Die Anden Axel Borsdorf • Christoph Stadel Die Anden Ein geographisches Porträt Axel Borsdorf Christoph Stadel Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaft en Fachbereich Geographie und Geologie Institut für Geographie Universität Salzburg Universität Innsbruck & Salzburg, Österreich Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung Österreichische Akademie der Wissenschaft en Innsbruck, Österreich ISBN 978-3-8274-2457-0 ISBN 978-3-8274-2458-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8274-2458-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detail- lierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Spektrum © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrück- lich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berech- tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzei- chen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Planung und Lektorat: Merlet Behncke-Braunbeck, Sabine Bartels Redaktion: Tatjana Strasser Layout: Kati Heinrich und Valerie Braun, Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaft en Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Spektrum ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-spektrum.de Inhaltsverzeichnis Vorwort ix 1 Einleitung 3 1.1 Die geographische Identität der Anden als Hochgebirgsraum 4 1.1.1 Die landschaftliche Vielfalt der Anden 5 1.1.2 Die Südanden – Hoch- und Küstenkor dillere 6 1.1.3 Die Zentralanden – Ketten und Hoch becken 7 1.1.4 Die Nordanden – drei Ketten mit unterschiedlicher Geologie 11 1.2 Lagefaktoren, räumliche Gliederung und Abgrenzung 12 1.3 Beziehungen zwischen Hochland und Tiefland 15 1.4 Kernräume und Peripherie 21 1.5 Naturgeographische Potenziale 23 1.5.1 Klimatische Vielfalt in Abhängigkeit von Breite, Höhe und Relief 23 1.5.2 Klimageomorphologie: Reliefformung durch klimatische Prozesse 24 1.5.3 Wasser – das Lebenselixier der Anden 27 1.5.4 Böden: Produktionsfaktor und Grundlage der Landwirtschaft 27 1.5.5 Ökosystemfunktionen der Anden 29 1.5.6 Die Landesnatur der Anden – eine Quelle natürlichen Reichtums oder ein ökologisches Handicap? 29 1.6 Der Andenraum in der deutschen und internationalen Forschung 30 1.6.1 Die Andenforschung im deutschen Sprachraum 30 1.6.2 Die Beiträge lateinamerikanischer und englischsprachiger Forscher 34 2 Naturgeographische Faktoren, Prozesse und Räume 39 2.1 Geologie und Tektogenese 40 2.2 Bodenschätze 49 2.3 Das Relief des Gebirges 51 2.4 Klimatische Differenzierung 54 2.5 Horizontale und vertikale Klima-, Vegetationszonen und -stufen 58 2.6 Typische Pflanzengesellschaften der tropischen Anden 66 2.7 Die Böden 70 2.8 Die Anden als Wasserschloss 72 2.8.1 Flüsse und Seen 74 2.8.2 Der Titicacasee 78 2.8.3 Gletscher 80 2.8.4 Naturrisiken 84 3 Naturschutz und geschützte Gebiete 91 3.1 Der Schutzgebietsgedanke 92 3.2 Das Beispiel Machu Picchu 96 v Inhaltsverzeichnis 3.3 Der Park Vilcanota 98 3.4 Die Biosphärenreservate 99 3.5 Die Nationalparks 103 3.6 Herausforderungen für das Management 105 3.7 Die Erhaltung der indigenen Kultur, das Beispiel des Nationalparks Podocarpus 110 3.8 Das Korridorkonzept 113 4 Die kulturelle Entwicklung des Andenraumes 