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Die anorectalen Fisteln PDF

277 Pages·1976·15.322 MB·German
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Friedrich Stelzner Die anorectalen Fisteln Zweite, völlig neubearbeitete Auflage Mit 180 zum Teil farbigen Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1976 Professor Dr. FRIEDRICH STELZNER, Geschäftsführender Direktor des Zentrums der Chirurgie der Universität Frankfurt, Leiter der Allgemein- und Abdominalchirurgie des Universitätsklini kums, Theodor-Stern-Kai 7, 6000 Frankfurt Von Herrn L. SCHNELLBÄCHER, Frankfurt, wurden folgende Ab bildungen gezeichnet: 2, 9-11,15,17,27,31-34,45-50,57, 59a-d, 64, 67, 69-72, 74, 78, 94, 113, 114, 130, 131, 133, 135, 136, 176a u. b, 179, 189-193 ISBN 978-3-662-06624-9 ISBN 978-3-662-06623-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-06623-2 Library of Congress Cataloging in Publication Data. Stelzner, Friedrich. Die anorectalen Fisteln. Bibliography: p. Includes index. I. Fistula, Anal. I. Title. RD544. S 72.1976.617'.555.76-12486. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe aufphotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsan lagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielfältigung für gewerbliche Zwecke ist gemäß § 54 UrhG eine Vergütung an den Verlag zu zahlen, deren Höhe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1958 and 1976. Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1976 Softcover reprint ofthe hardcover 2nd edition 1976 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Vorwort zur 2. Auflage Seit der ersten Drucklegung sind der neuen Auflage die Erfahrungen von 1130 Fisteloperationen zugrunde gelegt. Das Prinzip der Freilegung des Fistelsystems unter Erhal tung der Kontinenzfunktion erfuhr keine Änderung, wohl aber eine Vertiefung. So wurde inzwischen der Begriff des Kontinenzorgans empfohlen. Auf die große Bedeutung des vergessenen Sphincter ani internus wird auf Grund eigener mühevoller Untersuchungen hingewiesen. Die Zunahme der degenerativen Colitis, insbesondere der Enteritis regionalis Crohn, gebot uns, diesen Abschnitt zu erweitern. Die Er kenntnisse bei der Behandlung von 565 Colitiskranken sind hier verwertet. Die einzeitige Durchtrennung der Sphincteren bis zum Fistelbeginn evtl. hoch im Analkanal hat sich als sichere Maßnahme zur Heilung des hartnäckigen Leidens in weiten Kreisen der Operateure noch immer nicht durchgesetzt. Die Furcht, die Darmversch1ußfähigkeit zu verlieren, ist so groß, daß die sicher nicht einfachen theoretischen Grundla gen selten beachtet werden. Die Folge ist, daß eine große Anzahl der in den letzten Jahren in unsere Behandlung kommenden Kranken mehrfach vergeblich operativ behan delt worden sind. Wir haben alle Grade des Verlustes der Abschlußkraft gesehen und lernten, diese besser als vordem zu beurteilen. So haben wir den Abschnitt über die Wieder herstellung der Kontinenz erweitert. Als Ordinarius in Hamburg und jetzt in Frankfurt hatte ich Gelegenheit, das operative Vorgehen zu vereinfachen und zu standardisieren. Frankfurt, Sommer 1976 F. STELZNER Vorwort zur 1. Auflage In der vorliegenden Monographie sind die Erfahrungen bei 399 Fistelkranken niedergelegt. Unter diesen Kranken befanden sich manche, die inkontinent waren. Innerhalb von 8 Jahren habe ich mich neben meiner allge meinen chirurgischen Tätigkeit mit jedem derartigen Fall diagno stisch bzw. therapeutisch selbst befaßt. Nach den ersten Erfahrungen bei 70 nach verschiedenen Metho den behandelten Kranken wurde versucht, einheitlich vorzugehen. Zuerst wurden die therapeutischen Grundlagen aus der chirur gischen Anatomie und Pathologie entwickelt. Hieraus wurde eine Systematik der anorectalen Fisteln abgeleitet. Die Geschichte der Fistelkrankheit und die vergleichende Anatomie des Sphincteror gans lieferten wertvolle Hinweise. Auf allen diesen