ebook img

Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs: Zwischen Professionalisierung und Linkage PDF

311 Pages·2016·2.665 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs: Zwischen Professionalisierung und Linkage

Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs Sarah Bastgen Die Demokratisierungs- potenziale europäischer NGOs Zwischen Professionalisierung und Linkage Sarah Bastgen Berlin, Deutschland Dissertation Freie Universität Berlin, 2014 ISBN 978-3-658-10743-7 ISBN 978-3-658-10744-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-10744-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Für Rosalie Danksagung Ich möchte mich bei den Menschen bedanken, die mir bei der Erstellung meiner Dissertation sehr geholfen haben. Dies sind neben meiner Doktormutter Prof. Dr. Andrea Römmele und meiner Zweitgutachterin Prof. Dr. Juliana Raupp, vor allem die Mitarbeiter der unter- suchten NGOs, ohne deren umfassende Auskunftsbereitschaft und konstruktive Anregungen die Arbeit nicht zu realisieren gewesen wäre. Zu herzlichem Dank bin ich auch all jenen verpflichtet, die nicht nur als Korrek- turleser zur Verfügung standen, sondern auch eine große moralische Stütze wa- ren. Besonders möchte ich Katrin Winkler erwähnen, die sich immer Zeit für ei- nen Austausch nahm und mit ihrem Fachwissen diese Arbeit ungemein berei- chert hat. Mein größter Dank gilt meinem Lebensgefährten Volker Ehret. Inhalt 1 Einleitung ....................................................................................................... 13 1.1 Erkenntnisinteresse und Fragestellung ..................................................... 18 1.2 Aufbau der Arbeit .................................................................................... 24 2 Stand der Forschung ..................................................................................... 27 3 Forschungsgegenstand – NGOs als zivilgesellschaftliche Organisationen .............................................................................................. 35 3.1 Zivilgesellschaft ....................................................................................... 35 3.2 NGOs – organisierte Instanzen der Zivilgesellschaft ............................... 38 3.3 Kommunikationsstrategien von NGOs .................................................... 42 4 Linkage ........................................................................................................... 47 4.1 Linkage-Bedarf im EU-System ................................................................ 47 4.2 Das Konzept der Linkage ......................................................................... 50 4.3 Linkage und Professionalisierung in der Parteienforschung .................... 52 4.4 Parteien als zentrale Linkage-Agenten? ................................................... 56 4.5 Modifiziertes Linkage-Konzept ............................................................... 62 5 Kommunikative und organisationsstrukturelle Anforderungen der Linkage .................................................................................................... 67 5.1 Exkurs – Bedeutung von Linkage für auf EU-Ebene agierende NGOs ... 69 5.2 Zwischenfazit – Prämissen für Linkage und demokratisierende Effekte . 73 6 Professionalisierung ...................................................................................... 75 6.1 Erklärungsansätze der Professionalisierung ............................................. 75 6.2 Professionalisierung – ein gleichförmiger Prozess? ................................. 77 6.3 Konzeptualisierung der Professionalisierung ........................................... 77 6.4 Dimensionen der Professionalisierung ..................................................... 79 6.4.1 Strategische Partnerschaften – Voraussetzung erfolgreicher Interessenvermittlung ....................................................................... 79 6.4.2 Wandel der Organisationsstruktur – Von „Jeder macht alles“ zur funktinalen Differenzierung ...................................................... 80 10 Inhalt 6.4.3 Primäre Orientierung – Advocacy statt Projektarbeit ....................... 83 6.5 Konsequenzen der Professionalisierung – Abkopplung von der Basis? .. 83 7 Einflussfaktoren der Kommunikation ......................................................... 89 7.1 Nähe zu Entscheidungsträgern und -prozessen ........................................ 90 7.2 Politische Gelegenheitsstrukturen ............................................................ 90 7.3 Ressourcen ............................................................................................... 92 7.4 Organisationstypus................................................................................... 93 7.5 Dauerhaftigkeit der Organisation ............................................................. 94 7.6 Medialisierung und Optionen des Medienzugangs .................................. 94 7.7 Technische Entwicklung – Internet und Social Media............................. 96 8 Zwischenfazit – Wandel der Kommunikationsanforderungen ................. 99 9 Hypothesen .................................................................................................. 103 10 Forschungsdesign ...................................................................................... 109 10.1 Untersuchungsgegenstand Kommunikation......................................... 109 10.2 Methodisches Vorgehen....................................................................... 112 10.2.1 Fragebogen ................................................................................... 115 10.2.2 Experteninterviews ....................................................................... 116 10.2.3 Qualitative Inhaltsanalyse ............................................................. 117 10.2.4 Newsletteranalyse ......................................................................... 119 10.3 Fallauswahl – CSCG ............................................................................ 119 10.4 Feldzeit und Fallzahl ............................................................................ 123 11 Ermittlung des Professionalisierungsgrades ........................................... 125 11.1 Operationalisierung Professionalisierung ............................................ 125 11.2 Entwicklung des Professionalisierungsindex ....................................... 127 11.3 Ergebnisse Professionalisierung .......................................................... 131 11.4 Fallauswahl Experteninterviews .......................................................... 