115 4.1 Vorinkaische Hochkulturen 116 4.2 Die Inka und die von ihnen geprägte Kulturlandschaft 125 4.2.1 Geschichtliche Entwicklung der Inka 125 4.2.2 Cuzco – der Nabel der Welt 128 4.2.3 Landwirtschaft der Inka 129 4.2.4 Landwirtschaftliche Terrassen 131 4.2.5 Andine Hügelbeete 134 4.2.6 Qochas 135 4.2.7 Architektur der Inka 135 4.3 Die spanische Kolonialzeit und ihre Auswirkungen auf Raum und Gesellschaft 138 4.3.1 Koloniale Wirtschaftsstrukturen und Wirtschaftsregionen 138 4.3.2 Die Casa de Austria 139 4.3.3 Andine Agrarverfassung und Landwirtschaft während der Kolonialzeit 140 4.3.4 Alte andine Kulturpflanzen 144 4.3.5 Bergbau 151 4.3.6 Transport und Verkehr 155 4.3.7 Bevölkerung und Gesellschaft 155 4.4 Die postkoloniale Ära 161 5 Ethnische und demographische Strukturen und Prozesse 167 5.1 Die ethnische Struktur 168 5.2 Indigenes Erbe und indigene Gemeinschaften 169 5.3 Lo Andino – andine Weisheit und Philosophie 171 5.4 Räumliche Schwerpunkte 174 5.5 Mobilität 175 5.6 Ethnien 176 5.6.1 Quechua (Runakuna) 176 5.6.2 Aymara 178 5.6.3 Mapuche 179 5.6.4 Entwicklungen 181 5.6.5 Überwindung der Diskriminierung 185 5.7 Demographische Bevölkerungsstrukturen 186 5.8 Mobilität und Migration 187 5.9 Neue Bevölkerungsbewegungen als Folge der Globalisierung 190 5.9.1 Auswanderung 190 vi Inhaltsverzeichnis 5.9.2 Amenity Migration 191 5.9.3 Internationale Einwanderung 193 6 Ländliche und städtische Siedlungsstrukturen 195 6.1 Ländliche Siedlungen: Typen und Strukturen 196 6.1.1 Konfliktfelder im Zusammenhang mit der Kolonisation 200 6.1.2 Oasensiedlungen 201 6.1.3 Strukturwandel der ländlichen Siedlungen 202 6.2 Andine Marktzentren und das Beispiel von Ambato, Ecuador 203 6.3 Stadtentwicklung im Andenraum 207 6.3.1 Die Hauptstädte der Andenländer 207 6.3.2 Tendenzen der Stadtgenese 223 6.3.3 Fragmentierende Raumentwicklung 233 6.3.4 Das Beispiel Santiago de Chile 235 6.4 Mittelstädte im Andenraum 241 6.4.1 Mittelstadtentwicklung in den zentralen Anden und im Andenvorland 242 6.4.2 Chilenische Mittelstädte 245 6.4.3 Mittelstädte in den argentinischen Anden und im Andenvorland 248 7 Wirtschaftsstrukturen und Wirtschaftsräume 253 7.1 Die Wirtschaft im nationalen, kontinentalen und globalen Kontext 254 7.2 Die andine Landwirtschaft 260 7.2.1 Höhengliederung der Landwirtschaft 265 7.2.2 Regenfeldbau und Bewässerungslandwirtschaft 271 7.2.3 Hochlandweidewirtschaft 275 7.2.4 Agrarreformen 277 7.2.5 Die andine Landwirtschaft im Wandel 283 7.3 Bergbau und Bergbausiedlungen 285 7.3.1 Bergbau in Gebirgsregionen 285 7.3.2 Andiner Bergbau 286 7.3.3 Bergbau und Umwelt 289 7.3.4 Bergbausiedlungen 294 7.4 Der industrielle Sektor 297 7.4.1 Die Industrie der Andenländer 297 7.4.2 Umweltprobleme der Industrie 301 7.5 Die Tertiärisierung und Informalisierung der Wirtschaft 303 7.6 Der andine Tourismus 304 7.6.1 Gebirgstourismus 304 7.6.2 Andinismus 305 7.6.3 Das touristische Potenzial der Anden 307 7.6.4 Tourismus und Entwicklung 314 7.6.5 Geschützte Gebiete und Tourismus 315 7.6.6 Partizipativer Tourismus 317 vii Inhaltsverzeichnis 8 Die Anden als Verkehrsraum 321 8.1 Die Anden: Durchdringungsraum und Verkehrsbarriere 322 8.2 Der Flugverkehr