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Die Arbeitszeitermittlung der Verzahnungsarbeiten: in der Einzel- und Reihenfertigung von Stirnrädern Kegelrädern, Schneckenrädern und Schnecken PDF

179 Pages·1960·8.341 MB·German
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Die Arbeitszeitermittlung der Verzahnungsarbeiten in der Einzel- und Reihenfertigung von Stirnradern Kegelradern, Schneckenradern und Schnecken Von Dr.-Ing. W. Biiltmann Diisseldorf-Benrath Mit 163 Abbildungen Springer-Ver lag B erlin/ Gottingen/Heidelherg 1960 ISBN-13: 978-3-642-92777-5 e-ISBN-13: 978-3-642-92776-8 DOl: 10.1007/978-3-642-92776-8 Alle Rechte, insbesondere das der tlbersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechaniBchem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfiiltigen © Springer-Verlag OHG., Berlin/Giittingen/Heidelberg 1960 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1960 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, HandelBnamen, Warenbezeichnungen UBW. in diesem Buche berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der An nahme, daB Bolche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetz gebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften Vorwort Von allen Maschinenelementen hat wohl keines im Schrifttum soviel Beachtung gefunden wie das Zahnrad. Die theoretischen Erkenntnisse der Verzahnungstechnik hinsichtlich der Konstruktion und Berechnung der Zahnrader haben in den letzten 30 Jahren groBe Fortschritte gemacht. Das gleiche gilt fiir das fertigungs technische Gebiet bei der Herstellung der Verzahnungen, wo bei stetiger Neuentwicklung der Maschinen und Werkzeuge gleichzeitig genauere MeBeinrichtungen geschaffen wurden. Diese Entwicklung hat in einem umfangreichen Schrifttum ihren Niederschlag gefunden. 1m Gegensatz hierzu ist das Gebiet der Stiickzeitermittlung bei der ZahnradherstelIung stiefmiitterlich behandelt worden. Veroffentlichungen auf diesem Gebiet beschranken sich vorwiegend auf die Berechnung der Verzahnungszeiten einzelner Maschinenarten. Diese Liicke solI durch die vorliegende Arbeit ausgefiilIt werden. Es ist selbstverstandlich, daB die zur Anwendung der Formeln be nutzten Werte Schwankungen unterworfen sind. Sie andern sich mit der GroBe und dem Zustand der Werkzeugmaschinen und der Schneideigen schaft der Werkzeuge. Es war unmoglich, aIle bestehenden Typen von Verzahnungsmaschinen zu behandeln. Nicht behandelt sind auch die Schab- und Lappverfahren. Es mu.6 damit gerechnet werden, daB dem Werk als ersten Versuch auf diesem Gebiet der Stiickzeiirechnung gewisse Mangel anhaften. Eine sachliche Kritik und der Rat von Fachleuten auf diesem Sondergebiet wird der Sache forderlich sein. Diisseldorf-Benrath, im Mai 1960 Wilhelm BUltmann Inhaltsverzeichnis Selte 1. Allgemeines liber die Stlickzeitrechnnng von Verzahnnngsarbeiten. . . . . 1 1.1 BerecbnungsgroEen fUr Stirn-und Kegelriider ...................... 4 1.2 Bestimmung der Verteilzeitcn bei Mehrmascbinenbedienung .......... 6 2. Das Verzahnen von Stirnriidern mit geraden nnd schriigen Ziihnen .... 10 2.1 Das Formverfabren mit dem Scbeibenfriiser ....................... 10 2.2 Das Formverfahrell mit dem Fingerfrasel' ........................ 