138 12 Operationalisierung Linkage.................................................................... 141 12.1 Interessenvermittlung ........................................................................... 141 12.2 Interessenaggregation .......................................................................... 142 12.3 Responsivität ........................................................................................ 143 12.4 Sozialisierung....................................................................................... 144 12.5 Mobilisierung ....................................................................................... 145 12.6 Accountability ...................................................................................... 146 12.7 Weitere Indikatoren ............................................................................. 147 Inhalt 11 12.8 Bewertungsschema Linkage ................................................................ 149 13 Ergebnisse Linkage ................................................................................... 157 13.1 Zielgruppen, Kommunikationsziele, Strategien und Kanäle................ 157 13.1.1 Zielgruppen der Kommunikation ................................................. 157 13.1.2 Primäre Kommunikationsziele ..................................................... 160 13.1.3 Strategien, Kommunikationsmaßnahmen und Kanäle .................. 161 13.2 Interessenvermittlung ........................................................................... 170 13.3 Interessenaggregation .......................................................................... 175 13.4 Responsivität ........................................................................................ 180 13.5 Sozialisierung....................................................................................... 183 13.6 Mobilisierung ....................................................................................... 190 13.7 Accountability ...................................................................................... 197 13.8 Gesamtbewertung Linkage .................................................................. 203 14 Einflussfaktoren der Linkage ................................................................... 209 14.1 Professionalisierungsgrad .................................................................... 209 14.2 Ressourcen ........................................................................................... 215 14.3 Mitgliedschaftsoption .......................................................................... 217 14.4 Organisationsstruktur ........................................................................... 219 14.5 Dauerhaftigkeit der Organisation ......................................................... 221 14.6 EU-System, Medialisierung und Optionen des Medienzugangs .......... 224 14.7 Technische Entwicklung ...................................................................... 226 14.8 Überprüfung der Hypothesen ............................................................... 228 15 NGOs als Hoffnungsträger zur Verbesserung der Demokratie? .......... 235 15.1 NGOs als Sprachrohr der Bürger? ....................................................... 235 15.2 Realisierung wirksamer Bindungsmechanismen? ................................ 241 15.3 Distanzierung von NGO-Spitze und Mitgliedern? ............................... 244 15.4 NGOs als „Schulen der Demokratie“? ................................................. 249 15.5 Reduzieren NGOs die Kluft zwischen der EU und ihren Bürgern? ..... 252 15.6 Ein höheres Maß an Accountability und Öffentlichkeit? ..................... 256 15.7 Fazit ..................................................................................................... 263 16 Implikationen für die weitere Forschung ................................................ 267 Literaturverzeichnis ....................................................................................... 271 Anhang ............................................................................................................ 301 Verzeichnisse Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Analysemodell ............................................................................... 20 Abbildung 2 NGOs als intermediäre Akteure im Mehrebenensystem ............... 49 Abbildung 3 Modifiziertes Linkage-Konzept .................................................... 66 Abbildung 4 Fokussierte Kommunikationsbeziehungen von NGOs ................ 110 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Datenbasis ........................................................................................ 124 Tabelle 2 Anzahl Personal EU-Büro - Verhältnis Haupt- und Ehrenamtliche . 132 Tabelle 3 Bedeutung Universitätsabschluss ..................................................... 133 Tabelle 4 Gesamtpunkteverteilung differenziert nach NGO-Gruppen ............. 135 Tabelle 5 Professionalisierungsgrad der befragten NGOs ............................... 136 Tabelle 6 Fallauswahl Interviews nach Professionalisierungsgrad .................. 139 Tabelle 7 Auszug Bewertungsschema Linkage ................................................ 153 Tabelle 8 Höchstpunktzahlen Bewertungsschema Linkage ............................. 155 Tabelle 9 Hauptkommunikationsziele differenziert nach Stakeholdern ........... 160 Tabelle 10 Mechanismen der Interessenaggregation ........................................ 178 Tabelle 11 Sozialisierungsbestrebungen .......................................................... 185 Tabelle 12 Mobilisierungsbestrebungen .......................................................... 192 Tabelle 13 Accountability-Bestrebungen ......................................................... 199 Tabelle 14 Ranking Linkage aufsteigend ......................................................... 204 Tabelle 15 Ranking Linkage nach Professionalisierungswert .......................... 205 Tabelle 16 Durchschnittswerte Linkage nach Professionalisierungsgrad ........ 209 Tabelle 17 Korrelationen Linkage – Professionalisierungsgrad ....................... 213 Tabelle 18 Durchschnittswerte Linkage nach Mitgliedschaftsoption............... 217 Tabelle 19 Durchschnittswerte Linkage nach Organisationstyp ...................... 220 Tabelle 20 Korrelationen Alter Linkage-Dimensionen .................................... 222 Tabelle 21 Durchschnittswerte Linkage nach Alter ......................................... 223

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.