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Die Abenteuer Gawains Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen: Aus der Trilogie (Demanda) des Pseudo-Robert de Borron. Die Fortsetzung des Huth-Merlin PDF

232 Pages·1913·12.045 MB·German
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Preview Die Abenteuer Gawains Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen: Aus der Trilogie (Demanda) des Pseudo-Robert de Borron. Die Fortsetzung des Huth-Merlin

B E I H E F TE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR ROMANISCHE PHILOLOGIE BEGRÜNDET VON PROF. DR. GUSTAV GRÖBER + FORTGEFÜHRT UND HERAUSGEGEBEN TON DR. ERNST HOEPFFNER PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT JENA XLVII. HEFT H. OSKAR SOMMER DIE ABENTEUER GAWAINS, YWAINS UND LE MORHOLTS MIT DEN DREI JUNGFRAUEN AUS DER TRILOGIE (DEMANDA) DES PSEUDO-ROBERT DE BORRON DIE FORTSETZUNG DES HUTH- MERLIN HALLE A. S. VERLAG VON MAX NIEMEYER I9I3 DIE ABENTEUER GAWAINS YWAINS UND LE MORHOLTS MIT DEN DREI JUNGFRAUEN AUS DER TRELOGIE (DEMANDA) DES PSEUDO-ROBERT DE BORRON DIE FORTSETZUNG DES HUTH-MERLIN NACH DER ALLEIN BEKANNTEN HS. NK. 112 DER PARISER NATIONAL BIBLIOTHEK HERAUSGEGEBEN VON H. OSKAR SOMMER HALLE A. S. VERLAG VON MAX NIEMEYER I9I3 Dem Andenken Gustav Gröbers Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung. 1. Die Handschrift No. 112 der Pariser National Bibliothek . .. ix 2. Der Text . xi 3. Die Trilogie des pseudo-Robert de Borron xiv 4. Der Inhalt der Fols. 17b—58b der Hs. Nr. 112 xxvi I. Die Abenteuer Gawains xxvn II. Die Abenteuer des Morholt XLI III. Die Abenteuer Ywains LV IV. Die Suche nach Merlin LXV V. Die Abenteuer Gaheriets LXX VI. Das Abenteuer des Morholt LXXXVII Der Text. Die Abenteuer Gawains, Ywains und Le Morholts mit den drei Jung- frauen aus der Trilogie (Demanda) des pseido-Robert de Borron. I. Die Abenteuer Gawains 1 II. Die Abenteuer des Morholt 43 III. Die Abenteuer Ywains 66 IV. Die Suche nach Merlin 85 V. Die Abenteuer Gaheriets 94 IV. Das Abenteuer des Morholt 131 Verzeichnis der Personen- und Ortsnamen 135 Einleitung. i. Die Handschrift No. 112 der Pariser National Bibliothek. Die Handschrift No. 1121 der Pariser National Bibliothek, ein gewaltiger, aus nahe an 800 Blättern bestehender Folioband, ist eine sorgfältig auf Pergament in vier Kolonnen geschriebene, mit vielen Miniaturen, Zierbuchstaben und Randverzierungen geschmückte, dem 15. Jahrhundert angehörige, hier und da gekürzte Abschrift des Vulgat-Zyklus der Artus-Romane in Prosa, in die, aus dem Tristan, Guiron le Cotirtois oder Palamedes, und aus der Trilogie des pseudo-Robert de Borron abgeschriebene, aber mit dem Vulgat- Zyklus weder in Zusammenhang stehende, noch irgendwie in Ein- klang gebrachte Stücke eingeschaltet sind.1 Das ganze Werk mufs ursprünglich aus vier Büchern bestanden haben, das erste Buch aber ist nicht mehr vorhanden, und mufs schon gefehlt haben, als die drei andern zu einem Bande vereinigt wurden. Um der ge- waltigen Kompilation wenigstens äufserlich den Charakter eines zusammenhängenden, einheitlichen Ganzen zu geben, hat der Schreiber (oder vielleicht besser: haben die Schreiber) dieselbe eine auf Befehl König Heinrichs von England von Maistre Robert de Borron aus dem Lateinischen ins Französische übersetzte Ge- schichte Lancelots3 genannt, und demgemäfs die vier Bücher der Reihe nach als: Le premier, le segond, le Hers et le derrenier Uvre de Messire Lancelot du Lac bezeichnet und jedem der Bücher einen von ihm selbst verfafsten Prolog vorausgeschickt. Das erste, fehlende Buch hat, wie aus zahlreichen Hinweisen auf dasselbe in den drei anderen Büchern und aus dem Charakter der ganzen Hs. zu schliefsen ist, die