in den Anden 331 8.3 Bahnverkehr 332 8.4 Straßenverkehr 336 8.4.1 Carretera Marginal de la Selva 337 8.4.2 Carretera Panamericana 339 8.4.3 Pässe und höchste Gebirgsstraßen 340 8.4.4 Auswirkungen der Straßenerschließung 343 8.5 Schiffsverkehr 344 8.6 Seilbahnen 348 9 Politisch-geographische und religionsgeographische Rahmenbedingungen 351 9.1 Staatsterritorien und Staatsgrenzen 352 9.1.1 Der Prozess der Staatenbildung 352 9.1.2 Territoriale Konflikte und Grenzänderungen 353 9.1.3 Die heutigen Andenstaaten 355 9.2 Auswirkungen der Globalisierung 360 9.3 Indigene Widerstandsbewegungen und Reformansätze 364 9.4 Religionsgeographische Strukturen und Prozesse 371 10 Entwicklungsprobleme und -perspektiven 377 10.1 Entwicklungsszenarien im Ruralraum und Strategien für die nachhaltige Entwicklung 378 10.2 Kulturzentrierte ländliche Entwicklung 383 10.3 Entwicklungstendenzen im städtischen Raum 387 10.4 Der Andenraum im 21. Jahrhundert 388 10.4.1 Herausforderungen für die Wirtschaft 389 10.4.2 Herausforderungen im Sozialbereich 392 10.4.3 Die politische Herausforderung 393 10.4.4 Ökologische Herausforderungen 394 10.4.5 Die kulturelle Herausforderung 394 Epilog Die Anden, ein wertvoller Teil eines weltweiten geographischen Gebirgsporträts (Bruno Messerli) 396 Literaturverzeichnis 404 Glossar 443 Register 449 viii Vorwort Die Anden – ein Natur- und Kulturraum, der Wis- Das erste Kapitel vermittelt einen Überblick; senschaftler und Besucher immer wieder in seinen es ist daher mit nur wenigen Literaturzitaten und Bann schlägt. Die Autoren hatten das Glück, in den Karten ausgestattet. Die folgenden detailreicheren vergangenen Jahrzehnten eine große Vielfalt von Kapitel werden durch eine Anzahl von Textkästen tropischen und außertropischen Gebirgen kennen- zu besonderen Themen oder Regionen ergänzt. Da- zulernen. Die Anden sind jedoch unser bevorzug- bei greifen wir auf eigene Arbeiten und auf andere tes Studiengebiet geblieben. Dort haben wir seit den Quellen zurück. Sie sind im ausführlichen Litera- 1970er Jahren kontinuierlich geforscht und zahlrei- turverzeichnis angegeben, aber im Text oft nicht che Exkursionen und Geländepraktika mit Studie- im Einzelnen zitiert, um die Lesbarkeit nicht zu renden unserer Universitäten, teils gemeinsam, teils erschweren. Das Literaturverzeichnis hat den Cha- einzeln, geleitet. Dabei haben wir den gesamten An- rakter einer umfangreichen internationalen und denraum, von den Kordilleren nahe der karibischen multidisziplinären Bibliographie, die zwar nicht Küste bis zur Südspitze des Kontinents, sowie in lückenlos ist, sich aber nicht auf eine Liste der im Querprofilen vom Pazifik bis zu den Ostabdachun- Text zitierten Literatur beschränkt. Damit soll den gen der Anden bereist. Seit den frühen 1990er Jah- Leserinnen und Lesern eine reichhaltige Quelle für ren war die Zusammenarbeit und Freundschaft zwi- vertiefende Studien geboten werden. Wir haben uns schen uns beiden, den Autoren dieses Buches, die entschieden, zunächst den Naturraum darzustellen Grundlage der gemeinsamen Arbeit an diesem Buch. und dann erst den Kulturraum. Beides ist nicht von- Eine wesentliche Motivation dieses Buch