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Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen: Kautschuk und Cellulose PDF

251 Pages·1960·20.864 MB·German
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DIE HOCHMOLEKULAREN ORGANISCHEN VERBINDUNGEN -KAUTSCHUK UND CELLULOSE- VON HERMANN STAUDINGER DR. PHIL. • O. PROFESSOR. DlREKTOR DES CHEMISCHEN LABORATORIUMS DEft UNIVERSITXT FREIBURG I. 8R. MIT 113 ABBILDUNGEN NEUDRUCK SPRlNGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1960 Aile Rechte, insbesondere da8 der ttbersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdri1ckliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfliltigen ISBN-13: 978-3-642-64945-5 e-ISBN-13: 978-3-642-64954-7 DOl: 10.1007/978-3-642-64954-7 © by Springer-Verlag OHG I Berlin· GOttlngen· Heidelberg 1960 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1960 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handeisnamen, Warenbezelchnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzelchnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinn der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frel zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dllrften Vorwort. In den Lehrbiichern der organischen Chemie werden bisher die hochmole kularen NaturstoHe, z. B. der KautBchuk und die Cellulose, wie auch die synthe tischen Hochmolekularen, die Polyoxymethylene, Polystyrole, Polyvinylacetate usw., mit einer groBen Zuriickhaltung behandelt. Dabei handelt es mch um ein Gebiet, das fUr die Weiterentwicklung der organischen Chemie, ebenso fUr die Biologie und die Kolloidchemie von der groBten Bedeutung ist. Die hochmole kularen Verbindungen haben weiter auch fUr die Technik ein hervorragendes IntereBBe, da wichtige Kunstprodukte, die kiinstlichen Faserstoffe, ebenso Lacke, Harze hierher gehoren. Diese Zuriickhaltung mag daran liegen, daB die VerfaBBer der betreHenden Lehrbiicher den Standpunkt vertreten, man diirfe die Studierenden und ebenso den im Beruf stehenden Chemiker nicht mit Fragen belasten und ihnen An schauungen iibermitteln, die noch nicht vollig geklart und in starkem Wandel begriHen seien. Wenn man die Literatur des letzten JahrzehntB auf dem Gebiet der hochmolekularen NaturstoHe d~chbIattert, so sieht man in der Tat eine Fiille verschiedenartiger Anschauungen iiber ihren Aufbau. Es sind vielleicht auf keinem Gebiet der Chemie so divergierende AuHassungen geiuBert worden, wie gerade in diesem so bedeutungsvollen Abschnitt der organischen Chemie. Dies ist darauf zuriickzufiihren, daB die hochmolekularen Verbindungen der Be arbeitung nach den gewohnlichen Methoden der organischen Chemie besondere Schwierigkeiten entgegensetzen, hauptsichlich deshalb, weil me kolloide LOsungen bilden. Aus diesem Grund hat man bei ihnen ein besonderes, von dem der iibrigen organischen Verbindungen abweichendes Bauprinzip vermutet. Unter dem EinfluB der Kolloidchemie fand im letzten Jahrzehnt die AuffaBBung eine weite Verbreitung, daB die kolloiden LOsungen dieser hochmolekularen StoHe micellar gebaute Kolloidteilchen ihnlich denjenigen der