "Sicher heit" und "Macht" nicht unterschätzen darf. D^-e politische Führung als Vermittler und Integrator der Politik spielt also eine Schlüsselrolle. Doch es gibt Gründe, die Effektivität der heutigen Führung zu bezweifeln. Die Mitglieder des Politbüros sind mittlerweile im Schnitt 7o Jahre alt, seine bestimmenden "Senioren" noch älter. Breschnew ist mit 7 3 Jahren ein kranker Mann, der kaum noch hören und sprechen kann und nur begrenzt konzentrations fähig ist. Ministerpräsident Kossygin, wahrscheinlich der einzige, der mit der nötigen Autorität und Sachkenntnis ge gen die Interventionsentscheidung hätte Stellung beziehen können, ist wegen einer erneuten Herzattacke seit Oktober aus der öffentlichkeit verschwunden. Breschnew, der die?. von Kossygin seinerzeit eingeleitete Entspannungspolitik seinem Lebenswerk zugrunde gelegt hat, konnte wieder einmal im entscheidenden Moment krank gewesen sein, sollte das Politbüro - wie im Falle öe:t Tschechoslowakei 1966 - die endgültige politische Entscheidung zur Invasion erst spat gefällt haben. Allerdings muß er auf jeden Fall von den be reits seit Wochen laufenden militärischen Vorbereitungen ge wußt haben. Sollte Breschnew wegen Krankheit gefehlt haben, müßte der "zweite" Sekretär M. Suslow den Vorsitz im Politbüro geführt haben. Ohnehin ist seit dem letzten Oktober, als Suslow die Gegenoffensive gegen die Gesamtkritik des Parteichefs an sei nem Ideologie- und Propaganda-Apparat vom Frühjahr 1973 an trat, die erneute Prominenz der Ideologen und ihrer Ansich ten nicht zu übersehen , In diesem Zusammenhang ist von In teresse, daß Babrak Karmal, der neue starke Mann in Afghani stan,, während seines Prager Exils in Beziehung zu K. Sarodow, dem militanten ChefredaJsteur der Zeitschrift für die moskau treuen Kommunisten, Probleme des Friedens und des Sozialismus, gestanden haben soll und damit, zumindest indirekt, mit der Suslowschen Fraktion. Der Umstand, daß die Invasionsentscheidung nicht nur schlecht zum allgemein so umsichtigen Stil der Breschnew-Führung zu passen scheint, sondern auch die Grundpolitik des Parteichefs aufs SpieI setzt, bat zu Spekulat1onen Anlaß gegeben, Breschnew sei überstimmt worden und. eine neue "Troika" hätte die Macht übernommen, bestehend aus Außenminister Gro myko KGB-Chef Andropow rod Verteidigungsminister f Ustinov? (der sich im Dezember besonderer Publizität er freute) . Ein weiterer - wahrscheinlicher - Verbündeter müß te Suslow sein, der Gralshüter der "kollektiven Führung". Na türlich ware es nur .logisch, daß in Abwesenheit von Breschnew - VI - und Kossygin die übrigen Politbüro-Senioren eine entschei dendere Rolle im Politbüro spielen. Allerdings ist die Hypothese der neuen "Troika" bzw. 'Tschetwjorka", (eines "Quartetts") - oder was immer - noch unbeweisbar. Es wäre auch eine Vereinfachung, die drei zuerst genannten Führer einfach als "Falken" hinzustellen: Gromyko als Außenminister kennt besser als jeder andere die politischen Beweggründe für eine partielle Akkommodation mit der anderen Supermacht; Andropow denkt ebenfalls auch als Außenpolitiker; und selbst Ustinow ist als ehemaliger Chef des Obersten Volkswirtschaftsrates auch ein Wirtschaftsfachmann, der einmal engere Beziehungen zu Kossygin unterhielt und sich schwerlich völlig unkritisch militärische Positionen zu eigen machen wird. Andererseits ist Breschnews Interview - oder besser, der lange Leitartikel über seinem Namen, der in maßvollerem Tone die Grundargumente der voraufgegangenen Tage resümierte - an sich auch kein Beweis, daß der Parteichef nicht überstimmt worden sei. Hat das Politbüro einmal kollektiv abgestimmt, ist jedes Mitglied verpflichtet, sich hinter diese Entschei dung zu stellen. Eine grundsätzliche Erwägung aber ist sogleich möglich: Die Nachfolgeproblematik wird immer akuter. In solchen Zeiten aber haben allgemein die Anwärter auf höchste Posten ein Interesse, sich möglichst hart und resolut zu geben, um die nötige breite Unterstützung in den konservativen Bürokratien zu gewinnen. Diese Art "Wahlkampfstimmung" könnte in der Tat eine besondere psychologische Dynamik in der Führung ausge löst haben, vielleicht paradoxerweise sogar, eben weil die überalterten Führer beweisen wollen, daß sie das Heft noch in der Hand haben. Denn die allgemeine Begründung der Intervention mit Verweis auf Sicherheits- und Machterwägungen trifft auch in sowje tischen Debatten auf gewisse "äsopische" Widersprüche. So be tont ein prominenter Stratege, unter den Bedingungen des nuklearen Zeitalters müsse man den Begriff der "Hegemonie" aus dem "militärisch-politischen Wörterbuch" streichen. Außenpoli tische Experten haben begonnen, die Welt als System komplexer Wechselbeziehungen zu deuten und stellen die Vorstellung der Ideologen von einer "teilbaren" Koexistenz vorsichtig in Frage, d.h. die Möglichkeit von Frieden zwischen den Staaten bei Schürung andauernder "sozialer" Konflikte innerhalb der Gesellschaften. Wirtschaftler müßten einen neuen Rüstungs wettlauf mit Besorgnis sehen. Selbst die Sicherheitsorgane dürften den möglichen internen Rückwirkungen neuer Ein schränkungen des Konsums nicht ohne Bedenken entgegensehen. 3. Das Ende der Koexistenz? Die Entscheidung, in Afghanistan zu intervenieren, scheint von einer eng bürokratischen, kurzfristig orientierten Art von "Kästchen"-Denken ausgelöst worden zu sein, das für die vielschichtigen Verflechtungen des heutigen internationalen Lebens blind ist. Ein mögliches, teilweises Versagen des so wjetischen Informationsverarbeitungsprozesses ist nicht von

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