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Die Fragmente der griechischen Kultschriftsteller PDF

248 Pages·1914·21.958 MB·German
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Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten Zuletzt sind erschienen: *f»5td Der Einfluß der Mysterienreligionen auf das älteste Christentum von Carl Giemen 1913 92 S. M. 3.40 Der Verfasser untersucht zunächst, wo die einzelnen genauer bekannten Mysterienreli- gionen, die eleusinischen, Attis- und Xybele-, Isis-, Osiris- und Sarapismysterien überhaupt nachweisbar sind, und zeigt von neuem, daß die Mithrasmysterien auf semitischem und griechischem Gebiet nur sehr wenig und auch im Westen erst seit den Flaviern ver- breitet waren. Dann bespricht er nacheinander den Einfluß der Mysterienreligionen auf die Entstehung und älteste Entwicklung des Christentums, die paulimache Theologie und die Religion der paulinischen Gemeinden, und die nacbpaulinische Entwicklung. In ersterer Beziehung wäre s. M. n. selbst dann kein solcher Einfluß anzunehmen, wenn die Taufe schon in ältester Zeit Sündenvergebung hätte beschaffen sollen und das Abend- mahl nur mit Brot gefeiert worden wäre; beides glaubt er aber bestreiten zu müssen. Bei Paulus nimmt er einen Einfluß auf den Sprachgebrauch an, dagegen nicht auf die Theologie, auch nicht in der Lehre von Taufe und Abendmahl, in der die korinthische Gemeinde z. T. von den Mysterienreligionen abhängig sein könnte. Stärker wird ihr Einfluß s. M. n. erst in der nachpaulinischen Zeit, beschränkt sich aber auch da auf An- schauungen und Einrichtungen, die mindestens im Keime vorher schon vorhanden waren. LBand j^g gelange in der griechischen Kunst und Religion Mit 32 Textabbildungen und 1 Tafel von Erich Küster 1913 182 S. M. 6.50 Der Verf. gibt im ersten, archäologischen Teil der Arbeit eine Entwicklung des Schlangen- ornaments in Zeichnung und Plastik seit den ältesten Zeiten im Zusammenhang mit der Entwicklung der Spirale und zeigt, wie die künstlerische Darstellung der Schlange im östlichen Mittelmeergebiet ihre ersten naturalistischen Formen erhielt. Sodann werden besonders in der griechischen Kunst die mannigfachen Entwicklungsformen des Schlangen- ornaments in den einzelnen Stilen vom mykenischen bis zum Beginn der hellenistischen Kunst verfolgt. Besondere Beachtung wird den Schlangen an den geometrischen Gefäßen zuteil, sowohl in ihrer künstlerischen wie religiösen Bedeutung. Der zweite Teil, der unter Heranziehung alles wesentlichen archäologischen Materials die religionsgeschichtliche Stellung der Schlange in Griechenland beleuchtet, enthält folgende Kapitel: I. Die Schlange im griech. Seelenglauben. II. Die Schi, im Heroenkult. III. Die Schi, als Erdgeist. IV. Die Schi, als mantisches Tier. V. Die Schi, als Symbol der Fruchtbarkeit. VI. Die Schi, als Wasserdämon. Durch diese Einteilung und Behand- lung der einzelnen Kapitel soll zugleich auf die Schwierigkeit hingewiesen werden, die so verschiedenartigen Vorstellungen vom Wesen der Schlange bei den Griechen unter einen größeren Gesichtspunkt zu vereinigen — es sei denn unter den allgemeinen des chthonischen Grundcharakters dieses Tieres. xm.Band ]) saltationibus Graecorum capita quinque e 3" e scripsit Kurt Latte 1913 115 S. M. 4.— Nachdem im ersten Kapitel die antike Tradition über den Tanz geprüft ist, wird zunächst die weitere Vorfrage nach den Einzelbewegungen, den 'Figuren', behandelt. Darauf folgt eine Geschichte der Waffentänze, namentlich der Pyrriche, bis in die Zeit des ausgehenden Altertums, wobei die religionsgeschichtliche Bedeutung der Kureten im Anschluß an den neugefundenen Hymnus von Palaikastro ausführlich erörtert wird. Ein weiterer Ab- schnitt beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen der Beteiligung am sakralen Tanze und der Geschichte der Bürgerchöre. Im letzten Kapitel endlich wird die Ver- breitung der ekstatischen Tänze auf griechischem