Seifen enthielten, und daB darauf die Kolloidphinomene zuriickzufiihren seien. So schien es mehr eine Aufgabe der Kolloidchemie alB der organischen Chemie zu sein, iiber diese StoHe und die Natur ihrer kolloiden LOsungen Aufklirung zu verschaHen. Die Zuriickhaltung der organischen Chemie gegeniiber diesem Gebiet ist aller dings nicht verstindlich, wenn man bedenkt, daB bereits vor einer Reihe von Jahren an einfachen synthetischen Verbindungen der Aufbau der hochmoleku laren Stoffe geklirt worden ist. Es ist auffallend, daB auch in neueren Lehr biichern der organischen' Chemie und der Kolloidchemie die Bedeutung dieser Untersuchungen fiir die Aufklarung der Konstitution der Naturstoffe iibersehen und unrichtig-e Vorstellungen iiber den Bau derselben vertreten werden. Der am besten untersuchtesynthetische hochpolymere Korper ist das Polyoxymethylen. Gerade an diesem Beispiel ist der Aufbau eines hochmolekularen Stoffes aus IV Vorwort. Fadenmolekfilen klar erkannt und festgestellt worden, daB letztere sich in gleicher Weise zu einem.,Krystall zusammenlagern, wie die MolekUle der Paraffine und FettBauren nach den grundlegenden Arbeiteil der BRAGGschen Schule. Die neuen Erkenntnisse fiber die Konstitution der hochmolekularen Verbindungen bedmen . in Zukunft einer ihrer Bedeutung angemessenen Behandlung in den Lehrbfichern, hauptBii.chlich nachdem es sich ergeben hat, daB die Viscositat von LOsungen dieser Stoffe durch die Gestalt ihrer Molekfile bedingt ist und daB ViscositatBunter suchungen eine einfache neue Methode zur Bestimmung der MolekiilgroBe sind. Da bis jetzt von uns fiber die experimentellen Resultate auf diesem Gebiet nur in ca. 100 Einzelarbeiten berichtet wurde und eine zusammenfassende Dar stellung der Methoden der Konstitutionsaufklii.rung fehlte, so war anfangs ge meinsam mit dem Verlag beabsichtigt, die samtlichen friiheren Arbeiten mit einer Reihe von neueren Untersuchungen zum Abdruck zu bringen, um so zu zeigen, welche experimentellen Untersuchungen notwendig waren, um die Konstitution der hochmolekularen Naturstoffe im Sinne der K:b:ULEschen Strukturlehre auf zuklii.ren. Es sollten dabei in Anmerkungen friihere Vorstellungen fiber den Bau der Hochmolekularen, sofern es sich ala notwendig erwies, berichtigt werden, so daB der Leser hatte beurteilen konnen, wieweit die experimentellen Ergebnisse friiher eine richtige Deutung erfuhren. Die Zeitumstande verhinderten aber vor laufig die Herausgabe eines solchen umfangreichen Werkes, und so sind in vor liegendem Buch einstweilen nur eine groBere Reihe neuer, bisher noch nicht publi zierter Arbeiten zusammengestellt. Sie behandeln die Konstitutionsaufklii.rung von einigen synthetischen Produkten ala Modelle von wichtigen Naturstoffen und weiter die Konstitutionsaufklarung von Kautschuk, Balata und Cellulose. Nur ehle iltere Arbeit, die in der KautBchukzeitschrift im Jahre 1925 erschien, kommt dabei vollstandig mit zum Abdruck, ~eil an dieser ala Beispiel gezeigt werden kann, welche Anderungen in den friiheren Anschauungen fiber die Hochpolymeren auf Grund neuerer Untersuchungen vorgenommen