Ulrike Schrimpf · Markus Bahnemann · Martin Lechner Deutsch für Ärztinnen und Ärzte Trainingsbuch für die Fachsprachprüfung und den klinischen Alltag 5. Auflage Deutsch für Ärztinnen und Ärzte Ulrike Schrimpf Markus Bahnemann Martin Lechner Deutsch für Ärztinnen und Ärzte Trainingsbuch für die Fachsprachprüfung und den klinischen Alltag 5., aktualisierte Auflage Mit Audiodateien und Unterrichtsmaterial zum Download. Plus webbasierter Vokabeltrainer Ulrike Schrimpf Dr. Markus Bahnemann Wien, Österreich Klinik für Psychogene Störungen, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Martin Lechner DRK Kliniken Berlin, Wiegmann Klinik Berlin, Deutschland Berlin, Deutschland Ergänzendes Material finden Sie unter http://extras.springer.com ISBN 978-3-662-58801-7 ISBN 978-3-662-58802-4 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-58802-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografi- sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2010, 2012, 2015, 2017, 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Ur- heberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. 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Fotonachweis Umschlag: © Robert Kneschke, fotolia.com Umschlaggestaltung: deblik Berlin Anatomische Zeichnungen: Christiane von Solodkoff Cartoons: Claudia Styrsky Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany V Vorwort zur 5. Auflage z Reise in ein anderes Land. Muttersprache Arzt-Patienten-Kommunikation in Deutschland, und Fachsprache mit dem deutschen Versicherungssystem, der Hie- » rarchie und den Untersuchungsformen in deut- Wir wohnen nicht in einem Land, sondern in schen Krankenhäusern und Vielem mehr vertraut einer Sprache. machen und die individuellen – auch kulturell be- (Emile Cioran, französischer Philosoph) dingten – Eigenheiten, Ängste und Vorlieben Ihrer Der alte Arzt spricht lateinisch, der junge Arzt Patienten verstehen und deuten lernen. Sie müs- englisch. Der gute Arzt spricht die Sprache sen neben der allgemeinen deutschen Sprache des Patienten. auch die medizinische Fachsprache erlernen und (Ursula Lehr, deutsche Wissenschaftlerin, erfolgreich anwenden. Das ist eine große Heraus- Bundesministerin für Jugend, Frauen, Familie forderung, und wir möchten Ihnen dazu gratulie- und Gesundheit 1989–1991) ren, dass Sie sich ihr stellen! » „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, Zwei Aussagen von zwei ganz unterschiedlichen gut zu sein.“ Philip Rosenthal, deutscher Menschen, einem französischen Philosophen und Industrieller und Politiker einer deutschen Wissenschaftlerin, eröffnen unser Arbeitsbuch zur Fachsprache Medizin Deutsch für Ärztinnen und Ärzte. Kommunikation in Klinik Die letzten Jahre waren und sind bestimmt durch und Praxis. Sie behandeln ein Thema: Sprache. große Flüchtlingsbewegungen auf der ganzen Cioran spricht von der Sprache als Muttersprache Welt, Die auch dazu führen, dass immer mehr und Form des Seins. Er betont ihre essenzielle Menschen nach Deutschland kommen und hier Funktion für unsere Identität, unser Selbst-Be- leben und arbeiten wollen. Diese Entwicklung wusstsein: Wir sprechen die Sprache nicht nur, macht sich in unzähligen Bereichen bemerkbar, so sondern wir leben in ihr, sind in ihr zu Hause, de- auch in Bezug auf unser Buch Deutsch für Ärzte finieren uns durch sie. Sprache ist Heimat. sowie auf sein „Schwesternbuch“, Deutsch für Pfle- gekräfte , das ebenfalls bei Springer erschienen ist. Lehr spricht von einer anderen Sprache: von einer Letzteres gibt es mittlerweile in der 2. Auflage, und Sprache in der Sprache, der medizinischen Fach- unser Buch für Ärzte geht hiermit in die 5. Auf- sprache. Alte Ärzte sprechen nach Lehr anders als lage. Das ist ein Grund zur Freude! Gleichzeitig junge – die Alten verwenden vor allem lateinische liegt viel Verantwortung in unseren Händen, derer Fachbegriffe, die Jungen bevorzugen englische wir uns bewusst sind. Um Deutsch für Ärzte so ak- Termini. Gute Ärzte aber sprechen unabhängig tuell, fundiert und vollständig wie möglich zu ge- von Alter und Geschlecht eine Sprache: die Spra- stalten, stehen wir nicht nur in ständigem Aus- che des Patienten. Was für eine Sprache ist das? Es tausch mit Dozenten, die Fachsprachkurse für ist nicht nur – idealerweise – die Muttersprache Mediziner geben, vor allem mit den Dozenten der des Patienten, sondern auch eine spezifische Form Charité International Academy (ChIA), sondern der einfühlenden, fachspezifischen Kommunika- wir haben uns auch dafür entschieden, unser Au- tion: Es ist eine Sprache, die der Patient versteht torenteam durch den Germanisten, Autoren und und die ihn