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Die Idealtwelten der Ökonomen PDF

568 Pages·1981·14.759 MB·German
by  WardBenjamin
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»Ward läßt die Denkstile in den Wirtschaftswissenschaften agie ren; er spricht durch sie, nicht über sie. Letztlich will er damit zeigen, daß die ökonomische Theorie von ideologischen Ein flüssen tief durchdrungen ist. Dadurch, daß Ward jede der drei Weltsichten so überzeugend wie möglich darzustellen versucht, läßt er die Selektivität der jeweiligen Perspektiven p11lstisch hervortreten und die Umrisse der Alternativen deutlich sichtbar werden. Wer wie Ward mit Weltbildern spielen kann, dem stehen diese für die Beantwor tung der Frage, wie die Realität eigentlich und letztlich beschaf fen sei, nicht mehr zur Verfügung. Zu seiner Weltsicht gehört nur, daß es prinzipiell mehrere mögliche Weltbilder geben kann, und damit geht seine Sicht über die drei im Buch darge stellten mächtigen Denkströmungen hinaus.« Günter Hesse »Der Veifasser hat den schwierigen Versuch unternommen, drei wirtschaftliche Denkrichtungen aus amerikanischer Sicht einander gegenüberzustellen. Da die Studenten an Hochschu lem meist nur mit einer Denkrichtung vertraut gemacht wür den, bestehe ein Bedaif nach rentabler Darstellung verschiede ner Wertsysteme und der daraus abgeleiteten Ergebnisse sowie die Notwendigkeit konstruktiver (immanenter) Kritik aller freien Positionen. Wer sich in knapper Form über einige wesentliche Aussagen >liberaler< (unter anderem Keynes, Gal braith, Drucker), radikaler (Marx, Baran, Sweezy) und >kon servativer< Nationalökonomen (von Hayek, von Mises, Fried man) informieren will, wird auf seine Kosten kommen. Ward ist es in der Tat gelungen, die auf unterschiedlichen Wertvorstel lungen beruhenden Gedankengebäude unvoreingenommen darzustellen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Das Ergebnis dieses mit vollem kognitiven und emotionellen Einsatz riskierten Vergleichs führt nicht zu billigen Relativie rungen, sondern, aufd er Spur Max, Webers, zum produktiven Zweifel am vorschnellen Ineinssetzen von theoretischem Bezugsrahmen und Realität. Ward zeigt, daß mehrere Weltbil der nicht nur möglich, sondern nötig sind. Eine schwierige, aber spannende Lektüre.« Wirtschaftswoche exlibris ·. .. · Benjamin Ward Die Idealwelten der Ökonomen Benjamin Ward ist Professor der Wirtschaftswissenschaften an der University of California, Berkeley. Er verfaßte mehrere Bücher, darunter das 1976 auch in deutscher Sprache erschienene Sind die Wirtschaftswissenschaften am Ende? Benjamin Die Idealwelten Ward der Ökonomen Liberale Radikale Konservative Buchclub Ex Libris Zürich Die amerikanische Ausgabe »The Ideal Wo rlds of Economics« erschien 1979 bei Basic Books, Inc., New York. Copyright© 1979 bei Basic Books. übersetzt aus dem Amerikanischen von Karin de Sousa Ferreira unter Mitarbeit von Hans G. Nutzinger Lizenzausgabe für den Buchclub Ex Libris Zürich 1986 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Copyright © 1981. Alle deutschen Rechte bei Campus Verlag GmbH, Frankfurt/Main. Printed in Germany. Inhaltsverzeichnis Vorworte Vorwort zur deutschen Ausgabe XI Vorwort des Verfassers . . . . . . XVIII Buch Eins Die liberale ökonomische Weltsicht Erster Teil Die optimale liberale ökonomische Weltsicht 1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2. Was ist Liberalismus? . . . . . . . . . . 9 3. W ohlstandskapitalismus: Einige Grundfakten 15 4. Wohlstandskapitalismus und Märkte 27 5. Das politische Geschäft ....... . 42 6. Management und Planung . . . . . . . 56 7. Entwicklung entlang der »Hauptlinie« 67 8. Sozialismus: Entwicklung und Utopie. 77 9. Internationale Beziehungen 85 10. DieZukunft ............. . 98 Zweiter Teil Varianten der liberalen Weltsicht 11. Liberale ökonomische Weltsichten in der Perspektive . 109 12. Liberale Grundwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 13. Die Galbraithsche Variante . . . . . . . . . . . . . . 124 14. D;uckers liberale Diskontinuitäten . . .... 145 15. Macht und überleben der liberalen Regierung. 156 16. Krieg und das Versagen der Problemstruktur 163 17. Geteilte Meinungen über Entwicklung .. . 170 18. Ökologische Kassandras .......... . 177 VI Die Idealwelten der Ökonomen Buch Zwei Die radikale ökonomische Weltsicht Erster Teil Die optimale radikale ökonomische Weltsicht 1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 2. Der zeitgenössische Kapitalismus: Die Anklagepunkte . 195 3. Struktur und Tendenz von Gesellschaften .... 203 4. Monopolkapitalismus: Struktur und Tendenzen 214 5. Ausbeutung im Monopolkapitalismus . 224 6. Staat und Monopolkapital . . . . 235 7. Instabilität und Krise . . . . . . . ... 244 8. Entwicklung und Imperialismus . . . . 252 9. Dc1· Aufaticg des Sozialismus: Die Sowjetunion . 263 10. Der Aufstieg des Sozialismus:Jugoslawien und China 272 11. Übergänge . 281 12. Die Zukunft . . . . . . . . . . . .......... . 290 Zweiter Teil Knmmfmtar 13. Radikale Weltsicht und radikale Ökonomie . 297 14. Baran und Sweezy . . . ....... . 303 15. Stagnation und Absorption des Surplus 315 16. Entfremdung . . . . . . . . . . . . . . 320 17. Horvat ................ . 325 18. Technische Ökonomie kontra radikale Ökonomie? . 331 19. Die Rolle der Revolution . . . . . . . . . . . . . . . 337 Buch Drei Die konservative ökonomische Weltsicht Erster Teil Die optimale konservative ökonomische Weltsicht 1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 2. WaserschufdiemoderneWelt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 3. Prosperität und Ordnung im alten China und in der Republik Venedig . 358 4. England und die USA: Die vollentwickelte Marktwirtschaft 365 5. DieMärkteunddas20.Jahrhundert. 371 6. Eigentumsrechte . . . . 377 7. Staat und Eigentum . . . 384 8. Staat und Staatsangaben 392 9. Geld und Steuern . . . . 398 10. Das Problem der Ordnung . 404 11. Wirtschaftliche Entwicklung. 412 12. Die internationale Wirtschaft 419 13. Sozialismus . . . . . . . . . 426 14. DieinternationaleOrdnung 432 15. DieZukunft . . . . . . . . 438

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