werden muBten. Diesen experi mentellen Arbeiten ist eine Zusammenfassung vorangestellt, welche die Methoden der Konstitutionsaufklii.rung und ihre wichtigsten Ergebnisse behandelt. Durch diese zusammenfassen<le Publikation hoffe ich zeigen zu konnen, daB' hier ein Gebiet vorliegt, in dem sichere Aussagen sehr wohl mOglich und die grund legenden Fragen aufgeklart sind. Eine abschlieBende Darstellung des gesamten Gebietes ist hingegen noch nicht gegeben. So wurde der wichtigste Abschnitt der Chemie der Hochpolymeren, die EiweiBstoffe, noch nicht behandelt. Denn gerade auf diesem Gebiet muB man sich vor Verallgemeinerungen hfiten und die Konstitutionsaufklarung eines jeden hochmolekularen Stoffes mit allen seinen komplizierten Eigenschaften ffir sich durchfiihren. Aus dieser Notwendigkeit ergab slch auch die Disposition des vor liegenden Buches, die Beschreibung der Stoffe und ihres Verhaltens in Einzel darstellungen zu geben. Diese Untersuchungen kamen zu Ergebnissen fiber Gestalt und GroBe der Mole kUle, die durch ihre Neuartigkeit fiberraschen; denn die Molekiile der hochmole kularen Stoffe sind lange, faden-oder stabformige Gebilde, die in der einen Dimen sion l000mal langeI sind ala in den beiden anderen. Diese Gestalt der Molekfile bestimmt ihr ganzes Verhalten, hauptsachlich die Natur ihrer kolloiden LOsungen. So sind die neuen Ergebnisse auch bedeutungsvoll ffir die Kolloidchemie und Vorwort. v fordem eine grundlegend neue Einteilung der kolloiden Systeme, da die bis herige Klassifikation derselben in Suspensoide und Emulsoide, lyophobe und lyophile nicht mehr ausreicht. Die Gruppe der hochmolekularen Stoffe, der Molektilkolloide, verlangt eine Abtrennung von den anderen Kolloiden und eine gesonderte Behandlung. Durch den Nachweis, daB Molekiile von einer solchen GroBe existieren, erfiihrt das Gebiet der organischen Chemie eine bedeutende Erweiterung. Die un geheuere Bindefahigkeit des Kohlenstoffs macht die Existenz einer unendlichen Zahl von verschiedenartigen Molekiilen moglich, die mit komplizierten, fest gefiigten Bauwerken zu vergleichen sind. Zum Verstandnis der Lebensvorgiinge fordert auch die biologische Chemie eine solche unendliche Zahl von organischen Stoffen und somit Reaktionsmoglichkeiten. Die organische Chemie, die man vor kurzem in ihren wesentlichen Teilen fiir abgeschlosscn ansah, steht somit erst am Anfang ihrer eigentlichen Entwicklung. Die bisherigen Ergebnisse tiber den Bau der Hochmolekularen sind das Resul tat einer gemeinsamen Arbeit, zu der eine Reihe von Forschem Beitrage geliefert haben und an der eine groBe Zahl von Mitarbeitem sich in unermiidlicher Tatigkeit jahrelang beteiligt hat. Aus der am SchluB angefiigten Zusammenstellung siimt licher bisheriger Arbeiten geht der Anteil der einzelnen Mitarbeiter hervor. An der Bearbeitung des vorliegenden Buches haben sich die Herren Dr. H. FREUD EN BERGER, Dr. W. HEUER, Dr. W. KERN, Dr. E. O. LEUPOLD, Dr. H. LOHMANN, Dr. H. SCHOLZ, Dr. E. TROMMSDORFF, femer Herr cando chem. H. IlAAs beteiligt. Dieselben Herren haben mich auch in wertvoller Weise bei den Arbeiten zur