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Die Bewertung von Patentrechten: Eine theoretische und empirische Analyse aus Unternehmenssicht PDF

354 Pages·2002·10.124 MB·German
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Markus Reitzig Die Bewertung von Patentrechten Eine theoretische und empirische Analyse aus Unternehmenssicht Markus Reitzig DieBewertung von Patentrechten GABLER EDITION WISSENSCHAFT Markus Reitzig Die Bewertung von Patentrechten Eine theoretische und empirische Analyse aus Unternehmenssicht Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH DieDeutscheBibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Ein1iteldatensatzfürdiesePublikationistbei DerDeutschenBibliothekerhältlich DissertationUniversitätMünchen,2002 1.AuflageSeptember2002 AlleRechtevorbehalten ISBN978-3-8244-7729-6 ISBN978-3-322-89664-3(eBook) DOI 10.1007/978-3-322-89664-3 © SpringerFachmedienWiesbaden2002 UrsprünglicherschienenbeiDeutscherUniversitäts-VerlagGmbH,Wiesbaden2002. lektorat:BrigitteSiegel/JuttaHinrichsen www.duv.de DasWerkeinschließlich allerseinerTeile ist urheberrechtlich geschützt. JedeVerwertungaußerhalbderengenGrenzendesUrheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung desVerla.9s unzulässig und strafbar. Das giltinsbe sondere fürVervielfältigungen,Ubersetzungen,Mikroverfilmungen unddie EinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesem Werkberechtigtauch ohne besondere Kennzeichnung nichtzuderAnnahme, dasssolche NamenimSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachten wärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. Umschlaggestaltung:RegineZimmer,Dipl.-Designerin,Frankfurt/Main GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier Vorwort V VORWORT Es scheint ein weitgehender Konsens dahingehend zu bestehen, daß immaterielle Vermögensbestandteile in ihrer Bedeutung für untemehmerische Entscheidungen ständig zunehmen.ZugleichscheintweitestgehendeEinigkeitdarüberzuherrschen,daßausSicht von Unternehmen, die die Nutzung von .intangib/e assets' aktiv in ihre Unternehmensstrategie einbinden wollen, häufig keine geeigneten Bewertungsverfahren für immaterielle Vermögensbestandteile existieren. Insbesondere werden für viele Problemstellungen Unternehmensaufkäufe, Kreuzlizensierungen oder Konkursverfahren - Bewertungsverfahren vermißt, die eine schnelle Abschätzung des Wertes von umfassenden Schutzrechtsportfolios erlauben. Diese Lücke versucht die vorliegende Arbeit für einen wichtigen Typ von .intangibles'; Patente nämlich, in Teilen zu schließen. Mit der Bearbeitung dieser FragestellungrichtetsichdasBuchdamitanForscherwiePraktikerimFeldegleichermaßen. Die vorliegende Arbeit lag dem Department für Betriebswirtschaftslehre der Ludwig Maximilians-Universität München im Jahre 2002 als Dissertationsschrift vor. Vielen akademischen Lehrern, Kollegen und Freunden aus München, Mannheim und Berkeley bin ich zu Dank für ihren Rat und ihre Diskussionsbereitschaft verpflichtet. Namentlich möchte ichhierstellvertretend Professor DietmarHarhoff,Dr.ChristophFischer, Dr.Joachim Henkel und Fred Ramb erwähnen. Dank gebührt auch dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, derdiese Promotion miteinem Stipendium für einen Auslandsaufenthaltan der Haas School of Business der University ofCalifornia at Berkeley unterstützt hat. Alle verbleibendenUnzulänglichkeitenliegeninmeinerVerantwortung. IchwidmedieArbeitmeinenEltern. MarkusReitzig Inhaltsverzeichnis VII INHALTSVERZEICHNIS Abkürzungsverzeichnis XV Tabellenverzeichnis XIX Abbildungsverzeichnis XXI Teil I 1. Kapitel: Einleitung 1 1.1. Bedeutungund ZielederArbeit 1 1.2. GangderUntersuchung 3 2. Kapitel:EinführungindasdeutscheundinternationalePatentrecht 7 2.1. DarstellungdermateriellrechtlichenVoraussetzungen 7 2.1.I. ZumBegriffderNeuheit . 