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Die Bodenmechanik in der Baupraxis PDF

597 Pages·1961·45.727 MB·German
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Die BodenIllechanik in der Baupraxis Von Karl Terzaghi Ralph B. Peck und o. Professor an der Harvard University. Professor fiir Bodenmechanik Cambridge. Mass .• USA an der University of Illinois, USA Ins Deutsche iihertragen von Dipl.-Ing. Alfred Bley Mannheim Mit 218 Ahhildungen Springer -Verlag B er lint Gottingen/ Heidelberg 1961 Authorized translation from the English-language edition: Soil Mechanics in Engineering Practice Ninth Printing (1956) ISBN-13: 978-3-642-92830-7 e-ISBN-13: 978-3-642-92829-1 DOl: 10.1007/978-3-642-92829-1 Copyrighted in the United States of America Published by John Wiley & Sons, Inc., New York Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1961 AJle Rechte vorbehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielf"altigen Vorwort der amerikanischen Ausgabe Die Anfange der Bodenmechanik haben sich vor einigen Jahrzehnten aus einem dringenden Bediirfnis heraus entwickelt. In dem MaB, wie die mit dem Boden verbundenen praktischen Probleme an Bedeutung ge wannen, war die Unzulanglichkeit der fiir ihre Bewaltigung zur Verfiigung stehenden wissenschaftlichen Hilfsmittel immer starker in Erscheinung getreten. Fast gleichzeitig waren in den USA und in Europa die ersten Schritte unternommen worden, urn diesem Mangel abzuhelfen. Sie haben innerhalb kurzer Zeit zu zahlreichen wertvollen und niitzlichen Erkennt nissen gefiihrt. Die Anfangserfolge auf diesem Gebiet der angewandten Wissenschaft waren so erruutigend, daB ein neuer Zweig der Baustatik in Entstehung begriffen schien. Sehr schnell konnten im Zuge dieser Entwicklung theo retische Untersuchungen erweitert und vertieft und gleichzeitig experi mentelle Untersuchungsverfahren immer weiter verfeinert werden. Ohne die Ergebnisse dieser miihevollen Forschungsarbeiten ware nicht zu er warten gewesen, daB die Probleme des Grund- und Erdbaues erfolgreich hatten in Angriff genommen werden konnen. Leider hatte die intensive Forschungstatigkeit auf dem Gebiet der Bodenmechanik eine unerwiinschte psychologische Wirkung. Sie lenkte die Aufmerksamkeit vieler Forscher und Lehrer von den vielfaltigen Grenzen ab, welche die Natur der Anwendung der Mathematik auf die Probleme des Grund- und Erdbaues zieht. So ist immer groBerer Wert auf die Verfeinerung der Probenentnahme- und Untersuchungsverfahren sowie auf diejenigen sehr wenigen Prob leme gelegt worden, die exakt gelost werden konnen. Exakte Losungen sind jedoch nur zu erzielen, wenn die Bodenschichten praktisch homogen und in horizontaler Richtung un begrenzt sind. Da weiterhin alle Untersuchungen, die zu exakten L6- sungen fiihren sollen, hochspezialisierte Probenentnahme- und Unter suchungsverfahren zur Voraussetzung haben, sind sie nur in Ausnahme fallen gerechtfertigt. Bei der iiberwiegenden Anzahl der Aufgaben, welche die Baupraxis stellt, wird nicht mehr als eine iiberschlagliche Voraussage ben6tigt, und wenn eine solche Voraussage nicht mit einfachen J\lIitteln gemacht werden kann, muB man oftmals iiberhaupt auf sie verzichten. Soweit es nicht moglich ist, selbst nur eine iiberschlagliche Voraussage zu machen, muB das Verhalten des Bodens wahrend der Bauausfiihrung IV V orwort der amerikanischen Ausgabe beobachtet und der Entwurf auf Grund der Beobachtungsergebnisse ab geiindert werden. Wer