Fertig stellung des Buches, bei der Durchsicht der Korrekturen und der Anlegung des Inhalts- und Sachverzeichnisses unterstiitzt. Fiir diese Mitarbeit bei der Heraus gabe des Buches wie auch an den jahrelangen experimentellen Untersuchungen danke ich den genannten Herren auf das herzlichste. Ebenso mochte ich an dieser Stelle allen anderen Herren meinen warmsten Dank aussprechen, die sich an diesen Untersuchungen beteiligt haben, vor allem Herm Privatdozenten Dr. R. SIGNER, der seit Jahren an diesen Arbeiten mitgewirkt und wertvoHe Beitrage geliefert hat. Auch dem Verlag Julius Springer bin ich zu groBem Dank verpflichtet, daB er in dieser ungiinstigen Zeit die Drucklegung dieser Untersuchungen iiber nommen hat. Die Untersuchungen waren nicht durchzufiihren gewesen, wenn nicht mannig faltige Unterstiitzungen denselben gewahrt worden waren: der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaften, der Justus Liebig-Gesellschaft und den ver schiedenen Werken der I. G. Farbenindustrie, vor aHem der Direktion der I. G. Farbenindustrie, Werk Leverkusen, mi:ichte ich fUr die mannigfaltige Forderung meinen verbindlichsten Dank aussprechen. Freiburg i. Br., 14. Mai 1932. H. STAUDINGER. Diesem Buch liegen zugrunde die 1.-69. Mitteilung iiber hochpolymere Ver bindungen und 1.-39. Mitteilung iiber Isopren und Kautschuk. Zu diesen Untersuchungen haben Beitrage geliefert die Herren Geheimrat Prof. Dr. G. Mm, Freiburg, und Prof. Dr. P. SCHLAPFER, Ziirich, die Privatdozenten Dr. H. W. KOHLSCHUTTER und Dr. R. SIGNER, Dr. G. BOEHM, Dr. J. HENGSTEN BERG, Dr. E. KONRAD und Dr. E. SAUTER. AlB Mitarbeiter beteiligten sich in den Jahren 1920-1926 an der Eid genOssischen Technischen Hochschule in ZUrich die Herren Dr. A. A. ASHDOWN, Dr. M. BRUNNER, Dr. H. A. BRUSON, Dr. K. FREY, Dr. J. FRITSCHI, Dr. E. GEIGER, Dr. E. HUBER, Dr. H. JOHNER, Dr. M. LuTHY, Dr. E. W. REUSS, Dr. A. RHEINER, Dr. G. SCHIEMANN, Dr. J. R. SENIOR, Dr. R. SIGNER, Dr. E. URECH, Dr. S. WEHRLI, Dr. G. WIDMER, Dr. W. WIDMER und Prof. S. YAMASHITA. In den Jahren 1926-1932 beteiligten sich an den Arbeiten im chemischen Universitatslaboratorium in Freiburg i. Br. die Herren Prof. Dr. M. ASANO, Dr.O.B.!CHLE, Dr.H.F.BoNDY, Dr.F.BREUSCH, Dr. W.FEISST, Dr.TH.FLEIT MANN, Dr. H. FREUDENBERGER, Dr. K. FREY, Dr. W. FROST, Dr. P. GARBSCH, Dr. H.GROSS, cando chem. H: HAAs, Dr. W.HEUER, Dr. H. JOSEPH, Dr. W. KERN, Privatdozent Dr. H. W. KOHLSCHUTTER, Dr. E. O. LEUPOLD, Dr. H. LOHMANN, Dr. H. MACHEMER, Prof. Dr. R. NODZU, Prof. Dr. E. OCHIAI, Dr. D. RUSSIDIS, Dr. W.SCHAAL, Dr. H. SCHOLZ, Dr. A. SCHWALBACH, Dr. O. SCHWEITZER, Privat dozent Dr. R. SIGNER, Dr. W. STARK, Dr. H. THRON, Prof. Dr. N. J. TOIVONEN, Dr. E. TBOMMSDORFF und Dr. V. WIEDERSHEIM. Inhaltsverzeichnis. Erster TeiL Die KonstitutionsauDdlmng der hoehmolekularen organlsehen Verblndunpn (Kautsehuk und Cellulose). 8e1te A. Grundlegende Begriffe • . . . . • • • • • • . . . 1 I. Bedeutung dar hochmolekularen Verbindungen • • 1 II. Hochmolekulare und hochpolymere Verbindungen • 1 m. Definition des MolekiilbegriHs bei hom60polaren, heteropolaren und koordi nativen organischen Verbindungen. . . . . . . . . . • . . . • . • •• Ii IV. Hochmolekulare StoHe sind Gemische von Polymerhomologen . • . •. 