8 2.1.2. ZumBegriffdererfinderischenTätigkeit.. 9 2.1.3. ZumBegriffdergewerblichenAnwendbarkeit.. . 10 2.1.3.1. DiePatentkategorienimÜberblick ...10 2.1.3.2. BesonderheitenvonArzneimittelpatenten. ...11 2.1.4. DerAufbauvondeutschenbzw.europäischenPatentschriften-StandderTechnik.Aufgabe, Lösung.AnsprücheundSchutzbereich......... .. 11 2.2. Darstellungder verfahrensrechtlichenGrundlagen 13 2.2.1. GrundlagendesdeutschenPatentrechtes 14 2.2.1.1. ZudenDetailsdesErteilungsverfahrens 14 2.2.1.2. ZudenDetailsdesEinspruchsverfahrens 15 2.2.1.3. DasVerfahrenzurBeschränkungdesPatentes 15 2.2.1.4. DasVerfahrenzurTeilungeinesPatentes 16 2.2.1.5. WeitereverfahrensrechtlicheAspekte -VeröffentlichungvonVerfahrensinformationenund EntrichtungvonJahresgebühren 16 2.2.2. ZudenEinzelheitendeseuropäischenPatentübereinkommens-Ergänzungenund UnterschiedezumDeutschenPatentgesetz 16 2.2.2.1. ZudenDetailsdesErteilungsverfahrens- eineDarstellungregionalerVerantwortlichkeiten.. .. .. ......17 2.2.2.2. ZudenDetailsdesEinspruchsverfahrens . ...18 VITI Inhaltsverzeichnis 2.2.2.3. WeitereverfahrensrechtlicheAspekte- zurVeröffentlichungvon VerfahrensinformationenundzudenKostenaspekten 19 2.2.3. DerPatentCooperationTreaty(PCT) 19 2.2.3.1. DasKapitel IdesPCT-dervorläufigeinternationaleRecherchebericht 20 2.2.3.2. DasKapitel2desPCT-dervorläufigeinternationale Prüfbericht 21 3. Kapitel:Patentwertaus Unternehmenssicht- StanddesWissens 23 3.1. Eine VorstellungtheoretischerKonstruktevonPatentwert•.•.•.•......•......•.......•..•.•.•.•..•24 3.1.1. AnknüpfungspunktederTheoriefürdieEmpirie 28 3.1.2. StrukturelleGrößen,DeterminantenundIndikatoren 29 3.2. PatentealsRealoptionenzurexklusivenNutzungvonErfindungen 34 3.2.1. VergleichvonFinanzoptionen, Realoptionen undPatenten 35 3.2.2. ZurRealoptionsbewertungvonPatenten- eineBetrachtungdesidiosynkratischen Optionswenes........................................................................... . 37 3.2.3. AlternativeOptionenzurexklusivenNutzungeinerErfindung- DieGeheimhaltung 39 3.2.4. ZurLaufzeitdesPatentes- dieeffektiveSchutzdaueralsWertparameter 42 3.2.4.1. OptimalePatentlänge- dasModellvonNordhaus . 42 3.2.4.2. NeuereErkenntnissezurSchutzdauervonPatenten............... ..43 3.2.5. DerBarwendererwartetenEinzahlungsüberschüsse- DeterminantenvonPatentwen 45 3.2.5.1. ZumPotentialeinerErfindung- dieBedeutungvonNeuheit. MaßerfinderischerTätigkeit,undStandderTechnikfürdenWen vonPatenten 46 3.2.5.2. DieBedeutungderOffenbarungsbreitefürdenWenvonPatenten 47 3.2.5.3. ZurBreitedesPatentschutzes- dieBedeutungdesSchutzbereiches fürdenWenvonPatenten 47 3.2.5.4. DieBedeutungdertechnischen Umgehungsschwierigkeit fürdenWenvonPatenten 49 3.2.5.5. Massierung- ÜberdieBedeutungvonPatenteninProdukten 49 3.2.5.6. DieBedeutungvon KomplementärgüternfiirdenWenvonPatenten 51 3.2.6. DerAusübungspreisderRealoption Patent- dieInvestitionsausgaben 52 3.2.7. DieOptionsprämiedesPatentes 52 3.2.8. ZurVolatilitätdesBarwertes- dieBedeutungtechnologischer,marktbedingter undrechtlicherUnsicherheit 53 3.2.8.1. DieBedeutungtechnologischerUnsicherheit fiirdieVolatilitätdesBarwertes 53 3.2.8.2. DieBedeutungderMarktunsicherheitfiirdieVolatilitätdesBarwenes 54 3.2.8.3. DieBedeutungderrechtlichen UnsicherheitfiirdieVolatilitätdesBarwertes « AbweichungenvonderAnnahmederEndogenitätderVolatilität 55 Inhaltsverzeichnis IX 3.3. ImplikationenfürdieBewertungvonPatenten- Realoptionsbewertung vs, DCF-Methode 56 3.3.1. ZurBewertung..alter" Patente 