ebook img

Die Grundlagen der Akustik PDF

1106 Pages·1954·56.63 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die Grundlagen der Akustik

E. Skudrzyk Die Grundlagen der Akustik Volume 1 DIE GRUNDLAGEN DER AKUSTIK VON E. SKUDRZYK DIPL.ING.DR.RER.NNf. B.Sc. (ENG.)A.C.G.I. A.. 0. PROFESSOR FüR NIEDERFREQUENZTECHNIK AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN WIEN MIT 450 TEXT ABBILDUNGEN Springer-Verlag Wien GmbH 1954 ALLE RECHTE, lNSBESONDERE DAS DER 0BERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN OHNE AUSDR0CKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES IST ES AUCH NICHT GESTATTET, DIESES BUCH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTOMECHANISCHEM WEGE (PHOTOKOPIE, :'v!IKROKOPIE) ZU VERVIELFĂLTIGEN ISBN 978-3-7091-5831-9 ISBN 978-3-7091-5830-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-5830-2 COPYRIGHT 1954 BY SPRINGER-VERLAG WIEN URSPRONGLICH ERSCHIENEN BEI SPRINGER-VERLAG IN VIENNA 1954. DR. LISELOTTE STUMMER-SKUDRZYK ZUGEEIGNET Vorwort Grundlagen der Forschung sind Intuition, experimentelles Geschick, ein sicheres Gefühl für die Möglichkeiten der Technik und vor allem eine völlige Vertrautheit mit der Theorie; denn erst die Beherrschung der inneren Zusammen hänge ermöglicht es, die verschiedenen Probleme zu übersehen und den Weg der Lösung zu erkennen. Das vorliegende Buch soll die für akustische Forschungs arbeiten unerläßlichen Grundlagen vortragen und an Hand moderner Methoden und neuerer Ergebnisse die Vielfalt der Erscheinungen der modernen Akustik vor Augen führen. Der Verfasser wendet sich nicht nur an den Akustiker, sondern auch an den Ingenieur und Physiker, indem er hofft, daß eine den physikalischen Inhalt oft erschöpfende Darstellung eines beschränkten Gebietes auch ihnen Interessantes zu bieten vermag. Um dem Leser das Nachsuchen schwer zugänglicher Zeitschriften zu ersparen, finden die wichtigsten klassischen Arbeiten volle Berücksichtigung. Themen überwiegend beschreibender Natur, oder solche, die heute der Mechanik oder reinen Ultraschalltechnik zugehören, werden dagegen übergangen, da die deutsche Literatur in den Handbüchern und in den Darstellungen von BERGMANN, RIEDE MANN, MATZKE, PüHLMANN, TRENDELENBURG u. a. über umfassende vVerke verfügt, die alles Wissenswerte über den technischen Stand der heutigen Akustik, den Ultraschall und den Musikinstrumentenbau in leicht zugänglicher Form enthalten. Bezüglich der Tonaufzeichnungsverfahren sei auf die Spezialliteratur verwiesen, da hier die Entwicklung stark im Fluß begriffen ist und die Theorien vielfach noch nicht gefestigt sind. Auf die Berechnung der RwLEIGH Scheibe und die strenge Behandlung der Beugung an der Lochblende wurde verzichtet, da die mathematischen Grundlagen und vor allem die LAMEschen und die Sphäroid-Funktionen zu wenig bekannt sind, als daß sie in der er forderlichen Kürze hier behandelt werden könnten. Auch die Probleme der Schallübertragungstechnik, der Dynamikkompression und -expansion blieben aus ähnlichen Gründen unberücksichtigt. Besondere Sorgfalt wurde auf die konsequente Durchführung sämtlicher Ableitungen und auf die Auswahl eines übersichtlichen Systemes von Bezeichnun gen gelegt. Die Vorteile eigener Symbole für komplexe Größen sind so groß, daß der Verfasser glaubt, auch ausländischen Lesern zumuten zu dürfen, sich mit den hier verwendeten gotischen Buchstaben vertraut zu machen; eine Zusammenstellung der benützten Alphabete am Ende des Symbolverzeichnisses soll ihnen dabei behilflich sein. Zur Erleichterung des Studiums ist den einzelnen Kapiteln eine kurze Zusammenfassung vorangestellt, die Ziel und Ergebnis der jeweiligen Untersuchungen ankündigt. Jedes Kapitel ist nach Möglichkeit in sich geschlossen; es beginnt in der Regel mit den Grundlagen und sucht sie durch immer schwierigere Beispiele aus der akustischen Praxis zu festigen. Für ein erstes Studium dürfte es sich daher empfehlen, in die einzelnen Ab schnitte nur bis zur Grenze der leichten Verständlichkeit vorzudringen und erst, wenn man das gesamte Gebiet übersieht, jeweils die Lücken zu schließen. Ein ausführliches, nach Fachgebieten und Kapiteln des Buches geordnetes Literaturverzeichnis, in dem neben den klassischen in ersterLinieneuere Arbeiten VI Vorwort Berücksichtigung finden, soll dem Leser ergänzende Studien erleichtern; eine Übersicht über seine Einteilung findet sich am Schluß des Inhaltsverzeichnisses. Der Verfasser möchte nicht versäumen, seinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. E. MEYER, und der Gruppe seiner ehemaligen Kollegen: Ing. G. BucHMANN, Ing. W. KEIDEL, Dr. W. KuHL, Dr. H. MEINL, Dr. H. ÜBERST, Dr. A. Sc HOCH, Dr. K. T AMM, seinen Dank auszudrücken, in deren Kreis viele der hier behandelten Probleme heranreiften. Einen wesentlichen Anteil an der Abfassung dieses Buches hat die Frau des Verfassers, Dr. LISELOTTE STUMMER SKUDRZYK. Wertvolle Förderung erfuhr er durch Herrn Dr.