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Die Börseneinführung als Finanzierungsinstrument deutscher mittelständischer Unternehmen: Ein praxisnahes Handlungskonzept PDF

442 Pages·2000·11.799 MB·German
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Gabler Edition Wissenschaft Karl-Heinz Kramer Die Börseneinführung als Finanzierungs- instrument deutscher mittelständischer Unternehmen Ein praxisnahes Handlungskonzept Kramer Die Borseneinfuhrung als Finanzierungsinstrument deutscher mittelstandischer Unternehmen GABLER EDITION WISSENSCHAFT Kari-Heinz Kramer Die BOrseneinfUhrung als Fi nanzieru nasi nstrument deutscher mlttel stondischer Unternehmen Ein praxisnahes Handlungskonzept Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2000 Ursprunglich erschienen bei Betriebswirfschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, und Deutscher Universităts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2000 Lektorat: Brigitte Siegel / Sabine Scholler Das Werk einschlie13lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschtitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und stralbar. Das girt insbeson dere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. H&hste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser ZieI. Bei der Produktion und Verbreitun9 unserer Werke wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf saure freiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschwei13folie besteht aus Polyethylen und dam it aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbren nung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Na men im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dtirften. ISBN 978-3-8244-7105-8 ISBN 978-3-663-08378-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08378-8 Geleitwort V Geleitwort Der massive Globalisierungsschub im internationalen Wettbewerb prăgt das strate gische Umfeld, in dem sich mittelstăndische Unternehmen heute bewăhren mtissen. Sie sind dabei auf eine gesunde finanzielle Basis, sprich eine angemessene Kapitalaus stattung angewiesen. In zahllosen deutschen Unternehmen ist diese Anforderung je doch nicht erflillt: Die Eigenkapitaldecke reicht bei weitem nicht aus, und der Zugang zu Fremd.kapital ist dramatisch erschwert. In dieser Konstellation kommt der vor liegenden Studie groBte Aktualităt zu. Bislang hat der Kapitalmarkt fur mittelstăndische Unternehmen eine untergeordnete Rolle eingenommen. Erst vereinzelt finden seit wenigen Jahren diese Gesellschaften Zugang zur Borse. Im Mittelpunkt der Studie von Karl-Heinz Kramer steht die Ent wicklung eines Handlungskonzepts fur die Borseneinfuhrung, das dem mittelstăn­ dischen Unternehmer, der vor der Entscheidung fur oder gegen den Borsengang steht, die verschiedenen Optionen und Konsequenzen unmiBverstăndlich aufzeigt. Dabei schenkt der Autor den Spezifika der mittelstăndischen Unternehmen wie das Streben nach Unabhăngigkeit sowie die Furcht vor FremdeinfluB und Publizităt besondere Be achtung. In diesem Zusammenhang wtirdigt der Verfasser nicht nur die derzeitigen Rahmenbedingungen in Deutschland, sondern zeigt die entsprechenden Entwicklungen in der Schweiz und in den USA auf. Abgerundet wird die Arbeit durch praxisnahe Handlungsempfehlungen ftir die kon krete Durchflihrung eines Borsengangs. Dabei analysiert Karl-Heinz Kramer mit der gebotenen Distanz und zugleich aus eigener Erfahrung die Chancen und Risiken der Borseneinftihrung und relativiert aus Sicht des Mittelstands tibertriebene Erwartungen an dieses Finanzierungsinstrurnent. Die Auswertung zahlreicher Expertengesprăche so wie eine ausflihrliche Fallstudie machen die Studie unmittelbar praxisrelevant. Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner Direktor des Schweizerischen Instituts fur gewerbliche Wirtschaft an der Universităt St. Gallen Vorwort VII Vorwort Mit dem AbschluB der vorliegenden Dissertation geht meine Studienzeit in St. Gallen zu Ende. Es ist mir ein Bedurfnis, mich bei allen, die mich uber die Jahre hinweg begleitet und mir geholfen haben, herzlich zu bedanken. Zunăchst gilt mein besonderer Dank meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner, fur seine Unterstiitzung und die Gestaltungsfreirăume bei der Erstellung dieser Arbeit. Frau Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner danke ich fur die freundliche und spontane Bereitschaft, das Korreferat zu ubemehmen. Die unkomplizierte Zu sammenarbeit mit beiden Referenten habe ich sehr geschătzt. Um der vorliegenden Arbeit einen moglichst groflen Praxisbezug zu geben, war ich auf die Auskunftsbereitschaft meiner Gesprăchspartner aus der Praxis angewiesen. Ohne ihre wertvollen Hinweise und Anregungen hătte diese Arbeit in der vorliegenden Form nicht entstehen konnen. Mein herzlicher Dank gilt ihnen fur ihr entgegengebrachtes lnteresse und ihre Offenheit. Hervorheben mochte ich Herm Lothar Vogel, Vor sitzender des Aufsichtsrats der SAL TUS Technology AG, fiir die Ermoglichung der F allstudie. Bedanken mochte ich mich bei meinen St. Galler Freunden, die nicht nur meine Zeit in der Schweiz zu einem unverge13lichen Lebensabschnitt werden liel3en, sondem auf vielfâltige Art und Weise zum Gelingen dieser Dissertation beigetragen haben. So ver dienen Sibylle, Veronika, Marion, Urs, Frank und Patrick an dieser Stelle besondere Erwăhnung. Mein tiefempfundener Dank gebuhrt aher von ganzem Herzen meinen Eltem und meinem Bruder Markus, die mir auf meinem Weg jederzeit und in jeder Hinsicht zur Seite gestanden haben. Zudem mochte ich mich bei meiner Mutter bedanken, daB sie die Muhe des Korrekturlesens auf sich genommen hat. Durch ihren Ruckhalt und ihr Vertrauen haben meine Eltem mich auf meinem bisherigen Lebensweg immer tat krăftig untersrutzt und in meinen Entscheidungen bestărkt. Als Dank sei ihnen diese Arbeit gewidmet. Karl-Heinz Kramer Inhaltsiibersicht IX Inhaltsiibersicht 1 Einf"Lihrung ................................................................................................. 1 1.1 Problemstellung . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...... 1 1.2 Zielsetzung .. ........ 2 1.3 F orschungsansatz . ..... 5 1.4 Methodisches Vorgehen .. ........ 6 1.5 Aufbau der Arbeit ............... . ................. 8 1. Teil: Mittelstand und Kapitalmarkt ................................................................. 11 2 Mittelstiindische U nternehmen als Gegenstand der U ntersuchung ....... 13 2.1 Abgrenzung und Bedeutung der mittelstăndischen Unternehmen ....................... 13 2.2 Typologie des Mittelstands ............................................................................... 21 3 Ausgewiihlte Aspekte der Mittelstandsfinanzierung ............................... 37 3.1 Einfuhrung ..................................... .. 37 3.2 Besonderheiten der Mittelstandsfinanzierung .. ...... ......... ... . 39 3.3 Theoretische Uberlegungen zur Gestaltung der Kapitalstruktur in mittelstăndischen Unternehmen ......................................................................... 45 3.4 Finanzierungsziele mittelstăndischer Unternehmen ............................................. 64 4 Der Kapitalmarkt als Finanzierungsquelle mr mittelstiindische Unternehmen ........................................................................................... 81 4.1 Dberblick ........................................................................................................... 81 4.2 Die Praxis der Mittelstandsfinanzierung in Deutschland ...................................... 82 4.3 Begriff des Kapitalmarkts ................................................................................ 88 4.4 Der deutsche Kapitalmarkt im Dberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 90 4.5 Finanzierungsformen am Kapitalmarkt ... 100 II. Teil: Biirseneinfiihrung von mittelstiindischen Unternehmen- ein Handlungskonzept ............................................................................ 153 5 Entscheidungsphase ............................................................................... 157 5.1 Unternehmensanalyse ... ..................... . .......... 159 5.2 Unternehmer-!Eigentiimer-Analyse................. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..... 