diese Tatsachen unbeachtet lieBe, wiirde den Zielen der Bodenmechanik keinen Dienst erweisen. Sie sind der iibergeordnete Gesichtspunkt bei der Behandlung des Gegenstandes in diesem Buch. Teil A befaBt sich mit den physikalischen Eigenschaften der Erdstoffe und Teil B mit den Theorien der Bodenmechanik. Diese beiden Teile sind sehr kurz, aber sie enthalten alles, was die Studierenden des Bauwesens und der nicht auf dieses Gebiet spezialisierte Ingenieur zum gegenwiirti gen Zeitpunkt eigentlich von der Bodenmechanik wissen miissen. Das Kernstiick des Buches ist Teil C. Teil C handelt iiber die Kunst, trotz der uneinheitlichen Beschaffen heit der natiirlichen Bodenschichten und trotz der unvermeidlichen Liik ken in unseren Kenntnissen iiber die Baugrundverhiiltnisse mit vertret baren Aufwendungen im Erd- und Grundbau zu befriedigenden Ergeb nissen zu gelangen. Um dieses Ziel erreichen zu konnen, miissen aIle zur Verfiigung stehenden Verfahren und Hilfsmittel ausgeniitzt werden - die Erfahrung und die Theorie ebenso, wie die Verfahren der Bodenunter suchlmg. Doch aIle diese Hilfsmittel sind wertlos, wenn sie schematisch und nicht auf Grund sorgfiiltiger Dberlegungen angewandt werden, weil auf diesem Gebiet fast jede praktische Aufgabe zumindest einige Fragen enthiilt, fiir die es noch keine Richtlinien gibt. Jede Diskussion der praktischen Probleme im Teil C beginnt mit einem kritischen Dberblick iiber die herkommlichen Verfahren und fUhrt Schritt fiir Schritt weiter zu dem mit Hilfe der Forschungsergebnisse der Bodenmechanik erreichten Stand der Erkenntnisse. Aus diesem Grlmd wird dem erfahrenen Ingenieur empfohlen, das Studium dieses Buches am Anfang des Teiles C zu beginnen. Er sollte die Teile A und B nur zum Nachschlagen beniitzen, um sich iiber die ihm noch nicht geliiufigen Be griffe zu unterrichten. Andernfalls wiire er gezwungen, eine betriichtliche Stoffmenge zu verarbeiten, bevor er daraus Nutzanwendungen fUr sein Interessengebiet ziehen konnte. Die Einzelheiten der Verfahren, die sich mit den im Teil C behandelten praktischen Problemen befassen, konnen sich mit dem Fortschreiten der Erfahrungen wandeln und einige von ihnen mogen vielleicht in ein paar Jahren iiberholt sein, weil sie nicht mehr als vorliiufige Behelfe sind. Da gegen wird der Vorzug der halbempirischen Niiherungslosungen, wie sie im Teil C befiirwortet werden, in ihrer Unabhiingigkeit von der Zeit ge sehen. Am Ende jedes Abschnittes im Teil C findet der Leser ein Literatur verzeichnis. Bei der Auswahl der hierin aufzunehmenden Veroffentlichun gen wurde in erster Linie Wert auf solche Arbeiten gelegt, die geeignet sind, das Interesse an sorgfiiltig und mit Cberlegung durchgefUhrten Feld beobachtungen zu fordern und hierfiir Hinweise zu geben. Zu diesen Ver offentlichungen solI noch bemerkt werden, daB einige der zugehorigen Vorwort zur deutschen Ausgabc v Diskussionen und SchluBfolgerungen wichtigere Erkenntnisse als die Aufsiitze selbst enthalten. Da das Gebiet des Erdbaues zu ausgedehnt ist, als daB es ausreichend in einem einzigen Buch behandelt werden konnte, muBten verschiedene wichtige Teilgebiete wie der StraBen-, Flugplatz- und Tunnelbau aus geschlossen werden. In einem Anhang sind kurze Literaturhinweise fur diese Gebiete zusammengestellt. Die ersten Entwlirfe des Manuskriptes sind von Professor C. P. SIESS kritisch durchgesehen worden. Seine Hinweise waren auBerordentlich wertvoll. Auch die Vorschliige mehrerer in der Praxis stehender Ingenieure, welche verschiedene Teile des Textes durchsahen, nahmen die Verfasser dankbar entgegen. Besonders sind sie den Herren A. E. CUMMINGS, O. K. PECK und F. E. SCHMIDT fur ihre Stellungnahmen zu Teil C, Herrn Dr. R. E. GRIM fUr die Durchsicht des Abschn. 