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Die Gottesvorstellung im Markusevangelium PDF

488 Pages·2004·12.738 MB·German
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Gudrun Guttenberger Die Gottesvorstellung im Markusevangelium Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Herausgegeben von James D. G. Dunn • Carl A. Holladay Hermann Lichtenberger • Jens Schröter Gregory E. Sterling • Michael Wolter Band 123 W DE G Walter de Gruyter • Berlin • New York Gudrun Guttenberger Die Gottesvorstellung im Markusevangelium W DE G Walter de Gruyter • Berlin • New York @ Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISBN 3-11-018129-0 BMografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Einbandgestaltung: Christopher Schneider, Berlin Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 2003 vom Fachbereich Evange- lische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Habilitationsschrift im Fach Neues Testament angenommen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Horn, der das Erstgutachten verfasst hat. Herr Prof. Dr. Dr. Otto Böcher hat kurz vor seiner Emeritierung das Zweitgutachten angefertigt. Ich fühle mich ihm deswegen besonders verbunden. Die Kollegen des Fachbereichs Evangelische Theologie waren mir anregende, ermutigende und kritische Ge- sprächspartner, eigens sind die KoUegen und die Kollegin im Fach Neues Testament sowie Herr Prof. Dr. Wolfgang Zwickel und Herr PD Dr. Michael Tilly zu erwäh- nen. Herr Referendar Bernhard Schencke hat mir beim Korrekturlesen sehr gehol- fen. Die Arbeit an der Habilitationsschrift konnte ich 1998 beginnen, als ich auf eine auf die Initiative der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hin am Fach- bereich Evangelische Theologie eingerichtete Sonderpfarrstelle zur Vertretung femi- nistischer Theologie und Frauenforschung in der Lehre berufen wurde. Mit der Be- auftragung ging die Möglichkeit und Aufgabe einher, mit einer Habilitationsschrift zu beginnen. An der Einrichtung dieser Stelle waren die EKHN, der Verein zur För- derung feministischer Theologie und Frauenforschung (heute: Verein zur Förde- rung feministischer Theologie in Forschung und Lehre) sowie der Fachbereich Evangelische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beteiligt. Diese Stelle innehaben und das Habilitationsprojekt angehen zu können hat mich mit großer Dankbarkeit erfüllt. Im Jahr 2001 wurde ich als Professorin an die Evangeli- sche Fachhochschule Hannover berufen. Seither vertrete ich im Studiengang Re- ligionspädagogik und Diakonie die Fächer biblische Theologie und Religions- pädagogik. Meine Schwester Edith Gottwald und mein Schwager Volker Gottwald haben mich in den Jahren der Entstehung dieser Arbeit auf vielfältige Weise und mit großer Beständigkeit unterstützt. Insbesondere hat mir Volker Gottwald bei der Er- stellung der Druckvorlagen sehr geholfen. Beiden gilt mein tiefempfundener Dank. Zu danken habe ich schließlich Herrn Prof Dr. Michael Wolter und dem He- rausgeberkreis für die Aufnahme dieser Arbeit in die Reihe BZNW. Dem Verlag de Gruyter danke ich für die Betreuung. Inhalt Vorwort 1 Einleitung 1.1 Hinfuhrung 1 1.2 Zur Begrifflichkeit 4 1.3 Zum Forschungsstand 4 1.3.1 Zum Interpretationsrahmen 5 1.3.2 Die Gottesvorstellung