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Die Erzelternerzählungen im Lichte höfischer Erzählkunst: Motivkritische Studien zu den Überlieferungen von Lot, Isaak, Rebekka und Jakob PDF

324 Pages·2023·2.973 MB·German
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Forschungen zum Alten Testament Herausgegeben von Konrad Schmid (Zürich) ∙ Mark S. Smith (Princeton) Andrew Teeter (Harvard) 161 Urmas Nõmmik Die Erzelternerzählungen im Lichte höfischer Erzählkunst Motivkritische Studien zu den Überlieferungen von Lot, Isaak, Rebekka und Jakob Mohr Siebeck Urmas Nõmmik, 1975; 2008 Dr. theol. (Marburg); 2016 Habilitation (München); seit 2021 Professor für Altes Testament und Semitistik an der Universität Tartu. orcid.org/0000-0001-6391-123X ISBN 978-3-16-159782-4/eISBN 978-3-16-159783-1 DOI 10.1628/978-3-16-159783-1 ISSN 0940-4155/eISSN 2568-8359 (Forschungen zum Alten Testament) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2023 Mohr Siebeck Tübingen. www.mohrsiebeck.com Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für die Verbreitung, Vervielfältigung, Übersetzung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde von Martin Fischer in Tübingen gesetzt, von Gulde Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und von der Buchbinderei Spinner in Otters- weier gebunden. Printed in Germany. Im Andenken an meinen Lehrer Otto Kaiser (1924–2017) Vorwort Das vorliegende Buch ist die korrigierte und leicht modifizierte Fassung meiner Habilitationsschrift, die im Sommersemester 2016 von der Evangelisch-Theo- logischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München angenommen wurde. Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Levin gilt mein herzlichster Dank: Er hat das Erstgutachten erstellt und mich darüber hinaus bei der sprachlichen Korrektur des Buches mit großer Geduld unterstützt; und nicht zuletzt sei er- wähnt, dass er schon seit vielen Jahren mit Hingabe meinen Weg in der alt- testamentlichen Wissenschaft begleitet. Für die weiteren Gutachten bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Friedhelm Hartenstein, Herrn Prof. Dr. Reinhard G. Kratz und Herrn Prof. Dr. Jan Rohls. Eine Reihe von Freunden, Kollegen, Kolleginnen und ganzen Arbeitsgruppen haben mit unzähligen Gesprächen und Anregungen die Vorbereitung und Schriftwerdung des Buches bereichert. Vor allem zu danken habe ich Prof. Dr. Reinhard Müller und Dr. habil. Juha Pakkala, deren kritischer Beitrag in me- thodologischen, redaktionskritischen und religionsgeschichtlichen Fragen für mich immer wichtig ist. Ebenfalls bin ich dankbar für die lebhaften Diskussionen in der Münchner alttestamentlichen Sozietät, bei den jährlichen Treffen des Netzwerkes „Old Testament Studies: Epistemologies and Methods“ (OTSEM) sowie bei zahlreichen Arbeitstreffen des Exzellenzzentrums „Changes in Sacred Texts and Traditions“ (CSTT) der Finnischen Akademie an der Theologischen Fakultät der Universität Helsinki. Besonders fruchtbare Anregungen erhielt ich in diesem Rahmen durch die von Juha Pakkala geleitete Arbeitsgruppe „Li- terary Criticism in the Light of Documented Evidence“, zu der neben Christoph Levin und Reinhard Müller auch Dr. Francis Borchardt, Dr. Ville Mäkipelto, Dr. Mika Pajunen, Dr. Timo Tekoniemi und Dr. Anssi Voitila zählten. Mein Dank gilt schließlich auch meinen Kollegen und Kolleginnen an der Theologischen Fakultät der Universität Tartu, besonders Dr. Amar Annus und Dr. Anu Põldsam. Das vorliegende Buch wäre ohne längere Forschungsaufenthalte in München und Helsinki nicht möglich gewesen. Für deren Finanzierung möchte ich der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Exzellenzzentrum CSTT unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Martti Nissinen aufrichtig danken. Den Herausgebern der Reihe Forschungen zum Alten Testament und dem Ver- lag Mohr Siebeck danke ich für die Annahme der Arbeit und ihre Begleitung bei der Drucklegung. VIII Vorwort Mein Versinken in die Tiefen des untersuchten Materials hat von meiner Familie viel Geduld und Mühe gefordert – mein herzlicher Dank an Evelyn, Karoliine und Karmen Nõmmik. Tartu, im März 2020 Urmas Nõmmik Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................ VII Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI Tabellenverzeichnis ................................................. XIII I Einleitung ........................................................ 1 II Jakob – ein legendärer Held ........................................ 17 1. Jakob, der aufstrebende Bruder ................................... 17 1.1 Der Text Genesis 25,19–34 ................................... 17 1.2 Ein zivilisierter und ein wilder Mann .......................... 21 2. Jakob, der Listenreiche .......................................... 30 2.1 Der Text Genesis 27 .......................................... 30 2.2 Verbindungen zur ugaritischen Epik ........................... 38 2.3 Die Intrige und die dramatische Wende in den biblischen Parallelen (Numeri 22–24; 1 Könige 1; 2 Könige 11) ............. 43 3. Jakob, der Träumer und Kultgründer ............................. 58 3.1 Der Text Genesis 28,10–29,1 .................................. 58 3.2 Der König als Träumer im Alten Orient und in Ägypten ......... 66 3.3 Weitere Folgerungen vor dem Hintergrund der nordwestsemitischen Texte ................................... 72 3.4 Vom Kultstein zum Himmel: Einige religionsgeschichtliche Beobachtungen .............................................. 78 4. Jakob, der Held ................................................. 87 4.1 Der Text Genesis 32,23–32 ................................... 87 4.2 Das Ringen ................................................. 95 4.3 Die Konsequenzen aus dem Motiv des Tagesanbruchs ........... 103 III Jakob – ein Vorfahre der Könige von Israel? ......................... 109 1. Der Jakobzyklus ................................................ 109 1.1 Die zwei Brüder in Genesis 25,19–34*; 27*; 33,1–4* und die Bethel- und Jabbok-Episoden ......................... 109 1.2 Das Verhältnis des Zwei-Brüder-Zyklus zu den Jakob-Laban-Erzählungen in Genesis 29,2–32,2a ............... 113 2. Der Jakobzyklus, der Saul-David-Zyklus und die Mose-Erzählungen 118

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