19 2.3 DaB Formverfahren mit Hobelstahl und KopierBchablone ............ 28 2.4 Das Wiilzverfahren mit dem Wiilzfraser ........................ " 29 2.5 Das Walzverfahren mit dem Schneidrad ........................ " 43 2.6 Das Walzverfahren mit dem K'tmmstahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.7 Das Zahnflankenschleifen .................................. " . . . . 75 2.8 Entgraten und Abrunden der Zahne .............................. 97 3. Verzahnen von Kegelriidern mit geraden, schriigen nnd Spiralziihnen .. 100 3.1 Allgemeines iiber das Verzabnen von Kegelradern ................... 100 3.2 Das Formverfahren nach der Schablone mit dem Hobelstahl ....... " 100 3.3 Das Walzverfahren mit dem Einzahnstahl ......................... 110 3.4 Das Vorfrasen der Kegelradzahne ................................. 137 3.5 Herstellen von Kegelradern mit geraden Zahnen durch Frasen ........ 110 3.6 Bogenverzabnte Kegelrader, walzgefrast ........................... Hi 3.7 DaB Kegelradscbleifen ........................................... 149 4. Das Verzahnen von Schneckenriidern . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . ... 153 4.1 Das Walzverfahren mit dem WaIzfraser (l{,adia.lzustAllung) ........... 153 4.2 Das V; alzverfahren mit dem WaIzfraser (Tangentialzustellung) . . . . . . .. 155 4.3 Das WiiJzvel'fahl'en mit dem Schlagmesser (Tangentialzustellung) .... " 163 5. Das Verzahnen der Schnecken ..................................... 166 5.1 Das Teilverfahren mit dem Scheibenfl'aser ...•...•...•.•......••... 167 6. Schrifttnm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173 6.1 Biicher ........................................................ 173 6.2 Zeitschriften .....................•..........•.................. 174 1. Allgemeines fiber die Stiickzeitrechnung von Verzahnungsarbeiten Wahrend fiir die allgemeine spanende Fertigung seit langerer Zeit brauchbare Kalkulationsunterlagen vorliegen, ist dies auf dem Gebiet der Verzahnungsarbeit nur zum Teil der Fall. Die exakte Berechnungs methode fUr die Arbeitszeit von Verzahnungen ist schwierig und verlangt eine groBe Erfahrung in zerspanungstechnischer Hinsicht in Verbindung mit der Theorie der Verzahnungen. Entscheidend fUr die Wahl des Verzahnungsverfahrens ist die ver langte Giite der Verzahnung. In den DIN-Blattern 3961···3964 sind fUr 8 Giitegrade die erforderlichen Toleranzen fiir Teilungs-und Flankenform fehler usw. zusammengestellt. Die Qualitaten sind etwa wie folgt, aufgeteiltl: Qualitat 1: nicht belegt, Qualitat 2···4: Lehrzahnrader, Qualitat 5: feinstgeschliffene Rader als hochste im Maschinenbau vorkommende Qualitaten, Qualitat 6: geschliffene Rader heutiger Produktion fiir kleines Flankenspiel, Qualitat 8: walzgefraste Rader hOchster Giite, Qualitat 9: walzgefraste Rader normaler Giite, Qualitat 6···12: Rader des allgemeinen Maschinenbaues, Qualitat 5···11: Rader des Kraftfahrzeugbaues, Qualitat 7···12: Rader des Landmaschinenbaues der Hebe-und Forderanlagen. Wahl der Zahnform der Stirnrader und des Verzahnungsverfahrens nach der geforderten Umfangsgeschwindigkeit im Teilkreis, un Vmax gefahre Werte: "max in m/sek Abwiilzen Zahnform gegossen RFSorcbahseaelbnnln omancieth SFchrmaesiibeten n -mkaimt Fmr,a Ssecrh,n Reoidbreald· mitf rSaosenrd er- Grau- StahI- Fingerfraser fraser handels- mit Robelkamm gul.! gul.! ublich genau Fiankenschlilf gerader Zahn 1 0,8 2 3···5 6 8 15 Schragzahn 1,5 1 2,5 10 20 100 Pfeilzahn 1,5 1,0 2,5 I 10 30 100 I und dariiber 1 VDI-Z 1957, H. 25, S. 1212. 