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Deutsche Direktinvestitionen in der Volksrepublik China: Gestaltungsfaktoren und Internationales Management PDF

299 Pages·2014·2.174 MB·German
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Deutsche Direktinvestitionen in der Volksrepublik China Caroline S. Wang Deutsche Direktinves- titionen in der Volksrepublik China Gestaltungsfaktoren und Internationales Management Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Jan Franke-Viebach Caroline S. Wang Siegen, Deutschland Zgl. Dissertation an der Universität Siegen, 2014 ISBN 978-3-658-06138-8 ISBN 978-3-658-06139-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-06139-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de Geleitwort Als Direktinvestitionen (DI) werden gemeinhin Kapitalanlagen im Ausland bezeichnet, die mit dem Versuch der unternehmerischen Einflussnahme verbunden sind. Diese Form des Auslandsengagements geht über die mehr traditionellen Formen des Auslandsengagements – wie Exporte und Portfolioinvestitionen – deutlich hinaus. Sie setzt einen langen Zeithori- zont ebenso voraus wie die Bereitschaft, sich sowohl auf geografische Besonderheiten des Ziellands einzulassen als auch auf dessen kulturelle Eigenheiten in einem weiten Sinn (Sprache, Traditionen, Mentalitäten, Wirtschaftsformen, Recht). Trotz dieser hohen Anforderungen haben DI für die Unternehmenspraxis in den vergangenen Jahrzehnten stark an Bedeutung gewonnen und sind zu einem wesentlichen Element der Glo- balisierung geworden. In der vorliegenden Arbeit von Frau Caroline Wang geht es um deutsche DI in China. Aufgrund ihrer traditionellen Auslandsorientierung gehören deutsche Unternehmen seit langem weltweit zu den wichtigsten DI- Gebern. Zugleich ist China als (in umfassendem Sinn) bedeutendster Wachstumsmarkt der Welt ein sehr wichtiges Zielland für DI, nicht zuletzt aus Deutschland: dies gilt sowohl für DI zur Unterstützung deutscher Ausfuhren in den chinesischen Markt als auch für China als eigenständi- gen Produktionsstandort, aus dem heraus dann der chinesische Markt, aber auch Drittländer beliefert werden. So sind gegenwärtig nicht weniger als rd. 5000 deutsche Unternehmen in China investiert, und bei einer vom DIHT im Jahr 2011 unter ca. 6000 deutschen Unternehmen durch- geführten Umfrage wurde China als Zielregion Nr. 1 für DI genannt. Vor diesem Hintergrund kommt dem Thema der vorliegenden Arbeit eine erhebliche Relevanz zu. Die Verfasserin hat sich also eines höchst aktu- ellen und ökonomisch bedeutenden Sujets angenommen. Obwohl also DI für die Unternehmenspraxis eine wichtige Strategie der Marktbearbeitung im Ausland bilden, fehlte bislang eine ganzheitliche Untersuchung des DI-Verhaltens von Unternehmen und dessen Determi- nanten. Die Arbeit von Frau Wang widmet sich dieser Fragestellung: in VI Geleitwort einem sog. Strukturgleichungsmodell, in dem sie die relevanten Erklä- rungsgrößen operationalisiert (messbar macht) und im Zusammenhang analysiert. Sie vermag so zu zeigen, wie sich die wichtigen Determinan- ten der DI von Unternehmen im Ausland auf die bisherige DI-Tätigkeit, den DI-Erfolg sowie die Planung zukünftiger DI auswirken. Auf der Grundlage der wesentlichen Erklärungsansätze der DI sowie anhand einer detaillierten Bestandsaufnahme empirischer Untersuchun- gen leitet Frau Wang die theoretische Basis für die Wirkung der ver- schiedenen Faktoren auf die Durchführung einer DI ab. Die empirische Untersuchung basiert auf einer eigens zu diesem Zweck durchgeführten aufwändigen und sehr umfassenden Erhebung von Daten deutscher DI- Unternehmen in China. Frau Wang wendet ausgehend von den in der ökonomischen sowie statistischen Literatur bereitgestellten Methoden die Strukturgleichungsmodellierung auf diese spezifische Forschungsfrage an und leitet eine Reihe neuer und interessanter Erkenntnisse ab. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Arbeit von Frau Wang eine Forschungslücke schließt und so einen wesentlichen Beitrag zur wirt- schaftswissenschaftlichen Forschung leistet. Die Ergebnisse der Arbeit liefern Unternehmen neue Erkenntnisse über die Wirkungen verschiede- ner Faktoren auf die Durchführung einer DI im Ausland. Diese Erkennt- nisse können Unternehmen bei der strategischen Planung für das Gestal- ten einer DI im Ausland helfen. Ich wünsche der Arbeit weite Verbreitung und hohe Beachtung in Wis- senschaft und Praxis. Sie hat es verdient. Prof. Dr. Jan Franke-Viebach Vorwort der Autorin Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Zeit als wissenschaftli- che Mitarbeiterin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Uni- versität Siegen. Zu ihrem Gelingen haben viele Personen beigetragen, denen ich an dieser Stelle herzlich danken möchte. Mein besonderer Dank gilt meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Jan Franke-Viebach, der mir viele Anregungen gegeben und mich in allen Phasen der Promotion tatkräftig unterstützt hat. Während meiner Tätig- keit an seinem Lehrstuhl konnte ich viel lernen und erhielt wichtige Impul- se für das Fortkommen meiner Arbeit, so dass ich möglichst zielstrebig den Abschluss meiner Dissertation verfolgen konnte. Weiterhin danke ich Herrn Prof. Dr. Ralf Runde herzlich für die Übernahme des Zweitgutach- tens und die inhaltlichen Anregungen. Den zahlreichen Kollegen an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften danke ich sehr für viele konstruktive Diskussionen und für die zahlreichen wertvollen Anregungen. Meinen zahlreichen Gesprächspartnern aus dem Unternehmensumfeld Siegen- Wittgenstein danke ich herzlich für ihre inhaltlichen Anregungen und ihre große Unterstützung bei der Erhebung von forschungsrelevan- ten unternehmensinternen Daten. Gleichzeitig möchte ich mich auch bei den zahlreichen Kollegen des Teams der AHK Shanghai und AHK Beijing bedanken, die mich während meines Aufenthalts in China bei der Kon- taktaufnahme mit deutschen Unternehmen in China unterstützt haben. Zu Dank verpflichtet bin ich weiterhin vor allem den zahlreichen deutschen Unternehmen, die an der empirischen Untersuchung teilgenommen ha- ben. Ein besonderer Dank gilt auch an Herrn Dr. Volkhart Rudert für das gründliche und präzise Korrekturlesen meiner Arbeit. VIII Vorwort der Autorin Mein größter Dank gilt meinen Eltern, die mich immer begleitet und ge- fördert haben. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet. Siegen, November 2013 Caroline S. Wang Wer viel einst zu verkünden hat, Schweigt viel in sich hinein: Wer einst den Blitz zu zünden hat, Muss lange - Wolke sein. Friedrich Nietzsche 14. 03. 18831 1 Widmung in einem Exemplar der „Morgenröte“ für seinen Freund August Bunge. Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis……………………………………………… XV Tabellenverzeichnis…………………………………………………. XIX Abkürzungsverzeichnis…………………………………………….. XXIII Symbolverzeichnis…………………………………………………... XXVII 1 Einführung………………………………………………………....... 1 1.1 Motivation und Problemstellung……………………………… 1 1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit……………………………............ 4 2 Definitorische Grundlagen der Direktinvestition……………... 11 2.1 Der Begriff der Direktinvestition im Ausland.……………….. 11 2.2 Die Formen der Direktinvestition……….……………............ 13 2.2.1 Betriebsstätte, Niederlassung, Filiale, Repräsentanz………………………………………….. 14 2.2.2 Neugründung einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft…………………………………… 15 2.2.3 Unternehmensakquisitionen..………………………... 17 2.2.4 Joint Ventures…………………………………………. 21 2.3 Die statistische Erfassung von Direktinvestitionen………… 28 3 Theoretische Grundlagen und Stand der Forschung………... 31 3.1 Überblick über den Forschungsstand der Theorie über Direktinvestitionen……………………………........................ 31 3.2 Standort- und firmenspezifische Faktoren als Determinanten der Direktinvestition……..…………............. 48 3.3 Überblick über den aktuellen Stand der empirischen Forschung……………………………………………………… 50

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