-Ing. E. HoLAT (Bundes ministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe), Herrn Ministerialrat Dr. F. SwoBODA (Bundesministerium für Unterricht) und die Herren Hofrat Pro fessor Dr. E. F. PETRITSCH f, Professor Dr. RIAZZO und Professor Dr. J. M. Rfos (Escuela Oficial de TelecomunicacicSn, Madrid), Direktor Dipl.-Ing. G. ANDRIEU und Dr. F. HELPAP (Wiener Radiowerke), Dipl.-Ing. F. FRITZ (Ingelen), Kapitän 0. v. HEINRICH (Henry Radio), Dr. F. C. SAIC und Direktor Dipl.-Ing. H. ScHEDLBAUER (Siemens und Halske). Für zahlreiche Diskussionen und An regungen auf dem Gebiet der musikalischen Akustik ist er Herrn Dipl. Ing. W. LUTSCHINGER, für wertvolle Unterstützung und Beschaffung schwer zu gänglicher Literatur Herrn Bibliothekar R. CHORHERR und Herrn Hofrat Dr. 0. LAZAR verpflichtet. Sein Dank gebührt auch Frau RosA ARLT und dem Verlag für sein unbegrenztes Entgegenkommen und seine Mitarbeit. Wien, im Mai 1954 Eugen Skudrzyk Inhaltsverzeichnis Seite I. Einführung ............................................................... . I. Historischer Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 a) Die Frühgeschichte der Akustik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 b) Die neuzeitliche Akustik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2. Das Maßsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ro 3· Die Bezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4· Schwingungen, Ausgleichsvorgänge und Wellen........................... 17 a) Die periodischen Vorgänge........................................... r8 b) Ausgleichsvorgänge.................................................. 21 c) Einmalige Vorgänge und Wellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 li. Die Fouriersehen Reihen, Integrale und die Laplace-Transformation . . . . . . . . . . 22 I. Die Zerlegung zusammengesetzter Vorgänge in ihre harmonischen Kompo- nenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 a) Die Fourier~Darstellung periodischer Vorgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 b) Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 7 c) Die Konvergenz der Fourier-Reihe ................................ :. . 27 2. Das Fourier-Integral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . z8 a) Die verschiedenen Formen des Fourier-Integrales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 b) Rechenregeln....................................................... 31 c) Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 d) Impulsform und Frequenzspektrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 e) Die Faltung mit der Stoß- und Sprungfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3· Die Laplace-Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 a) Der Übergang vom Fourier-Integral zur Laplace-Transformation . . . . . . . . 49 b) Beispiel: Der schwingende Massenpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 4· Korrelationsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 a) Die Autokorrelation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 b) Die Korrelation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 III. Die Einschwingvorgänge linearer Systeme (Küpfmüllersche Theorie) . . . . . . . . . 6o I. Die Gruppenlaufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 a) Beispiele . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 2. Der durch Beschneiden des übertragenen Frequenzbereiches ausgelöste Einschwingvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 a) Der Einfluß einer Frequenzbegrenzung auf den Verlauf einer Zeitfunktion 64 b) Schwebungen zwischen zwei und mehreren Schwingungen . . . . . . . . . . . . . . 66 c) Der Einschwingvorgang für einen Stoß- und Sprungvorgang. . . . . . . . . . . . 67 3· Wechselstromschaltvorgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Allgemeine Beziehungen................................................ 75 4· Der Einschwingvorgang bei nicht kompensiertem Phasengang..... . . . . . . . . . 78 a) Reine Laufzeitverzerrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 b) Das ideale Tiefpaßfilter mit Phasenverzerrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So c) Das symmetrische Bandfilter mit Phasenverzerrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . So d) Die Einschwingvorgänge beim Schwingkreis und bei mechanischen und elektrischen Zweipolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sr e) Allgemeines Verfahren zur Berechnung der Einschwingvorgänge von Systemen mit beliebigem Frequenz- und Phasengang . . . . . . . . . . . . . . . . . . S2 5· Die Klanganalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 a) Die Frequenzanalyse mittels Filter bei beliebigen Phasenverzerrungen - Siebverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 b) Die Suchtonanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . 86 6. Frequenzkurve und Phasenmaß realer Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 VIII Inhaltsverzeichnis Seite IV. Ableitung d~r Grundgleichungen des Schallfeldes in reibungsfreien Gasen und Flüssigkeiten für kleine Schwingungsamplituden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 1. Definition des Begriffes Schall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 5 2. Die Variablen der Schallausbreitung..