4 und Fran RUTH D. TERZAGHI fUr ihre Hilfe bei der Ausarbeitung des Abschn. 63 zu Dank verpflichtet. Bei Tafeln und Abbildungen, die ganz oder teilweise aus anderen Quellen entnommen sind, ist jeweils auf diese verwiesen. Die Zeichnungen hat Professor ELMER F. HEATER beigesteuert. FUr seine tatkriiftige Un terstutzung und seine geschickte Art der Darstellung sind die Verfasser sehr dankbar. Karl Terzaghi Ralph B. Peck Vorwort ZUl' deutschen Ausgabe Es dlirfte wenige bautechnische Fachbucher geben, die uber das un mittelbare EinfluBgebiet ihrer Origin,alsprache hinaus in kurzer Zeit eine so weite Verbreitung gefunden haben, wie "Soil Mechanics in Engineering Practice". Der Grund fur diesen Erfolg ist sicher darin zu suchen, daB dieses Buch nicht nur mit dem notwendigen theoretischen Rustzeug, sondern auch aus ein~r umfassenden praktischen Erfahrung heraus ge schrieben worden ist. Dieser Vorzug, daB die Verfasser in gleicher Weise auf die Theorie wie auf die Praxis zuruckgreifen konnten, gab ihnen auch die Moglichkeit und das Recht, die Grenzen fUr die Anwendbarkeit der Theorie in der Praxis festzulegen, also jene Grenzen, bei denen mathe matisch exakte durch mehr oder weniger empirische Niiherungslosungell ersetzt werden mussen, weil der EinfluB der fUr exakte Losungen not wendigen Idealisierungen zu groB wird. Aber diese Grenzen werden nicht dogmatisch festgesetzt, sondern die Verfasser versuchen, den "gesunden Menschenverstand" des Lesers auf diesem Spezialgebiet des Bauwesens, VI Vorworl zur deutschen Ausgabe seinen Blick fiir die Zusammenhange und GesetzmaBigkeiten so zu schar fen, daB er sie selbst erkennt. Der deutsche Leser wird tinden, daB in der amerikanischen Praxis manche Dinge etwas anders gehandhabt werden, als dies bei uns ublich und vielleicht sogar durch Normen und Anweisungen vorgeschrieben ist. Hierbei handelt es sich jedoch in allen Fallen nur urn Fragen des Ver fahrens und nicht urn solche grundsatzlicher Art. Diese Unterschiede mogen zunachst als Ergebnisse zufalliger Entwicklungen erscheinen, bei naherer Prufung wird man jedoch haufig feststellen, daB sie die natiir liche Folge etwas andersartiger Verhaltnisse sind. Wo es im Hinblick auf das Verstandnis oder die praktische Anwendung zweckmaBig schien, ist in dieser Ausgabe auf deutsche Vorschriften hingewiesen oder es sind ent sprechende Erganzungen aufgenommen worden. Auf dem Gebiet der Bodenmechanik erscheinen laufend so zahlreiche VeroiIentlichungen, daB - von wenigen Ausnahmen abgesehen - darauf verzichtet worden ist, die am SchluB jedes Kapitels befindlichen Lite raturangaben durch weitere zu vermehren. Der interessierte Leser wird besonders auf die Proceedings der Internationalen Konferenzen fiir Boden mechanik und Grundbau hingewiesen, die 1936 in Cambridge (USA), 1948 in Rotterdam, 1953 in Ziirich und 1957 in London stattgefunden haben und deren nachste fiir 1961 nach Paris einberufen ist, ferner auf die einschlagigen Normen sowie auf die verdienstvollen Bibliographien "Schrifttum uber Bodenmechanik" von H. PETERMANN (Kirschbaum Verlag, Bielefeld), in denen die in-und auslandischen VeroiIentlichungen systematisch und nahezu