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Die Bedeutung antiker Theorien für die Genese und Systematik von Kants Philosophie: Eine Analyse der drei Kritiken PDF

568 Pages·2006·21.432 MB·German
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Ulrike Santozki Die Bedeutung antiker Theorien für die Genese und Systematik von Kants Philosophie w DE G Kants tudien Ergänzungshefte im Auftrage der Kant-Gesellschaft herausgegeben von Gerhard Funke, Manfred Baum, Bernd Dörflinger und Thomas M. Seebohm 153 Walter de Gruyter · Berlin · New York Ulrike Santozki Die Bedeutung antiker Theorien für die Genese und Systematik von Kants Philosophie Eine Analyse der drei Kriterien Walter de Gruyter · Berlin · New York © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISSN 0340-6059 ISBN-13: 978-3-11-019121-9 ISBN-10: 3-11-019121-0 Bibliografische Information der Deutschen Nationaibibliothek Die Deutsche Nationaibibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutscben Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2006 by Walter de Gruytcr GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Rinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Uinbandentwurf: Christopher Schneider, Berlin Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen Meinen lieben Eltern Vorwort Dieses Buch stellt die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation dar. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Personen und Institutionen bedanken, die mich beim Gelingen unterstützt haben: Meinen allerherzlichsten Dank möchte ich Herrn Prof. Dr. Reinhard Brandt aussprechen: Er war es letztlich, der mich zu dem Thema angeregt und die Arbeit am intensivsten betreut hat. Ohne seine profunden Kennt- nisse im Bereich der antiken und neuzeitlichen Philosophie, die er mir in Vorlesungen, Seminaren und Gesprächen vermittelt hat, hätte das Buch nicht in der vorliegenden Qualität entstehen können. Seine stete Bereit- schaft zu Diskussionen und Kritik stellt noch immer einen unschätzbaren Wert für mich dar. Für die Erweiterung der Perspektive im altphilologischen Bereich und insbesondere im Bereich der Philosophie Platons, Aristoteles' und des Hellenismus möchte ich Herrn Prof. Dr. Arbogast Schmitt danken, der das zweite Gutachten übernommen hat. Äußerst hilfreiche Anregungen habe ich ferner in den guten textnahen Griechisch-Seminaren von Herrn Prof. Dr. Rainer Thiel bekommen, dem ich ebenfalls an dieser Stelle meinen Dank aussprechen möchte. Herrn Prof. Dr. Werner Stark sei für seine Hilfe beim Auffinden von Quellen und Lehrbüchern gedankt, die Kant benutzt hat. Der Studienstiftung des Deutschen Volkes danke ich für die Gewäh- rung eines zweijährigen Promotionsstipendiums. Der Geschwister Boeh- ringer Ingelheim Stiftung für Geisteswissenschaften danke ich für die Gewährung eines großzügigen Druckkostenzuschusses. Fischbeck, im Oktober 2006 Ulrike Santozki Inhaltsverzeichnis I Einleitung: das Thema; Absicht und Methode der vorliegenden Arbeit; Forschungslage; Grundsätzliches zu Kants Umgang mit der Philosophiegeschichte 1 1 Stand relevanter Forschungen 3 2 Innovativer Anspruch der Untersuchung 7 2.1 Kant als Verwandter antiker Schulen bei anderen Philosophen.. 7 2.2 Kant und die Antike in der Forschung 13 3 Kants Umgang mit der Philosophiegeschichte 22 II Von der Dissertation (1770) bis zur Kritik der reinen Vernunft (1781 / 1787): Piaton, Aristoteles, Epikur, Skepsis 34 1 Zielsetzung 34 2 Piatonismus, Aristotelismus, Epikureismus und die Skepsis im 18. Jahrhundert 35 2.1 Piatonismus 35 2.1.1 Das Wiederaufleben des Piatonismus am Ende des 18. Jahrhunderts 36 2.1.2 Kants intellektuelles Umfeld in Schule und Universität 39 2.2 Aristotelismus 43 2.3 Epikureismus 45 2.4 Skepsis 51 3 Das Einsetzen des Klassizismus in De mundi sensibilis atque intelligibilisforma etprinäpiis (1770) 55 3.1 Die Unterscheidung von „phaenomena" und „noumena" in §§ 3 und 7 und die pyrrhonische Skepsis 56 3.2 Phaenomena und Noumena, Physik und Moral, pikur und Piaton 66 4 Die Kritik der reinen λ/ernunfi 72 4.1 Disposition 73 4.1.1 Aristoteles 73 4.1.1.1 Elementarlehre/Methodenlehre 73 χ Inhaltsverzeichnis 4.1.1.2 Die Einteilung der Elementarlehre gemäß der Disposition des Organon: Begriff, Urteil, Schluss 76 4.1.1.3 Analytik/Dialektik 77 4.1.2 Skepsis 83 4.1.2.1 Ästhetik/Logik 83 4.1.2.2 Phaenomena/Noumena 89 4.1.3 Euklid (Ästhetik), Aristoteles (Logik), Piaton (Dialektik) 92 4.2 „Philosophenpaare" und ,,-konstellationen" in Theoriestücken der Kritik der reinen Vernunft 96 4.2.1 Aristoteles versus Piaton: Verstand und Kategorien gegen Vernunft und Ideen 96 4.2.2 Dogmatisch, skeptisch, kritisch 110 4.2.2.1 Piaton und Epikur als Dogmatiker 112 4.2.2.2 Skeptizismus und Kritik bei der Lösung des Antinomienproblems 117 5 Ergebnis 127 6 Exkurs: Die Herkunft von Kants Piatonauffassung 129 6.1 Enthusiasmus 131 6.2 Die Idee als intellektuelle Anschauung und Vorstellung absoluter Vollkommenheit 139 III Die Grundlegung %ur Metaphysik der Sitten und die Kritik der praktischen Vernunft 149 1 Zielsetzung 149 2 Neustoizismus und Kant 150 3 Abkehr von Piaton 158 4 Die Stoa 162 4.1 Kants Stoakritik in den Reflexionen der sechziger und siebziger Jahre bis zur Kritik der reinen Vernunft 163 4.2 Kants Verhältnis zur Stoa in der Grundlegung und in der Kritik der praktischen Verrnunft 167 4.2.1 Kritik am stoischen Verständnis des höchsten Gutes 168 4.2.2 Die Kritik an der stoischen Ableitung des Moralprinzips: Vollkommenheit, „naturae convenienter vivere" und die stoische Oikeiosislehre 172 4.2.3 Der Charakter des Sittengesetzes und Kants Stoizismus 179 4.2.4 Befolgung und Nichtbefolgung des Tugendprinzips in der Stoa und bei Kant 187 4.2.5 Die Konzeption der moralischen Persönlichkeit in der Stoa und bei Kant 191

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