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Die Approximationseigenschaft lokaler Ringe PDF

207 Pages·1978·3.846 MB·German
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Lecture Notes ni Mathematics Edited yb .A Dold and .B Eckmann 634 trebreH ekruK drahreG retsifP niroD ucsepoP ocraM nezcoR zsuedaT ikswotsoM Die tfahcsnegiesnoitamixorppA relakoI egniR galreV-regnirpS Berlin Heidelberg New kroY J978 Authors Herbert Kurke Marco Roczen Humboldt-UniversitAt zu Berlin Humboldt-Universit~t zu Berlin Sektion Mathematik Sektion Mathematik Unter den Linden 6 Unter den Linden 6 108 Berlin/DDR 108 Berlin/DDR Gerhard Pfister Tadeusz Mostowski Humboldt-Universit~t zu Berlin Warsaw University Sektion Mathematik Department of Mathematics Unter den Linden 6 Warsaw, Powsir~ska 24a/6/Poland 108 Berlin/DDR Dorin Popescu Faculty of Mathematics University of Bucharest Str. Academiei 41 Bucharest/Rumania Library of Congress Cataloging in Publication Data Main entry unde~ title: Die Approximationseigensehaft iokaler Ringe. (Lecture notes in mathematics ; 634) .i Local rings. 2. Approximation theory. .3 Ideals (Algebra) .I Xurke, H. II. Series: Lecture notes in mathematics (Berlin) ; 634. QA3. L28 no. 634 [QA251.38] 510'.8s [512'.4] AMS Subject Classifications (1970): 31 H xx ISBN 3-540-08656-0 Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork ISBN 0-387-08656-0 Springer-Verlag New York Heidelberg Berlin work This si tcejbus ot .thgirypoc llA rights era ,devreser rehtehw eht elohw of or part eht lairetam si ,denrecnoc yllacificeps of those ,noitalsnart -er ,gnitnirp esu-er fo ,snoitartsulli ,gnitsacdaorb noitcudorper yb gniypocotohp enihcam or ralimis ,snaem dna egarots ni atad .sknab rednU § 45 fo eht namreG thgirypoC waL erehw copies era edam rof rehto naht etavirp ,esu a eef si elbayap to eht ,rehsilbup eht tnuoma of eht eef ot eb denimreted yb tnemeerga with eht .rehsilbup © yb galreV-regnirpS nilreB grebledieH 8791 detnirP ni ynamreG gnitnirP dna :gnidnib Beltz ,kcurdtesffO .rtsgreB/hcabsmeH 012345-0413/1412 Inhaltsverzeichnis Einleitung I .I Approximationssatze fGr Henselsche Ringe 7 I.I. Definition und Beispiele ~lenselscher Ringe 8 1.2. Der Satz Gber implizite Funktionen und das Newtonsche Lemma 51 1.3. Einige Eigenschaften von ~-Kategorien 23 1.4. Die Approximationseigenschaft 73 1.5. Beweis des Approximationssatzes 44 1.6. Ein Satz von .R Elkik 25 Anhang: Eine Eliminationstheorie fGr Potenzreihenringe 95 II. Die strenge Approximationseigenschaft lokaler Ringe 08 11.1. Problemstellung 08 II.2. Beweis yon Theorem 1.4. 68 II.3. Die AuflGsung der p-Singularit~ten 11, III. Ein spezieller Approximationsmatz in Charakteristik 0 831 III. .1 Der Approximationssatz 831 III.2. Die Deformation isolierter Singularitatan Henselscher Schemata 151 IV. Die ~eiermtraB-Grauertsche Normalform yon Idealhasea 061 IV.O. Vorbemerkun4~ 061 IV.I. Eine allgemeine Diviaionsformel 061 IV.2. Der Vorhereitungssatz f~r PDLA-Ringe 761 IV.3. A~wenduagen ~nd Bemerkungen 271 IV.4. Untermuchungan projektiver Schemata -Der