zu einander zu trennen, daher erfolgen bei der kultur- schreiben, war die Erkenntnis, dass seit der „Geogra- räumlichen Behandlung manche Rückbezüge auf phie der Anden“ durch Pedro Cunill in französischer die Landesnatur. und später spanischer Sprache vor etwa 50 Jahren Bei der Lektüre des Gesamtmanuskripts treten keine zusammenfassende geographische Darstellung gewisse Wiederholungen und Überschneidungen in dieses Gebirgsraums vorliegt. Unser Anliegen war es Erscheinung. Wir haben dies bewusst in Kauf ge- nicht, das Buch von Cunill zu ersetzen, sondern es nommen, da wir der Ansicht sind, dass es durchaus um eine weitere Perspektive zu erweitern. Wir füh- gerechtfertigt erscheint, wichtige Aspekte in einem len uns dazu ermuntert, weil der Argentinier Robert neuen Kontext zu wiederholen. Es ließ sich nicht Herrscher geschrieben hat: „Für uns Lateinamerika- vermeiden, dass der Text zahlreiche Fachausdrücke ner (war) der ‚deutsche Blick‘ stets sehr wichtig. Jenseits enthält. Wo immer möglich, haben wir diese beim der romantischen Verklärung und jenseits der Kriege ersten Auftreten erklärt; dies war aber nicht immer und Diktaturen des 20. Jahrhunderts fühlten wir uns möglich. Daher haben wir die wichtigen Fachtermi- stets begleitet von diesem Blick, den Humboldt erfand. ni am Ende des Buches in einem Glossar erläutert. Es ist ein neugieriger, tiefer Blick, der Sorgfalt und Un- Die vielen Orts- und Flussnamen sind weitgehend voreingenommenheit offenbart“ (Herrscher 2011). in der Übersichtskarte vor Kapitel 1 enthalten, um Unser Buch über die Anden ist nicht nur eine die Orientierung zu erleichtern. Die Karte wäre al- Geographie der Andenländer; es stellt vielmehr be- lerdings unleserlich geworden, wenn sie alle im Text wusst den Gebirgsraum der Anden in den Vorder- genannten Bezeichnungen enthielte. grund der Betrachtung, berücksichtigt aber auch die Dieses Buch ist in der Reihenfolge des länder- vielfältigen Verflechtungen zwischen den Kordille- kundlichen Schemas aufgebaut. Wir haben uns für ren und den angrenzenden Tiefländern. diese Gliederung entschieden, weil viele der kultur- ix Die Anden – ein geographisches Porträt geographischen Phänomene nur auf der Grundlage sehr gut betreut und viel Geduld bewiesen. Dafür der Kenntnis des Naturraumes verständlich wer- danken wir herzlich! den. Dennoch werden die Leserinnen und Leser Besonderer Dank gilt schließlich unseren Kol- bemerken, dass unser Ansatz keineswegs ein enzyk- legen Hans Gundermann (Chile), Jack Ives (Ka- lopädischer ist. Vielmehr werden in vielen Kapiteln nada), Bruno Messerli (Schweiz), Fausto Sarmien- Querbezüge sichtbar, die die vielfältigen Wechselbe- to und Fred Zimmermann (USA), mit denen wir ziehungen des Systems Mensch–Umwelt im Anden- über einzelne Kapitel diskutieren durften. Wir sind raum transparent machen. auch den vielen Kolleginnen und Kollegen aus dem Wir haben Abkürzungen im Text entweder ver- Andenraum, die unsere Forschungen begleitet und mieden oder die Vollbezeichnung in Klammern bei unterstützt haben, zu großem Dank verpflichtet. erster Nennung auch angegeben. Ausnahmen sind Von diesen wollen wir vor allem Rodrigo Hidalgo, EU, USA