vollstandig erfaBt sind. Meiner Frau bin ich fiir ihre Mitarbeit bei der Niederschrift und der Korrektur zu groBem Dank verpflichtet. Ohne ihre Hilfe ware es mir kaum moglich gewesen, die umfangreiche Arbeit neben meiner haupt beruflichen Tatigkeit in der Baupraxis zu Ende zu ftihren. Mannheim, im Dezember 1960 Alfred Bley Inhaltsverzeichnis Seite Formelzeichen IX EinIeitung 1 A. Die physikalischen Eigenschaiten der Bodenarten I. Die Eigenschaften der Bodenarten als Grundlage fur ihre Einordnung' und Benennung ............................... 3 1. Die praktische Bedeutung der bodenphysikalischen Eigenschaften 3 2. Die Hauptbodenarten ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3. GroBe und Gestalt der BodenteiIchen ........................ 11 4. Eigenschaften der sehr feinen Kornfraktionen ................. 13 5. Ermittlung der Kornzusammensetzung der Erdstoffe . . . . . . . . . .. 20 6. Die Bodeneinteilung auf Grund der Kornzusammensetzung ..... 23 7. Die Bodenmasse . ... .. . . . .. . . . . . . . .. . . . . . .. . . .. . . . . . . . . . . .. 27 8. Konsistenz und Sensitivitat der Tone ........................ 34 9. Mindestanforderungen an eine ausreichende Bodenbeschreibung .. 40 II. Hydraulischeund mechanische Eigenschaften der Erdstoffe 44 10. Die Bedeutung der hydraulischen und mechanischen Eigenschaften der Erdstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 44 11. Durchlassigkeit der Erdstoffe .............................. " 45 12. Wirksame und neutrale Spannungen und das kritische hydraulische Gefalle ........... . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 56 13. Zusammendruckbarkeit seitlich eingeschlossener Bodenschichten 60 14. Die Konsolidierung von Tonschichten ........................ 80 15. Die Scherfestigkeit der Erdstoffe ........................... " 84 16. Dreiachsial-druckversuche ................................. " 101 17. Schereigenschaften von Schwimmsand und weichem Ton ....... 107 18. Spannungen und Verformungen im Baugrund ................. 113 19. Wirkung von Erschutterungen auf Erdstoffe .................. 119 III. Die Entwasserung der Erdstoffe ........................... 122 20. Wasserspiegel, Wassergehalt und Kapillaritatserscheinungen ..... 122 21. Entwasserungsverfahren .................................... 127 B. Theoretische Bodenmechanik IV. Der plastische Grenzzustand des Gleichgewichtes in Boden 144 22. Grundsatzliche Annahmen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144 23. Zustandsformen des plastischen Gleichgewichtes . . . . . . . . . . . . . .. 146 24. Die Erddrucktheorie von Rankine ........................... 152 25. EinfluB der Wandreibung auf die Form der Gleitflache ......... 159 26. Die Coulombsche Theorie fur den aktiven Erddruck gegen Stutz- mauern ................................................... 161 27. Der Angriffspunkt des Erddruckes ........................... 167 VIII Inhaltsverzeichnis 28. Der passive Erddruck oder Erdwiderstand gegen eine rauhe Wand 169 29. Tragfahigkeit von Flachfundamenten ......................... 175 30. Tragfahigkeit von Pfeilern und Pfahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184 31. Standsicherheit von Boschungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 190 32. Erddruck gegen die Aussteifung in Baugruben ................ 202 33. Gewolbewirkung in BOden ......•........................... 209 V. Setzungen und Bodenpressungen .......................... 