162 5.3 Zielsystem............... . ................................................................ 163 5.4 Situationsanalyse ............................................................................................. 163 5.5 Ermittlung der Alternativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . ......... 165 5.6 Ermittlung und Bewertung der Konsequenzen .. . ..... 166 X Inhaltsubersicht 5.7 Grundsatzentscheidung . ..... 176 5.8 F estlegung der Priorităten . 177 5.9 Wurdigung .. .... 177 6 Konzeptionsphase .................................................................................. 179 6.1 UmwandlungskonzepL. . .... 180 6.2 Emissionskonzept.. . ············ ....................... ····· 213 6.3 Plazierungskonzept . ..... 255 7 Biirsenphase ........................................................................................... 265 7.1 Vorbemerkung .. . ............... 265 7.2 Publizităt nach der Borseneinfuhrung .. .......... 265 7J Ex-post-Beurteilung der Borseneinfuhrung in der Praxis .. .................. 271 7.4 Unplanmăssige Unternehmensentwicklung nach dem Borsengang ... ......... 273 7.5 Wurdigung .. .... 280 8 Fallstudie SALTUS Technology AG ..................................................... 283 8.1 Uberblick uber das Unternehmen.. . ..... 283 8.2 Borseneinfuhrung ... ..... 285 8.3 SchluJ3folgerungen aus der Fallstudie .. ..... 292 9 Lănderstudien Schweiz und USA .......................................................... 295 9.1 Vorbemerkung .. . .... 295 9.2 Der Markt fur Neuemissionen. . ......... 295 9.3 Entwicklungen und Trends in der Schweiz ... ····· 304 9.4 Entwicklungen und Trends in den USA .. ........... 308 9.5 SchluJ3folgerungen aus den Lănderstudien .. ..... 320 10 Schlullfolgerungen ................................................................................. 323 10.1 Zusammenfassung der ArbeiL. . .... 323 10.2 Beurteilung der Borseneinfuhrung als Finanzierungsinstrument fur den Mittelstand .. . .... 325 10.3 Ausblick.. ...................... .. . ......... .333 Inhaltsverzeichnis XI Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .. . ........ XIX Tabellenverzeichnis ......... . ..XXI Abkiirzungsverzeichnis .................... . . .............................................................. XXIII Einfiihrung ......................................................................................................... ! 1. 1 Problemstellung..... . . 1 1.2 Zielsetzung . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . ... . ........ 2 1.3 Forschungsansatz .. ............... ..5 1.4 Methodisches Vorgehen ........ ............... . .................. 6 1.5 Aufbau der Arbeit .............. ................. . ............... 8 1. Teil: Mittelstand und Kapitalmarkt ............................................................. ll 2 Mittelstăndische Unternehmen als Gegenstand der Untersuchung ................ 13 2.1 Abgrenzung und Bedeutung der mittelstăndischen Untemehmen .............. 13 2.1. 1 Historische Bedeutung des Mittelstands.. . .... 13 2.1.2 Mittelstăndische Unternehmen .. . ...... 14 2.1.2.1 Quantitative Abgrenzungsmerkmale... . .................. 14 2.1.2.2 Qualitative Abgrenzungsmerkmale .. . .............. 16 2.1.2.3 Arbeitsspezifische Definition .. . ......... 17 2.1.3 Volkswirtschaftliche Bedeutung der mittelstandischen Unternehmen .. . ........ 19 2.1.3.1 Quantitative Perspektive .. . ... 19 2.1.3 .2 Qualitative Perspektive . . . . . ........ 20 2.2 Typologie des Mittelstands....... . ....................................................... 21 2.2.1 Phase des Unternehmenslebenszyklus ... . ..... 23 2.2.2 Eigentiimerstruktur .. .............................. 25 2.2.3 Matrix der Mitte1standstypo1ogie ... .... 25 2.2.4 Griindungsunternehmen .. . ............. 26 2.2.5 Junge Wachstumsunternehmen. ..... 28 2.2.5.1 Determinanten des Unternehmenswachstums. . .... 28 2.2.5.2 Charakterisierung von jungen Wachstumsunternehmen .. . ...... 31 2.2.6 Etab1ierte Familienunternehmen .. . .... 32 2.2.7 FaziL. ....... 35

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