ebook img

Die Alchemie der Nacht PDF

535 Pages·2013·1.9 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die Alchemie der Nacht

Heike Koschyk Die Alchemie der Nacht Roman Impressum ISBN E-Pub 978-3-8412-0334-2 ISBN PDF 978-3-8412-2334-0 ISBN Printausgabe 978-3-352-00811-5 Aufbau Digital, veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, November 2011 © Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin Die Originalausgabe erschien 2011 bei Rütten & Loening, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet. Umschlaggestaltung capa, Anke Fesel unter Verwendung des Gemäldes »Der Arzt« von G. Dou © sotheby’s/akg-images Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH, KN digital - die digitale Verlagsauslieferung, Stuttgart www.aufbau-verlag.de Menü Buch lesen Innentitel Inhaltsübersicht Informationen zur Autorin Impressum Inhaltsübersicht PROLOG JENA IM JANUAR 1780 DAS DUNKEL 1 JENA 15. BIS 16. SEPTEMBER 1780 2 KÖNIGSBERG 27. BIS 28. SEPTEMBER 1780 3 HETTSTEDT 29. SEPTEMBER 1780 4 KÖNIGSBERG 29. SEPTEMBER 1780 5 JENA 3. OKTOBER 1780 6 HETTSTEDT 20. OKTOBER 1780 7 BERLIN 21. BIS 28. OKTOBER 1780 8 JENA 30. BIS 31. OKTOBER 1780 9 HETTSTEDT 30. OKTOBER 1780 10 JENA 31. OKTOBER 1780 11 BERLIN 31. OKTOBER 1780 12 JENA ALLERHEILIGEN, 1. NOVEMBER 1780 13 KÖNIGSBERG 3. NOVEMBER 1780 14 JENA 9. NOVEMBER 1780 15 WEIMAR 10. NOVEMBER 1780 16 JENA 13. BIS 23. NOVEMBER 1780 DIE SPUR DER SCHLANGE 1 STÖTTERITZ 15. NOVEMBER BIS 8. DEZEMBER 1791 2 JENA 10. JUNI 1792 3 JENA OSTERN 1793 4 GEORGENTHAL APRIL 1793 5 JENA 5. MAI 1793 6 JENA 8. MAI 1793 7 JENA 9. MAI 1793 8 LEIPZIG 10. MAI 1793 9 JENA 11. MAI 1793 10 JENA, VOR DEN TOREN DER STADT 11. MAI 1793 11 JENA 12. MAI 1793 11 JENA 13. MAI 1793 12 JENA 1 4. MAI 1793 13 JENA 15. MAI 1793 INS LICHT 1 TORGAU 3. MÄRZ 1806 2 BERLIN 1 4. BIS 18. OKTOBER 1806 2 KÖNIGSBERG NOVEMBER 1806 EPILOG ANHANG REALITÄT VS. FIKTION GLOSSAR WAR HAHNEMANN EIN ALCHEMIST? – ÜBER DIE ANFÄNGE DER HOMÖOPATHIE QUELLENHINWEISE DANK Leseprobe aus »Pergamentum - Im Banne der Prophetin« Stadtplan Jena von Matthäus Seutter, 1758, mit freundlicher Genehmigung von JenaKultur – Stadtmuseum & Kunstsammlung PROLOG Im Jahre 1764 gelingt es einer kleinen Gruppe besonnener Ordensbrüder, die Macht eines Mannes zu brechen, der es mit seinem dämonischen Charisma vermocht hatte, die größten deutschen Freimaurerlogen unter seiner Leitung zu vereinen: der Jenaer Großprior Friedrich von Johnssen. Er stirbt im Kerker der Wartburg, ohne dass ihm ein alchemistisches Geheimnis entlockt werden kann, das die Medizin revolutionieren könnte: die Rezeptur des allheilenden Lebenselixiers. Es scheint, als sei sein kostbares Wissen für immer verloren. Bis sich im Jahre 1780 eine geheime Verbindung aufmacht, Johnssens Geheimnis und die Alchemie der Nacht zu entschlüsseln … JENA IM JANUAR 1780 Leiser Gesang drang an ihr Ohr, eine sich wiederholende Melodie, die anschwoll, sich verdichtete. Eine Weile lag sie mit geschlossenen Augen und fühlte, wie die Betäubung langsam aus Geist und Körper wich, spürte den bitteren, Übelkeit erregenden Geschmack, der ihr bereits vertraut war, den brennenden Schmerz, der durch ihren Körper zog. Anfangs hatte sie sich gefürchtet, wenn man sie ins Laboratorium rief, doch irgendwann gewöhnte sie sich daran. Ebenso wie an die Anfälle von Schwindel, die sie seitdem immer öfter überkamen, an das Pochen in Armen und Handgelenken, den Schmerz, der oft tagelang anhielt. Dieses Mal aber war irgendetwas anders, wenngleich sie nicht sagen konnte, woran sie es festmachen sollte. Etwas hatte sie vorhin aus der Betäubung geweckt, eine heftige, stoßende Bewegung, eine neue Qual. Doch nun schien sie allein. Irritiert sog sie die Luft ein. Es roch nach Säure, wie sonst auch, vermischt mit einem rauchigen, tannig-süßen Duft, der meist noch lange nach dem Erwachen in unsichtbaren Schwaden durch den dunklen Raum zog. Es war immer derselbe Student gewesen, der ihr den betäubenden Trank eingeflößt hatte, so auch dieses Mal. Das sei notwendig, zur Wahrung eines der größten Geheimnisse der Wissenschaft, hatte er gesagt und dabei gelächelt. Aber das war ihr gleich, sie wollte gar nichts davon wissen. Wichtig war nur die Aufmerksamkeit, mit der ihr Vater sie bedachte, wenn sie ihm das Geld hinzählte. Während die Schwere ihrer Augenlider langsam nachließ, wünschte sie sich

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.