1 Biiltmann, Verzahnungsarbeiten 2 Allgemeines liber die Stlickzeitrechnung von Verzahnungsarbeiten Wertigkeit der Verzahnungsverfahren nach MElINER (Zeitschrift fur Maschinenbau 1922/23, H. 21). Giitegrad Verfahren 0,3 Zahne gegossen; 0,4···0,7 Formfrasen·und Robeln; 0,5···0,7 SclmeidradstoBen; 0,7···0,9 Walzfrasen mit hinterschliffenem Fraser; 0,9···1 Walzhobeln nnd Flankenschleifen. Einteilung der Verzahnung8verfaMen aut Grund der Teilung und des grofJten Rad· durchme88er (Stimrader) I I Verfahren m: 1 5 10 15 20 25130 140 60 175 Gro/3ter Raddurchmesser gegossene Zahne X X X X X X bis 15000mm X/X nnd dariiber Robeln mit Schablone X X X X X X X X bis 6000 mm Fingerfraser X X X X X X X bis 6000mm Scheibenfraser X X X X X X X X bis 7000 mm Abwalzfraser X X X X X X X bis 7000 mm Schneidrad X X X X bis 2500 mm Robelkamm X X X X X X X bis 4600 mm Schleifen X X X X X bis 3600 mm Die Forderung nach einer Steigerung der Fertigung, der zunehmende Mangel an Arbeitskraften und hohe Kosten der Fertigungswerkstatten und Maschinenanlagen zwingen zu auBerster Ausnutzung des vorhande nen Maschinenparkes. Damit tritt an die Betriebsleitung und Arbeitsvorbereitung die For derung heran, durch geeignete Vorrichtungen und Werkzeuge sowie plan maBigen Einsatz der Werkzeugmaschinen das Optimum der Wirtschaft lichkeit der Fertigungsverfahren zu erreichen. Eine gewissenhafte Fertigungsplanung in Verbindung mit einer exak ten Stuckzeitbestimmung ist die Voraussetzung fur einen wirtschaft lichen Ablauf der Fertigung und eine wirksame Steuerung der Werk stucke durch den Betrieb. Auf dem Gebiet der Massenfertigung wird die Festlegung der Stuck zeiten weitgehendst durch Zeitaufnahmen vorgenommen. Damit wurde auf diesem Fertigungszweig eine zufriedenstellende Genauigkeit bei der Stiickzeitbestimmung erreicht. Viel schwieriger liegen jedoch die Ver haltnisse in der Einzel- und Kleinserienfertigung. Hier ist es kaum mog lich, aIle Stiickzeiten durch Zeitstudien festzulegen. Es bleibt nur der Weg, fur jede vorhandene Maschinenart eine Anzahl grundlegender Zeit studien vorzunehmen, aus dies en die Grundwerte, die zur Berechnung der Allgemeines iiber die Stiickzeitrechnung von Verzahnungsarbeiten 3 Stiickzeiten erforderlich sind, zu ermitteln und sie in Tahellenform zu sammenzustellen. Maschinen und Werkzeuge werden laufend verhessert. Damit andert sich natiirlich auch die Stiickzeit. Es miissen also die einmal erstellten Stiickzeit-Tahellen von Zeit zu Zeit iiherholt werden. Bei der Festlegung der Stiickzeit miissen folgende Punkte beachtet werden: 1. Bestimmend fiir eine gute Leistung der Verzahnungsmaschine ist die Schnittgeschwindigkeit und der Vorschub. Beide hangen vorwiegend von der Leistungsfahigkeit der Maschine und von der Giite des Werk zeuges abo Wahrend beim Schruppen der Zahnliicken die Maschine und das Werkzeug hoch beansprucht werden konnen, ist beim Schlichtvor gang mit Riicksicht auf eine saubere Zahnflanke und die geforderten To leranzen der oben angefiihrten Qualitatsgruppen Vorsicht