57 3.3.2. ZurBewertung.junger"Patente 58 3.4. BekannteNutzungsformenvonPatenten 59 3.4.1. Dasprodukt-oderprozeßschützendePatentundseineUnterformalsSperrpatent 60 3.4.2. DasLizenz-oderVerkaufspatent 61 3.4.3. DasTauschpatent 62 3.4.4. WeitereNutzungsformen 63 3.5. ZusammenfassungdesWissenstandeszumWertvon Patenten 64 4. Kapitel:BestimmungvonPatentwert- Standdes Wissens 67 4.1. AnsätzezurMessungdesKonstruktes,Patentwert' ausUnternehmenssicht- KriterienzurBeurteilungdereinzelnenBestimmungsansätze 67 4.2. Bewertungsverfahrenvon PatentenaufBasisstrukturellerGrößen 71 4.2.1. Gesetzlichgeregelte Bewertungsanlässe. .. 72 4.2.1I. Bewertungen vonPatenten imFallerechtlicherAuseinandersetzungen 72 4.2.I.I.I. EntgangenerGewinn. VerletzergewinnundLizenzanalogieausökonomischerund juristischerSicht . 73 4.2.1.1.2. ZurBemessungdesSchadens -HinweisezurMessungdesPatentwertesaufBasis strukturellerGrößen 76 4.2.1.1.3. BewertungderLiteraturzurSchadensersatzberechnungzumZwecke derPalentbcwertungausUnternehmenssicht. 78 4.2.1.2. BewertungenvonPatentenimRahmenderArbeitnehmererfindervergütung 79 4.2.1.3. BewertungenvonPatentenimRahmenderexternenRechnungslegung 82 4.2.2. Bewertungen vonPatentenimRahmenvonLizenzierungen 84 4.2.3. ZusammenfassendeBeurteilungderBewertungsansätzeaufBasisstrukturellerGrößen 87 4.3. BewertungsmöglichkeitenvonPatentenaufderBasisvonIndikatoren desPatentsystems 88 4.3.1. ÜberblicküberempirischeStudienzurMessungvonPatentwert- eineSynopsewesentlicher Forschungsergebnisse .. 89 4.3.1.1. ZurTauglichkeitdesPatentaltersalsWenindikator...... .. 102 4.3.1.2. ZurTauglichkeitdesMarktwertsdesUnternehmensalsWertindikator. 104 4.3.1.3. ZurTauglichkeit vonRückwärtszitationenalsWenindikator 107 x Inhaltsverzeichnis 4.3.1.3.1. ZurValiditätvonZitationenzurNicht-Patentliteratur 110 4.3.1.3.2. ZurValiditätvonZitationenzurPatentliteratur III 4.3.1.4. ZurTauglichkeitvonVorwärtszitationenalsWertindikator 113 4.3.1.5. ZurTauglichkeitderFamiliengrößealsWertindikator 115 4.3.1.6. ZurTauglichkeitder.Scope-Variable.15Wertindikator 117 4.3.1.7. ZurTauglichkeitvonAnsprüchen.15Wertindikator 120 4.3.1.8. ZurTauglichkeitderEigentümerschaftalsWertindikator 121 4.3.1.9. ZurTauglichkeitweitererIndikatoren- Anrnelder,Erfinder,Verfahrenswahlund Rechtsstreitigkeiten 123 4.3.1.10. ZurTauglichkeitvonKennzahlen auskombiniertenIndikatoren 127 4.3.2. ZusammenfassungderBewertungsmöglichkeitenaufderBasisvonIndikatoren desPatentsystems 128 4.4. AbschließendeZusammenfassungdesWissensstandes zurPatentwertmessung 132 4.5. AktuelleForschungsfragen imZusammenhangmitdervorliegendenArbeit 134 Teil11 5. Kapitel: Strategien zurMaximierungvon Einzahlungsübersch üssenbeider Anmeldung undDurchsetzungvon Patenten 141 5.1. MethodischeAspektederUntersuchung 141 5.1.1. ZurErhebungstechnik- dieDurchfiihrungderoffenenmündlichenBefragungen 142 5.1.2. DieInterviewpartner- zurAuswahlderExperten 142 5.1.3. ZurStrukrurierungderGespräche 143 5.1.4. DieZusammenfassungderGesprächsergebnisse 143 5.1.5. DieÜberprüfungderErgebnisse- Einzel-undGruppenbefragungen 144 5.2. DieBeschreibungderUntersuchungsergebnisse- die Patentierungalsstrategischer Entscheidungsprozeß 145 5.2.I. ZielgrößeEinzahlungsüberschuß- erwarteteEin-undAuszahlungenausdemPatent, 146 5.2.1.1. DieMaximierungdererwartetenEinzahlungsüberschüsse- zurAbwägungsproblematik147 5.2.1.2. DieerwartetenEinzahlungsüberschüsseundderErwartungsnutzen- zurPräferenzfunktion 148 5.2.2. DieEnrscheidungsgrößenbeiderPatentierung- exogeneGrößenausSicht desPatentanmeldcrs 149 5.2.2.1. ErfindungsimmanenteEigenschaftenalsEntscheidungsgrößen 149

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