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Deutschland 2.0 PDF

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Description:

So wie es mit dem Web 2.0 eine neue Generation des Internets gibt, kann man sich auch fragen, ob es nicht längst ein Deutschland 2.0 gibt. Die Republik hat sich seit 1990 rasant verändert. Das Buch diskutiert die Fehler und Probleme des Einigungsprozesses wie seine unbestreitbaren Erfolge. Und es ruft in Erinnerung, dass die Ostdeutschen mit der Wiedervereinigung nicht nur Fußgängerzonen, Ikea-Kaufhäuser und Charterflüge nach Mallorca gewonnen haben, sondern vor allem ihre politische und persönliche Freiheit. Jedenfalls funktioniert die Einheit besser als ihr Ruf, auch wenn es eine Menge Irrtümer und Fehler gab.

### Pressestimmen

»Die deutsche Einheit ist besser als ihr Ruf. Das ist Malzahns Botschaft. Er schreibt gegen die deutsche Miesepetrigkeit an und zeigt das ganze, große Bild der Wiedervereinigung ... Originell, bunt und mit vielen Anekdoten. Sein Fazit: Die Landschaften blühen. Die Lebenserwartung im Osten steigt und steigt. Die Bahn braucht von Hamburg nach Leipzig nur noch drei Stunden. Und sogar im ehemaligen Umwelt-Gomorrha Bitterfeld bleibt die Wäsche heute auch nach dem Trocknen weiß. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht?« 
*Daniel Kaiser, NDR Info 26.07.2010*

»Ein witziges und - verglichen mit einem Großteil der heuer erschienenen Bücher über den Mauerfall - äußerst erfrischendes Werk.« 
*Profil, Wien 16. August 2010*

»Zum einen besticht der frische, unverkrampfte Stil des Journalisten. Zum anderen wendet er sich ohne ideologische Scheuklappen Mythen, Fehlern und Irrtümern aus der 20-jährigen Geschichte der Einheit zu ... Malzahn ist weit davon entfernt, uns die Einheit schön oder schlecht zu schreiben. Er analysiert glasklar, er benennt Irrungen und Wirrungen und würdigt unbestreitbare Erfolge ... Verdienstvoll ist auch, dass Malzahn in einen kurzen Ausflug in die jüngere deutsche Geschichte Einzelschicksale und Gruppenerlebnisse webt, um daran zu erinnern, was Freiheit eigentlich bedeutet.« 
*Volksstimme, Magdeburg 24. August 2010*

»Der Zustand der deutschen Einheit, so ist der Journalist überzeugt, ist besser als sein Ruf. Die Ergebnisse der historisch einmaligen Anstrengungen können sich sehen lassen - und es ist richtig, dass einer das so deutlich schreibt ... Wer nicht mehr genau weiß, ob er die Einheit gut finden will oder nicht, sollte dieses Buch lesen. Es ist knackig und klar, stellt infrage und vergewissert zugleich ... Ein Buch gegen das Jammern.« 
*Gießener Allgemeine Zeitung 4. September 2010*

»Besonders überzeugend und spannend berichtet Malzahn, der aus einer DDR-Flüchtlingsfamilie stammt, über das persönliche Schicksal von Freunden und Verwandten. Wie sie mit der ganz anderen Alltagswelt des Westens konfrontiert wurden. Wie sich ihre Lebenswirklichkeit aber auch ganz allmählich verbessert hat. Unter dem Strich wagt er die These, dass die Unterschiede zwischen Ost und West nicht mehr nennenswert sind - und dass die Generation der nach der Wende Geborenen sich für die Unterscheidung auch nicht mehr interessiert. Die heutige Grenze verläuft nach Malzahns Urteil zwischen Deutschen und nicht integrierten Migranten. Hier steht die nächste Vereinigungsaufgabe an.« 
*Wiesbadener Kurier 6. September 2010*

»... ein meinungsstarkes Buch, das quer zum konservativen Hurrapatriotismus und zu linken Einheitsnörgelei liegt. Ein Buch, das dem Unausweichlichen des Einheitsprozesses nachgeht und den Enttäuschungen Raum gibt. Das Sympathische an diesem Buch: Claus Christian Malzahn muss nicht erneut den Kommunismus besiegen, um dennoch zu zeigen, dass die DDR ein bankrotter Unrechtsstaat war ... Er schafft es, die vielen widersprechenden Einschätzungen zusammenzubringen ... Eine Botschaft der Ereignisse von vor 20 Jahren ... oder sagen wir vielmehr, es ist eine Aufforderung an die Bevölkerung in Deutschland, egal, ob aus Ost- oder Westdeutschland, egal, ob mit deutschem Pass oder ohne: 'Wir müssen klären, wie wir leben wollen - und wie nicht. Immer wieder, nicht nur alle zwanzig Jahre.'« 
*Michael Knoll, Glanz & Elend September 2010*

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*Michael Knoll, Glanz & Elend September 2010*

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*Michael Knoll, Glanz & Elend September 2010*

»Malzahns Buch ist ein Plädoyer gegen das Jammern - originell, bunt und mit vielen Anekdoten.« 
*The European Circle 22. September 2010*

