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Die Entstehung von Sternen durch Kondensation diffuser Materie: 3 Preisschriften PDF

336 Pages·1960·7.54 MB·German-English
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DIE ENTSTEHUNG VON STERNEN DURCH KONDENSATION DIFFUSER MATERIE VON G. R. BURBIDGE F.D.KAHN ~ R. EBERT, S. v. HOERNER, ST. TEMESVARY MIT 36 ABBILDUNGEN Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH AlIe Rechte, insbesondere das der Obersetzung in fremde Sprachen, vorhehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch ader Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikroskopie) zu vervieJfiiltigen ISBN 978-3-662-01329-8 ISBN 978-3-662-01328-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-01328-1 © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1960 UrsprUnglich erschienen bei Springer-Verlag OHG. Berlin· Giittingen· Heidelberg 1960. Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1960 Die Wiedergahe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daR solche Namen im Sinn der Warenzeichen- und Markenschutz Gesetzgebung al. frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werdendiirfen Vorwort Auf der Hamburger Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und A.rzte im September 1956 wurde folgendes Preisausschreiben bekannt gegeben: "Der Vorstand der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte hat beschlossen, von Zeit zu Zeit ein Preisausschreiben zu veranstalten, das die Aufmerksamkeit lenken soIl auf bestimmte naturwissenschaft liche oder medizinische Probleme, die im jeweiligen Zeitpunkt eine be sondere Behandlung verlangen. In diesem Jahr ist ein Preis von DM 7000.- ausgesetzt fUr die Be handlung des Themas ,Die Entstehung von Sternen durch Konden sa tion diffuser Ma terie' . Dabei wird eine Darstellung der verschiedenen gegenwartig in der Literatur vorhandenen Ansatze und Theorien, nicht die einseitige Pro pagierung einer bestimmten Theorie, gewtinscht. 1m einzelnen ist folgendes zu sagen: A. Die Preisschrift soIl eine zusammenfassende und kritische Ober sicht geben tiber 1. die Grtinde flir die Annahme a) daB bestimmten Sterngruppen ein definiertes Alter zugeschrieben werden muB, b) daB gegenwartig Sterne aus interstellarer Materie entstehen; 2. die in der Literatur vorhandenen Ansatze zu einer physikalischen Theorie der Entstehung von Sterne n und Sterngruppen durch Konden sation interstellarer Materie, 3. die Versuche a) das FarbenheIligkeitsdiagramm verschiedener Sterngruppen, b) die raumliche Verteilung und die Geschwindigkeitsverteilung der Sterne von verschiedenem Typus und verschiedener ,Population' theoretisch zu verstehen. B. Es bleibt den Bewerbern iiberlassen zu entscheiden, wieweit sie 1. die Aufsammlung von Materie durch bestehende Sterne, 2. die Entstehung von Doppelsternen und mehrfachen Sternsystemen oder andere ihnen notwendig erscheinende Fragenkomplexe in die Dar stellung hineinziehen wollen. C. Nicht erwartet wird die Darstellung der Sternentstehung unter physikalischen Bedingungen, die von den gegenwartigen qualitativ wesentlich verschieden sind. lV Vorwort Der Preis wird fUr die beste Arbeit ausgesetzt. Wenn mehrere gleich gute Arbeiten eingehen, kann der Preis geteilt werden. Wenn keine Bewerbungen eingehen oder die eingegangenen Bewerbungen den An spriichen des Preisrichterkollegiums nicht geniigen, so faUt die aus gesetzte Summe an die Gesellschaft zuriick. Der Kreis der Bewerber ist nicht beschrankt. Die Preisschrift solI zur Erleichterung der Arbeit der Preisrichter in deutscher, englischer oder franzosischer Sprache abgefaBt sein. Jede Preisschrift ist in drei Exemplaren an die Hamburger Sternwarte in Bergedorf einzusenden. Sie solI durch ein Deckwort gekennzeichnet sein; Name und Anschrift des Verfassers sind in einem verschlossenen Briefumschlag unter dem gleichen Deckwort mitzuteilen. Der letzte Termin fUr den Eingang der Arbeiten bei der Hamburger Sternwarte in Hamburg-Bergedorf ist der 30. April 1958, 24.00 Uhr. Die Teilnehmer unterwerfen sich der Entscheidung des Preisgerichts, das unter AusschluB des Rechtsweges verbindlich entscheidet. Als Preisrichter wurden vom Vorstand der Gesellschaft die Herren BIERMANN (Gottingen), HECKMANN (Hamburg) und UNSOLD (Kiel) berufen. Wir hoffen zuversichtlich, daB das Preisausschreiben dazu verhelfen wird, einen undurchsichtigen Fragenkomplex zu klaren, urn die ktinftige Forschung in einem Felde zu erleichtern, das immer starkere Arbeit erfordert. " Die Entscheidung des Preisgerichtes lautet: "A. Auf das Preisausschreiben der Gesellschaft Deutscher Natur forscher und Ante, das im September 1956 bekanntgemacht wurde, sind 12 Bewerbungen eingegangen, von welchen drei von hohem wissenschaft lichem Wert