Vorhereitumgl- • atz fGr homogene Ideale &71 V. Zur Idealtheorie yon Ringen mit Approximation~eigenmchaft 971 VI. Die Approximationseigen~chaft zweidimensionaler lokaler 781 Ringe Literatur ~n2 VI Einleitung Das Ziel dieser Lecture Eote ist es, eine Ubersicht fiber Kon. struktionstechniken zu geben, die den Ubergang yon der formalen zur analytischen oder algebraischen Geometrie betreffen. Diese Noten haben sich aus Diskusslonen von H.Kurke, G.Pfister und M.Roczen im Anschlu~ an die Thesis von H.Kurke CBerlin, Humboldt- Universit~t 1969) und das Erscheinen des Buches ~8] mit verschie- clench Kollege~ ergeben, wobei insbesondere T.Mostowski und D.Popescu zu nen~en sind, die wesentliche Ideen beigesteuert haben und an der vorl~ufigen Fassung des Manuskripts beteiligt wares. Der Inhalt dieser Lecture Eote und Bezieh~ugen zu anderen Arbeiten sollen im folgenden kurz geschildert werden. Im Jahre 1964 bewies M.Greenberg [14] f~r den Fall eines exzellenten diskreten Bewertungsringes R, und im Jahre 1969 M.Artln [~f~r den Fall eines Polynomringes R = k[X , I o..,Xn~ ~ber einem K~rper k folgendes Theorem: Zu jedem Glelchungssystem )Y'(F = (FI(Y),...,Fm(Y)) = 0 , Y = [YI,...,YN) gibt es eine Funktion ~(~ ) mit der Eigenschaft : Wenn ~ y ~ R u~ F(~) ~0 m rood ~(~) (m bezeichne sala Maximalldeal yon R bzw. das yon X I,...,X n erzeugte Ideal), so hat das Gleichungssystem auch eine 7~sung y E (R J) N , so da~ m rood y ~ ~--~ R J (wobei RJ die Henselsche AbschlieBung yon R in m bezeichnet). Bei Greenberg ist ~(i~) yon der Form ~ c + d , und bei Artin wird gezeigt, daS die Funktlon ~(~) durch n, N und d = ~i deg(Fi) hestimmt ist. Wir wollen im folgenden eine solche Funktion ~(~<) eine s~e~e App~ationsfunktion f~r das Gleichungssystem F = 0 b~v. f~r das yon den i F erzeugte Ideal nennen. ~. Artin bewies auBerdem 1968 bzw. 1969 ( [6] bzw. [7 ]), dab es zu formalen L~s~gen ~(z) sines analytischen bzw. Polynom- glaich~ssystems ~ber dem Ring C~zl,...,z i der konvergenten Potenzreihe~ .v~zb R[zl,...,Zn] der Polynome ~ber einem Hsnsel- schen exzellenten diskreten Bewertungsring R stets L~su~gen dutch konvergente bzw. algebraische Potenzreihen (d.h.im zweiten Fall durck~=~tionen, die auf einer Etalumgebung yon 0 in Spec(R[zl,...,Zn]) definiert sind) y(z) gibt, die bis zu einer beliebighohen Ordnung mit den formalen L~sungen Gbereinstimmen. (Approximationseigenschaft). In den ersten beiden Kapiteln werden diese Theorems bzw. dazu analoge Theoreme fGr andere Typen yon Gleichungen bewiesen. Genauer wird die ganze Problematik unter einem einheitlichen, axiomatischen Gesichtspunkt aufgebaut, so da~ sich ein Beweis f~r verschiedene Typen yon Ringen und Gleichungen ergibt. Der Grundbegriff ist der einer Weierstra~-Kategorie yon Ringen bzw. Paaren (im nicht-lokalen Fall), der in Kap. ,I § 2 eingef~hrt wird. In diesem Rahmen gelten viele der bekannten Approximationss~tze [siehe I.,2.4., 2.4.1., 2.4.2., 2.7.(Newtonsches Lemma), 2.7.1., 2.7.2., 6.1. (Satz von Elkik) und 6.3.). Um mSglichst weitgehend auch den nicht-lokalenFall mit einzubeziehen, haben wir uns nicht yon vornherein auf den Fall lokaler Ringe bes¢hr~nkt, obwohl dadurch einige Betrachtungen technisch komplizierter ausgefallen sind. Der Leser, dernur den lokalen Fall im Auge hat, kann sicher ohne M~he Gber die sich aus dem nicht-lokalen Fall ergebenden technischen Einzelheiten hinwegsehen. Leider ist es uns nicht gelungen, die Approximationseigenschaft in nicht-lokalen Situa- tionen zu beweisen. Im lokalen Fall ist eine WeierstraS-Kategorie eine volle Unterkategorie der Kategorie der lokalen Noetherschen Algebren ~ber einem KSrper oder diskreten Bewertungsring R (aus beweistechnischen Gr~nden werden sp~ter auch nicht notwendig Noethersche Algebren betrachtet, Gber Einzelheiten sei auf I.,§ 2 verwiesen), die folgende Axioms erfGllen: (W O) R ~ H (W ) I ("Weierstra~scher Vorbereitungssatz") Wenn (A ~ B) ~ quasiendlich ist (d.h. wenn dim k B/_mAB ~ ~ ) ist, so ist B end- liche A-Algebra , (W 2) Es gibt freie Algebren in ~ , genauer: Ist AE H und sind TI,...,T n Unbestimmte ~ber A, so ist der ~tor auf B I ~ HomR,lokal(AKTS(2A,T) , B) darstellbar in ~ dutch eine A-Algebra T ~ ~ A und eine Einbettung A[T]CA T , und es gilt auger- dem fur alle ok0 A[T]/(T)CA[T] = AT/(T)OAT . (W 3) Wenn B eine endliche lokale A-Algebra mit m_/B B = A/mA ist und AE ~, so ist BE ~ • Als wichtigste Beispiele m~ge die Kategorie der analytischen A1- gebren, die Kategorie der kompletten lokalen Algebren oder die Kategorie der lokalen Henselschen Algebren yon endlichem Typ (im Henselschen Sinne) ~ber k oder R dienen. Als Gleichungen Gber ~ A ~ betrachten wit dann Elemente F(T) T ~ A (T =(TI,...,T N) ,) und es wird gezeigt: Wenn alle Ringe aus ~ exzelle~t sind (das bedeutet hier, dag der Morphismus Spec(~) ~ Spec(A) geometrisch regular ist), so hat jeder Ring A aus H die Approximationseigenschaft, d.h. formale L~sungen (L~sungen aus ~) eines Gleichungssystems F(T) aus T A lassen sich bis zu beliebig hoher 0rdnung durch L~sungen aus A approximieren. Es gilt etwas genauer: Es gibt eine "Familie von L~sungen~' aus einer freien A-Algebra Z , Z A = (Zl,...,Zq> gewisse Parameter, so dad fur spezielle Werte ~ 6~AAq der Parameter Z die Familie zu der vorgegebenen formalen L~sung spezialisiert. Es werden einige einfache und unmittelbare Anwendungen der verschiedenen Approximationss~tze gegeben. Der Anhang geht im wesentlichen auf T.Mostowski zur~ck. Kapitel II enth~lt den Beweis des Resultats, dab f~r einen lokalen Ring A mit Approximationseigenschaft zu jedem Gleichungssystem sins strenge Approximationsfunktion geh~rt, das in voller Allgemeinheit srstmals yon G.Pfisterund D.Popescu ~25~ bewissen wurde und under jeweils etwas einschr~nkenden Voraussetzungen unabh~ngig davon yon M.van der Put und yon J. Wavrik ~48~. Offen ist hier noch das Problem, genauer zu analysieren, durch welche Daten sine solche Approximationsfunktion bestimmt ist (in Analogie zu Artins Satz, wo sis durch N, n und d bestimmt ist). In Kapitel III wird ein Satz bewiesen, der im einfachsten Fall besagt: ~enn A eine Henselsche k-Algebra yon endlichem