Grundlagen wurde versucht, eine gefahrlose und erfolgreiche operative Thera pie aufzubauen. Da im Mittelpunkt der Diskussion neben der vermeintlichen Unheilbarkeit dieser Krankheit die Gefahr der Schließmuskelinkontinenz steht, ist das letzte Kapitel dieser Kom plikation vorbehalten. Ich wage jetzt erst eine Schilderung der entwickelten Indika tionsstellung und unseres operativen Vorgehens, weil mir zuvor ein Überblick über meine Ergebnisse nach genügend langer Beob achtungszeit notwendig erschien. Der Beginn der Arbeit fällt in die letzten Jahre, in denen ich mit meinem verstorbenen ersten Lehrer, Prof. OTTO GOETZE, Erlangen, arbeiten durfte. Er hat mir in seiner bewunderungswür digen Großmütigkeit jede Hilfe gegeben. Ich widme ihm dieses Buch in tiefer Verehrung. In Wort und Schrift vertrat er die Auffassung, daß nur aus der Allgemeinen Chirurgie eine frucht bare Entwicklung spezieller Probleme möglich sei. Unter diesem Aspekt ist auch dieses Buch verfaßt. Die Anatomie und die ver gleichende Zergliederung des Kontinenzorgans ist ein weit über den Rahmen der Fistelkrankheit hinausgehendes Kapitel. Prof. ZUKSCHWERDT, Hamburg, an dessen Klinik ich jetzt arbeite, hat meinen Bemühungen immer das größte Verständnis entgegengebracht. Er hat mir Gelegenheit zu einem mehrmonatigen Studien aufenthalt in England gegeben und entscheidenden Einfluß auf den Abschluß der Arbeit genommen. Er hat es aus seiner persön lichen Erfahrung an Rat und Tat nicht fehlen lassen. Ich bin ihm zu großem Dank verpflichtet. Vorwort zur 1. Auflage VII Zahlreiche und entscheidende Anregungen habe ich durch die Pathologen und Chirurgen des St. Marks Hospital in London erfahren, die mir mit größter Bereitwilligkeit Einblick in ihr in der Welt wohl einmaliges Erfahrungsgut gewährten. Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, die Herren C.E. DUKEs, W.B. GABRIEL, C. NAUTON-MoRGAN, O.B. LLOYD-DAVIES, H.R. THoMPsoN, H.E. LOCKHART-MuMMERY, IAN P. TODD, BASIL C. MORSON dankbaren Herzens zu nennen. Die Organisation des British Council ebnete mir den Weg, wofür ich Dank schulde. Die Bilder sind zum größten Teil von den wissenschaftlichen Zeichnern Herrn HILPERT, Erlangen, und Herrn BRANDT, Ham burg, gezeichnet; die Fotos von Herrn KARL RIEPEL, Chirurgische Universitäts-Klinik Erlangen, ausgeführt. Das Manuskript schrie ben Fräulein DEMME und Frau GOLDBERG. Ihnen allen sowie besonders auch dem Verlag für sein bereitwilliges Entgegenkom men und die ausgezeichnete Ausstattung sei herzlich gedankt. Hamburg-Eppendorf, Juli 1958 F. STELZNER Inhaltsverzeichnis A. Die Anatomie des Kontinenzorgans 1 Die Fascien der Beckenregion 25 B. Die anorectale Kontinenz 30 Physiologische, pathophysiologische und klinische Beob achtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 C. Die vergleichende Anatomie der Sphincteren vom chirur- gischen Standpunkt . . . . . . 34 D. Die Geschichte der Fistelkrankheit 41 E. Untersuchungsmethoden und allgemeine Diagnostik 50 Instrumentarium zur Untersuchung . . . . . . . 51 F. Allgemeine Symptomatologie und Pathogenese der aku- ten und chronischen anorectalen Infektionen. Anaes thesie und Operationsvorbereitung . . . . . . . . . 56 Die Anaesthesie und die Vorbereitung zur Fistelopera tion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Lagerung und Instrumente zur Operation anorectaler In- fekte .............. 66 G. Allgemeines über die Therapie . . . . 69 Zur Technik des Anus praeter naturalis 88 Einige Hinweise zu den Mastdarmkontinenzresektionen bei hohen Mastdarmfisteln, die das ganze Sphinctersy stem umgreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 H. Die Systematik der primären perianalen und pelvirectalen Abscesse und Fisteln .............. 93 1. Die Einteilung der akuten anorectalen Infektionen 93 1. Der intermuskuläre Absceß . . . . . . .. 96 2. Der ischiorectale Absceß ......... 