Estoire del Saint Graal, Robert de Borron's Merlin und dessen Vulgat-Fortsetzung enthalten, entweder vollständig oder hier und da gekürzt; vielleicht ist auch 1 Vgl. was ich über diese Hs. gesagt habe i. in Romania, vol. XXXVI, S. 378 und 2. in meiner Einleitung zu The Vulgate Version of the Arthurian Romances, Washington 1908—1913, vol. I, S. XXX, N. 2. ' Vgl. mit dem hier gesagten E. Wechsslers Ansichten über diese Hs. in seiner Habilitationsschrift: Über die verschiedenen Redaktionen des Robert de Borron zugeschriebenen Graal- Lancelot-Zyklus, Halle a. S. 1895. 8°. S. 54-64. • Auch in anderen dem späten XIV. und dem XV. angehörigen Hss. wird der Vulgat-Zyklus eine Geschichte Lancelots genannt. X ein Bruchstück der Trilogie des pseudo-Robert de Borron darin gewesen; ebenso wahrscheinlich aber ist es, dafs das erste, wie das dritte Buch, nichts von der Trilogie enthielt. Das zweite Buch beginnt nach einem Prologe1 mit dem Anfang des Lancelot und des Tristan und besteht aus 248 Blättern, von denen fols. 1 c—8a; 61b—68d; 78a—175a; 208a—236a, und 247 d—248 b den Lancelot repräsentieren, während fols. 8 a—17 a; 71 c—78 a; 175 a—208 a und 236 a—247 d dem Tristan entnommen sind. Fols. 58 c—61 b und 68 d—71c sind aus dem Guiron le Courtois abgeschrieben und endlich fols. 17 b—58 b enthalten den Gegenstand der vorliegenden Ausgabe, die Abenteuer Gawains, Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen aus dem zweiten Buche der Trilogie des pseudo -Robert de Borron. Wer den Lancelot kennt, kann sich ein Bild davon machen wie dieses Bruch- stück in denselben hineinpafst Das dritte Buch beginnt, nach einem Prologe, mit Lancelots Heilung und Rückkehr aus Sorelois und besteht aus 301 Blättern, von denen fols. 1 b—11 a; 15c—51a; 56c—99b; 128c—214c dem Lancelot, fols. 11b—15c; 51a—56b; 99b—128a und 214c —301 b dem Tristan entlehnt sind. Das vierte Buch, das gleichfalls einen Prolog hat, besteht aus 233 Blättern. Fols. ic—182 a enthalten die Vulgat-Queste mit folgenden Einschaltungen: Fols. 6a—6b; 28b—84d und 138d— i4Öd aus dem Tristan; fols. 84d2—128b; i4Öd—152c und I7gd— 180 c aus dem dritten Buche der Trilogie des pseudo-Robert de Borron; fols. 160a—163a aus dem Guiron Le Courtois. Fols. 182a —233 a enthalten die Vulgat-Version der Mort Artus. Der Lancelot und der Tristan sind nicht ganz ungekürzt, und das gilt von dem letzteren noch mehr als von dem ersteren, in die Kompilation aufgenommen worden, dagegen sind Vulgat-Queste und Mort-Artus vollständig vorhanden. Was aus dem zweiten Buche der Trilogie Aufnahme fand, ist augenscheinlich wie die Huth-Hs. ungekürzt, aber die Abschnitte aus dem dritten Buche sind nicht alle vollständig, so z. B. der Kampf zwischen Gawain und Baudemagus,3 der mit dem Tode des letzteren endet, und das Zusammentreffen der drei Graalhelden und Percevals Schwester mit Kaiphas auf dem Felsen usw.4 ' Die Prologe der drei erhaltenen Bücher, die von sehr geringem Wert und von keiner literarischen Bedeutung sind, hat E. Wechssler im Anhange zu seiner Arbeit gedruckt. ' In Romania, vol. XXXVI, S. 380, N. I habe ich, infolge einer Ver- wechslung irrtümlicherweise gesagt, dafs fols. 97d— 100c dem Lancelot entlehnt worden sind, während die ganze Section fols. 84d—ia8b zur Trilogie gehört. * Fol. 97, c und d. Vgl. die portugiesische Hs. fol. icoc. Da in dem spanischen Druck zwischen den Kapiteln CXXXVI und CXXXVII der Inhalt der fols. 51—103 des portugiesischen Textes fehlt, ist der Tod des Baudemagus in demselben nicht erzählt. 4 Fol. 179d, Linie 33—180c, Linie 22. Vgl. den spanischen Druck Kapitel CCXXV1I usw. und die portugiesische Hs. fol. 140 d, Linie 30 usw.

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