7 V. Polymerisa.tion, Assoziation, Micellbildung, .Aggregation, Sohwarmbildung • 10 1. Polymerisa.tion 10 2. A880ziation. . 13 3. Micellbildung . 13 4. Aggregation . 14 5. Schwarmbildung 14 VI. Definition der hochmolekularen Verbindungen 14 VII. Hochmolekulare Verbindungen mit ein-, zwei- und dreidimensionalen Makro- molekiilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .• 16 VIII. Einteilung dar hochmolekularen Verbindungen . . . . • . . . . ..• .• 17 B. Die verschiedenen Auffassungen iiber die Konstitution der hoohmole kularen Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . • . . . . • • . . • • 20 I. Bedeutung der r6ntgenographischen Untersuchungen fiir die Konstituticma- aufklii.rung • . . . . • . . . • • • . • • • • • • • • • . • • • • •• 20 II. Konstitutionsa.ufklirung durch Untersuohung der Teilchen der kolloiden Losung.. .. .... . 23 1. Altere AuHa.ssungen ... 24: 2. Suspensoide . . . . . . . 24: 3. Micellkolloide. . . . . . . 25 m. Micella.rer Aufbau der Kolloidteilchen na.ch KARBER, HEss, PumoIB.BB und McBAIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . 26 IV. Unterscheidung von Micellkolloiden und Molekiilkolloiden 28 V. Micellarer Bau der Cellulose na.ch R. O. HBBZOG . . . 31 VI. Micelle.rtheorie von K. H. MEYER . . . . . . . . . . 32 VII. Gesetz der Additivitat der MolekularkohAaion. . . . . 34: Vill. Micellen oder Molekiile in Losungen der HeDrlkolloide . 36 IX. Konstitutionsa.ufklirung der orgamachen Verbindungen 37 X. Synthethische Produkte ala Modelle der Naturprodukte 39 XI. Bedeutung der polymerhomologen Reihen fiir die Konstitutionsa.ufkli.raDg dar hochmolekula.ren Verbindungen . . . . . . . . 41 C. Konstitutionsaufklirung der Hemikolloide42 I. Darstellung und Eigenscha.ften der Hemikolloide . 42 II. MolekulargewichtBoostimmungen bei Hemikolloiden . . . . . . . . . 43 III. tTherfiihrung der Hemikolloide in Verbindungev. bekannter Konstitution 4:5 IV. Umwandlung der Hemikolloide unter Erhaltung der Kettenlinge. 46 V. Konstitutionsbeweis durch Endgruppenbestimmung . . . . . . . 4:7 VI. Konstitutionsa.ufklii.rung hochmolekula.rer unlOslicher Verbindungen 50 VIII Inhalt&verzeichnis. 8elte D. Viscositii.tsuntersuchungim. . . . . . . • 52 I. Bedeutung der Villclositii.tsuntersuchungen 52 II. .Altere VisCositii.tsuntersuchungen . 54 III. Das Viscositii.tsgesetz l1,p = K", . M . . . 56 c IV. Viscositii.tsuntersuohungen an LOsungen niedermolekularer Verbindungen 60 1. Normale Paraffine . . . . . . . . . . . • . . . 60 2. Derivate von normalen Paraffinen (Ester, Ketone). 61 3. Normale Fettsa.uren. . . . 61 4. Normale Alkohole. . . . . . . 61 5. Pyridinsalze der Fettsii.uren . . 62 6. Graphische Ermittelung von x . 62 7. Mono- und di-carbonsaure SaIze (niedere Glieder) 62 8. Dioarbonsii.uren. . . . . . . . . . . . . . . . 62 9. Mono- und di-carbonsaure SaIze (hOhere Glieder) 62 10. Verbindungen mit Ringen in der Kette. . . . . 