ebook img

Die Erfolgsspaltung Ihre Problematik, dargestellt am Beispiel einer Werkzeugmaschinenfabrik: Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs der Technischen Hochschule zu Berlin vorgelegt am 24. November 1930 PDF

113 Pages·1931·6.556 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die Erfolgsspaltung Ihre Problematik, dargestellt am Beispiel einer Werkzeugmaschinenfabrik: Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs der Technischen Hochschule zu Berlin vorgelegt am 24. November 1930

Industriewirtschaftliche Abhandlungen Herausgegeben von Prof. Dr. G. Briefs und Prof. Dr. W. Prion Technische Hochschule zu Berlin =========Viertes Heft========= Die Erfolgsspaltung Ihre Problematik, dargestellt am Beispiel einer Werkzeugmaschinenfabrik von Dr.-Ing. Michael Pfanter techn. Dipl.-Volkswirt Mit 23 Abbildungen im Text und auf 2 Tafeln Springer·Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1931 .Alle Rechte, insbesondere das der V'bersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Die Erfolgsspaltung Ihre Problematik, dargestellt am Beispiel einer Werkzeugmaschinenfabrik Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs der Technischen Hochschule zu Berlin vorgelegt am 24. November 1930 von Dipl.-Volkswirt Michael Pfauter aus Chemnitz Genehmigt am 20. Februar 1931 Springer-Verlag Berlin Heide1berg GmbH 1931 Berichter: Professor Dr. W. Prion Mitberichter: Professor Dr. G. Briefs Additional material to this can be downloaded from http://extras.springer.com ISBN 978-3-662-34349-4 ISBN 978-3-662-34620-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-34620-4 Die vorliegende Dissertation ist gleichzeitig als Heft 4 der "Industriewirtschaft lichen Abhandlungen", Herausgeber Prof. Dr. G. Briefs und Prof. Dr. W. Pr i o n, Springer-Verlag Berlin Heidelberg Meiner Mutter und dem Andenken meines Vaters Vorwort. Die vorliegende Arbeit ist entstanden aus dem Bestreben, theore tische Erkenntnisse für die Praxis des Rechnungswesens einer Werkzeug maschinenfabrik fruchtbar zu machen. In dieser Absicht wird die Mög lichkeit der Erfolgsspaltung, d. h. der Auseinanderlegung des Erfolgs nach seinen Bestimmungsgründen untersucht. Die Wahl gerade dieses Gebiets hat vornehmlich zwei Gründe. Der eine liegt in der Dringlich keit des Rechenbedürfnisses. Es ist klar, daß es von außerordentlichem Wert für die Wirtschaftlichkeitskontrolle sein würde, wenn man er rechnen könnte, in welchem Maße jede der verschiedenen Abteilungen einer Fabrik zum Erfolg beigetragen hat, und inwieweit dann jeder dieser Abteilungserfolge auf der wirtschaftlichen Gebarung in der Abteilung, inwieweit er auf Außeneinflüssen beruht, die als solche billigerweise nicht vom Abteilungsleiter zu vertreten sind. Dieses "Problem der Tren nung der verschiedenen Einflußsphären in der Erfolgsrechnung" ist daher heute auch eine der Hauptfragen der Theorie des betrieblichen Rechnungswesens. Die Tatsache, daß aber zwischen theoretischer For derung und praktischer Wirklichkeit in diesem Gebiet ein großer Ab stand besteht, reizte, einmal hier eine Annäherung zu versuchen und ist somit der andere wesentliche Grund der vorliegenden Untersuchung. Eine umfassende theoretische Betrachtung des Gesamtgebiets der Erfolgsspaltung