98 3. Der submucöse und subcutane Absceß des Anal- kanals und die perianalen Hautinfekte . 104 4. Der pelvirectale Absceß . . . 105 H. Die Einteilung der Fisteln . . . . 107 1. Die intermuskulären Fisteln . 108 a) Die äußeren Fisteln . 108 b) Die inneren Fisteln. . . 116 2. Die ischiorectalen Fisteln . 123 a) Die coccygealen Fisteln . 125 b) Die perinealen Ischiorectalfisteln . 138 X Inhaltsverzeichnis 3. Die subcutanen Fisteln. . . . . . . . . . . . 149 4. Die pelvirectalen Fisteln . . . . . . . . . . . 150 5. Die pelvirectalen Abscesse und Fisteln nach einem rezidivierenden oder weit fortgeschrittenen Car- cinom der Portio vaginalis uteri . 169 III. Die tuberkulöse perianale Fistel . . . . . 172 IV. Fisteln nach Verletzungen. . . . . . . . 177 1. Die durch Unfälle entstandenen Fisteln 177 2. Die postoperativen Fisteln des Rectums 184 3. Die fistelnden Carcinome und Sarkome 187 V. Die Fisteln des Rectums mit den Bauchorganen und der Bauchdecke. . . . . . . . . . . . . . .. 195 1. Verschiedene Ursachen, insbesondere die Fisteln durch die Diverticula coli . . . . . . . . . . 195 2. Die anorectalen Fisteln am weiblichen Genitale 198 a) die hohen rectovaginalen, cervicalen und vesi calen Fisteln. . . . . . . . . . . . . . . 198 b) Die tiefen Fisteln ............ 199 c) die anoperinealen, anovestibulären und recto vaginalen Fisteln nach einem Dammriß III. Grades ................. 201 d) Andere Ursachen von rectovaginalen Fisteln 205 3. Die rectourethralen Fisteln ......... 207 Die Fisteln bei den Mißbildungen des Afters und des Mastdarms . . . . . . . . . . . . . . 211 Die Fisteln beim Lymphogranuloma inguinale . 213 Die Fisteln bei der Enteritis granulomatosa (Crohn) . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 Die Fisteln bei der Colitis gravis ulcerosa . . . 221 J. Die Fisteln, die keine primäre Verbindung mit dem Anus oder dem Rectum haben . . . . . . 222 1. Die perianalen Schleimfistein . 222 2. Die perirectalen Dermoide 222 3. Die fistelnden Teratome 227 4. Fistelnde Chor dome 228 5. Der Sinus pilonidalis . . 229 6. Die Pyodermia fistulans sinifica 234 K. Die Incontinentia alvi . . . . . . 241 M. Das Rezidiv und der Scheinrückfall 250 N. Übersicht des vom Autor behandelten Krankengutes und die Ergebnisse .. . . . . . . . . . . . . . . . 253 O. Ergebnisse der Behandlung bei den nachuntersuchten Se- rien 254 Literatur . . . 257 Sachverzeichnis 265 A. Die Anatomie des Kontinenzorgans Die Grundlage des Verständnisses und damit einer erfolgreichen evtl. operativen Heilung mancher anorectaler Erkrankungen liegt in der Kenntnis der natürlichen Morphologie und Physiologie des betroffenen Organsystems. Diese Kenntnis ist Wandlungen unterworfen. Die traditionelle Anatomie und Physiologie ent wickelte sich bis in die jüngste Zeit neben den Erfahrungen der Klinik. Wir haben versucht, die Praxis mit der Theorie zu verknüpfen, um zu neuen Erkennt nissen zu kommen. Der Fistelkrankheit liegt, in ihrer häufigsten Spielart am After, eine an sich unbedeutende, minimale Variante der natürlichen Form zugrunde. Wie stellt sich also heute die chirurgische Anatomie und Physiologie dieser Region dar? Der Abschluß des Anorectalrohres ist eine Organleistung; für sie ist das Kontinenzorgan (Abb. 1) verantwortlich. Das hier dargestellte Nebeneinander muß als harmonisches, funktionelles Miteinander - Ineinander verstanden wer den. Das Kontinenzorgan (Abb. 1,2) bilden: 1. Der Anus oder After mit seiner spezialisierten Analkanalhaut, 2. der Sphincter ani intemus. Er steht im Mittelpunkt der Abschlußleistung, 3. der Sphincter ani extemus mit seinen Teilen; subcutaneus, superficialis und profundus und der Musculus corrugator ani, 4. der Musculus puborectalis und die Levatormuskeln, 5. das Corpus cavernosum recti mit dem Musculus canalis ani, 6. das Rectum, 7. die durch beide Nervensysteme verketteten Funktionskreise (Abb. 19). Zu 1. Anus oder After nennen wir den Abschluß des aboralen Darmrohres. Er beginnt normalerweise gerade hinter der Linie, die man zwischen die beiden Abb. 1. Das Kontinenzorgan, schematisch, teileröffnet und Blick von oben, vorne. 