geboten. Vor allem ist bei groBeren Zahnradern mit hoher Genauigkeit (z. B. Turbo radern) darauf zu achten, daB der Arbeitsgang Fertigwiilzen (Schlichten) nicht unterbrochen werden darf, da bei jedem Stillstand wahrend des Schlichtvorganges ein Absatz auf den Zahnflanken entsteht. Die erforderliche hohe Standzeit des Werkzeuges kann nur durch ent sprechende Verminderung der Schnittgeschwindigkeit erreicht werden. Die in den folgenden Abschnitten vorgeschlagenen Schnittgeschwin digkeiten und Vorschtibe konnen also nur als Anhalt dienen. Sieermog lichen eine Berechnung der Hauptzeit mit den entwickelten Formeln. 2. Ftir die Verwendung einer bestimmten Maschinenart ist die auf ihr erreichbare Stiickzeit allein nicht ausschlaggehend. Bei der Entscheidung iiber den Einsatz einer Maschine sollten folgende Punkte beriicksichtigt werden: a) Anschaffungs. und Unterhaltungskosten, b) Leistung, c) Werkzeugkosten, d) verIangte Genauigkeit der auf ihr herzustellenden Zahnrader. Die Berechnung der Sttickzeit sollte weitgehendst vereinfacht werden. Gerade in der Einzel- und Reihenfertigung ist bei der Vielfalt der herzu stellenden ZahnradgroBen in meist geringen Sttickzahlen das tibliche Berechnungsverfahren tiber Vorschub und Schnittgeschwindigkeit sehr umstandlich und zeitraubend. Es wurde in der vorliegenden Arbeit der Versuch gemacht, eine Einheitsformel zu entwickeln, die die Berechnung der Hauptzeit aus den Verzahnungswerten: Modul, Zahnbreite b, Zahne zahl z und den Zerspanungsfaktor Kl bzw. K2 ermoglicht. Rein empirisch mtiBte die Formellauten: th = z(mbK1 + K2) min 1m allgemeinen wurde darauf verzichtet, ftir verschiedene Module, Zahnbreiten und Werkstoffe die Formelwerte in Tabellen umzuarbeiten. 4 Aligemeines iiber die Stiickzeitrechnung von Verzahnungsarbeiten Dies ware notwendig, weil der Stiickzeitrechner erfahrungsgemaB mit Tabellen schneller und fehlerfreier arbeitet, als mit Kurven und Nomo grammen. Wo trotzdem solche Tabellen entwickelt werden, ist zu beachten, daB vor Anwendung gepriift wird, ob die Tabellengrundwerte (v, s, n) fiir die ins Auge gefaBten Maschinen gelten; die Drehzahl- und Vorschubabstu fungen sind bei Maschinen verschiedener Herkunft nicht gleich! ZusammengefaBt ist zu sagen: Die Aufgabe, eine genaue Zeitermittlung von Verzahnungsarbeiten unter sparsamer Zuhilfenahme von Zeitaufnahmen vorzunehmen, ist nicht leicht. Sie erfordert die Beachtung und gegenseitige Abstimmung folgender Faktoren: 1. WerkstUck: 3. Werkzeug: a) Form, a) Form, b) GroBe, b) GroBe, c) Werkstoff, c) Werkstoff, d) Genauigkeit der Verzahnung ent d) C-.enauigkeit, sprechend dem Verwendungs e) Kosten. zweck. 4. Kiihlverfahren: 2. Maschine: a) ohne Kiihlung, a) Verzahnungsverfahren, b) 01, b) GroBe entsprechend dem Werk. c) Emulsion. stiick, 5. Werkstattorganisation. c) Leistung, d) Genauigkeit, e) Aufspannung, f) Maschinenkosten. Deshalb darf man von der vorliegenden Arbeit keine allgemeingiiltigen Zahlenwerte erwarten. Es gibt kein Rezeptbuch, aus dem die gesuchten Stiickzeiten einfach herausgesucht werden konnen. Jeder Betrieb muB sich die Werte selbst erarbeiten. Wie man dabei vorgehen muB, wird in den folgenden Ausfiihrungen gezeigt. 