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Die Doppelstiftung — eine Möglichkeit der Unternehmensnachfolge für Familienunternehmen PDF

328 Pages·2008·18.488 MB·German
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Verena van der Auwera Die Doppelstiftung Reihe Rechtswissenschaft Band 210 Verena van der Auwera Die Doppelstiftung - eine Möglichkeit der Unternehmensnachfolge für Familienunternehmen Centaurus Verlag & Media UG 2008 Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme van der Auwera, Verena: Die Doppelstiftung : eine Möglichkeit der Unternehmensnachfolge für Familienunternehmen / Verena van der Auwera.- Herbolzheim : Centaurus-Verl., 2008 (Reihe Rechtswissenschaft ; Bd. 21 0) Zugl.: München, Univ., Diss., 2007 ISBN 978-3-8255-0694-0 ISBN 978-3-86226-349-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-86226-349-3 ISSN 0177-2805 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Über setzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes daif in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Veifahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages re produziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. © CENTAURUS Verlags-GmbH & Co. KG, Herbolzheim 2008 Satz: Vorlage der Autorin Umschlaggestaltung: Antje Wa1ter, Titisee fiir Burkhard Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im April 2006 von der Ludwig-Maximilian-Univer sität München als Dissertation angenommen und befindet sich auf diesem Stand. Gesetzesänderungen wurden in die Darstellung eingearbeitet. Danken möchte ich zunächst meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Hans-Georg Herrmann, fiir die Möglichkeit und Unterstützung bei der selbständigen Anferti gung der Arbeit. Frau Prof. Dr. Monika Jachmann danke ich fiir die schnelle und unkomplizierte Erstellung des Zweitgutachtens. Ferner möchte ich Herrn VRiLG Martin Scholz, Herrn Rechtsanwalt Dr. Stefan Schröcker und Herrn Rechtsanwalt Johannes Berlinger fiir die immerwährende Bereitschaft zur fachlichen Diskussion und die umfassenden und konstruktiven Anregungen herzlich danken. Frau Jasmin Gollwitzer bin ich fiir die abschließende Hilfe bei der Durchsicht meiner Arbeit sehr dankbar. Mein abschließender Dank gilt meinen Eltern, die mich aufmeinem Weg stets vor behaltlos unterstützt haben. München im Februar 2008 Verena van der Auwera Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Einleitung A. Problematik der Unternehmensnachfolge ........................................................ I B. Fragestellung und Gang der Untersuchung .......................................................... 5 §1 Begriffsbestimmungen A. Familienunternehmen ............................................................................. 7 I. Definitionsansätze von Familienunternehmen und -gesellschaft ..................... 8 II. Definition im Rahmen der Arbeit.. ...................................................... I 0 B. Stiftung ............................................................................................ I3 I. Begriff. ....................................................................................... I3 I. Stiftungszweck ............................................................................... I5 2. Stiftungsvermögen .......................................................................... I6 3. Stiftungsorganisation .................................................................... I8 li. Erscheinungsformen der Stiftung ......................................................... I8 III. Abgrenzung zu Stiftungsverein und Stiftungsgesellschaft ............................. I9 §2 Grundlagen der Unternehmensnachfolge A. Zielvorstellungen des Unternehmers bei der Unternehrnensnachfolge ....................... 2I I. Dauerhafter Erhalt des Unternehmens sowie der Arbeitsplätze ....................... 22 li. Vermeidung der Unternehmensteilung und von Abfindungszahlungen ............. 23 III. Versorgung der Familie ....................................................................... 24 IV. Steuerersparnis .............................................................................. 25 B. Gestaltungsmodelle der Unternehmensnachfolge ........................................... 25 I. Familiennachfolge .......................................................................... 26 li. Fremdgeschäftsführung ....................................................................... 28 III. EigentümerwechseL ......................................................................... 28 X Inhaltsverzeichnis IV. Finnenunabhängigkeit ..................................................................... 29 1. Pacht ...................................................................................... 29 2. Stiftung ................................................................................... 30 §3 Vermögensnachfolge durch Stiftungserrichtung A. Allgemeine Vermögensnachfolge durch Stiftungserrichtung .............................. 31 I. Familienstiftung ............................................................................. 31 1. Begriff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 a. Stiftungszivilrecht ...................................................................... 32 b. Steuerrecht ............................................................................. 33 2. Rechtsfolgen der Stiftungserrichtung ................................................ 34 li. Gemeinnützige Stiftung .................................................................... 