1 Rectum, 2 Corpus caver nosum recti, 3 Sphincter internus, 4 M. puborectalis, 5 Sphincter externus, 6 Circumanal- und Proctodaeal haut (im Analkanal) 2 Die Anatomie des Kontinenzorgans Sitzbeinknorren ziehen kann. Die Form dieses Abschlusses ist nach Geschlecht, Lebensalter und Allgemeinzustand recht unterschiedlich. Bei Kindern zeigt der Anus eine längliche Form bei beiden Geschlechtern. Im Laufe der Reifung scheidet sich die Form des männlichen vom weiblichen After. Während der männliche After spaltförmig bleibt, bildet sich der After der Frauen zu einer äußerlich mehr runden Öffnung um. Besonders bei einer Adiposa ist der relativ kleine runde aborale Abschluß augenfallig. Bei manchen Menschen ist der After tief in eine wetzsteinförmig begrenzte Hautnische zwi schen den Nates eingesenkt. Dies disponiert bisweilen zu einem perianalen Ek zem. Bei anderen ist er prominent, z.B. bei mageren oder abgemagerten Men schen mit allgemeinem Tonus- und Tugorverlust. Kegelförmig ist die Öffnung dann beschaffen, wenn ein überlanger innerer Schließmuskel existiert, der die Oberfläche der Haut überragen kann. Ihn können wir manchmal beim Narkoti sierten sehen, wenn die Willkürmuskulatur erschlafft ist. Die Formung der Gesäßteile könnte bei Adipösen als konvex und bei Mage ren als flach und schlaff beschrieben werden. Hand in Hand mit diesen Eigenheiten ist eine unterschiedliche Mächtigkeit des ganzen Kontinenzorgans verbunden. Sehr große, dicke Menschen haben ein langes Sphinctersystem und einen langen Analkanal. Grazile Individuen entwickeln ihr Abschlußsystem nur wenige Zentimeter breit. Die gesunde Analhaut im Bereich der Linea anocutanea außen ist gewöhnlich dunkler pigmentiert als die übrige Haut und die Bedeckung des Analkanals selbst. Die Haare fehlen dort. Unmittelbar an der Öffnung entwickeln sie sich aber im Bereich der äußeren Haut bei beiden Geschlechtern bisweilen sehr stark. Die Analkanalhaut ist gewöhnlich radiär gefältelt. Die perianale Haut trägt verhorntes Plattenepithel, die Haut des Analkanals trockenes aber unver horntes Deckepithel, das bis hinauf zu den Analkrypten reicht. Dieses Epithel ist mit einer enormen Empfindlichkeit ausgestattet. Es vermittelt bei Berührung lebhafte Schmerzen. Es ist so "protopathisch" spezialisiert, daß ihm epikritische orientierende Empfindungsqualitäten ermangeln. Seine enorme Dehnbarkeit setzt sich abgeschwächt auf die perianale, perineale, scrotale und vulväre Zone fort. Die Schwellfahigkeit dieser Gegend ist erheblich. Die perianale Haut hat neben Schweißdrüsen auch modifizierte Talgdrüsen entwickelt, die beim Tier als Duftdrüsen sexuelle Bedeutung haben. HAMPERL hat diese Anal- und Cirkum analdrüsen genau beschrieben. Circumanale Schweißdrüsen (apokrine Drüsen) liegen in der Zona anocutanea, also um die äußere Afteröffnung herum. Dort kommen auch ekkrine Schweißdrüsen vor. Außerdem finden sich an dieser Stelle an Haare gebundene Talgdrüsen, und selten einmal ist dieser Drüsentyp ohne Haare zu sehen. Die Zona anocutanea geht am gerundeten Afterrand in die eigentliche Analkanalhaut über. Diese pergamentfarbene, bläuliche, trok kene Bedeckung ist weitgehend ohne Verhornung und enorm dehnbar. Dieser oft bei adipösen und muskulösen Menschen zentimeterlange Abschnitt wird auch Zona alba oder "Hiltonsche Linie" genannt. Die Analkanalhaut ist im unteren Drittel des Sphincter ani internus an diesem unverschieblich nach außen und innen festgewachsen, ohne die Dehnung in der Horizontalebene zu behin dern (Abb. 2). An dieser Stelle ist die Analkanalhaut etwas eingezogen; aber diese Vertiefung ist nicht mit dem deutlich tastbaren Graben zwischen dem

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