1.1 Berechnungsgro.6en fur Stirn- und Kegelriider Bei den folgenden Berechnungen der Verzahnungzeiten wird die Kenntnis der Grundbegriffe der Verzahnungstheorie vorausgesetzt. Auf empirischem Wege wurden eine Reihe von Werten festgelegt, die bei der Bestimmung der Verzahnungszeiten in einzelnen Fallen gebraucht wer· den. Diese Werte sind im allgemeinen nur durch umstandliche Berech. nungsverfahren genau zu ermitteln. 1.11 Schnellbestimmung des Lilckenprotils tilr 20° und 15°· Verzahnung. Zur Bestimmung der Fraserabmessungen der Scheibenfraser, (s. S. 11), Fingerfraser (s. S. 21) und der Anzahl der Schnitte beim Formverfahren Berechnungsgro13en fUr Stirn-und Kegelrader 5 Teilkreislinie e: -.--.--:,.s>\--'l:--fh--=:i-'-'--t-~. a=k·HorJul 130 I ! I b= If ·HorJul u.s.f. lZ0 c= t I I a I 110 I I 100 t I I I e=o.Omfur 15 °E lngr. -Winkel 90 I e=0/15mfiir 80°" n I 80 fiir 15°. n ~ ! I I ---fur ZOo. " ~ 70 I I I ~ SO '" I \ \ -l!l 50 I \ \ ~ ~@! I/{) \ \ \ r, ~ 30 \ ,\ \ \ 20 15 1\ '\.: '" ....... \ 1" " a o.S 0.8 ~o ~2 ~ 'I ~6 1.8 3,0 3,2 3,'1 2.B 2ft 3,0 3,2 3,'1 K- b Abb. 1 a u. 1 b. Angeniiherte Bestimmung der Liickenabmessungen von Stirnradern mit Evolventen verzahnung Beispiel: m = 26; z = 13; E 4: = 75° Reihenfolge: 1. h = 2,16 m = 2,16·26 = 56 mm 2. h1 = 0,5 m = 0,5 ·26 = 13 mm = h. 3. h3 = 0,58 m = 0,58 ·26 = 15 mm = h, 4. a = 3,1 m = 82 mm (aus Abb. tal b = 2,17 m = 56,5 mm (aus Abb. 1 a) c = 1,57 m = 41 mm (aus Abb. ta) d = 1,4 m = 36,4 mm (auB Abb. ta) e = 0,6 m = 15,6 mm (auB Abb. 1al Das Aufzeichnen geschieht auf lIfillimeterpapier 6 Allgemeines iiber die Stiickzeitrechnung von Verzahnungsarbeiten mit dem Hobelstahl (s. S. 28) ist das Liickenprofil des zu verzahnenden Rades festzulegen. Hierbei kommt es nicht auf einen mathematisch genauen Verlauf der Zahnflanken an, sondern darauf, ohne Zirkel und ReiBbrett die Hauptpunkte der Zahn lucke schnell aufzuzeichnen. Das Ver fahren ist nur fUr nicht korrigierte Ver zahnungen anwendbar. In Abb.1a und 1 b ist das Verfahren mit einem Beispiel dar gestellt. 1.12 Beim Zahnflankenschleifen (siehe S. 94) und Kegelradhobeln (s. S.101) ist die Bestimmung der Lange der Zahnflanke wichtig. DurchMessungen wurde festgestellt Abb. 2. Kantenmalle von Stirnrad- ziihnen (Abb. 2): Radzahnezahl Z = CXJ 135 80 30 15 Fiir IX =, 20°, nicht l = 2,33 m 2,4 m 2,42m 2,53m 2,56m korrigierte Vc r- X= 0,77m 0,76m 0,7 m 0,67m 0,6 m :zahnung y = 0,73 m 0,83m 0,9 m 1,0 m 1,2 m 1.13 FliichengrofJe der ZahnlUcke. F = K m2 (in mm2). Wcrte von K (fUr IX = 20° Normalverzahnung): Z= 00 135 80 30 15 K= 3,3 3,42 3,47 3,56 3,63 1.2 Bestimmung der Verteilzeiten bei Mehrmaschinenbedienung (Mehrpla tzarb eit ) Die Verzahnungsmaschinen sind Halbautomaten, die nach dem Ein richten und Ingangsetzen das Werkstuck in einem oder mehreren Arbeits gangen fertigstellen. Daher laBt man mehrere Maschinen in einer Gruppe von einem Arbeiter bedienen. Es bestehen mehrere Verfahren, die Ver ieilzeiten bei Mehrmaschinenbedienung festzulegen: a) 1. Bei 2 M aschinenbedienung: Vorgabezeit = T/2 + 10% = 0,55 T je Maschine. 2. Bei 3 Maschinenbedienung: Vorgabezeit = T/3 + 7% ~ 0,36 T je Maschine. T = Auftragszeit; T = tr + t1; tr = Riistzeit; tl = AusfUhrungs zeit fUr 1 Stck; tl = th + tn + tv; th = Hauptzeit; tn = Nebenzeit; t. = Verteilzeit.

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