bewegt. Es ist eine Sprache, die den ChIA-Dozenten Martin Lechner zu erweitern und Patienten nicht verwirrt, sondern die ihn aufklärt. bereichern. Er ist der seit 2010 als festes Mitglied Die ihn nicht ängstigt, sondern ermutigt. des Dozententeams an der ChIA tätig. Auch alle internationalen Ärztinnen und Ärzte, die uns an- Liebe internationale Ärztinnen und Ärzte, schreiben und mit denen wir zusammenarbeiten, geben uns wichtiges Feedback und helfen uns da- Sie sehen sich in Ihrem beruflichen Alltagsleben in bei, das Buch immer auf dem neuesten Stand zu deutschen Krankenhäusern und Praxen mit dop- halten und weiter zu verbessern. Ihnen, sowie al- pelt hohen Hürden konfrontiert, wenn Sie erfolg- len Dozenten und Kollegen, mit denen wir in reich mit Ihren Patienten und Kollegen kommuni- konstruktivem Austausch stehen, gilt unser herz- zieren möchten. Sie müssen nicht nur Ihre licher Dank. Nicht zuletzt haben wir uns aufgrund Muttersprache „verlassen“, also, wie Cioran sagen der hohen Nachfrage und des anwährenden Erfol- würde, Ihre Heimat, um mit den Patienten und ges des Buches dazu entschlossen, ein zusätzliches anderen Ärzten zu sprechen, sondern Sie müssen Übungsbuch zu dem Thema zu publizieren, das sich auch mit den kulturellen Besonderheiten der zeitgleich zu der 5. Auflage bei Springer erschei- V I Vorwort zur 5. Auflage nen wird und komplementär verwendet werden und mögen es uns verzeihen, dass wir keine adäqua- kann. Wir sind sehr gespannt auf Ihr Feedback! tere Lösung für dieses Problem gefunden haben. Das wichtigste Ziel unseres Buches ist es, dass Für die überaus freundliche, ideenreiche und Sie, liebe internationale Ärztinnen und Ärzte, kompetente Beratung und Begleitung dieses Bu- sich mit seiner Hilfe optimal auf Ihre Arbeit in ches seit der 1. Auflage möchten wir uns herzlich Deutschland und auf etwaige Prüfungen, die Ih- bei Ulrike Hartmann aus dem Springer- Verlag nen bevorstehen, vorbereiten können, zum Bei- bedanken. Sie hat uns alle Unterstützung zu- spiel auf die Fachsprachprüfung, deren Anforde- kommen lassen, die wir uns für dieses Buch rungen wir in der letzten Auflage besonders wünschen können. Wir danken ebenfalls der berücksichtigt haben. Dadurch, dass Deutsch für Lektorin, Frau Dr. Irene Leubner-Metzger, für Ärztinnen und Ärzte mit zahlreichen Hörbei- ihre engagierte und sehr kompetente Bearbei- spielen angereichert ist, können Sie mit dem tung unseres Buches. Buch in der Gruppe lernen, aber auch im Selbst- studium. Über den weiteren Umgang und die Wir hoffen sehr, dass unser Buch Sie möglichst Schwerpunkte des Buches lesen Sie bitte auf S. V effektiv dabei unterstützt, in Deutschland Fuß zu „Anleitung zum Buch“. Die vorliegende 5. Auf- fassen und in einen produktiven Dialog mit Ihren lage haben wir nochmals um grammatikalische Patienten und Kollegen zu treten. Denn speziell Schwerpunkte ergänzt, komplett gesichtet und, für die ärztliche Kommunikation gilt, was der be- wo nötig, überarbeitet und aktualisiert. kannte deutsche Arzt und Komiker Eckart von 5 Webbasierter Vokabeltrainer: Registrieren Hirschhausen frei nach einem deutschen Sprich- Sie sich auf www.deutschkurs-medizin.de und wort1 formuliert hat: „Reden ist Gold.“ In diesem beginnen Sie direkt mit dem gezielten Lernen Sinne: Hören Sie nicht auf, das – gute – Gespräch von Fachbegriffen in Deutsch und Englisch. zu suchen! Ein letztes Wort möchten wir an alle Ärztinnen, Viel Freude, Ausdauer und Erfolg dabei wünschen Kranken- und Gesundheitspflegerinnen, Patientin- Ihnen nen und anderen Frauen richten, die im medizini- schen Bereich tätig sind: Sie sind mit allen verwen- Ihre Ulrike Schrimpf, Dr. Markus Bahnemann deten männlichen Formen der Substantive und Martin Lechner selbstverständlich ebenso gemeint wie die Männer Wien und Berlin, im Januar 2019 1 „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ VII Anleitung zum Buch Aufbauend auf unseren langjährigen Erfahrungen 2. Zudem haben wir uns bemüht, alle drei rele- als Dozenten für internationale Ärzte und Medi- vanten Bereiche von Fachsprache zu behan- zinstudierende in den Bereichen „Fachsprache deln: die Wissenschaftssprache, die Praxisspra- Medizin“ und „Deutsch als Fremdsprache“ an der che und die Transfersprache. In unserer Berliner Charité haben wir das Trainingsbuch Einleitung zur Fachsprache am Anfang des Deutsch für Ärztinnen und Ärzte entwickelt. Es soll Buches finden Sie mehr Informationen zu den Sie auf Ihrem Weg zur erfolgreichen Kommunika- drei unterschiedlichen Gebieten, und auch tion in Ihrem Beruf begleiten. Vielleicht kann es zwischendurch werden wir, wenn möglich, auf auch dazu beitragen, dass