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Die Entstehung der kritischen Rechtsphilosophie Kants: 1762-1780 PDF

188 Pages·1979·5.877 MB·German
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Werner Busch Die Entstehung der kritischen Rechtsphilosophie Kants 1762-1780 w DE G Kantstudien Ergänzungshefte im Auftrage der Kant-Gesellschaft in Verbindung mit Ingeborg Heidemann herausgegeben von Gerhard Funke und Joachim Kopper 110 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1979 Werner Busch Die Entstehung der kritischen Rechtsphilosophie Kants 1762-1780 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1979 CIP-Kurztitelaufnähme der Deutseben Bibliothek Busch, Werner: Die Entstehung der kritischen Rechtsphilosophie Kants : 1762-1780 / Werner Busch. - Berlin, New York : de Gruyter, 1979. (Kantstudien : Erg.-H. ; 110) ISBN 3-11-007874-0 © Copyright 1979 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung — J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer — Karl J. Trübner — Veit & Comp., Berlin 30 — Printed in Germany — Alle Rechte der Ubersetzung, des Nachdrucks, der photo- mechanischen Wiedergabe, und der Anfertigung von Mikrofilmen — auch auszugsweise — vorbehalten. Druck: Walter de Gruyter & Co., Berlin 30 Bindearbeiten: Lüderitz & Bauer, 1 Berlin 61 Meiner Frau Inhalt 1. Gibt es eine kritische Rechtsphilosophie Kants? 1 2. 1. Phase 1762—1765: Das analogon rationis als Quelle der rechtlichen Ver- bindlichkeit 4 2.1. Die Vernichtung des Wölfischen Verbindlichkeitsbegriffs aus Natur- kausalität 4 2.2. Die rationale Gerechtigkeit nach David Hume 9 2.3. Die Konstituierung der Verbindlichkeit aus einem formalen Rechtsbegriff 11 2.3.1. Die Übernahme des Verbindlichkeitsbegriffs von Hobbes . . .. 11 2.3.2. Standorte außerhalb seiner selbst zu wählen als notwendige Er- gänzung des rationalen Verbindlichkeitsbegriffs 14 2.3.3. Das skeptische Element in der Anwendung des formalen Verbind- lichkeitsbegriffs und das analogon rationis 17 2.3.4. Voluntas communis als Wille, den man in jedem vernünftigen Menschen annehmen muß 19 2.3.5. Die Wahrhaftigkeit als Bedingung der Geselligkeit 21 2.3.6. Die Verbindlichkeit als absolute Selbstverpflichtung 24 2.4. Die Vorstellung vom Recht als Ausgleich naturalistischer Freiheit durch Gerechtigkeit 25 2.5. Verträge und Eigentum 27 2.6. Das Staatsrecht: Besserung des Staates durch Sitten 29 2.7. Zusammenfassung und Grenzen des Standpunkts: Kant präzisiert Hume mit einem absoluten Verbindlichkeitsbegriff 31 3. 2. Phase 1766—1768: Der kompetente Richter als notwendige Bedingung des Rechts 34 3.1. Die Rechtlosigkeit des Urteils in eigener Sache und der formale Rechtsstaat 34 3.2. Die Selbstparodie in den ,Träumen eines Geistersehers* 35 3.3. Achenwalls Voraussetzungen bei den Coccejis und Heinrich Köhler und die nova ratio in der Deduktion des strengen Rechts 38 3.4. Die Kritik am Suum cuique Achenwalls mit Thomas Hobbes und der Standpunkt der Coccejis 50 3.5. Die Verbesserung des Rechtsbegriffs 53 3.6. Das Recht in concreto 54 4. 3. Phase 1769—1771: Universale Rechtsordnung und Verstandeserkenntnis . . 58 4.1. Reine Begriffe im Recht 58 4.2. Die Einheit von Recht und Moral in der civitas dei 60 4.3. Das Eherecht: Einheit von Recht und Naturzweck 63 4.4. Der Versuch einer materialen Begründung der Rechtsphilosophie . . .. 69 Vili Inhalt 5. 4. Phase seit 1772: Der kritische Freiheitsbegriff als Grund der kritischen Rechtsphilosophie 70 5.1. Die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturkausalität und die endgültige Trennung der praktischen Philosophie von der theoretischen und der Moral vom Recht 70 5.2. Die Entstehung der Form und der Selbstgesetzgebung des kategorischen Imperativs 76 5.2.1. Regeln des Rechts als formale Gründe des Willens 76 5.2.2. Das Recht der Menschen und der Menschheit als Gründe des Willens 78 5.2.3. Die Form der Selbstgesetzgebung des kategorischen Imperativs aus einer allgemeinen Reflexion Pierre Bayles 81 5.2.4. Recht und Moral unter dem kategorischen Imperativ 88 5.3. Der kritische Rechtsbegriff 91 5.4. Montesquieu gegen Beccaria: Rechtszwang und Strafwürdigkeit 94 5.5. Das kritische Staatsrecht: Unwiderstehliche Gewalt und absolute Freiheit 99 5.5.1. Die Aufgabe des kritischen Staatsrechts aus der Kritik an Hobbes 99 5.5.2. Die Bedingungen der Freiheit der Rechtsperson: Das Recht der freien Meinungsäußerung und die Unmöglichkeit der Leibeigen- schaft 100 5.5.3. Die Rechtsbedingungen der Staatsgewalt 105 5.5.3.1. Die Trennung von Staatserrichtung und Staatsverwaltung 105 5.5.3.2. Der patriotische Staat unter der repräsentativen und dauerhaften Staatsverwaltung 108 5.5.4. Montesquieu gegen Rousseau: Die Gewaltenteilung aus der Idee der Souveränität 110 5.5.5. Die Methode der politischen Untersuchung nach Montesquieu: Das Repräsentative in der wirklichen Verfassung 115 5.5.6. Das Staatsrecht zwischen Positivismus und Idealismus: Wahl der Repräsentanten der Souveränität durch das Volk 120 5.6. Das kritische Privatrecht 127 5.6.1. Die Ehe als Rechtsgemeinschaft 127 5.6.2. Das Elternrecht: Gibt es ein Zwangsrecht des Kindes? 132 5.6.3. Die häusliche Gesellschaft und das Gesinderecht 137 5.6.4. Annäherung und Vorgriff: Das auf dingliche Art persönliche Recht 140 5.7. Privatrecht und Staatsrecht: Notrecht und Eigentum 150 5.8. Das kritische Völkerrecht aus der verbindlichen Vorstellung des Rechts- zustandes 160 6. Die Rechtsbedingungen des Zusammenlebens freiheitsfähiger Wesen 171 Literaturverzeichnis 174 Abkürzungen A Akademieausgabe R Reflexion E Erläuterung M. d. S. Metaphysik der Sitten Κ. d. r. V. Kritik der reinen Vernunft Κ. d. pr. V. Kritik der praktischen Vernunft K. d. U. Kritik der Urteilskraft I. N. lus Naturae I. G. lus Gentium Prol. Prolegomena El. Elementa Inst. Institutiones Disc. Discours Spec. Specimina Exerc. Exercitationes Rechtschreibung und Zeichensetzung der älteren Zitate sind weitgehend der neueren Schreibweise angeglichen. Datierungen oder Datierungsvorschläge der Reflexionen und Erläuterungen werden nur mitgeteilt, wo sie sich nicht aus Argumentation oder Zusammenhang ergeben. Sie werden besonders zur Differenzierung der 70er Jahre beigefügt.

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