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 3· Die differentielle Zustandsgleichung des :Mediums......................... 96 4· Beispiel ....... ; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 5· Die Eulerschen Bewegungsgleichungen, totales und lokales Differential. . . 98 6. Die Kontinuitätsgleichung ............... : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ioo 7· Die Wellengleichung ................................................... I02 8. Das Geschwindigkeitspotential . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I03 9. Transformation der Wellengleichung auf andere rechtwinkelige Koordinaten- systeme .............................................................. I06 Io. Die Wellengleichung für erzwungene Schwingungen ....................... I07 I 1. Der Einfluß der inneren Reibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Io8 V. Die eindimensionale Wellengleichung und ihre Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I09 1. Ebene Schallwellen und Saitenschwingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I09 2. Integration der eindimensionalen Wellengleichung durch fortschreitende Wellen no 3· Integration der eindimensionalen Wellengleichung durch ebene stehende vVellen ............................................................... I I I 4· Aufbau der Lösung aus stehenden oder fortschreitenden Wellen ........... I I2 5· Harmonische Lösungen der eindimensionalen Wellengleichungen ........... II3 6. Schalldruck und Schallschnelle in der ebenen fortschreitenden Welle ....... II5 7· Der Wellenwiderstand des Mediums ..................................... n6 8. Der Strahlungswiderstand der ebenen Schallwelle, Schalleistung und Energie- dichte ................................................................ II7 VI. Die Reflexion an der Trennschicht zweier Medien bei senkrechtem Schalleinfall II9 1. Das reflektierende Medium ist ideal schallhart ......· . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I I 9 2. Das reflektierende Medium ist ideal schallweich .......................... I20 3· Die Reflexion an einem unendlich ausgedehnten Medium beliebiger Schallhärte und der Schluckgrad der Trennfläche ................................... I20 4· Die akustische Impedanz und die Reflexion an einem beliebig ausgedehnten, durch seine akustische Impedanz charakterisierten Medium und der Absorptions- grad der Trennfläche .................................................. I22 5· Akustische Impedanz, Reflexionsfaktor und Schluckgrad .................. I23 6. Das Schallfeld vor einem absorbierenden Reflektor bei senkrechtem Schalleinfall I27 7· Darstellung des Schallfeldes vor einer absorbierenden Fläche durch komplexe Kreisfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 29 8. Messung akustischer Impedanzen bei senkrechtem Schalleinfall nach dem V erfahren der stehenden Weilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 30 9· Die äquivalente akustische \Virkimpedanz ............................... I3I Io. Der Reflexionsfaktor und die Laufzeit der reflektierten \Velle ............. I3I VII. Die Wellengleichung in Zylinderkoordinaten und ihre Anwendungen ........ I32 1. Die Ableitung der Wellengleichung in Zylinderkoordinaten ........ : ....... I33 2. Die radialsymmetrisch zylindrische \Vellengleichung und die Struktur ihrer Grundlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I33 3· Die radialen Eigenschwingungen eines mit Ftüssigkeit oder Gas gefüllten starren Rohres ........................................................ I38 4· Die Wellengleichung in allgemeinen Zylinderkoordinaten . . . . . . . . . . . . . . . . . I38 5· Die Lösung der vVellengleichung in allgemeinen Zylinderkoordinaten ....... I39 6. Schraubenartig laufende, fortschreitende Zylinderwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I40 7· Stehende Zylinderwellen ................................................ I4I 8. Die allgemeine Lösung der Wellengleichung .............................. I42 9. Schallgeschwindigkeit, Phasen- und Gruppengeschwindigkeit, erläutert am Beispiel der Zylinderwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I42 IO. Die Schallausbreitung in zylindrischen Rohren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I44 Ir. Beiderseitig starr abgeschlossenes Rohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q6 I2. Beiderseitig schallweich abgeschlossenes Rohr ............................ I47 13. Das an einem Ende starr, am anderen Ende schallweich abgeschlossene Rohr.. q8 q. Das Rohr mit Querschnittsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 I5. Der Querschnittsprung als akustischer Transformator ..................... ISO r6. Die Schallausbreitung und die Eigenfrequenzen in uneben abgeschlossenen Rohren .............................................................. 