63 V. Viscositii.tsuntersuchungen an LOsungen der Hemikolloide 64 VI. Konstante fUr kettenii.quivalente LOsungen bei Kohlenwasserstoffen 67 VII. Das Visoositii.tsgesetz: gleiche Kettenlii.nge der Fadenmolekiile bei gleicher Konzentration und gleicher spez. Viscositiii.t der LOsung . • • • . • . . . 69 VIII. Beziehungen zwischen Visoositii.t und Kettenlii.nge bei sauerstoffhaltigen Verbindungen . . . • . . . . . . . . . . 72 1. Polyoxymethylene und Polyii.thylenoxyde 72 2. Cellulose und Celluloseacetate . . . . . 73 3. Starke. . . . . . . . . . . . . . . . 74 IX. Vergleich der spez. Visoositii.t gleichkonzentrierter LOsungen 76 X. Bedeutung der Lange und .des Durchmessers der Molekiile fIir die Viscositii.t 77 XI. Viscositii.tsgesetze und osmotische Gesetze ..•. • . . 78 XII. tiber die Form der Fadenmolekiile . . . . . . . . • • • . . . 79 E. Die Konstitution der Eukolloide. . . . . • . • . . • • . • . • 82 I. Vergleich zwischen Eukolloiden, Hemikolloiden und Micellkolloiden. 82 II. ViscositAtsmessungen an Eukolloiden bei verschiedener Konzentration und Temperatur . . . . • . . • . . . . . . . . . . . . . • . . . . • • . 85 ID. Viscositii.tsmessungen an Micellkolloiden bei verschiedener Konzentration und Temperatur . . . . • _ . . . . . . . . . . . . . . . . • 86 IV. "Alterungserscheinungen" und Viscositii.tsii.nderungen durch Zusii.tze bei Eukolloiden und Micellkolloiden. . . . . . . . . . . . . . . . • . . . 90 V. Abweichungen vom HAGEN-POISEuILLEschen Gesetz bei Eukolloiden und Micellkolloiden. . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . 92 VI. Konstitutionsaufklii.rung der Eukolloide durch ohemische Untersuchungen. 96 VII. Bestimmung des Molekulargewichts der Eukolloide (Kautschuk und Cellulose) 99 F. Die Hochmolekularen im festen Zustand. . . . . . . . . . . . . . . . 105 I. Der Krystallbau hochmolekularer Verbindungen ......•....•. 105 II. tiber die Molekiilgitter von niedermolekularen Polyoxymethylen-diacetaten. 109 lli. tiber das Makromolekiilgitter von hochmolekularen Polyoxymethylenen. UO IV. Bildungsarten der festen hochpolymeren Staffe . . . . . . 112 V. Die Krystallisa.tionsfa.higkeit hochpolymerer Stoffe U3 VI. Die Krystallisa.tion gelOster hochmolekularer Verbindungen. U6 VII. Amorphe, hochmolekulare, 100liche Produkte . . . . . . . U7 VIII. Die Krystallisa.tion von unIOslichen, hochmolekularen Verbindungen U8 IX. Die BiIdung der Polyoxymethylenfaser 120 X. Ein-, zwei-, dreidimensionale Makromolekiilgitter 121 XI. Elastizitii.t fester hochmolekularer Stoffe 121 G. Die Natur der kolloiden Losungen 123 I. Friihere Auffassungen 123 II. Solvatation . . . . . . . . . . 126 Inhaltsverzeichnis. IX Seite Ill. Ober den Wirkungsbereich der Fadenmolekiile 128 IV. Solli!sungen, GellOsungen, Grenzkonzentrationen . 131 V. Grenzviscositat .:"............. 134 VI. Die Natur der hoohviscosen LOsungen • . . • . 136 VII. Ober die Quellung hoobmolekularer Verbindungen 138 VIII. Einteilung der Kolloide. . . . . . . . . • . . • 140 H. Bildung und chemisches Verhalten der hochpolymeren Stoffe 145 I. Obe» den Bau der Ketten der Hoohpolymeren 145 II. Endgruppen der Faden.molekiile. • . . . . . . . . . . . . . . 