Sie sich selbst bald ein die genannte Unterteilung verweisen. bisschen mehr zu Hause fühlen in der für Sie 3. Dieses Buch ist dezidiert als Trainingsbuch fremden Sprache Deutsch, in Deutschland, einem gedacht, d. h. Sie werden immer wieder Tabel- Land fern Ihrer Heimat, bei Ihrer Arbeit als Arzt len, Fragestellungen und Raum für eigene oder Ärztin in einem für Sie ungewohnten Kon- Kommentare und Gedanken finden; auch gibt text. Wir würden uns darüber freuen! es einen Lösungsteil zu den Fragen und Übungen (7 Kap. 14). Wir haben uns von Be- Zu Aufbau und Struktur des Buches sind vor allem ginn an das Ziel gesetzt, Ihnen nicht nur eine fünf wesentliche Dinge zu nennen: Materialsammlung über den deutschen Fach- 1. Die Patienten Eva Schneider, Hermann Beck wortschatz an die Hand zu geben, sondern ein und Karsten Weber, werden Ihnen im Laufe didaktisch sinnvolles Buch über die Kommu- der Lektüre immer wieder begegnen. Anhand nikation in der Fachsprache Medizin zu ihrer Krankengeschichten werden beispielhaft schreiben, mit dessen Hilfe Sie Ihre Kommu- Arbeitsfelder bearbeitet, auf denen sich ein nikationsfähigkeit im ärztlichen Alltag effektiv Arzt in Deutschland kommunikativ betätigen und selbstständig verbessern können. Wir muss: Anamnese, körperliche Untersuchung, hoffen sehr, dass uns das gelungen ist! Fallvorstellung, Aufklärungsgespräch, Arzt- 4. Das Lehrwerk wird von online bereitgestell- brief usw. ten Audiodateien mit Übungen zur Ausspra- Die folgende Abbildung zeigt Ihnen auf ei- che und zum Hörverständnis begleitet. nen Blick, welche klinischen Aspekte jeweils Denn uns ist bewusst, wie sehr eine mangel- durch die drei verschiedenen Fallbeispiele be- hafte Aussprache die Arbeit von internatio- handelt werden. nalen Ärzten erschweren kann und wie Die drei Fallbeispiele im Buch kompliziert es häufig für sie ist, die münd- Eva Schneider Karsten Weber Hermann Beck Thrombose Schlaganfall Depression Anamnese Körperliche Untersuchung Psychiatrische Exploration Patientenvorstellung Anforderung Diagnostik Aufklärung und Therapie Arztbrief V III Anleitung zum Buch lichen Aussagen ihrer teilweise schnell und Lernen von Fachbegriffen beginnen, erhalten undeutlich sprechenden Patienten und Kol- Rückmeldung zu Ihrem Lernerfolg und kön- legen korrekt zu verstehen. Im Buch wird an nen hier auch die Audiodateien anhören. den entsprechenden Stellen am Rand auf Texte und Beispielformulierungen verwie- Liebe internationale Ärztinnen und Ärzte, bei Ih- sen, die mit Hilfe der Audiodateien angehört rer „Reise in ein anderes Land“ wünschen wir Ih- werden können. Eine Übersicht über alle nen Mut, Vergnügen und Ausdauer! diese Texte finden Sie im nachfolgenden Text „Audiodateien“. Ulrike Schrimpf, Dr. Markus Bahnemann und 5. Nach Ihrer Registrierung auf www.deutsch- Martin Lechner kurs-medizin.de können Sie direkt mit dem Wien und Berlin, im Januar 2019 IX Inhaltsverzeichnis 1 Gesundheit und Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Einführung in die Fachsprache Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 Grundvokabular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.1 D er menschliche Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.2 Die Materialien im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3.3 D as Krankenhauspersonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.4 Die wichtigsten Orte und Abteilungen im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.5 Wichtige Erkrankungen in Umgangs- und Fachsprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 4 Das deutsche Gesundheitssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 4.1 Das Gesundheitssystem im internationalen Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 4.2 Das Gesundheitssystem in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 4.3 Von der Erkrankung zur Genesung: Ein Weg mit vielen Stationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 4.4 Ausbildung, Approbation und Fachsprachprüfung in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 4.5 V ergleichen Sie selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 5 Die Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5.1 A llgemeine Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 5.2 Beispiel: Anamnesegespräch Eva Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 5.3 S pezielle Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 5.4 B eispiel: Anamnesegespräch Karsten Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 6 Die körperliche Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 6.1 Allgemeine Erläuterungen und Kommandos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 