35 1. Subjektive Anforderungen: "gemeinnützige Einkommensverwendung" ....... 36 a. Verfolgung eines begünstigten Zwecks ............................................ 36 aa. Gemeinnütziger Zweck ........................................................ 36 bb. Mildtätiger Zweck ............................................................... 37 cc. Kirchlicher Zweck ............................................................... 37 b. Selbstlosigkeit, § 55 AO ............................................................. 38 c. Ausschließlichkeit, § 56 AO ........................................................ 39 d. Unmittelbarkeit, § 57 AO ........................................................... 39 e. Anwendungsvoraussetzungen, §§ 59 ff. AO ...................................... .40 2. Objektive Anforderungen: Einkommenserzielung ................................. .41 3. Rechtsfolgen der Stiftungserrichtung ................................................ .41 III. Gemeinnützige Familienstiftung .......................................................... 42 1. Begriff ................................................................................... .42 a. Nächste Angehörige .................................................................. 42 b. Angemessener Unterhalt. .................................................................. 42 2. Rechtsfolgen der Stiftungserrichtung ................................................. 42 B. Unternehmensnachfolge durch Stiftungserrichtung: sog. unternehmensverbundene Stiftung ...................................................... 43 I. Begriff der unternehmensverbundenen Stiftung ........................................ 43 li. Unternehmensträgerstiftung ................................................................. .44 III. Beteiligungsträgerstiftung ................................................................. 46 1. Unternehmen als Dotationsquelle .................................................... .46 2. Stiftung als Familientreuhänder ....................................................... 47 3. Stiftung als Führungsinstrument ..................................................... .48 C. Zusammenfassung ............................................................................... .49 Inhaltsverzeichnis XI §4 Die Doppelstiftung - Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrages A. Kurzdarstellung der Doppelstiftungskonstruktion .............................................. 51 B. Rechtsform einer Personengesellschaft ........................................................ 54 I. Reduzierung des Unternehmerischen Einflusses der gemeinnützigen Stiftung ..... 54 I. Zeitliche Möglichkeiten der Reduzierung des untemehmerischen Einflusses ................................................................................. 54 a. Doppelstiftungserrichtung zu Lebzeiten .......................................... 54 aa. Vermögensübertragungsvariante ............................................. 55 bb. Umwandlungsvariante ......................................................... 56 b. Doppelstiftungserrichtung von Todes wegen .................................... 57 c. Doppelstiftungserrichtung teils zu Lebzeiten, teils von Todes wegen ......... 57 d. Zusammenfassung .................................................................... 58 2. Stimmrechtsausschluß der gemeinnützigen Stiftung ................................ 58 a. Grundlagen des mitgliedschaftliehen Stimmrechts ............................... 58 b. Gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit des Stimmrechtsausschlusses ........... 59 aa. Gemeinnützige Stiftung als persönlich haftende Gesellschafterin ....... 59 (I) Abspaltungsverbot. .............................................................. 60 (2) § 138 BGB ..................................................................... 61 (3) Kembereichslehre ............................................................ 62 (a) Darstellung der Kembereichslehre ................................... 62 (b) Auswirkungen des Stimmrechtsausschlusses nach der Kernbereichslehre ....................................................... 64 (c) Ausnahme vom Zustimmungserfordernis .......................... 66 ( d) Keine Übertragung dieser Ausnahme auf die Doppelstiftung .......................................................... 66 (e) Antizipierte Zustimmung im Gesellschaftsvertrag .................. 67 (f) Zwischenergebnis ....................................................... 68 bb. Gemeinnützige Stiftung als Kommanditistin .................................... 69 c. Stiftungsrechtliche ZulässigkeiL ................................................... 69 aa. Voraussetzungen der§§ 80 ff. BGB .......................................... 70 bb. Landesrechtliche Grundsätze der Verwaltung des Stiftungsvermögens. 72 (1) Konkretisierung anhand des ausdrücklichen Stifterwillens .............. 73 (2) Konkretisierung anhand des konkludenten Stifterwillens .............. 74 d. Zusammenfassung ....................................................................... 75 3. Ausschluß der gemeinnützigen Stiftung von der Geschäftsführertätigkeit.. ..... 76 4. Ausschluß der gemeinnützigen Stiftung von der Vertretungsbefugnis ............. 77 5. Zwischenergebnis ........................................................................ 78 li. Vorteilszuweisung an die Familienstiftung ............................................. 78

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