147 III. Bildung der Polymeren. . . . . . . . . • . . . . • • . • . . 148 1. Duroh kondensierende Polymerisation. . . . . . . . . . . . 148 2. Bildung von Fadenmolekiilen mit bekannter Endgruppe durch Abbau von hoohmolekul&ren Produkten • . . . . • . • • 149 3. Bildung von Hoohpolymeren durch Kettenreaktion 149 4. Bildung der hochmolekularen Naturprodukte 152 IV. Bedeutung der Endgruppen . . . .. • • • 152 V. Existenzbereich der Makromolekiile • . • • • . 154 Zweiter Teil. Vhr syntbet1sclhe hochmolekulare Stotte. A. Das Polystyrol, ein Modell des Kautschuks . • • • • . 157 I. Einleitung .........•.....•••.•. 157 II. Niedermolekul&re und hemikoUoide Polystyrole • . . . . 158 1. Darstellung derselben durch Polymerisation des Styrols . 158 Polymerisation durch Erhitzen. S. 159. - Polymerisation durch Er hitzen in Lc'.Isung. S. 159. - Polymerisation mit Katalysatoren. S. 159. - Polymerisation mit Florid&erde. S. 159. - Polymerisation durch Be liOOten. S.I60. - Darste11ung von hemikolloidem Polystyrol durch Ab bau von eukolloidem Polystyrol. S. 160. 2. Fraktionierung von hemikolloiden Polystyrolen. • . . . • 161 3. Aufbau der Polystyrole . . . . . . . .. . . . . • • . 162 4. PhysikaJische "Eigenschaften der hemikoUoiden Polystyrole 163 5. Aufbau der Teilchen in hemikolloiden PolystyrollOsungen • 165 6. Bestandigkeit der Hemikolloi~e bei hOherer Temperatur 165 7. Molekulargewichtsbestimmungen auf kryoskopischem Wege 166 III. Viscositatsmessungen an hemikolloiden Polystyrolen. 169 1. Schwierigkeiten bei StoHgemischen • . . . . . 169 2. Giiltigkeit des RAGBN-PoISJIIUlLLBBChen Gesetzes 170 3. Viscositat und Konzentration 170 4. Viscositat und Temperatur. . 171 5. Viscositat und LOsungsmittel . 176 6. Die K ..- Konstante. . . . • . 179 7. Die K ...- Konstante . . . . . 182 IV. Zwischenglieder und Eukolloide • 185 1. Eigenschaften und Darstellung 185 2. Fraktionierung eines Eupolystyrols 187 3. Abweichungen vom HAGBN-POISEUILLJllBChen Gesetz188 Allgemeines. S. 188. - Abweichungen vom HAGJIIN-POISJllUILLJllBChen Gesetz bei Zwischengliedern. S. 191. - Abweichungen vom RAGJIN POISJllUILLJIIschen Gesetz bei Eukolloiden. S. 193. 4. Viscositat und Konzentration " . . . . • • . . . . . . • • • • . . • 200 '1IP/a-Werte und Konzentration. S.2OO. - K.-Werte und Konzen tration. S. 201:' 5. Viscositat und Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . • • . 204 Temperaturempfindlichkeit der Viscositat. S. 204, - Temperatur abhingigkeit der ViBCOBitat. S. 205. 6. Molekulargewicht der Zwischenglieder und Eukolloide ••.•.••• 209 x InhaltsverzeichDis. Sello V. Chemisches VePha.lten der Polystyrole . 211 1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . 211 2. MechaniScher Abbau. . . . . . . . 211 3. Oxydativer Abbau von Polystyrolen 211 Abbau durch Ozon. S. 211. - Abbau durch Benzopersaure. S. 212. - Abbau durch Oxydationsmittel. S. 212. 4. Hoohmolekulare Siuren • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . 213 Darstellung von hoohmolekularen Siuren durch Oxydation von Poly styrol mit Kaliumpermanganat. S.213. - Versuche zur BestimmlUlg der CarboxyIgruppen. S. 214. - Untersuchung von hemikolloiden S&uren. S.216. 