oder Jh. Spanische Begriffe sind beim ers- Andrés Moreira, Hugo Romero und Rafael Sánchez ten Mal klein und kursiv geschrieben, später werden (Chile), Azucena Vicuña und Juan Hidalgo (Ecua- sie den deutschen Gebrauch folgend als Hauptwort dor), Hildegardo Córdova (Peru) und Luis Alfonso groß und als Eigenschaftswort klein geschrieben Ortega (Kolumbien) nennen. Von unschätzbarem und in Normalschrift gesetzt. Wert waren für uns stets die Begegnungen und Ge- Wir haben den Text mit zahlreichen Fotos illus- spräche mit vielen Bewohnern im ländlichen und triert, um ein möglichst lebendiges Bild der Natur- städtischen Andenraum. Sie waren für uns eine und Kulturlandschaften des Andenraums zu geben. menschliche Bereicherung und eine wertvolle Quel- Sofern nicht anders angegeben, sind alle Fotos von le für ein besseres Verständnis des andinen Lebens. den Autoren. In diesem Zusammenhang danken wir Axel Borsdorf dankt darüber hinaus seinen Insti- den anderen, jeweils unter der Abbildung genannten tutskollegen Johann (Hans) Stötter und Martin Coy Personen für die Überlassung der zusätzlichen Fotos. dafür, dass sie ihm die Zeit einräumten, die dieses Ein besonderer Dank gilt auch Perdita Pohle für die Buch erforderte. Christoph Stadel schuldet seinen Bereitstellung einer aktualisierten Karte. Institutskollegen Jürgen Breuste und Lothar Schrott Großen Dank schulden wir Kati Heinrich für die Dank für viele Gespräche, die ihm Einsicht in ihre kartographischen Arbeiten, die Bearbeitung von Fo- Forschungen im Andenraum vermittelten. tos und das Layout des Buches. Ihr zur Seite stand Besonders wertvoll in der frühen Vorbereitungs- Valerie Braun mit ihrer großen Erfahrung aus der phase des Buches war der unschätzbare Beitrag der Redaktion der Zeitschrift eco.mont – Journal for Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden EU- Protected Mountain Areas Research and Manage- Forschungsprogramme ALFA-GEORED I und ment. Ihr und Sigrun Kanitscheider danken wir II aus Quito und Cuenca (Ecuador), Manizales für die kritische wissenschaftliche Durchsicht des (Kolumbien), Lima (Peru), Santiago und Valdivia Textes (alle Genannten sind Mitarbeiterinnen des (Chile), sowie Marburg, Innsbruck und Salzburg. Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika Österreichischen Akademie der Wissenschaften) (CEPAL) und insbesondere dem Leiter der Abtei- sowie Malte Borsdorf für das sprachliche Lektorat. lung Sustainable Development and Human Settlement Am Fachbereich für Geographie und Geologie der Joseluis Samaniego verdanken wir viele Einblicke in Universität Salzburg danken wir insbesondere Agnes die Wirtschaftsstrukturen unseres Untersuchungs- Spießberger für die sorgfältige Bearbeitung von Tex- raumes. Dies gilt auch für die Mitarbeiterinnen und ten und der Bibliographie, sowie Walter Gruber für Mitarbeiter des Projekts Risk Habitat Megacity der seine Arbeit an Karten und Fotos. Der Verlag Spekt- Helmholtz Gemeinschaft mit ihren Schwerpunkten rum – Akademischer Verlag und insbesondere Merle in Santiago de Chile und Bogotá. Wir verdanken ih- Behncke-Braunbeck und Sabine Bartels haben uns nen wertvolle Impulse für unsere Arbeit. x