sind, wahrend neun den gestellten Bedingungen nicht gentigen. Die drei genannten Arbeiten tragen (in alphabetischer Reihenfolge) die Kennworte 1. CANOPUS (in englischer Sprache) 2. Wie Sterne sich bilden, wie Sterne vergehn, das mochten die FACHLEUTE gerne verstehn (in deutscher Sprache) 3. MONDAY (in englischer Sprache). B. Das Preisgericht bestand aus den Herren BIERMANN (G6ttingen/ Miinchen), HECKMANN (Hamburg) und UNSOLD (Kiel). AuBerdem wirk ten noch dankenswerterweise die Herren OORT (Lei den) und SCHWARZ SCHILD (Princeton) mit. e. Jede der drei genannten Arbeiten war von so hohem Gesamt gewicht, daB man ihr wahrscheinlich - ware sie allein ohne die beiden anderen eingebracht worden - den vollen Preis zuerkannt hatte. Die Urteile aller Preisrichter machten deutlich, daB jede der Arbeiten ihre spezifischen Vorztige hat - bei aller Verschiedenheit der Durchfiihrung Vorwort v im einzelnen. Es war daher fUr die Preisrichter schwierig, zu einer differenzierten Bewertung zu gelangen. Tatsachlich haben alle Preisrichter Differenzierungen vorgenommen, die aber nicht libereinstimmten. Sie empfanden stark die Problematik, Vor- und Nachteile ~ die schwer vergleichbar waren ~ in Zahlen verhaltnissen auszudrlicken. Sie sind deshalb nach reiflicher Dberlegung - unter Berlicksichtigung von vielerlei Umstanden - zu dem BeschluB gekommen, die ausgesetzte Summe den Autoren in gleichen Teilen zuzusprechen. D. In Gegenwart des Rechtsanwalts Dr. C. LAMERSDORF (Berge dorf) wurden am 25. 9. 1958 in einer Sitzung der Preisrichter die ver schlossenen Umschlage geoffnet, die den Arbeiten beigelegen hatten und die Namen der Autoren enthielten. Die Arbei t CAN 0 PU S ist verfaBt von Dr. FRANZ D. KAHN (Manchester). Die ArbeitFACHLEUTEhat die Herren Dr. ROLF EBERT (Hamburg), Dr. SEBASTIAN VON HOERNER (Heidelberg), Dr. STEPHAN TEMESV ARY (Mlinchen) zu Verfassern, und die Arbeit MONDAY stammt von Dr. GEOFFREY R. BURBIDGE (Willi amsbay, Wisc.). E. Unsere Gesellschaft ist gllicklich, mitteilen zu konnen, daB die ursprlinglich ausgesetzte Summe von DM 7000.~ durch eine Zuwendung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung auf DM 9000.~ erhOht werden konnte, so daB auf jede der drei Arbeiten DM 3000.~ entfallen. F. Als unser Preisausschreiben bekanntgemacht wurde, hatten wir die Hoffnung, es moge die Forschung in einem Bereich anregen, der noch in voller Entwicklung begriffen ist. Wir dlirfen uns heute freuen, daB unsere Erwartungen libertroffen wurden. Die Preisrichter mochten mit Nachdruck dafUr eintreten, daB die Arbeiten so schnell wie moglich veroffentlicht werden." Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte hat zu danken dem Kuratorium der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung fUr die Erhohung des ausgesetzten Preises, dem Springer -Verlag, der seine Verbundenheit mit der Gesellschaft erneut bekundet hat durch die bereitwillige Dbernahme des Druckes, den Herren ]. HARDORP, K. ROHLFS, E. SCHUCKING, H. H. VOIGT und P. WELLMANN, die sich am Lesen der Korrekturen beteiligten. AuBerdem fertigte Herr VOIGT ein Sachwortverzeichnis an, das den Wert des Buches fUr den Leser erhoht. Wir hielten es fUr ausreichend, das Verzeichnis nur in englischer Sprache zu geben, obwohl es sich auch auf den deutschen Anteil bezieht. 1m Namen des Vorstandes der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte Hamburg-Bergedorf, im Dezember 1959 O. HECKMANN Inhaltsverzeichnis The Formation of Stars by the Condensation of diffuse Matter. By Dr. G. R. BURBIDGE (Williamsbay, Wisc.) . . . . . . .. 1 The Formation of Stars by the Condensation of diffuse Matter. By Dr. F. D. KAHN (Manchester) .... . . . . . .... 104 Die Entstehung von Stemen durch Kondensation diffuser Materie. Von Dr. R. EBERT (Hamburg), Dr. S. v. HOERNER (Heidelberg) und Dr. ST. TEMES\' ARY (Mtinchen) . 184 Su bj ect index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 The Formation of Stars by the Condensation of diffuse Matter by G. R. BURBIDGE with 8 Figures Contents Introduction. . . . . . . . . 2 I. The formation of stars out of gas and dust 3 1. Protostar formation through the concentration of dust 4 2. Proto star formation through the direct influence of other stars 8 3. Star formation through the concentration of pre-stellar nuclei 12 4. The influence of turbulence on protostar formation 13 5. The mass-distribution function in star formation 13 6. Evidence for stars in the process of formation 14 7. The removal of angular momentum. . . . . . 16 8. The formation of binary systems . . . . . . . 17 9. Protostar formation in the presence of a magnetic field 19 10. Accretion of matter .............. 22 11. Proto star formation in the absence of stars and dust 27 II. Theoretical evolutionary tracks . . . . . . . . . . . 