15I Inhaltsverzeichnis IX Seite 17. Die Eigenfrequenzen uneben abgeschlossener Rohre ....................... I5I I8. Die Abschlußkurven ................................................... 154 I9. Anwendung auf die Orgelpfeife ......................................... I56 20. Die Schallstreuung am unendlich langen, dünnen Zylinder bei zur Zylinderachse senkrechtem Schalleinfall ............................................... 157 21. Die akustische Impedanz des pulsierenden und des oszillierenden Zylinders; die Schallabstrahlung der schwingenden Saite ............................... I6o VIII. Kugelwellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . I 62 I. Die allseitig gleichmäßige Schallausbreitung: Die pulsierende Kugel und die Kugelwellen nullter Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 1.. Akustische Impedanz, Strahlungswiderstand und mitschwingende :.\Iedium masse für Kugelstrahler nullter Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 3· Die Schalleistung des Kugelstrahlers nullter Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I68 4· Der Zusammenhang des Schalldruckes mit dem Volumenfluß der Schall quelle und der Schalldruck einer im RaumwinkeiD strahlenden Kugel; das Sprachrohr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I69 5· Die stehenden Kugelwellen nullter Ordnung .............................. I70 6. Die oszillierende Kugel (Kugelwelle erster Ordnung) ...................... I7I 7· Die stehenden Kugelwellen erster Ordnung .............................. 174 8. Die Stärke einer Kugelwelle erster Ordnung ............................. I74 9. Kugelwellen höherer Ordnung .......................................... I75 ro. Der Strahlungswiderstand eines beliebig geformten Körpers und seine Dar- stellung durch den Strahlungswiderstand des äquivalenten Kugelstrahlers ..... I76 rr. Di~ ID:itschwin,gende Mediummasse eines beliebig geformten Schallstrahlers ..... I77 Bersprele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 7 8 I 2. Die Reflexion einer Kugelwelle an einer ebenen Fläche. Das Prinzip der Spiegelung ........................................................... I79 a) Die Reflexionsfläche ist schallhart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 79 b) Die Reflexionsebene ist schallweich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I8o c) Die Reflexionsfläche ist absorbierend ................................. I8o IX. Die Wellengleichung in allgemeinen Kugelkoordinaten und ihre Lösungen ... I8I I. Ableitung der Wellengleichung .......................................... I8z 2. Lösung der Wellengleichung ............................................ I83 3· Anwendung. Entwicklung einer Potenz nach Kugelfunktionen . .'. . . . . . . . . . . I94 4· Die Entwicklung der Bewegung einer Kugelkappe nach Kugelfunktionen . . . I94 5· Die Darstellung einer ebenen Welle durch eine Reihe von Kugelwellen ..... I95 6. Die Schallabstrahlung eines Kugelstrahlers bei vorgegebener Oberflächen- geschwindigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I96 7· Reflexion und Beugung einer ebenen Schallwelle an einer Kugel. .......... I96 8. Das Nahschallfeld der Kugel ........................................... 200 9· Die reflektierende Kugel aus beliebigem :.\Iaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 IO. Die durch eine Schallwelle erzwungene Bewegung einer kleinen Kugel; Schwebeteilchen im Schallfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 I I. Der Hohlraumresonator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 X. Das Huyghensscbe Prinzip. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 I. Der allgemeine Schallstrahler und die Zusammensetzung des Schallfeldes aus Kugelwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 2. Das Huyghenssche Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 3· Die Huyghenssche Zonenkonstruktion und ihre Anwendung zur Bestimmung des Schallfeldes einer Kolbenmembran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 4· Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 I I 5· Anwendung auf den Lautsprecher ...................................... 2I4 XI. Die allgemeine Lösung der Wellengleichung als Funktion der Randbedingungen 2I5 I. Die Greensehen Sätze und der Gaußsehe Satz ........................... 2I6 ~ Das Kirchhofische Beugungsintegral ..................................... 2I8 3· Der Beitrag des Unendlichen zum Schallfeld im Aufpunkt ................ 22I 4· Die Integrationsfläche umschließt den Aufpunkt und sämtliche Schallquellen 222 5· Die physikalische Bedeutung des Kirchhofischen Integrales und die Vieldeutig- keit der Quellen- und Doppelquellenverteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 6. Die vereinfachten Beugungsformeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 a) Der Übergang vom Kirchhofischen Beugungsintegral zu der für ebene Strahler oder Blenden gültigen Huyghensschen Integralformel .......... 