210 34. Einleitung ................................................ 210 35. Vertikale Bodenpressungen unter Lastfiachen ................. 212 36. Die Setzungen der Griindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 218 37. Sohlpressungen und Bettungsziffertheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 222 VI. Hydraulische Probleme des Baugrundes und im Erdbau .. 227 38. Art der hydraulischen Probleme ............................. 227 39. Berechnung von Sickerstromungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 229 40. Hydraulischer Grundbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 239 41. Konsolidierungstheorie ..................................... 243 42. Standsicherheit von Erddammen ............................. 252 C. Bodenmechanische Probleme bei der Entwnrfsbearbeitung und der Bauausfiihrung VII. Baugrunduntersuchungen ................................. 265 43. Zweck und Umfang von Baugrunduntersuchungen ............. 265 44. Verfahren fiir die BaugrunderschlieBung ...................... 268 45. Durchfiihrung von Baugrunduntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 298 VIII. Erddruck und Standsicherheit von Boschungen ........... 327 46. Stiitzmauern .............................................. 327 47. Grundwasserabsenkungen bei Ausschachtungsarbeiten .......... 346 48. Die seitliche Abstiitzung in Baugruben ....................... 360 49. Standsicherheit natiirlicherund kiinstlicher Boschungen ......... 372 50. Die Verdichtung der BOden ................................. 393 51. Entwurf von Aufschiittungen, Deichen und Erddammen ........ 403 .52. Standsicherheit der Sohle von Dammen ...................... 417 IX. Griindungen ............................................... 431 53. Griindungen fiir Bauwerke .................................. 431 54. Flachengriindungen ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 438 55. Plattengriindungen ........................................ 470 56. Pfahlgriindungen .......................................... 483 57. Pfeilergriindungen ......................................... 511) 58. Die Griindung von Staumauern und Staudammen ............. 52f; .59. SchutzmaBnahmen gegen Unterspiilungen .................... 534 X. Setzungen infolge auBergewohnlichcr Ursa chen ........... 547 60. Setzungen durch BaumaBnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 547 61. Setzungen durch Absenken des Grundwasserspiegels ........... 557 62. Setzungen durch Erschiitterungen ........................... 561 63. Setzungen durch Zerstorung des Fundamentbetons . . . . . . . . . . . .. 564 Anhang Weitere bodenmechanische Probleme beirn Entwurf und bei der Ausfiihrung von Bauten ..................................... 568 Namenverzeichnis ................................................. 574 Sachverzeichnis ................................................... 576 Formelzeichen In der Originalarbeit verwenden die Verfasser im allgemeinen die von der "American Society of Civil Engineers" in der "Soil Mechanics Nomen clature, Manual of Engineering Practice No. 22" von 1941 empfohlenen Bezeichnungen. Da es in den USA gegenwiirtig noch ublich ist, die Er gebnisse von Laboratoriumsuntersuchungen im metrischen System aus zudrucken, im Konstruktionsburo und auf der Baustelle dagegen das englische MaBsystem anzuwenden, ist im Teil A ffir die Bodenkennziffern und Versuchsergebnisse ebenfalls das metrische System, in