6.2 Beispiel: Körperliche Untersuchung Eva Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 6.3 Dokumentation von Ergebnissen einer körperlichen Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 6.4 Beispiel: Dokumentation Eva Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 6.5 Beispiel: Körperliche Untersuchung Karsten Weber und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 7 Die psychiatrische Exploration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 7.1 V orbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 7.2 D er psychopathologische Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 7.3 Beispiel: Exploration von Hermann Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105 8 Die Patientenvorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109 8.1 Inhalt und Struktur der Patientenvorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 8.2 F ormulierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 8.3 Beispiel: Fallpräsentation Eva Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111 8.4 D iskussion von Differenzialdiagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 8.5 B eispiel: Fallpräsentation Karsten Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 9 Weiterführende Untersuchungen: Die apparative Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117 9.1 Wortschatz – weiterführende Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118 X Inhaltsverzeichnis 10 Das Aufklärungsgespräch und die ärztliche Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .129 10.1 D as Aufklärungsgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130 10.2 Allgemeine Techniken der ärztlichen Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 10.3 Das schwere Gespräch – Überbringen von schlechten Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137 10.4 Kommunikation mit dementen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .157 11 Interkulturelle Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159 11.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160 11.2 Interkulturelle Kommunikation in der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .163 12 Einen Fachvortrag halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171 12.1 W ichtige Grundregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .172 12.2 Beispiel: Vortrag von Antje Siebert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .172 12.3 D ie richtige Verbkategorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .173 12.4 E inen eigenen Vortrag halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .175 13 Schriftliche Dokumentation: Arztbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177 13.1 A llgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .178 13.2 Die richtige (grammatikalische) Zeit verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179 13.3 Beispiel: Arztbrief Eva Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .181 13.4 B eispiel: Dokumentation Karsten Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .181 14 Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .191 14.1 L ösungen zu 7Kap. 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 92 14.2 L ösungen zu 7Abschn. 3.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 92 14.3 L ösungen zu 7Abschn. 3.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 94 14.4 L ösungen zu 7Abschn. 4.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 96 14.5 L ösungen zu 7Abschn. 5.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 96 14.6 L ösungen zu 7Kap. 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 97 14.7 L ösungen zu 7Kap. 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 98 14.8 L ösungen zu 7Abschn. 8.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 99 14.9 L ösungen zu 7Abschn. 10.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 00 14.10 L ösungen zu 7Abschn. 10.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 01 14.11 L ösungen zu 7Abschn. 10.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 02 14.12 L ösungen zu 7Abschn. 10.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 03 14.13 L ösungen zu 7Abschn. 11.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 05 14.14 L ösungen zu 7Abschn. 12.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 06 14.15 L ösungen zu 7Abschn. 12.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 07 14.16 L ösungen zu 7Abschn. 13.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 08 14.17 L ösungen zu 7Abschn. 13.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 09 S erviceteil Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .212