Description:Die Maßnahmen der Personalpolitik bekommen in Kreditinstituten im Hin blick auf die Wirtschaftlichkeit der innerbetrieblichen Leistungserstellung immer größere Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob, inwieweit und gege benenfalls unter welchen Voraussetzungen die Arbeitsbewertung als Hilfs mittel für die Personalpolitik in Kreditinstituten dienen kann. Wir wenden uns damit einem Problem zu, das bisher weder theoretisch behandelt noch in Deutschland aus der Praxis bekannt ist. Ziel dieser Arbeit soll sein, aus der Anwendung der Arbeitsbewertung in Kreditinstituten zu erwartende Probleme aufzuzeigen, Hinweise zu deren Lösung zu geben und mögliche Anwendungsgebiete für die Personalpolitik herauszuarbeiten. Sollte diese Untersuchung dazu beitragen, daß der Wert der Arbeitsbewertung auch für Kreditinstitute erkannt wird, so dürfte ihr Zweck erfüllt sein. - Die Arbeit wurde im Frühjahr 1964 abgeschlossen. Für die wertvolle Unterstützung bei ihrer Anfertigung möchte ich vor allem meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Karl Fr. Hagenmüller, danken. Auch Frau Dr. Rosemarie Kolbeck bin ich für ihre Anregungen zu Dank verpflichtet. Frankfurt am Main, im Mai 1966 HerbeTt Heckerle Inhaltsverzeichnis Einleitung Seite A. Problemstellung 13 B. Gang der Untersuchung 16 C. Begriffliche und thematische Abgrenzungen . 18 I. Kreditinstitute und deren Betätigung . 18 II. Personalpolitik im Rahmen der Geschäftspolitik der Kreditinstitute . . . . . . . 21 m. Aufgaben der Personalpolitik 26 IV. Arbeitsbewertung und deren Zwecke 29 ·. Erster Teil Allgemeine Grundlagen, methodische Grundsätze und Durchführung der Arbeitsbewertung A. Allgemeine Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . 35 I. Die menschliche Arbeit als Untersuchungsobjekt . 35 1. Begriff der menschlichen Arbeit . . . . . . . 35 2. Einsatz der menschlichen Arbeit zur Erstellung der Betriebsleistung . . . . . . . . . . . . . . . .