»... mehr als eine der sattsam bekannten Bestandsaufnahmen mit Ausblick in die Zukunft. Das schafft Platz für zu selten gestellte Fragen - zum Beispiel die, wie es in den abgelegenen Regionen Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns oder Sachsen-Anhalts denn aussähe, 'wenn die deutsche Einheit nicht nur an das Versprechen auf Freiheit, sondern auch an ein vergleichbares Lebensniveau gekoppelt worden wäre'. Malzahn empfiehlt einen Blick in den Osten Polens, wo sich im Gegensatz zu Ostdeutschland die Verhältnisse in den vergangenen 20 Jahren eher zurückentwickelt hätten. Dass der Autor seine eigenen Erfahrungen - etwa als Korresponendent des 'Spiegel' in den 90er-Jahren - mit einfließen lässt, ist kein Schaden. Das Vorher und Nachher zu vergleichen, fällt ihm leicht - und der Vergleich geht stets zugunsten des Nachher aus. 'Vielleicht kennen ja die Ostdeutschen ihre eigenen Erfolgsgeschichten zu wenig, um stolz auf sie und sich selbst zu sein', zitiert der Autor die Schriftstellerin Monika Maron ... Immerhin macht der Rückblick Mut: Was haben wir da geschafft! Da wäre es doch gelacht, wenn Deutschland die Integration der Migranten nicht hinbekommen würde. In 20 Jahren wird nachgeschaut.« 
*Hans-Jürgen Reinhard, Die Rheinpfalz 2. Oktober 2010*

»Wer die deutsche Einheit für gelungen hält, sollte dieses Buch lesen. Wer nicht, sollte sich Malzahns Anmerkungen erst recht zu Gemüte führen.« 
*Aachener Zeitung 2. Oktober 2010*

»Gelungen - bis auf dies und das. Claus Christian Malzahns Bilanz der Einheit fällt positiv aus ...  Zudem scheut er nicht den Blick nach vorn: Einheit gelungen. Heute verliefe die Grenze nicht länger zwischen Ost und West, sondern zwischen Deutschen und nicht integrierten Migranten.« 
*Olaf Steinacker, Westdeutsche Zeitung 30. September 2010*

»Seine Botschaft, die er mit klarer Analyse unterfüttert: Die Einheit ist besser als ihr Ruf - trotz aller Irrtümer und Fehler. Und vor allem macht er noch einmal deutlich, worum es eigentlich ging: Freiheit. 'Die weitgehende persönliche Autonomie in allen Lebenslagen ist für die meisten Europäer heute so selbstverständlich wie Billigfliegerangebote im Internet und Sonderangebote im Supermarkt.' Dass das vor gar nicht so langer Zeit noch anders war, schildert Malzahn besonders überzeugend ...« 
*Kieler Nachrichten 11. Oktober 2010*

»Claus Christian Malzahns Bilanz nach 20 Jahren deutscher Einheit fällt überwiegend positiv aus - und der historische Abriss dazu alles andere als trocken. Zum Beispiel, wenn er feststellt: 'Adenauer sammelte Witze, die die Leute über ihn machten. Ulbricht sammelte die Leute, die Witze über ihn machten.'« 
*Euro Saar Oktober 2010*

»Für den erfahrenen Journalisten ist Angela Merkel die 'weibliche Gegenthese zum katholischen Patriarchen Konrad Adenauer' der Bonner Republik. Sie steht für das selbstbewusste wiedervereinigte Deutschland in der Welt - mit all seinen Rechten und Pflichten. Der Autor zieht in seiner sachlichen, dennoch beeindruckenden Standortbestimmung eine durchaus positive Bilanz - trotz aller Unkenrufe, Vorurteile und Irrtümer.« 
*Wiener Zeitung 12. Oktober 2010*

»... ebenso zutreffend wie kurzweilig ... Lesenswert!« 
*Hersfelder Zeitung 30. Oktober 2010*

»Einheit gelungen, findet Autor Claus Christian Malzahn. Fest macht er dies am gestiegenen Wohlstand und der Lebenserwartung im Osten, an den ehemals verseuchten Landschaften rund um Bitterfeld, die jetzt ein bisschen blühen ... Wer heute Städte wie Eisenach, Weimar, Erfurt, Jena, Leipzig oder Dresden besucht und sie mit ihrem spätsozialistischen Erscheinungsbild vrgleicht, müsste eigentlich vor Ehrfurcht in die Knie gehen ... Zudem scheut er nicht den Blick nach vorn: Einheit gelungen. Heute verliefe die Grenze nicht länger zwischen Ost und West, sondern zwischen Deutschen und nicht integrierten Migranten.« 
*Monika Zucht, Westdeutsche Zeitung 27. Januar 2011*

»Angereichert ist diese fachkundige Bilanz mit schlagenden Beispielen, nachdenklichen Einreden und authentischen Momentaufnahmen, in denen das viel beschworene 'Geschenk der Einheit' bisweilen auch ein wenig gegen den Strich gewürdigt wird.« 
*Badische Neueste Nachrichten 11. Mai 2011*

»Der knappe und dichte Band ist lesenswert.« 
*Günther Buchstab, Das Historisch-Politische Buch 1. Oktober 2011*




















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