den Teilen B und C, die sich mit den Theorien und den praktischen Anwendungen be fassen, das englische MaBsystem benutzt worden. Fur die deutsche Ausgabe wurden die Formelzeichen der fUr den Erd und Grundbau giiltigen Deutschen Norm DIN 4015 sowie die allgemeinen Formelzeichen nach DIN 1304 verwendet, wie sie nachfolgend zusammen gestellt sind. Die Dimensionen sind im cm-g-sek-System angegeben. Formelzeichen ohne Dimensionsangaben stellen Zahlen dar. a (m) = Abstand der Pfahlmitten, Lange a. (em'/kg) = Verdiehtungsbeiwert Ar = Flaehenverhii.ltnis bei Entnahmestutzen b (em) = Breite c (kg/em') = Kohasion in der CouLoMBsehen Gleiehung Cv (em'/sek) = Verfestigungsbeiwert C = Konstante C (kg, kg/em) = resultierende Kohasion Ca (kg, kg/em) = resultierende Wandreibung Cb (kg/em3) = Bettungsziffer C. = Kompressionsbeiwert im ungestorten ZUBtand C; = Kompressionsbeiwert im gestorten Zustand C, = Sehwellbeiwert OU) = reduzierter Siekerwegquotient d (mm, em) = DurehmeBser; KorngroBe; Sehiehtdieke dlO (mm) = wirkBame (bei 10% vertretene) KorngroBe D, = bezogene Lagerungsdiehte e = Basis des natiirliehen Logarithmus e (Coulomb/em') = elektrisehe Ladung je Flaeheneinheit E (Volt) = elektriseher Spannungsuntersehied E (kg/em2) = Elastizitatsmodul E. (kg/m) = Erddruek bei fehlender Gewolbewirkung (Stiitzwande) Ep (kg/m) = Erdwiderstand (passiver Erddruek) X Formelzeiehen E.g (kg/m) = Erddruck unter Beriicksichtigung der GewOlbewirkung (Baugrubenaussteifung) E~ (kg/m) = Anteil des Erdwiderstandes aus dem Raumgewieht des Bodens E; (kg/m) = Anteil des Erdwiderstandes aus Kohasion und Auflast (E; = Ee + Eg) 1 (sek-l) = Frequenz (Sehwingung) 10 (sek-l) = Eigenfrequenz F (cm2, m2) = Flaehe; Quersehnittsflaehe g (cm/sek.2) = Fallbesehleunigung G (kg, kg/em) = Gewieht; Gewieht je Langeneinheit; Gewiehtsanteil G (kg, t) = standige Last; Eigengewieht G = Luftanteil 1 G (t) = Gewieht des Rammbaren D Gp (t) = Gewieht des Pfahles h, H (em, m) = Hohe; FallhOhe des Rammbaren ho (em, m) = OrtshOhenuntersehied (Hydraulik) he (em) = kapillare SteighOhe hkrit (m) = kritisehe Bosehungshohe; kritisehe Stauhohe h .. (em, m) = hydraulisehe DruekhOhe hr = relativer Dampfdruek Ll h (em) = Zusammendriiekung ~ = hydraulisehes Gefalle ip (g/em3) = Druekgefiille ikrit = kritisehes hydraulisr.hes Gefalle k (cm/sek) = Durehlassigkeitsbeiwert naeh DARCY kJ (em/sek) = mittlerer Durehlassigkeitsbeiwert parallel zu den Sehieht· ebenen kIJ (em/sek) = mittlerer Durehlassigkeitsbeiwert senkreeht zu den Sehicht ebenen kr (cm/sek) = Durehlasssigkeitsbeiwert fiir durehgeknetete Proben kh' k. = Koeffizienten fiir die Bereehnung des Erddruekes auf Stiitz- mauern k. . = Konsistenzzahl K (em2) = physikalische DurchIassigkeit l (em, m) = Lange, Siekerweg m. (cm2/kg) = Verdiehtungsziffer Me (mkg) = Moment der Kohasionskrii.fte m = Anzahl der DurehfluBstreifen im Stromliniennetz n = Anzahl der Potentialdifferenzen im Stromliniennetz n = Porenanteil, Verhaltnis des Porenraumes zum Gesamt volumen = Verhaltnis zwischen der Hohe des Erddruekangriffspunktes und der WandhOhe = Quotient aus der dureh ein Erdbeben verursaehten Be sehleunigung und der Fallbesehleunigung N = Anzahl der SeWage auf die Rammsonde beim Standard Penetration Test = Tragfahigkeitsbeiwert infolge Kohasion = Tragfahigkeitsbeiwert infolge seitlieher Auflast = Tragfahigkeitsbeiwert infolge Eigengewicht = Stabilitatsfaktor bei Bosehungen

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