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Diagnosekodierung in der Praxis: Ambulante Kodierqualität und Risikostrukturausgleich PDF

240 Pages·2016·1.67 MB·German
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BestMedDiss Anja Schramm Diagnosekodierung in der Praxis Ambulante Kodierqualitä t und Risikostrukturausgleich BestMedDiss Weitere Informationen zu dieser Reihe finden Sie unter http://www.springer.com/series/13847 Mit „BestMedDiss“ zeichnet Springer die besten Dissertationen im Fachbereich Medizin aus, die an renommierten Universitäten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz entstanden sind. Die mit Bestnote ausgezeichneten Arbeiten wurden durch Gutachter zur Veröff ent- lichung empfohlen und behandeln aktuelle Th emen aus der Medizin. Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaft ler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaft lern Orientierung geben. Anja Schramm Diagnosekodierung in der Praxis Ambulante Kodierqualität und Risikostrukturausgleich Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Joachim Kugler Dr. Anja Schramm Dresden, Deutschland Zugl.: Dissertation, TU Dresden, 2015 BestMedDiss ISBN 978-3-658-13052-7 I SBN9 78-3-658-13053-4 (e Book ) D OI 10.1007/978-3-658-13053-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Opus matri meae carae dedico! Elke Gerlach Geleitwort Der Risikostrukturausgleich verwirklicht den sozialen Ausgleich in der Ge- setzlichen Krankenversicherung im Einklang mit dem allgemeinen Gleich- heitssatz des Artikel 3 Grundgesetz kassenartenu¨bergreifend und bundesweit. Auch dank der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, das bereits 2005einenFinanzausgleichinderGKVsanktioniertesowiefu¨rdessenWeiter- entwicklung zu einem morbidita¨tsorientierten RSA den Weg bereitete, orien- tiert sich der RSA zwischen den gesetzlichen Krankenkassen am Krankheits- zustand, der Morbidita¨t der Versicherten. Umso wichtiger sind daher einheit- liche,verbindlicheundqualita¨tssicherndeKodierrichtlinien,damitdieFinanz- mittelausdemGesundheitsfondsgerechtvergebenwerden.Dafu¨ristVoraus- setzungeinekorrekteundvollsta¨ndigeAbbildungderDiagnosen! Mit ihrer Arbeit hat sich Anja Schramm zum Ziel gesetzt, die Kodierqua- lita¨t in der vertragsa¨rztlichen Versorgung zu evaluieren. Anhand der erhobe- nenKodierqualita¨thatsiegezeigt,dassdieVergu¨tungssystematikFehlalloka- tionen hervorruft. Das beruht auf mehreren Ursachen, u.a. einer Vielzahl un- spezifischer Diagnosen, auf Unkenntnis oder mangelnder Sorgfalt in der Do- kumentation von ambulanten Diagnosen. Im Detail wurde die Kodierqualita¨t fu¨r die Diagnosen rheumatoide Arthritis, Leberzirrhose, Angina pectoris und fu¨rstrukturierteBehandlungsprogramme(DMP)betrachtet. Weil jedoch der wesentliche Finanzparameter in der GKV, na¨mlich der morbidita¨tsorientierteRSAsowiediedaraufhinerfolgendenFinanzzuweisun- genausdemGesundheitsfondsmaßgeblichvonderKodierqualita¨tbeeinflusst werden, kommt validen Datengrundlagen eine herausragende Rolle fu¨r die Einnahmenseite der Krankenkasse zu. Gesunde Versicherte sind fu¨r eine KrankenkassezwardasbesteRisiko,dochKrankenkassenmitvielschichtiger Klientel mu¨ssen auf korrekte Mittelverteilung vertrauen du¨rfen. Einen weite- ren Anstoß in diese Richtung gibt die vorliegende Arbeit, die sich mit ihren wissenschaftlichen Fragestellungen in die Versorgungsforschung als wichti- gesTeilgebietderGesundheitswissenschaften/PublicHealtheinordnet. Dresden Prof.Dr.JoachimKugler Danksagung Derho¨chsteLohnfu¨runsereBemu¨hungenistnichtdas, waswirdafu¨rbekommen,sonderndas, waswirdadurchwerden. JOHNRUSKIN Ich mo¨chte mich an dieser Stelle bei meinem Doktorvater, Prof. Dr. Joachim Kugler, fu¨r die Betreuung und fu¨r die Mo¨glichkeit im Rahmen der Disserta- tion, aber auch daru¨ber hinaus wissenschaftlich arbeiten zu ko¨nnen, herzlich bedanken.Prof.Dr.AntjeBergmanndankeichfu¨rdieU¨bernahmedesZweit- gutachtensundderPru¨fungimNebenfachAllgemeinmedizin. Die Arbeit ist wa¨hrend meiner Ta¨tigkeit bei der AOK PLUS entstanden. Bedanken mo¨chte ich mich daher insbesondere bei meinem damaligen Chef, Ottmar Walz, der mein Promotionsvorhaben unterstu¨tzt hat, und bei meinem liebenKollegen,Dr.OlafMu¨ller,dermitgroßerAusdauerundintensivenDis- kussionen meinen Weg begleitete und sich unermu¨dlich der Korrekturlesung widmete.DiemedizinischenGrundlagendieserArbeitentstandenineinerZu- sammenarbeit von A¨rztInnen und PharmazeutInnen der AOK Bayern sowie der AOK PLUS. Einen besonderen Dank mo¨chte ich deshalb Birgit Haber- mannundAndreasWinkleraussprechen. Abschließend mo¨chte ich den lieben Menschen in meinem Leben fu¨r die Aufmunterung, den Ru¨ckhalt, die Unterstu¨tzung und die Geduld in dieser arbeitsintensiven Zeit danken. Ohne sie wa¨re diese Arbeit nicht mo¨glich ge- wesen.Gratiasvobisago:Mama,Werner,Theresa&Tilmann. AnjaSchramm

Description:
Anja Schramm erläutert Modelle zur Quantifizierung der Kodierqualität und der Analyse hinsichtlich Persistenz, Spezifität und Qualitätskennzeichen sowie für spezifische Krankheiten wie z. B. Rheumatoide Arthritis und Diabetes mellitus. Unter dem Aspekt der asymmetrischen Information diskutiert
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