liegt noch nicht vor. Es war deshalb nötig, die entschei denden Punkte, die im Verlaufe der Untersuchung hervortraten, durch Begriffe zu kennzeichnen. Diese theoretisch-systematisierende Arbeit wurde jeweils vorgenommen, sobald die sachliche Betrachtung bis zu einem gewissen Punkte, an dem ein Ordnen und Besinnen notwendig wurde, fortgeschritten war (s. besonders S. 16/17 und S. 32/33 der Arbeit). Da die theoretische Untersuchung und die Begriffsbildung nur Hilfs mittel und nicht Zweck der vorliegenden Ausführungen sind, wird in dieser Hinsicht um nachsichtige Beurteilung gebeten. Ein scharf umrissener Begriff, ein terminus technicus "Erfolgsspal tung" ist nicht entwickelt worden. Vielleicht wäre es, um Einwendungen vorzubeugen, taktisch richtiger gewesen, dies zu tun. Man hätte dann, formal einwandfrei, die vom Begriff gedeckten Erscheinungen klarge stellt, alles andere darüber Hinausreichende aber abschneiden können. Mit gutem Grunde und wahrscheinlich nicht zum Schaden der Arbeit, ist in dem behandelten, noch recht unwegsamen Gebiet von der Verwen dung derartiger wissenschaftlicher Scheuklappen abgesehen worden. VI Vorwort. Immer war es das Bestreben, die Augen offen zu halten für das Gesamt gebiet und alle Möglichkeiten der Erfolgsspaltung und sich nicht gegen über der Mannigfaltigkeit des Lebens hinter einen Begriff zu verschan zen. Gerade bei unserer Aufgabe der Trennung war die nach besten Kräf ten angestrebte Zusammenschau des Ganzen notwendiges Gegengewicht gegen die Gefahr einer atomisierenden Betrachtung: "Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band." - Daß natürlich dort, wo sich Begriffe gleichsam von selbst meldeten, zu gefaßt wurde, so insbesondere bei der Unterscheidung "echte" und "unechte" Erfolgsspaltung, ist selbstverständlich und wurde schon erwähnt. Mit einem gewissen Schauder hat der Verfasser die Zahl der Anmer kungen bis auf 162 klettern sehen. Aber es wurde kein "Fußnotenapparat fabriziert"; die Reihe der Anmerkungen ergab sich beim Durchdenken der Fragen. Ebenso ließen sich, um Unklarheiten nicht aufkommen zu lassen, bei dem schwierigen Stoff gewisse wiederholte Hinweise nicht vermeiden. Ich kann dieses Vorwort nicht beschließen, ohne einer Dankespflicht zu genügen. Mein herzlicher Dank gilt meinem verehrten seinerzeitigen Lehrer an der Technischen Hochschule Dresden, Herrn Prof. Dr.-Ing. Dr. M. R. Lehmann, für die freundliche Unterstützung bei den ersten Versuchen, den Stoff zu meistern. Dann danke ich herzlich Herrn Prof. Dr. W. Prion und Herrn Privatdozent Dr. W. Hasenack an der Technischen Hochschule Berlin für ihren allzeit freundlichen Rat und ihre uneigen nützige Hilfe und nicht zuletzt für manchen Einwand, der der Vertiefung der entwickelten Gedanken diente. Chemnitz, im März 1931. Der Verfasser. Inhaltsverzeichnis. Seite I. Der Begriff Erfolgsspaltung - Abgrenzung des zu be- handelnden Gebiets- Ziel der Arbeit . . . • • . . . . 1 1. Begriff und Wesen der Erfolgsspaltung und des unseren Unter- suchungen zugrunde liegenden Gesamterfolgs . . . 1 2. Die überlieferte Erfolgsspaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 11 3. Die beabsichtigte Weiterbildung der Erfolgsspaltung . . . . . . . 17 II. Die drei Kernpunkte der Untersuchung. . . . . . . . . 