32 12. Gravitational contraction of proto stars on to the main sequence 32 13. Mixing in main-sequence stars . . . . . . . . . . . . . . 36 14. Evolution of stars down the main sequence . . . . . . . . 37 15. Stellar models with inhomogeneities in chemical composition 40 16. Evolutionary tracks of HOYLE and SCHWARZSCHILD . 44 17. Evolution of massive stars off the main sequence 49 III. Associations and clusters . . . . . . . 51 18. Definitions of 0- and T -Associations 51 19. Properties of T Tauri stars 52 20. Expansion of O-Associations. . . . 53 21. Expansion of T-Associations 55 22. Rate of star formation in 0- and T-Associations 55 23. Early observational work and interpretations of galactic clusters 57 24. Modern observational work and interpretations; Dating of clusters 58 25. The very young Orion Nebula cluster. . . . . . . . . . . .. 61 26. The very young clusters NGC 2264 and NGC 6530 . . . . . .. 62 27. Possible explanations of the H-R Diagrams of the Orion Nebula cluster, NCG 2264 and NCG 6530. . . . 63 28. Young clusters (h and X Persei, Pleiades) 66 29. Clusters of intermediate age . . . . 68 30. The old clusters NGC 752 and M 67 68 Die Entstehung von Stemen 2 Introduction 31. General conclusions from H-R Diagrams of galactic clusters 69 32. Empirical deductions about evolution of field stars in the solar neighborhood . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 33. Color-Magnitude diagrams of globular clusters; early observations, difference from solar-neighborhood stars . . . . . . . . . . . . . 72 34. Modern observations and interpretation: Dating of globular clusters 73 35. Effect of chemical composition; fitting of main sequences of globular and galactic clusters . . . . . . 73 36. Horizontal branch stars in clusters . . . . . . . . . . . . . . . 75 37. Luminosity functions of clusters . . . . . . . . . . . . . . . . 77 IV. Properties of stellar populations; problems of star formation and evolution on the galactic scale . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 38. Stellar populations . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 39. Spatial and velocity distribution of different kinds of stars. 79 40. Spiral structure in the Galaxy . . . . . . . . . . . 83 41. Stellar evolution in external galaxies: General remarks 84 42. M 31 . . . . . . . . 84 43. M 33 ............. . 86 44. The Magellanic Clouds. . . . . . . 86 45 . Elliptical galaxies in the local group 88 46. Intergalactic star clusters in the local group 90 47. More distant galaxies . . . . . . . . . . 91 48. Are there evolutionary sequences of galaxies? 92 V. Conclusion 95 References. . . 97 Introduction This paper is concerned (1) with the processes of formation of stars out of the interstellar gas and dust, (2) with the properties of clusters and associations of stars, (3) with the evolution which can take place in these clusters and the theoretical attempts which have been made to explain this evolution, and (4) with the spatial and velocity distributions of different types of stars, as indicators of the ages and past histories of stars. The order in which these topics will be discussed is as follows. First we shall describe the arguments which have been put forward concerning the formation of stars out of the interstellar gas and dust. In this section also, observational evidence for star formation will be summarized. In the second chapter we shall describe the attempts which have been made to understand the evolutionary track of a single star. This is necessary at this point in order that we can discuss the evolution of groups of stars. In chapter three we shall describe the properties of clusters and associations of stars, discussing both their evolutionary history as far as it can be deduced from present theories, and also the semi-empirical approach which has been adopted by some workers. The formation of stars out of gas and dust 3 In chapter four we shall discuss the spatial distribution and velocity distribution of different populations of stars in our Galaxy, and the bearing of these parameters on the evolutionary history and age of various types of stars. We shall also briefly discuss the extrapolation of these ideas to external galaxies. In chapter five we outline some of the many problems which remain unsolved. I. The formation of stars out of gas and dust The presence in the solar neighborhood of 0-and B-type stars of high luminosity is the strongest indication that star formation is currently taking place in the disk of our Galaxy. For, as will become clear from our later discussion, these luminous stars are using up their nuclear fuel so rapidly that their total lives can be measured only in millions or tens of