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Die Esthernovelle: Vom Erzählten zur Erzählung: Studien zur Traditions- und Redaktionsgeschichte des Estherbuches PDF

414 Pages·1999·42.878 MB·German
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Ruth Kossmann Die Esthernovelle Vom Erzählten zur Erzählung Studien zur Traditions- und Redaktionsgeschichte des Estherbuches DIE ESTHERNOVELLE VOM ERZÄHLTEN ZUR ERZÄHLUNG SUPPLEMENTS TO VETUS TESTAMENTUM EDITED BY THE BOARD OF THE QUARTERLY H.M. BARSTAD - PHYLLIS A. BIRD - R.P. GORDON A. HURVITZ - A. VAN DER KOOij - A. LEMAIRE R. SMEND -]. TREBOLLE BARRERA ].e. VANDERKAM - H.G.M. WILLIAMSON VOLUME LXXIX DIE ESTHERNOVELLE VOM ERZÄHLTEN ZUR ERZÄHLUNG Studien zur Traditions- und Redaktionsgeschichte des Estherbuches VON RUTH KOSSMANN BRILL LEIDEN' BOSTON' KÖLN 2000 This book is printed on acid-free paper. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Kossmann, Ruth. Die Esthernovelle : vom Erzählten zur Erzählung: Studien zur Traditions und Redaktionsgeschichte des Estherbuches / von Ruth Kossmann. p. cm. - (Supplements to Vetus Testamentum, ISSN 0083-5889 v. 79) Includes bibliographical references (p. ) and index. ISBN 9004115560 (alk. paper) 1. Bible O.T. Esther-Criticism, Redaction. I. Tide. 11. Series. BS410.V452 vol. 79 [BSI375.2] 222'.9066-dc21 99-049290 CIP Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnalune [Vetus testan1ennun / SuppleDlents] Supplements to Vetus testamentum. - Leiden; Boston; Köln: Brill Früher Schriftenreihe Reihe Supplements zu: Vetus Testamentum ISSN 0083-5889 vol. 79. Kosmann, Ruth: Die Esthernovelle. - 2000 KossDlann, Ruth: Die Esthernovelle : vom Erzählten zur Erzählung; Studien zur Traditions-und Redaktionsgeschichte des Estherbuches / von Ruth Kossmann. - Leiden ; Boston; Köln : Brill, 2000 (Supplements ta Vetus testamentum; Val. 79) ISBN 90-04-11556-0 ISSN 0083-5889 ISBN 9004115560 © Copyright 2000 by Koninklijke Brill NY, Leiden, 7he Netherlands All rights reserved. No part rif this publication may be reproduced, translated, stored in a retrieval ~stem, or transmitted in any form or by a7!)' means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission from the publisher. Authorization to photocopy items for internal or personal use is granted by Brill provided that the appropriate fies are paid direet!y to 7he Copyright Clearance Center, 222 Rosewood Drive, Suite 910 Danvers MA 01923, USA. Fees are subjeet to change. PRINTED IN THE NE':HERLANDS Für Rieke Deborah INHALT Vorwort IX I. Einleitung, Fragestellung und Forschungsüberblick ........ . 1.1. Einleitung .................................... 1 1.2. Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3. Diskussionspunkte in der bisherigen Forschung. . . . . . . . . . . 3 2. Grundlegung .................................. 28 2.1. Methodische Vorübt:!rlegungen ...................... 28 2.2. Entscheidung fiir den A-T. als den ältesten Textzeugen . . . . . .. 30 3. Die Vasti-Erzählung (VE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 3.1. Der Anfang der Vasti-Erzählung (VE). . . . . . . . . . . . . . . . .. 41 3.2. Der Inhalt der VE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 3.3. Das Ende der VE und die Frage nach dem Zusammenhang mit dem Esth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 3.4. Die Vastierzählung: Ein Versuch der Textrekonstruktion . . . . .. 68 4. Die beiden Hoferzählungen von Haman und Mordechai. . . . .. 70 4.1. Clines Verifizierung der Quellenteilung anhand des A-T. . . . .. 70 4.2. Die Haman-Mordechai-Erzählung (HM) . . . . . . . . . . . . . . .. 