Boden verfolgt und ihr Alter zu be- stimmen gesucht. Ein Anhang führt die für die Geschichte der Pyrriche wichtige Frage nach der Geltung des Deminutivsuffixes —i%os in den griechischen Mundarten weiter. Die Fragmente der griechischen Kultschriftsteller gesammelt von Alois Tresp Gießen 1914 Verlag von Alfred Töpelmann (vormals J. Ricker) R e l i g i o n s g e s c h i c h t l i c he V e r s u c he und V o r a r b e i t en begründet von Albrecht Dieterieh und Richard Wünsch herausgegeben von Richai'd Wünsch und Ludwig Deubner in Münster i. W. in Königsberg i. Pr. XV. Band. 1. Heft LUDWIG DEUBNER IN VEREHRUNG UND DANKBARKEIT Inhaltsübersicht V Inhaltsübersicht Einleitung . . 1 Die Fragmente 40 IDie Fragmente der attischen Kult- schriftsteller 40 Kleidemos 40; Autokieides 44; Tiraosthenes 51 ; Phere- kydes aus Leros 53; Melanthios 53; Theodoros 56; Drakon 58: Meliton 59; Demon 60; Krates aus Athen 60; Glaukippos 65; Habron 66; Andron 66; Philoelioros 70; Theophrast aus Eresos 85; Sotades aus Athen 85; Polemon ans Ilion 85; Ammonios aus Lamptrai 90; Apollonios aus Acharnai 97; Lysi- machides 101: Plutarch 105; Eirenaios aus Alexan- dreia 10(5; Aristomenes aus Athen 107; Proklos der Platoniker 108; Adespota 109. II Die Fragmente der nichtattischen Kultschriftsteller 114 Polemon 114; Anaxandrides 115; Plutarch 117; So- krates 123; Aristokles 126; Sosibios aus Sparta 130; Pansanias aus Sparta 142; Polemon 143; Ister der Kallimacheer 145; [Epimenides aus Kreta] 146; Gor- gon 146; Theognis 148; Philomnestos 150; Meno- dotos aus Samos 151; Hephaistion 158; Demokritos aus Ephesos 158; Hermeias 159; Telephos aus Per- gamon 161. III Fragmente ohne lokale Beziehung . . 162 Stesimbrotos aus Thasos 162; Aristodikos 167; Ne- anthes aus Kyrikos 167; [Arignote] 171; Aristoteles VI Inhaltsübersicht Seite 173; Hikesios 174; Diophantos aus Sparta 175; Apollonios ans Letnpolis in Ägypten 177; Hera- kleides Pontikos 177; Nikantler aus Kolophon 189; Philochoros 190; Kalliinachos 197; Ister der Kalli- macheer 197; Phylarchos 200; Semos aus Delos 200; Philochoros 203; Poleraon 201; Sokrates aus Kos 211; Apollonios von Tyana 213; Demophilos 214. Register: Stellenregister 215 Verzeichnis der Kultschriftsteller . . .. 227 Sachregister . . 228 Berichtigungen und Zusätze VII Berichtigungen und Zusätze S. 8 Z. 18 lies: für die Religion der Stadt Athen hatte vielleicht auch eb. Anm. 2 füge hinzu: und S. 85 S. 28 Z. 14 lies: Letopolis eb. Z. 20 füge hinzu: Telephos aus Pergamon (TIC^I TOV EI> NEPYÄFIQ> H- ßaaxiov), Aristokles (.Teol 'Jiniuorrjs hocov) eb. Z. 24 lies: n^l S. 35 Z. 29 lies: aus dessen Schrift S. 49 Z. 15 lies: Diss. Hai. III 1878, 222 S. 52 Z. 18 lies: Et. M. JcUinu S. 58 Z. 6 lies: Eustath. II. 1278, 51 S. 59 Z. 7 lies: vlbt S. 60 Z. 9 setze 18 a an den linken Hand S. 62 Z. 3 lies: y.ntwOaXr y.oovd-alia n S. 63 Z. 34 lies: Suid. KwiStu (lies Kvwitint) S. 71 Z. 32 lies: Cramer Anecd. Ox. S. 72 Z. 24 lies: Schol. ABT II. IX 219 . S. 77 Z. 3f. lies: Nat. Com. V 5 S. 447 (Frankfurt 1581) S. 79 Z. 2 lies: VI 40 S. 80 Z. 29 tilge: nnd 233 S. 83 Z. 27f. lies: Schol. T II. VIII 39 S. 86 Z. 25 füge hinzu: Phrynich. praep. soph. aTToSionofirtelodta v,u ,''/<•- •xounezoöai S. 9, 12—17 Borries S. 87 Z. 6 füge hinzu: 4f. thoTtoirTieiv] Vgl. Wünsch, Festschr. z. Jahr- hundertfeier d. Univ. Breslau 9 ff., bes. 19 ff. S. 94 Z. 26 lies: Anecd. I 264, 26 S. 96 Z. 7 lies: Paroem. Gotting. II 66, 4 S. 98 Z. 33 lies: IIvavey-iu>v S. 101 Z. 5 tilge: Timaios, lex. Plat. VII 43 S. 125 Z. 19 lies: »« S. 127, 16 vgl. jetzt die Ausgabe der Theokritscholien von C. Wendel (Leipzig 1914) S. 311 S. 128, 6 lies statt: einige Hss.: Ahrens S. 135 Z. 17 tilge: Suid. Süv.r}.«. S. 161 Z. 23 füge hinzu: Wyß, Die Milch im Kultus der Griechen und Römer. RGW XV 2, 58ff. S. 142 Z. 12f. lies: Schol. A II. IV 499; BT II. II 180 S. 144 Z. 11 lies: Schol. BT II. XXIV 190

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