millions of years. Thus they must have condensed in times which are recent as compared with the total age of our Galaxy, which we shall take to be of the order of 1010 years. On the other hand, the oldest clusters of stars in our Galaxy were probably formed at an epoch close to that at which the galaxy itself first condensed out of the intergalactic medium. Thus it is reasonable to suppose that star formation has been going on continuously ever since the galaxy first formed, though its rate has probably not remained constant. A successful theory of star formation which starts from assuming a diffuse distribution of gas and dust, must begin by showing that the condition for gravitational instability for a mass of the right order of magnitude, i. e. 102-104 M 0' since some fragmentation will probably occur thereafter, is fulfilled. Thus the well-known Jeans criterion must be satisfied. We may use the virial relation to express this condition, which is that where U is the total internal energy of the mass and Q is its gravitational potential energy. This is the simplest form of the condition for gravita tional instability. Here we have supposed that the gas pressure is zero at the boundary of the configuration. In the case in which the magnetic energy is taken into account, a further term must be added to the left hand side of the inequality. A fourth term must be added if Coriolis forces are to be taken into account. A fifth term must be added in the case in which it is supposed that a pressure is applied at the boundary of the configuration. From the condition stated above, we see that in this, the simplest case, very abnormal conditions in the interstellar gas are required for contraction to occur. Thus if we suggest that the temperature of the medium is 100oK, and the critical mass in the initial contraction IS 1* 4 The formation of stars out of gas and dust 100 M 0' then the density of the gas must be ~ 10-19 g/cm3, or about 105 times the normal value of the gas density in the disk of the galaxy and about 104 times the normal values in the interstellar clouds. On the other hand, contraction will occur at the same critical mass, and with a density of 10-23 g/cm3, if the temperature is reduced to about 2° K. This simple example illustrates the problem associated with star formation. The normal conditions in the interstellar gas are such that the formation of groups of stars will never occur. For star formation to take place we need regions of high density and/or low temperature. Also a pressure applied at the boundary of the mass involved, due to external influences, may make the condition for gravitational instability easier to fulfil. However, both the presence of a magnetic field and Coriolis forces will make it harder for contraction to take place, though rotation may give rise to some fragmentation of the original contracting masses, and this is required to produce protos tars out of masses which are much greater than normal stellar masses. Approaches to the problem of star formation, in which all of these different factors have been considered, will be described in the remainder of this chapter. We shall also describe ideas concerning the existence of pre-stellar nuclei and accretion which may take place. 1. Protostar formation through the concentration of dust Here we shall discuss attempts that have been made to describe the effects of the dust and the stars on the dynamical and temperature conditions in the interstellar gas, which may lead to the formation of new stars, or the rejuvenation of older stars. Dust is a widespread constituent of the interstellar medium in the spiral arms in our own and other galaxies. It has been shown by LIND BLAD (1), TER HAAR (2) and KRAMERS and TER HAAR (3) that in a gaseous medium most of the atoms other than hydrogen and helium will tend to stick together, forming first molecules and then more complicated assemblies, i. e., dust grains will form. The only condition, therefore, for the formation of dust is that the galaxy has evolved sufficiently so that heavy elements, particularly the metals, are present. When dust is present the inelastic collisions between neutral hydrogen atoms and the grains are powerful cooling agents for the interstellar medium. The equilibrium temperature in the spiral arms where the dust is plentiful is ~ 100 degrees. In regions where the temperature is below average and the density is greater, dust grains form and the temperature is reduced even further. Since the gas pressure tends to remain constant as the temperature decreases, the density will be further increased, and the rate of formation of dust grains will become even greater. These

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