223 X Inhaltsverzeichnis Seite b) Das Kingsehe Beugungsintegral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 c) Für unebene Schirme gültige Integralformel .......................... 227 7· Die Schallquelle auf der Seite des Aufpunktes und die Kottiersehe Theorie der Beugung an schwarzen Schirmen ....................................... 228 8. Das Babinetsche Prinzip .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 9· Das Kirchhofische Beugungsintegral für nichtstationäre Vorgänge .......... 229 10. Die Poissonsche vVellenformel. .......................................... 233 11. Beispiele für die Anwendung der Grundformeln .......................... 234 a) Die durch Inhomogenitätendes Mediums ausgelösten Sekundärwellen. . . . . . . 234 b) Die Schallstreuung an einem kleinen starren Teilchen und das von kleinen schwingenden Teilchen erzeugte Schallfeld ............................ 237 12. Die Maggitransformation und das Beugungsintegral von Rubinovicz ........ 239 13. Die Schachsehe Form des Randintegrals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 14. Anwendungsbeispiel: Das Schallfeld in der Nähe der Mittelachse einer Kolben membran oder eines Lautsprechers in einer Schallwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 15. Die Schallbeugung an einem kreisförmigen Schirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 XII. Die Schallabstrahlung von Strahlergruppen und Membranen . . . . . . . . . . . . . . . . 252 A. Das Fernschallfeld von Strahlergruppen und Einzelstrahlern (Frauenhofersche Näherung) .......................................... 253 I. Das Frauenhofersehe Integral und der Riebtfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 2. Beispiele für eine konstante Geschwindigkeitsverteilung ................... 255 3· Beispiele für eine variable Geschwindigkeitsverteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 4· Der Riebtfaktor zusammengesetzter Systeme ............................. 264 a) Die binomische Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 b) Die Strahler in den Schnittpunkten eines Flächengitters und die rechteckige Kolbenmembran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 c) Die Peilschärfe ..................................................... 266 5· Richtcharakteristik, Fourieranalyse und die Abstrahlung einmaliger Vorgänge 267 6. Strahlungsfaktor, Strahlungswiderstand und akustische Kopplung benach- barter Strahler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 7· Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 B. Das Schallfeld in der Nähe des Schallstrahlers ...................... 273 8. Fresnelsche Näherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 9. Beispiele ............................................................. 275 10. Weitere Anwendungen der Theorie auf den Lautsprecher. . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 a) Frauenhofersehe Näherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 b) Fresnelsche Näherung ............................................... 279 c) Der Lautsprecher im Raum ......................................... 281 II. Strenge Lösung des Strahlerproblems. Das Schallfeld in unmittelbarer Nähe des Schallstrahlers. Die Kolbenmembran ................................ 281 12. Die akustische Impedanz der Kolbenmembran ..................... : ..... 283 13. Vergleich der akustischen Impedanz der Kolbenmembran mit der ihres äqui- valenten Kugelstrahlers ................................................ 285 14. Die akustische Impedanz einer mit örtlich variabler Geschwindigkeit schwingen- den Membran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 XIII. Die elektromechanischen Schaltbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 I. Ableitung der elektromechanischen Analogien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 2. Die akustischen Grundgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 3· Die elektrische, mechanische und akustische Impedanz ................... 291 4· Die elektromechanisch-akustischen Analogien ............................. 291 5· Die Innenimpedanz der Kraft und die Abschlußimpedanz eines mechanischen Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 6. Der Übergang von der Parallelschaltung zur Seritmschaltung; duale, widerstands reziproke Schaltbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 a) Widerstandsreziproke Schaltbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 b) Frequenzreziproke Schaltungen ...................................... 296 7· Das duale System elektromechanischer Analogien ......................... 297 8. Weitere Beispiele ..................................................... 298

Description:
Grundlagen der Forschung sind Intuition, experimentelles Geschick, ein sicheres Gefühl für die Möglichkeiten der Technik und vor allem eine völlige Vertrautheit mit der Theorie; denn erst die Beherrschung der inneren Zusammen­ hänge ermöglicht es, die verschiedenen Probleme zu übersehen und
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.