76 4.3. Der Anfang der HM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 4.4. Die Haman-Mardochai-Erzählung (HM): Ein Versuch der Textrekonstruktion .............................. 144 4.5. Die Haman-Mordechai-Königin-Erzählung (HMK) . . . . . . . .. 145 4.6. Die Ehrverweigerung (HMK): Ein Versuch der Textrekonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 211 5. Die Komposition der Esthererzählung (Pre-Esth) . . . . . . . . .. 213 5.1. Textbearbeitungen an den Einzelerzählungen und an Pre-Esth ..................................... 214 5.2. Traditionsgeschichtliche Entscheidung hinsichtlich der Entstehung der Pre-Esth-Version . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 252 5.3. Versuch der Rekonstruktion der Pre-Esth-Version. . . . . . . . .. 254 6. Miliks These von den Proto-Esth-Fragmenten 4Q550·-f• . • • • •• 257 6.1. Die erste Erzählung, 4Q550'-c• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• 258 6.2. Das zweite Fragment, 4Q550d• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• 269 6.3. Die beiden Fragmente 4Q550· und f im Vergleich. . . . . . . . . .. 283 6.4. Die Traditionsgeschichte des Esth nach Milik. . . . . . . . . . . .. 286 7. Die Redaktionen des Pre-Esth: "t:l'}i;"T~"- und "Purim"-Schicht 292 VIII INHALT 7.1. Die "0".1 ;'"" im Esth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 292 : 7.2. Darstellung des Forschungsstandes zur Thematik der Redaktionen im Esth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 313 7.3. Eine neue These. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 322 7.4. Einfiihrung von Element A, B und C . . . . . . . . . . . . . . . . .. 324 7.5. Die Heimat des M-T., LXX-T. und des A-T ............. " 375 8. Zusammenfassung .............................. 383 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 388 Autorenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 394 Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 396 VORWORT Als ich 1993 mit dem Thema dieses Buches konfrontiert wurde, war ich davon überzeugt, daß es sich bei diesem um eine äußert spezifische Thematik alttestamentlicher Exegese handeln würde. Erst nach und nach wurde mir deutlich, daß das Estherbuch nicht nur ein besonders schönes, literarisches Kunstwerk darstellt, sondern daß es zudem eine theologische und ethische Relevanz in sich birgt, die es zu entdecken gilt. In ihm sind beispielsweise alle die Argumente enthalten, die die Pogrome an dem Jüdischen Volk durch die Jahrhunderte hindurch zu rechtfertigen versuchten. Unter diesem Blickwinkel kann sich der Leserin oder dem Leser das Verständnis fiir den umfassenden Aussagegehalt des Estherbuches öffnen, der damals wie heute an Brisanz nicht verloren hat. Für die mir durch die niederländische Fakultät der "Godsgeleerdheid en Godsdienstwetenschap" an der Rijksuniversiteit Groningen gebotene Möglichkeit der umfassenden Auseinandersetzung mit dem Estherbuch bin ich Prof.Dr.E.Noort sehr dankbar. Meine Kollegin und Schwester J .Pschibille begleitete und förderte die Arbeit durch ihr fachliches Mitdenken und ihre kritische Auseinandersetzung mit den vorliegenden Studien. In der Zusammenharbeit mit dem "Bestuur en beheer" der "Faculteit der Godgeleerdheid en Godsdienstwetenschap" der Universität in Groningen genoß ich während der Entstehung dieses Buches die sachbezogene und persönliche Unterstützung sowie das gute Arbeitsklima. Für die Hilfestellungen in allen computertechnischen Fragen sei M.Hoffmann herzlich gedankt. Mein Mann gab mir mit seinem unerschütterlichen Glauben an das Gelingen dieses Buches die Kraft dafiir.

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