und das Verhältnis von Christologie und Monotheismus im Markusevangelium 14 1.4 Das Vorhaben 22 1.4.1 Die Fragestellung 22 1.4.2 Kategorien der „Gotteslehre" 24 1.4.3 Die Fohe und der Hintergrund in der Theologie und Religion des Alten Testaments 25 1.4.4 Die Gliederung der Untersuchung 32 1.4.5 Zur Methode 33 1.4.6 Einleitungswissenschaftliche Arbeitshypothesen 39 2 Gott als der Herr der Geschichte 2.1 Die Bedeutung des Alten Testaments für die Gottesvorstellung 49 2.2 Gottes Handeln in der Geschichte 55 2.2.1 Anfang und Ende der Geschichte: Mk 1,1-15 und Mk 13,3-37 . 55 Der theozentrische Evangelienbeginn: Mk 1,1-15 56 Die Vorstellung vom Handeln Gottes am Ende der Zeiten: Mk 13 74 2.2.2 Gott in der Geschichte Jesu 85 Die Vorstellung von der Immanenz und Präsenz Gottes in der Beziehung zu Jesus 85 Die Vorstellung von der Distanz Gottes in der Beziehung zu Jesus 94 2.2.3 Zusammenfassung 115 3 Gott als Gesetzgeber 3.1 Die Hervorhebung der Bedeutung des Willens Gottes in Mk 12,1-12 und Mk 3,31-35 117 3.2 Der Wille Gottes und die Gebote 125 VIII Inhalt 3.2.1 Die Streitgespräche über den Sabbat: Mk 2,23-28; 3,1-6 125 3.2.2 Die Reinheitsgebote: Mk 7,1-23 133 3.2.3 Gespräche über die Ehescheidung: Mk 10,2-11 147 3.2.4 Gespräche über den Reichtum: Mk 10,17-27.28-31 150 3.2.5 Gespräch über das höchste Gebot: Mk 12,28-34 152 3.2.6 Die Tempelaktion: Mk 11,15-19 156 3.2.7 Zusammenfessung 161 4 Die Macht und Allmacht Gottes 4.1 ndvxa övuarä: Die unbegrenzten Möglichkeiten Gottes 183 4.1.1 Gespräche über den Reichtum: Mk 10,17-27.28-31 184 4.1.2 Jesu Gebet in Gethsemane: Mk 14,32-42 185 4.2 Der Gott der Lebenden: Mk 12,18-27 209 4.3 Zusammenfassung 217 5 Gott und das Böse 5.1 Die monistische Betrachtungsweise 218 5.2 Die dualistische und die ethische Betrachtungsweise 225 5.2.1 Die dualistische Betrachtungsweise 232 Jesus und Satan: Mk l,12f und Mk 3,22-30 232 Jesus und die Dämonen: Die Exorzismen Jesu 249 5.2.2 Die ethische Betrachtungsweise: Der Glaube 270 Die Einsicht der Menschen paganer Herkunft 270 Die Einsicht der Menschen jüdischer Herkunft 275 5.2.3 Zusammenfassung 285 6 Die Einzigkeit Gottes und ihr Verhältnis zur Christologie 6.1 Die Vereinbarkeit von Monotheismus und Christologie 288 6.1.1 Der Beginn des Konflikts: ßJlaaipr^ßel 289 6.1.2 Der Höhepunkt des Konflikts: fiKOVoaze Tfi<; ßXaacpTjuiac... 299 6.1.3 Zur Erklärung des Konflikts: nä<; ÄeyovoLU ol ypa/j^arelc;.. 305 6.1.4 Zusammenfassung 312 6.2 Das Messiasgeheimnis im Horizont des Konflikts zwischen Monotheismus und Christologie 313 6.2.1 Die Messiasgeheimnistheorie 314 6.2.2 Das Erste Gebot und die Schweigegebote gegen die Dämonen . 320 6.3 Zusammenfassung 331 Inhalt IX 7 Zusammenfassung und Ertrag 7.1 Textbestand und „Störy" 333 7.2 Kategorien der „Gotteslehre" 335 7.3 Aufnahme alttestamendicher Traditionen 339 7.4 Der Beitrag des Markusevangeliums zur Frage nach Gott 343 Quellenverzeichnis 346 Literaturverzeichnis 356 Anhang: Indices 442 Exkurse Das Gesetzesverständnis des Markusevangeliums im zeitgenössischen Kontext 165 Gesetzesvorstellung und Nachfolgeethik 180 Mk 12,13-34, ein Traktat de deo uno? 307 Das Motiv des Abfalls von der Verehrung des einen Gottes durch den Kontakt mit heidnischen Frauen 327

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