5. Abbau von Polystyrolen durch Brom • • . . . . . • . . • . . . . . 217 6. Weitere Versuche zur Einfiihrung von Endgruppen in die Polystyrole. 221 7. "Ober die BiIdung der Polystyrole durch Kettenreaktion ... . . . . 223 B. Das Polyoxymethylen, ein Modell der Cellulose. 'Ober Polyoxy methylen-dimethylither, Polyoxymethylen-dihydrate und die Poly merisation von monomerem, fliissigem Formaldehyd . . . . . . . . . 224 I. Einleitung ............•................. 224 1. Die Herstellung von polymereinheitIichen Polyoxymethylenen . • . . . 225 2. Die Trennung von polymereinheitIichen Polyoxymethylenen in chemische Individuen bzw. in Fraktionen .................•• 226 3. Der Konstitutionsbeweis durch Analyse und Molekulargewichtsbestim- mung ..... ' .......................... 227 II. Polyoxymethylen-dimethylither und das r-Polyoxymethylen . . . . . . . 230 1. Darstellung und Konstitutionsbeweis der Polyoxymethylen-dimethylither vom Polymerisationsgrad 20-100 .......•......... 231 2. Die Polyoxymethylen-diacetate vom Polymerisationsgrad 20-50 . . . 233 3. ViscosititBmessungen an Uisungen von Polyoxymethylen-dimethylithem 234 4. Die Bestindigkeit der Polyoxymethylen-dimethylither im gasformigen, fliissigen, gel6sten und festen Zustand ............... 236 Die Zersetzung der Polyoxymethylen-dimethylither bei hOherer Tempe ratur. S.237. - Die zweiaggregatigen Polyoxymethylen-dimethylither. S.239. - Die einaggregatigen Polyoxymethylen-dimethylither. ~. 241. 5. Die Krystallstruktur der Polyoxymethylen-dimethylither 244 III. Die Polyoxymethylen-dihydrate . . . • . . . . . . . . 247 1. Methylenglykol . . . . . . .. . . . . _ . . . . . 248 2. LOsIiche, niedermolekulare Polyoxymethylen-dihydrate 248 3. Die hochmolekularen Polyoxymethylen-dihydrate. . . 250 4. Die Alterung der Polyoxymethylen-dihydrate . . . . 251 IV. Polyoxymethylene aus fliissigem, monomerem Formaldehyd: Eupolyoxy- methylen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 1. Die Arten der Polymerisation ................... 255 Die Polykondensation. S. 255. - Die kondensierende Polymerisation. S. 255. - Die echte Polymerisation oder Kettenpolymerisation. S. 255. 2. Die Polymerisation des gasforll).igen Formaldehyds . . . . . . . . . . 257 3. Die Polymerisation des reinen, fliissigen Formaldehyds . . . . . . . . 257 Eupolyoxymethylen. S. 257., - Versuohe zur Herstellung von hemi kolloiden Polyoxymethylenen. S. 259 4. PhysikaIische Eigenschaften der Eupolyoxymethylene. . . . . . 260 5. Die Krystallstruktur der Polyoxymethylen-Gliser und -Filme . . . . . 262 V. VersuchsteiI ..... __ ...................... 264 1. Die Polyoxymethylen-dimethylither und das r-Polyoxymethylen _.. 264 s. Methodisches. 264. - Das Ausgangsmaterial und seine Reinigung. s. 265. - Die Polyoxymethylen-dimethylither vom Polymerisationsgrad 20-100. S.266. - Die Polyoxymethylen-diacetate vom Polymeri sationsgrad 20-50. S. 272. ~ Die Zersetzung der Polyoxymethylen dimethylither bei Mherer Temperatur. S. 273.

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