Typist, B = A~x~ = A~Xl, .... Xr~ eine freis Henselsehe Algebra ~ber A und F(Y,Z) = 0 ein Polynomgleichungssystem ~ber B in Unbestimmten Y = (YI,...,Yn), Z = (Z I .... ,Zm) , so da2 (~, ~) ~ ~n+m eine formale L~sung ist und ~ ~ ~ , so l~Bt sich diese LSsung ent- sprechend dem Approximationssatz dutch eine L~sung (y, z) approxi- mieren mit der zus~tzlichen Eigenschaft, dab y ebenfalls nicht yon den x abh~ngt (Problem yon ~.Artin). Dieser Satz konnte allerdings nur unter den einschr~nkenden Voraussetzungen bewiesen werden, dab k ein algebraisch abgeschlos- sener K~rper der Charakteristik 0 ist. Der Beweis entstand aus Diskussionen yon T.Mostowski mit G.Pfister und H.Kurke. Die N~tz- lichkeit dieses Satzss wird am Beispiel der Algebraisierung von semiuniverssllen Deformationen isolierter Singularit~ten und in Anwendungen in Kapitel IV demonstriert, wo eine Verallgemeinerung des Weierstra~schen Vorbereitungssatzes angegeben wird (inspiriert durch die Arbeit ~3] yon Grauert .) 4 ImKapi%el V wird allgemein die Ideal%heorie der Ringe mi% Approximationseigenschaft untersucht. Es zeigt sich~ da~ sie im Prinzip dieselbe Ideal~leorie haben wie ihre nomplettierung. Lokale Ringe mlt Approximationseigen~chaft sind universell japanisch, universell eatenaire~ ihr singul~rer Oft ist abge- schlossen und sie sind in vielen F~llen exzellent. ImKapitel VI werden z~eidimensionale regul~re lokale Ringe betrachtet. Es wird ein allgemeiner Approximationssatz be- wiesen. Kapitel I A_£oproximationss~tze fur Henselsche Ringe Nachdem wir im I. Abschnitt die wichtlgsten elementaren Eigen- schaften Henselscher Ringe zusammengestellt haben, bringen wir im 2. den Satz Hber implizite ~unktionen (2.4. und 2.4.1.) und das Newtonsche Lemma ( 2.7. ,) beides in elmer Form, die sowohl r~if den algebraischen als auch ~ fU~ den analytischen Fall ( ar- chimedisch oder nichtarchimedisch ) angewendet werden kann, in- dem wir dutch wenige Axiome Klassen yon He~selschen Ringen und yon Typen yon Gleichungen ( polynomial, analytisch,,.. ) aus- sondern, fi~r welche diese S~tze gelten. Diese Thematik nehmen wir im 6. Abschnitt wieder auf, wo wir Elkik's Satz bringen, hier nut fiir Polynomgleichungen; eine Ubertragung dieses Satzes fHr die in 2. eingefHhrten W--Katego- rien ist jedoch ohne weiteres m~glich und sei dem Leser Gberlas- sen. In 4. und 5. wird aus den Axiomen yon 2. ein Beweis der Approxi- mationseigenschaft lokaler Hens~Ischer Ringe hergeleitet, die fi~r die wichti~sten Klassen ( Polynomgieichungen ~ber lokalen Henselscben Algebren i~ber einem K~rper, analytische Gleichungen Uber komplex-analytischen Algebren )von ~. Artin erstmalig be- wiesen worden Ss%. Die wicl~tigste Forderung fNr die Gdltigkelt der Approximationseigenschaft ist, dab die betrachteten lokalen Ringe exzellent sind. Zusammen mit den Axiomen aus 2. l~t sich damn ein einheitlicher Beweis der Approximationseigenschaft fttr sehr viele Klassen yon lokalen Henselschen Ringen und entspre- chende Typen yon Gleichungen harle~tem,

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