34 1. Die Aufspaltung des Fabrikationserfolgs in den Betriebserfolg und den Geschäftserfolg . . . . . . . . • . . . . • . . . . . . . . . . 34 a) Die Frage in Literatur und anderweitiger Praxis . . • . . . . 34 b) Die Frage unter den hier vorliegenden praktischen Verhältnissen und die Unmöglichkeit ihrer Lösung . . . . . . . . . . . . . . • 42 2. Die Aussonderung der Beschäftigungsgradwirkungen . • . . . . . 51 a) Die Beachtung der Beschäftigungsgradwirkungen nach der vor liegenden Überlieferung . . . . . . . . . . . . . • . . . . . 51 b) Die Frage in Literatur und anderweitiger Praxis . . . . . . . 54 c) Die Frage unter den hier vorliegenden praktischen Verhältnissen 60 3. Die Aufspaltung des Gesamtumsatzerfolgs in den Finanzerfolg und den Produktionserfolg . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . • 75 a) Die Frage in Literatur und anderweitiger Praxis . . . . . • . 75 b) Die Frage unter den hier vorliegenden praktischen Verhältnissen 80 4. Zusammenfassung: Die mögliche Weiterbildung der Erfolgsspaltung 89 111. Die Verknüpfung der Ergebnisse in der praktischen Durchführung . . . . . . . . . . . 92 Schrifttum •••••••••••• 97 Verzeichnis der Abbildungen. Abb. 1, S. 4: Schema der Gliederung der industriellen Betriebswirtschaft. Abb. 2, S. 7: Die Zerlegung des industriellen Umsatzprozesses. Abb. 3, S. 8: Der industrielle Umsatzprozeß als Kreisprozeß. Abb. 4, S. 11: Die nach außen und die nach innen gerichtete Art der Erfolgs spaltung. Abb. 5, S. 12: Die Gliederung der Erfolgsfaktoren in der überlieferten Gewinn- und Verlustrechnung. Abb. 6, S. 16: Schema der überlieferten Erfolgsspaltung. Abb. 7, S. 19: Schema der beabsichtigten Erfolgspaltung. Abb. 8, S. 23: Kontenschema der Aufspaltung des Fabrikationserfolgs nach Wirtschaftssphären. Abb. 9, S. 29: Kontenschema der Aussonderung der Außeneinflüsse aus dem Erfolg der Wirtschaftssphäre Betrieb. Abb. 10, S. 32: Vollständiges Schema der beabsichtigten Erfolgsspaltung. Abb. 11, S. 48: Kontenschema der Aufspaltung der Fabrikationskosten zwecks Ermittlung des relativen reinen Fertigungserfolgs als Kosten differenz. Abb. 12, S. 58: Das Zuschlagsdifferenzkonto als Mittel der Aussonderung der Beschäftigungsgradwirkung. Abb. 13, S. 62: Zahlenschema des Entfalls und der Zusammensetzung der Kosten unter den vorliegenden praktischen Verhältnissen. Abb. 14, S. 63: Zahlenschema der Zusammensetzung der Betriebsgemeinkosten. Abb. 15, S. 65: Das Zuschlagsdifferenzkonto bei Aufteilung der Gemeinkosten in Zeit- und Mengenkosten. Abb. 16, S. 70: Die Zusammensetzung der Geschäftskosten. Abb. 17, S. 74: Kontenplan zur Ausschaltung der Beschäftigungsgradwirkung aus dem periodischen Betriebsgemeinkostenaufwand. Abb. 18, S. 74: Kontenplan zur Ausschaltung der Beschäftigungsgradwirkung aus den während der Periode realisierten Stückerfolgen. Abb. 19, S. 88: Übersicht der Verrechnung von Zinsen auf alle Aktiva. Abb. 20, S. 89: Schema der möglichen Erfolgsspaltung. Abb. 21, S. 94: Entwurf einer Kalkulationskarte zur praktisch genauen zuschlags mäßigen Verrechnung tatsächlicher Betriebsgemeinkosten. Abb. 22, S. 95: Kalkulations- und Auftragskartei. Abb. 23, Gesa.mt-Kontenplan. Als Tafel a.m Schluß.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.